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Fanfiction

Skurrile Ereignisse - Matschbirne

von Sally Fabian

Hey, Leute!
Na ja, da bin ich wieder mit einem neuen Kappi! Hoffentlich kommen jetzt mal ein paar mehr Kommis von euch, denn schwarzlesen gilt nich! ;-P
Hoffe natürlich, dass es euch gefällt und ich kann nur sagen, dass es wieder ein bisschen mehr Dramione wird...^^


Matschbirne

Montag.
Hermine war auf dem Weg zu Geschichte der Zauberei. Sie hatte es geschafft, Ron für den Rest des Wochenendes aus dem Weg zu gehen und
hätte es auch wirklich nicht ertragen, sich weiterhin vor ihm rechtfertigen zu müssen.
So hatte sie den Gemeinschaftsraum auch früher als üblich verlassen und war nun viel zu früh dran.
Sie wartete eine geschlagenen halbe Stunde vor Professor Binns’ Klassenraum. Und das, nachdem sie sogar noch gefrühstückt hatte.
Nach und nach trudelten die anderen Schüler ein und zu aller letzt auch Professor Binns selber.
Nachdem die Schüler - möglichst weit hinten - Platz genommen hatten, begann Binns sofort endlos Jahreszahlen vor sich hin zu leiern und die Gryffindors verfielen in eine Art Starre, in der sie für den Rest der Stunde verharrten.
Abgesehen von Harry, der sich schnell zwischen Neville gequetscht hatte, und ihm den Platz neben Hermine vor der Nase wegschnappte.
„Sorry, Longbottom! Beste-Freunde-Gespräch…du weißt schon“, sagte er entschuldigend und zuckte mit den Schultern.
„Hey, Mine“, sagte er an Hermine gewandt und verstaute mit einem lauten Rascheln und Klappern seine Tasche unterm Tisch.
„Versuch doch mal, etwas leiser zu sein, Harry! Ich möchte-“
„Jetzt sag mir nicht, dass du dem Unterricht folgen möchtest. Das wäre nämlich glatt gelogen“, unterbrach Harry sie und grinste.
„Du fragst dich sicherlich, wo ich Ron gelassen habe, oder?!“
„Nein. Eigentlich nicht.“
„Der sitzt hinten bei Dean und Seamus. Hab ihm gesagt, ich wolle mit dir reden und na ja…das will ich ja auch und-“
„Harry, könntest du vielleicht zum Punkt kommen?!“, fuhr Hermine ihm dazwischen, während sie die ewigen Daten von der Tafel abschrieb.
„Ähm, ja…“ Harry schüttelte den Kopf, als versuche er, einige unnütze Gedanken loszuwerden.
„Es ist wegen dir und Ron. Ich finde, ihr solltet nicht immer über alles und jeden streiten, ich meine…bevor du etwas sagst…!“ Harry schob schützend die Hände, als er Hermines Blick sah. „ich hab ihm schon gesagt, dass er sich nicht immer einmischen soll…bei deinen Angelegenheiten…du weißt schon…“
Harry schien die ganze Situation ein wenig zu überfordern und er schien sogar ein bisschen peinlich berührt.
„Harry, du versuchst doch sonst auch nicht, die Bogen zwischen uns zu glätten, also…lass es auch jetzt, ja?!“
Hermine lehnte sich zurück, als schien Binns von tollen Abenteuern mit Drachen, Kobolden, Zentauren und Feen zu erzählen. Tatsächlich sprach er allerdings von etwas, dass niemanden auch nur im Geringsten interessierte.
Auch Hermine nicht. Doch in diesem Moment, ließ sie es über sich ergehen, einfach um Harry nicht weiter antworten zu müssen.

***

Nervös baumelte Hermine unter dem Tisch mit den Beinen und starrte ins Nichts. Sie dachte nach.
Über Prüfungen, Malfoy, Prüfungen, Ron, Malfoy, Malfoy, Malfoy…
„Hermine?“ Hermine schreckte aus ihren Gedanken und wandte sich zur Seite.
Ginny sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
„Ist alles in Ordnung? Du hast noch gar nichts gegessen“, sagte sie. Hermine schaute auf ihren Teller nieder.
„Oh, ja…ach, ich war nur in Gedanken.“
Bei einer heißen Nacht mit Malfoy, um genau zu sein!
Ginny nickte wissend.
„Aha“, machte sie. Dann wandte sie sich wieder ihrem Kotelett zu.
Hermine starrte wieder gerade aus und ihr fiel mit einem gewaltigen Schrecken auf, dass sie die ganze Zeit über – unwissend – Malfoy angestarrt hatte, der genau in ihrem Blickfeld am Slytherintisch saß.
Unkontrolliert schoss ihr das Blut in den Kopf.
Jetzt, wo sie ihn so ansah…
Sein blondes Haar…die reine Haut…das verschmitzte Lächeln…
Sie konnte es nicht fassen, als sie dieses Gefühl in der Brust spürte.
Ein Gefühl, dass man bei einem großen, schnulzigen Liebeslied bekam und Hermine wusste genau, dass das alles andere als gut war.
Sie vermisste ihn.
Sie sehnte sich nach ihm. Seinem Körper.
Hermine schüttelte wüst ihre wilden Locken, um diese unmöglichen, absurden Gedanken aus ihrem Kopf zu vertreiben.
Ginny sah sie erneut misstrauisch an.
„Geht’s dir wirklich gut, Mine?!“, fragte sie, wobei deutlich ein wenig Skepsis in ihrer Stimme mitklang.
Hermine nickte.
„Jaah, sicher…alles in Ordnung.“
Obwohl sie sich da gar nicht so sicher war.

Malfoy trommelte ungeduldig mit den Fingern auf einem Buch herum, während Pansy vor ihm saß und sich die Fingernägel feilte.
Sie saßen gemeinsam an einem Tisch im Gemeinschaftsraum der Slytherins.
Malfoy seufzte schwer. Ihm war furchtbar langweilig.
„Was hast du denn?“, fragte Pansy.
„Ich habe Spaß“, gab Malfoy trocken zurück.
Pansy zog die Augenbrauen zusammen und sah ihn verständnislos an.
Malfoy schnaubte.
Nein, Sarkasmus war wirklich nicht so ihr Ding.
Bei dem Stichwort „Sarkasmus“, wanderten seine Gedanken zu Granger. Sie war für so etwas immer zu haben.
Seltsamerweise fühlte er sich, als ob er sich nach einer Streiterei mit ihr sehnte. Sie waren immer recht unterhaltsam.
Mh, Granger…, dachte er und seufzte erneut. Diesmal äußerst schwermütig.

„Hermine Granger?!“ Hermine wandte sich um.
„Ja?“
Ein kleiner, bleicher Junge mit Zahnspange in einem beigefarbenen Pullunder hielt ihr ein zusammengefaltetes Stück Pergament unter die Nase.
Hermine nahm es verwundert entgegen.
„Für mich? Von wem ist es denn?“, fragte sie.
Der Junge zuckte mit den Schultern.
Er musste aus einem anderen haus sein – Hermine hatte ihn noch nie gesehen.
„Du musst doch wissen, wer dir diesen Brief gegeben hat“, versuchte sie es noch einmal.
„Meinst du, ich kenn hier jeden mit Namen?!“, blaffte er sie plötzlich an. Hermine blickte ihn teils erstaunt und teils empört an.
„Hey, würdest du bitte-“
Doch in diesem Moment hatte er sich schon umgedreht und stapfte davon.
Hermine schüttelte ungläubig den Kopf und wandte sich dann dem Pergament zu.
Sie faltete es auseinander und ließ sich mal wieder an einem der hinteren Tische in der Bibliothek nieder.
Es war eine kurze Notiz in geschwungener, grüner Schrift. Hermine runzelte die Stirn und begann zu lesen:

Hey Granger,
möglicherweise ist mein Vorschlag unmoralisch oder unpassend, aber ich würde dich gerne treffen. Mir ist egal, wo und mir ist egal, wann. Aber ich will dich sehen.
Lass mir eine Nachricht zu kommen, wann du Zeit hast.
D. Malfoy


Als Hermine die Nachricht gelesen hatte, stockte ihr der Atem.
War das möglich?!
Sie las sie noch einmal, zweimal, dreimal. Sie konnte es immer noch nicht fassen!
Aber ja, auch ihr Verlangen und ihre Sehnsucht nach ihm waren über den Tag immer stärker geworden.
Wenn sie ehrlich war, sehnte sie sich schon seit Sonntagnachmittag nach ihm.
Selbstverständlich nur körperlich!


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