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Fanfiction

Deathly Hallows - Oneshot

von Thorti

Schatten huschten über die Wände. Der geheimnisvolle runde Raum mit dem Vorhang glitzerte im gleißenden Licht der Fackeln. Eine unruhige Stille. Der Stoff des Vorhangs schwebte um leichten Wind hin und her. Die Türen öffneten sich und fünf Gestalten traten herein. Die Kapuzen der Umhänge bedeckten ihre Gesichter. Aus der ferne drang ein leises Heulen. Die fünf Zauberer schritten die Treppe herab, bis sie die Mitte erreicht haben.
Einer von ihnen strich die Kapuze nach hinten. Harry Potter sah sich den Raum genau an. Erinnerungen explodierten wie Knallfrösche in seinem Kopf. Hier hatte er seinen Paten Sirius zuletzt gesehen, bevor er starb. Ermordet von denen, die nicht mehr sind.
Harry blickte seine Gefährten an und nickte. Sie zogen ihre Kapuzen zurück.
Ron Weasley, Hermine Granger, Neville Longbottom und Ginny Weasley waren die letzten von Mitglieder von Dumbledores Armee. Sie hielten ihre Zauberstäbe fest in ihren Händen, vorbereitet, auf das was kommen mag. Alle schwiegen. Nur das Rauschen des Vorhangs war zu hören.


„Potter und seine Gefährten“, rief eine laute kalte Stimme. „Sie sind es wahrhaftig. Die letzten von Dumbledores Armee.
Hinter einer Säule trat ein Zauberer hervor. Auch er hatte seine Kapuze tief über sein Gesicht gezogen, doch er trug eine Maske. Eine Maske der Todesser.
„Zeig mir dein Gesicht“, forderte Harry.
Der Zauberer stieg die Treppen herab.
„Aber du kennst mich doch, Potter. Oder hast du meine Stimme nicht erkannt.“
Harry beobachtete den Zauberer ganz genau.
„Ich möchte dir in die Augen sehen, Draco Malfoy.“
„Du möchtest eine unausweichliche Konfrontation? Wie du willst!
Draco Malfoy pfiff laut. Plötzlich öffneten sich die Türen und vier weitere Maskierte betraten den Raum. Langsam stiegen sie die Treppe herab. Malfoy nahm seine Maske ab.
„Darf ich euch vorstellen: Die Deathly Hallows. Vincent Crabbe, Gregory Goyle, einen Mann namens Robert Elstan und Pansy Parkinson.“
„Malfoy“, rief Ginny. „Wir haben noch eine offene Rechnung zu begleichen. Du hast meine Tochter ermordet.“
„Schicksal, Weasley“, gackerte Malfoy. „Dein Kind war mir einfach im Weg.“
Harry verwandelte seinen Zauberstab in ein Schwert. Seine Gefährten taten es ihm nach.
„Ich glaube, es wird Zeit euch zu zeigen, wer hier der Herr im Haus ist.“
„Nicht so vorlaut, Potter. Du weißt wer gewinnt.“
Malfoy gesellte sich zu seinen Deathly Hallows. Auch sie bewaffneten sich mit Schwertern.
„Daran habe ich keinen Zweifel“, entgegnete Harry.


Eine fürchterliche und ungeduldige Stille breitete sich erneut im Raum aus. Harry blickte Malfoy in die Augen. Sie waren bereit, bereit für einen Vergeltungsschlag. Draco Malfoy soll spüren, wie es sich anfühlt zu sterben. Den derjenige der tötet weiß nicht, wie der Tod wirklich ist. Nachdem Voldemort und seine Todesser vernichtet worden waren, erhoben sich Malfoy und seine Gang aus dem Untergrund. Sie nahmen Rache an denen, die ihre Meister gestürzt haben. Darunter waren auch Mitglieder aus Dumbledores Armee. Harry, der als Auror arbeitete, rief seine letzten Verbündeten, seine besten Freunde zusammen. Und sie kamen, sei kamen um Rache zu nehmen, um den Spuk endlich ein Ende zu bereiten. Jetzt stehen sie hier und warten, dass der finale Kampf beginnen wird. Sie blickten in die Gesichter eiskalter Mörder und wünschten sich rasche Vergeltung.


Harry stürmte los und schleuderte sein Schwert gegen Malfoy. Der blockte den Schlag mit aller Kraft ab. Hermine stürzte sich auf Pansy. Ron und Ginny nahmen sie mit Boliden Crabbe und Goyle auf. Neville rannte auf Elstan zu. Die Klingen von Harry und Draco klirrten laut aufeinander. Harry drehte sich und versuchte sein Schwert Malfoy in die Seite zu rammen. Der blockt erneut ab und Harry musste sich unter Malfoys Klinge hinwegducken. Er trat kräftig gegen Malfoys Schienbein und brachte ihn somit zu Fall.
Hermine schlug mit dem Ellebogen Pansy ins Gesicht. Ihre Nase brach und Blut spritzte umher. Hermine schlug Pansy nieder. Die verlor das Gleichgewicht.
„Du Schlammblut“, rief sie. „Wie kannst du es wagen?“
Hermine boxte sie in den Bauch. Pansy schrie auf.
„Ich kann noch härter, wenn du willst“, erwiderte Hermine mit einem Lächeln und verwandelte ihren Zauberstab zurück. Sie schoss einen roten Fluch auf Pansy ab, doch die wich ihm aus und sprang auf die Beine. Auch sie schoss ein Fluch ab, doch der explodierte an einen der Säulen. Staub wirbelte umher.
Neville wich den Fausthieben von Elstan aus. Er drehte sich um Elstan und schlug ihn in den RĂĽcken. Neville hatte seine Tollpatschigkeit endlich abgelegt. Seit Jahren arbeitete er wie Harry als Auror. Elstan blickte sich verwundert um und rannte auf Neville zu. Der stellte ihm ein Bein und Elstan krachte auf den kalten Marmorboden.
Ron und Ginny nickten sich zu und wichen den Fäusten von Crabbe und Goyle aus. Ihre Gegner besaßen zwar eine kräftige Figur, doch waren sie nicht so wenig. Ron verpasste Golye eins auf den Kopf, aber seine Schwester überspannte den Bogen schon ein wenig, als sie Crabbe, mit einem gezielten Tritt in die Genitalien, niederstreckte.
„Legt euch nicht mit dem Wesaley Clan an“, sagte Ron. Goyles Geschichtsausdruck wechselte von Überraschung in Wut über. Er drehte sich um und verpasste Ron mit seiner kräftigen Faust einen Kinnhaken. Ron schleuderte zurück und krachte gegen die Treppe. Ginny wich im letzten Moment Crabbes Händen aus.
Hermine zauberte einen Ersatzzauberstab herbei und schoss mehrere FlĂĽche auf einmal ab. Pansy hatte MĂĽhe ihnen auszuweichen.
„Du mieses Dreckstück. Du kannst zwar zaubern, aber gewinnen wirst du trotzdem nicht.“
„Unterschätz mich nicht, Parkinson. Das ist ein großer Fehler.“
Hermine schleuderte noch einen weiteren Fluch ab. Der traf Pansy und schleuderte sie durch die Luft gegen einen der Pfeiler.
Harry machte eine Drehung und schleuderte sein Schwert Malfoy entgegen. Der duckte sich und schlug nach Harrys Beinen. Harry jaulte kurz auf und wich zurück. Eine blutige Schnittwunde zeichnete sich über seinem Schienbein. Harry blickte zu Malfoy der ein gehässiges Grinsen aufsetzte.

„Du kannst nicht gewinnen, Potter“, sagte er lachend.
„Dann hast du wohl gegen eine Wette nichts einzuwenden, oder?“, fragte Harry.
„Der Wetteinsatz?“, fragte Malfoy.
„Dein Tod“, antwortete Harry nur.
Malfoy grinste.
„Und ich fordere deinen Tod.“
Harry nickte und kam auf Malfoy zu. Sie kreuzten die Klingen. Sekunden später griff Malfoy an. Harry wich aus und ihren Klingen prallten laut aufeinander.
Hermine stürmte die Treppen hinauf. Pansy erhob sich und schlug mit der Faust nach Hermine. Die wich aus und schlug Pansy Kopf an die Säule. Die jaulte vor Schmerzen af, konnte sich aber wieder fangen und gab Hermine einen saftigen Schlag in ihr Gesicht. Hermine torkelte zurück. Blut lief über ihre Hände.
Neville versuchte Elstan zu überwältigen. Der setzte seine gesamte Kraft ein und schlug Neville hart in den Bauch. Nevilles Blick verklärte sich für ein paar Sekunden.
Elstan lächelte.
„Und Longbottom, geht dir die Puste aus?“
„Keineswegs. Ich habe mich gerade erst aufgewärmt.“
„Du spukst zu große Töne, Longbottom. Willst du etwa wirklich enden, wie deine lieben Eltern?“
„Die Zeiten sind vorbei, Elstan. Ich bin stärker als meine Eltern. Du kannst mir meine Seele nicht aus meinem Körper foltern.“
„Sie dir da mal nicht so sicher“, grinste Elstan und legte seine Hände an den Zauberstab.
Geistesgegenwärtig zog Neville den seinigen und sagte: „Stupor!“
Der rote Blitz traf Elstan mitten in die Brust. Der Zauberer kippte nach hinten und blieb regungslos liegen.
Ron schubste Goyle mit aller Kraft gegen die Wand, zückte seinen Zauberstab und ließ große Seile auf Goyle herabsausen. Goyle konnte seine Gliedmaßen nicht mehr bewegen. Ron zeigte ihm den Mittelfinger. Ginny sprang auf ein Podest. Crabbe wollte nach ihr greifen, doch schon war sie auf seinen Schultern. Sie drückte ihre Beine fest an Crabbes Kopf. Dessen Augen färbten sich sofort blutrot. Mit einer ruppigen Bewegung nach rechts, brachte Ginny ihn zu Fall.
Hermine wischte sich das Blut aus ihrem Gesicht. Schreiend stürzte sie sich auf Pansy. Die beiden rollten die Treppenstufen herab. Hermines Rücken schmerzte. Als sie unten angelangt sind, schlug Hermine kräftig auf Pansy ein, bis sie ohnmächtig alle Viere von sich gestreckt, da lag. Hermine stand auf und beobachtete den Kampf zwischen Harry und Draco. Die beiden waren die einzigen, die noch kämpften.
Harry machte eine Drehung duckte sich dabei unter Dracos Klinge weg und schnitt die Klinge durch Dracos Beine.
Der schrie vor Schmerzen laut auf und knickte ein. Die Kämpfe waren nun vorbei.
„Du hast gewonnen, Potter“, krächzte Malfoy. „Töte mich.“
Harry schĂĽttelte den Kopf.
„Das werde ich nicht tun, Malfoy. Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass jemand mit dir noch ein Hünchen zu rupfen hat.“
Ginny trat vor.
„Genau, du widerliches schleimiges Subjekt. Jetzt bist du dran!“
Ginny packte Malfoy am Kragen und schleifte ihn mit sich.
„Du erinnerst dich doch sicher an meine Tochter, oder?“
„Es tut mir leid“, stammelte Malfoy. „Es tut mir leid, was passiert ist.“
„Das glaube ich dir nicht, Malfoy. Wir gehen jetzt hinter den Vorhang!“
„Nein“, flehte Malfoy. „Nein, bitte nicht, hab Erbarmen mit mir.“
„Halt die Klappe!“, rief Ginny und zerrte ihn hinter den Vorhang.


„Wisst ihr“, sagte Neville, während fürchterliche Schreie hinterm Vorhang zu hören waren. „Ich fühle mich irgendwie leichter.“
„Ich glaube, dass geht uns allen so, Neville“, sagte Harry.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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