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Fanfiction

Alles nur wegen Schniefelus - no name

von Anso

Eins noch, ein großer Danke an plopp. dafür, dass sie sich durch meine Sachen kämpft und korriegiert. Danke, Süße! Bist super. Hab dich lieb!

Jetzt viel Spaß beim Lesen, und vergesst die Kommis nicht. Freu mich auch auf Kritik. ich weiß ja, dass ich schon besseres geschrieben habe ;)
GLG eure Anso


************
James Potter seufzte laut auf und ließ sich rücklings auf sein Himmelbett fallen. Er schloss die Augen und versuchte sich zu beruhigen.
Schon wieder! , dachte er verärgert. ‚Schon wieder hat Schniefelus es geschafft mich zu reizen. Er hat alles kaputt gemacht. Ahh, ich hasse ihn. Ich hasse ihn! ICH HASSE...
„Hey, Prongs, ist alles in Ordnung?“
Verwundert öffnete er seine haselnussbraunen Augen und sah sich im Schlafsaal der Siebtklässler aus Gryffindor um. Sofort entdeckte er auf dem Bett neben sich einen gut aussehenden, schwarzhaarigen Jungen. Es war sein bester Freund Sirius Black
„Oh! Hallo, Padfoot. Hab’ dich gar nicht gesehen.“
Sirius warf ihm einen komischen Blick zu.
„Geht’s dir gut, James?“
„Ja ja, alles okay“, winkte James ab, während er sich wieder zurück aufs Bett sinken ließ und sich dann mit einer Hand durch die Haare fuhr.
Lily hasste das. Nur ihr zuliebe hatte er, nach langem Gemecker ihrerseits, es sich endlich abgewöhnt. Na ja, fast zumindest.
Wenn er verzweifelt war, und das war er gerade definitiv, dann griff er gerne wieder auf diese alte Gewohnheit zurück.
Das Problem war nur, dass seine Freunde so sofort sahen, dass etwas nicht stimmte.
Deshalb wunderte es ihn wenig, als er wenige Sekunden später spürte, wie sich jemand neben ihn auf sein Bett schmiss.
Sirius sagte nichts, sah ihn einfach nur an. Er wusste, irgendwann würde James sein Schweigen brechen und dann hatte er immer noch genug Zeit um zu reden.
Nach gut zehn Minuten war Sirius dann aber doch genervt von dem Schweigen seines Freundes und stöhnte genervt auf.
„Sagst du mir jetzt endlich was los ist, Prongsie, damit ich dir helfen kann?“
James atmete tief durch und sagte dann ruhig: „Ich hasse ihn.“
Verwirrt sah Sirius ihn an. „Wen hasst du?“
„Schniefelus!“ James sprach den Namen mit so viel Ekel aus, wie ihm nur möglich war. Jeder, der ihn hörte wusste, dass er es ernst meinte.
„Oh, na ja, das ist ja nichts Neues.
Was hat er denn jetzt schon wieder gemacht? Darf ich ihn verhexen?“
James lachte leise.
„Danke für das Angebot, Pad, aber das habe ich schon selbst erledigt
Er hat mich wieder so lange provoziert, bis ich ausgerastet bin und ihn so richtig durchgehext habe. Ich sage dir, dass war eine richtige Genugtuung und dass, obwohl ich eigentlich gegen Gewalt bin.“
„Warum hast du mich denn nicht geholt? Ich hätte dir gerne geholfen. Aber egal, ein anderes Mal. Was ist dann passiert? Kam McGonagall und hat dir Nachsitzen gegeben?“
„Nein, schlimmer. Lily! Sie kam um die Ecke, als ich gerade den letzten Fluch gesprochen hatte.“
„Autsch!“, kam es von Sirius.
„Ja, das kannst du laut sagen. Sie hat mich angeschrieen, von wegen ich würde mein Versprechen nicht halten damit aufzuhören andere einfach so zu verhexen und wie enttäuscht sie doch von mir wäre. Und bei was ich sie denn noch so alles anlüge.
Sie war echt unheimlich wütend und dann...“
James stoppte und setzte sich auf.
Er wollte es nicht sagen, denn das würde bedeuten, dass es Wirklichkeit war.
„Was und dann?“, fragte Sirius seinen Freund und klang leicht besorgt. Er schien zu merken, dass das Schlimmste noch nicht gesagt war.
James holte tief Luft, legte den Kopf in den Nacken und schloss vor Verzweiflung die Augen. Dann sagte er leise: „Und dann hat sie mit mir Schluss gemacht, weil ich mein Versprechen gebrochen habe.“
Ungläubig starrte Sirius ihn an. „Das hat sie nicht wirklich getan, oder?“
James nickte bloß verzweifelt.
„Was soll ich denn jetzt tun, Sirius? Ich liebe Lily, mehr als alles Andere. Das weißt du und sie weiß das auch. Ich würde alles für sie tun. Wieso tut sie mir das an?“
„Bist du dir sicher, dass sie es ernst meinte?“, fragte Sirius vorsichtig.
„Zuerst dachte ich auch, es sei nur so aus der Wut heraus, aber ich habe sie noch einmal gefragt. Eben gerade im Gemeinschaftsraum und ja, sie meint es todernst. Sie hat zu mir gesagt, ich könne doch wohl nicht wirklich erwarten, dass sie freiwillig mit jemandem zusammen sein will, der sie nur belügt und seine Versprechen nicht hält.“
Seufzend erhob James sich und schlenderte auf das Fenster zwischen seinem und Sirius Bett zu.
Mit den Ellbogen aufgestützt auf der Fensterbank, ließ er seinen Blick über die Ländereien wandern.
Er sah ein Mädchen mit roten Haaren am See sitzen. Er wusste sofort, dass es Lily war. Niemand sonst hatte so schöne rote Haare. Neben ihr saß jemand mit hellen, blonden Haaren – ihre beste Freundin Lucy Silver.
James fühlte sich schrecklich, als er sie so dasitzen sah. Wie konnte sie es wirklich ernst meinen? Er hatte alles für sie getan und dann machte er einen kleinen, dummen Fehler und schwups... war alles vorbei.
James wusste, dass er Snape nicht hätte verfluchen sollen, aber er hatte es nicht anders verdient. Jeder hätte so gehandelt. Nur Lily verstand das nicht, weil sie nicht wusste, wieso er es getan hatte. Sie wusste nicht, was Snape zu ihm gesagt hatte. Nein, Lily Evans kannte den Grund nicht, sie wusste nicht, dass Snape James mit-
„Weißt du was, Prongsie? Lily liebt dich und deshalb müssen wir ihr nur zeigen, dass es dir wirklich Leid tut“, riss Sirius ihn aus seinen Gedanken.
„Ach und wie sollen wir das bitte anstellen? Du weißt wie Lily ist. Mein Charme zieht da nicht!“, erwiderte James deprimiert.
„Ach, der zieht schon. Du musst nur die richtige Show abziehen. So richtig romantisch werden. Verstehst du?“
„Ja, ich versteh schon, aber...“ James dachte nach. Konnte das klappen? Konnte er Lily wirklich zurückbekommen, indem er sie mit einem romantischen Picknick überraschte?
Einen Versuch ist sie alle mal wert, dachte er sich.
„Also gut, Paddy. Ich mache mit und ich hab auch schon eine Idee. Ich besorge das Essen, eine Decke und was zu Trinken und DU sorgst dafür, dass Lily in zwei Stunden auf dem Astronomieturm ist. Ok?“
Sirius nickte bloß zur Antwort und schon war er draußen.
Wow, dachte James. Ihm muss ja wirklich was daran liegen, dass Lily und ich wieder zusammen kommen. Ich hoffe bloß, dass es klappt.

Zwei Stunden später hatte James den Astronomieturm, mit Hilfe von vielen in der Luft schwebenden Kerzen und einer Menge flauschigen Kissen, welche auf dem Boden in der Mitte lagen, in den romantischsten Ort, den Hogwarts seit langem zubieten hatte, verwandelt.
Neben den Kissen stand ein Korb mit Essbarem und Butterbier.
James hoffte, dass es Lily gefallen würde. Noch mehr allerdings hoffte er, dass Lily überhaupt kam und ihm verzieh.
Er brauchte sie. Ohne Lily Evans fehlte einfach ein Stück von ihm.
Plötzlich hörte er Stimmen und Schritte.
„...ich weiß wirklich nicht, was ich hier soll, Sirius. Was kann es denn hier oben so wichtiges geben?“
Das war eindeutig Lilys Stimme. Schnell versteckte sich James hinter einer Säule.
„Das wirst du gleich sehen, Lily-Schätzchen.“
„Hör auf mich so zu nennen, Sirius. Ich hasse das.“
„Ja, ja...“
Die Tür wurde geöffnet und Lily betrat den Astronomieturm.
„Sirius, was zum Teuf-“
„Viel Glück, viel Spaß und tut nichts, was ich nicht auch tun würde“, rief Sirius und schloss die Tür hinter sich magisch ab.
„Was?“, fragte Lily verwirrt.
James trat hinter der Säule hervor und sah zu Lily.
„Oh, ja klar. Das hätte ich mir ja denken können. War ja klar, dass Sirius und du wieder irgendwas geplant habt. Aber glaubst du im Ernst, dass du mich mit einem romantischen Picknick auf dem Astronomieturm zurückbekommst?“
James lächelte traurig.
„Nein, das glaube ich nicht. Aber ich glaube, du solltest dir meine Entschuldigung anhören und meine Erklärung. Es gibt einen Grund, warum ich mein Versprechen gebrochen habe. Du kannst ihn dir doch wenigstens anhören, oder?“
Lily sah ihn nicht an, aber James sah, dass sie Tränen in den Augen hatte.
„Du weißt, dass ich dich liebe, James. Aber du hast mein Vertrauen missbraucht. Wie soll ich das einfach so verzeihen?“
„Hör mir nur zu, ok?“ Lily nickte. „Also, Snape hat mich provoziert. Nicht so wie sonst, sondern anders. Er hat... abfällig über meine Eltern gesprochen, über den Tod meiner Eltern. Und als ich das gehört habe, da bin ich einfach ausgerastet. Er hat keine Ahnung wie meine Eltern gestorben sind oder warum. Er hat sie als Idioten dargestellt, weil sie sich gegen Voldemort gestellt haben und durch ihren Kampf gegen ihn gestorben sind. Ich wollte einfach nur, dass er aufhört so über sie zu reden. Er hat kein Recht dazu. Meine Eltern waren wundervolle Menschen, Lily. Und sie haben für ihre Überzeugung gekämpft. Sie waren sogar bereit dafür zu sterben.
Vielleicht verstehst du das nicht, aber ich konnte nicht anders.
Es tut mir Leid, dass ich mein Versprechen gebrochen habe.
Aber... aber ich bereue es nicht, Snape so verflucht zu haben, denn er hatte verdient.“
James sah in Lilys Gesicht. Sie schloss die Augen und er sah wie Tränen über ihre Wangen liefen. Er dachte nicht lange darüber nach, sondern ging zu ihr hin und nahm sie in den Arm.
„Bitte, Lily. Bitte, verzeih mir. Ich brauche dich doch.“
Lily wich ein Stück von ihm zurück und sah ihm tief in die Augen.
Und plötzlich küsste sie ihn. James war etwas überrumpelt von ihrer Aktion, küsste sie jedoch zurück.
Als sie sich aus dem Kuss trennten, lächelte sie ihn leicht an und er lächelte zurück.
„Ich nehme einfach mal an, dass das ‚ja’ heißt?“
Lily zog ihn einfach zu den Kissen und ließ sich fallen.
„Ich habe Hunger, James. Was hast du denn so alles mitgebracht?“
James konnte nicht anders, als zu lachen. Er war glücklich, überglücklich, dass Lily ihm doch noch eine Chance gegeben hatte.
Er beugte sich zu ihr und murmelte:„Mich, hab ich mitgebracht!“
Dann küsste er sie.
Als Sirius zwei Stunden später den Astronomieturm betrat, sah er die beiden eng aneinander gekuschelt auf den Kissen liegen und schlafen.
Zufrieden lächelte er und schloss leise wieder die Tür hinter sich.


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