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Fanfiction

Skurrile Ereignisse - Breitmaulfrösche

von Sally Fabian

Hey, ich hab mich wirklich sehr über eure Kommis gefreut - auch über eure Kritik, jetzt weiß ich, wie ich's besser machen kann!

Breitmaulfrösche

Ihre Fingernägel hinterließen langsam rote Striemen auf seinem breiten Rücken, während er sie auf, seinen auf dem Boden ausgebreiteten Mantel, legte.
Ihr ganzer Körper zitterte und bebte und sie war froh, als sie lag, denn ihre Beine hätten sie nicht viel länger tragen können.
„Malfoy, ich…“
„Ja?“
„Ich…“
Eine Pause entstand.
„Hermine, bist du noch unschuldig?!“
„Malfoy!“ Sie richtete sich auf und stützte sich auf den Ellbogen ab.
„Entschuldige, ich…“ Er senkte den Kopf. „Hör zu, es tut mir Leid, ich wollte nur…“
Hermine seufzte.
„Ja, es tut mir auch Leid.“
„Ich wollte dir nur nicht weh tun“, sagte er und lächelte müde.
Hermine lächelte ebenfalls.
„Jaah…Und Nein. Ich bin nicht unschuldig“, erwiderte sie.
„Gut.“
„Gut.“
Sie wusste nicht warum, doch seltsamerweise stiegen ihr die Tränen in die Augen.
„Hermine…“ Die feste Umarmung und das leise Entschuldige taten ihr gut.
Anstatt zu antworten, küsste sie ihn. Sie liebte es, ihn zu küssen. Als hätte sie nie jemand anderen geküsst und würde es schon seit Jahren tun.
Er ließ seine Hände über ihre Hüften hinunter zu ihrem Slip wandern und zog ihn vorsichtig nach unten.
Hermine schloss die Augen und ließ sich wieder zurück auf den Boden sinken.
Das Letzte was sie merkte, bevor sich ihr Verstand ausschaltete, war das er ihre Schenkel sanft auseinander drückte.

Hermines Augenlieder fühlten sich furchtbar schwer an und sie hatte Mühe sie zu öffnen. Es war furchtbar kalt, das merkte sie, doch wusste sie anfangs nicht, wo sie war.
Sie sah sich um und stellte fest, dass sie auf dem Boden der Quidditchumkleidekabine lag.
Neben ihr Malfoy, der immer noch schlief. Er sah so furchtbar süß aus, jetzt wo er die Augen geschlossen hielt und gleichmäßig atmete. Eine Art friedlicher Ausdruck lag auf seinem Gesicht.
Sie lagen beide unter Hermines Umhang verborgen und nur ein Stück von Malfoys nackter, gut gebauter Brust schaute heraus.
Es war seltsam feucht in der Luft und Hermine angelte mit der einen Hand nach ihrem Höschen, während die andere sie mit dem Umhang bedeckt hielt.
Nachdem sie sich angezogen hatte, öffnete sie vorsichtig die Tür und spähte hinaus.
Die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen und das ganze Schloss schien noch zu schlafen.
Ein kalter Wind fuhr ihr in die Glieder und sie zog Malfoys Hemd, das sie sich um die nackten Schultern gelegt hatte, etwas enger an sich.
Das Gras war über und über bedeckt mit dicken Tautropfen und ein dichter, tiefer Nebel hing über dem Boden.
Sie wandte sich um und stellte fest, dass Malfoy aufgewacht war.
„Hey“, sagte sie.
„Hey“, erwiderte er schläfrig. „Mach die verdammte Tür zu, es ist saukalt!“ Hermine grinste und schloss die Tür hinter sich.
Sie ließ sich auf einer, der an den Seiten stehenden Bänke nieder.
„Hast du gut geschlafen?“, fragte sie und stellte im selben Moment fest, dass es eine vollkommen dumme Frage war.
Sie selber hatte furchtbar geschlafen. Der harte Boden; der kalte Wind, der immer wieder durch die Ritzen und Spalten der hölzernen Umkleidekabine gepfiffen hatte…
Malfoy schnaubte höhnisch.
„Ja, ganz toll“, sagte er und grinste dann. „Du etwa?“ Hermine versuchte ebenfalls ein Lächeln, doch aus irgendeinem Grund gelang es ihr nicht. Die Situation war äußerst seltsam und Hermine fühlte sich nicht gerade wohl.
Um das ganze noch zu steigern, stand Malfoy, nackt wie er war, auf und begann sich ebenfalls anzuziehen.
Hermine schaute beschämt zur Seite.
Meine Güte, was soll denn das?! Du hast diese Nacht mit dem Kerl geschlafen!, schalt sie sich selbst.
Als Malfoy wieder vollständig bekleidet war, hob er seinen Mantel und ihren Umhang vom Boden auf und ließ sich neben ihr auf der Bank nieder.
„Alles okay?“, fragte er, denn er spürte, dass sie sich unwohl fühlte.
Hermine nickte unsicher.
„Ähm, ja…ich denke schon“, sagte sie leise, denn sie war sich selbst nicht ganz sicher, was sie eigentlich hatte.
Malfoy beugte sich zu ihr herüber und küsste sie zaghaft. Auch für ihn war die Sache jetzt, im ersten Tageslicht, irgendwie anders, als am Abend zuvor.
Doch als er erst ihre Lippen berührt hatte, konnte er nicht mehr davon ablassen.
Auch Hermine fühlte sich etwas wohler und sie schloss die Augen.
„Diese Nacht…“, flüsterte sie, als er kurz von ihren Lippen abließ. „War wunderschön.“ Malfoy grinste.
„Ich weiß. Finde ich auch.“ Dann hielt er Hermine ihren Umhang hin und stand auf.
„Lass und gehen“, sagte er, nachdem er seinen Mantel angezogen hatte und hielt ihr seine Hand hin. Hermine seufzte, warf ihren Umhang über und stand auf. Sie ergriff seine Hand und trat mit ihm zusammen aus der Kabine.

***

Langsam und einen leichten Abstand haltend, aber immer noch Hand in Hand schlenderten die beiden zurück ins Schloss.
Jeder fragte sich, wie das Ganze jetzt wohl weiter gehen würde.
Hermine wusste, dass sie ihn nicht liebte, nicht wirklich etwas für ihn empfand, nicht mir ihm hätte zusammen sein können.
Allerdings war die letzte Nacht für sie auch zu schön gewesen; es würde lange dauern, bis zu nicht mehr daran denken müsste.
Auch Malfoy hatte gemischte Gefühle. Sicherlich fühlte er sich von Hermine angezogen, doch er empfand keinerlei für sie.
Nur eins wussten beide sicher: Es würde zwischen ihnen nie mehr so sein, wie zuvor. Ob sie darüber froh oder unglücklich waren, konnte keiner von ihnen so genau sagen.

Hermine fühlte sich elend, als sie leise in den Schlafsaal schlich.
Jeder einzelne Knochen tat ihr weh und sowohl ihr Kleid als auch ihr Umhang waren schwer und feucht, vom dichten Nebel.
Nie wieder schlafe ich eine ganze Nacht auf einem modrigen Holzboden! Egal, wie heiß der Typ ist!, dachte sie für sich und ließ sich müde auf ihr Himmelbett fallen.
Sowohl Pavarti, als auch Lavender schliefen noch. Wie immer in ihre flauschigen, rosa, mädchenhaften Wolldecken gewickelt, mit den furchtbaren Gesichtsmasken auf den puppengleichen Gesichtern…
Jeden Abend war es die gleiche Prozedur und jedes Mal musste Hermine ihren Würgereiz unterdrücken. Immer das Gleiche: Gesichtsmaske, Haarpflege, Handcreme, Bodylotion…
Wie konnte jemand nur dermaßen oberflächlich, dümmlich und püppchenhaft, wie die beiden sein.
Während Hermine darüber nachdachte, wo der Sinn einer Schlafmaske lag, schälte sie sich aus ihrem wunderschönen Abendkleid und ließ es, samt den Schuhen einfach neben sich auf den Boden fallen.
Sie zog sich ein übergroßes T-Shirt über den Kopf, schlüpfte unter ihre Decke und schlief über den Gedanken, dass Lockenwickler beim Schlafen furchtbar unbequem sein müssten, ein.

In dieser Nacht träumte sie seltsamerweise irgendetwas von Breitmaulfröschen. Wohl gemerkt dauerte diese besagte Nacht nur noch dreieinhalb Stunden, bis sie von lautem Geschnatter und Gekicher geweckt wurde.
Hermine zog die Vorhänge ihres Himmelbettes zurück und erblickte Lavender und Pavarti, die auf einem der Betten saßen und kicherten.
Hermine fuhr sich entnervt durch die Haare und seufzte.
„Müsst ihr am frühen Morgen so einem Lärm machen?!“, fragte sie. Die beiden wandten sich um.
„Oh, Madam ist wach!“, gackerte Pavarti.
„Dürften wir erfahren, wo du warst?!“, fragte Lavender, hopste mit Pavarti zu Hermines Bett herüber und ließ sich dort auf der Kante nieder.
„Nein!“, gab Hermine zurück, stand auf und begann sich anzuziehen.
„Hast du eine Wanderung durch den See gemacht?“, hakte Pavarti mit einem Blick auf Hermines Kleid nach. Diese fuhr herum und schnaubte gefährlich.
„Meine Güte, wenn man euch sieht, versaut ihr einem gleich den ganzen Tag! Einmal möchte ich es erleben, dass ihr mir nicht auf die Nerven fallt!“
Sie wirbelte herum und stapfte aus dem Schlafsaal, ohne bemerkt zu haben, dass die grünen Schlammmasken und die Lockenwickler verschwunden waren.

***

Als sie die Wendeltreppe hinunter in den Gemeinschaftsraum hinab stieg, erwartete sie bereits die nächste Katastrophe: Ron.
„Hermine, kannst du mir mal sagen, wo du warst?! Meine Güte, Harry und ich haben uns solche Sorgen gemacht! Wolltest du nicht nur frische Luft schnappen gehen?! Ich dachte schon, du wärst verschollen, oder so und-“
„Ron, halt mal die Luft an!“, funkte Hermine dazwischen und ließ sich in einem Sessel nahe dem Kamin nieder.
Ron sah sie fassungslos an und setzte sich ebenfalls wieder.
„Mine!“
„Tu mir den Gefallen und lass mich in Ruhe, Ron“, bat Hermine ruhig, schloss die Augen und legte jeweils Zeige- und Mittelfinger an ihre Schläfen.
Dass Ron sie fassungslos anstarrte, ignorierte sie standhaft.


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