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Fanfiction

Späte Rache - 47. Kapitel

von Dardevil

Vielen Dank für die Kommis!
Und weiter geht's:
...........................................

Der Vampir Dorian Escall lag über Enola auf dem Küchentisch und saugte gierig ihr warmes junges Blut aus ihrem Körper. Sie lag reglos unter ihm, die Augen geschlossen, ihr Atem ging ruhig und flach.
„NEEEIN !!“, hörte man nun einen entsetzten lauten Schrei, und die schwere gusseiserne Bratpfanne knallte seitlich gegen den Kopf des Vampirs, und überrascht aufkeuchend flog er zur Seite, sein Biss löste sich aus Enolas Hals, und er fiel polternd vom Tisch auf den Boden.
Enolas Oma stand geschockt mit der Bratpfanne in der Hand vor dem Tisch und sah entsetzt auf Enola, die mit schräggelegtem Kopf besinnungslos auf dem Tisch lag, und auf das Blut, das aus den beiden Löchern in ihrem Hals die Haut hinunterlief, dabei bildete sich eine kleine Lache davon auf dem Tisch....
„DU MONSTER!“, schrie die alte Dame und schlug ein weiteres Mal kräftig auf den Kopf des Vampirs, der jetzt mit blutverschmierten Lippen wieder an der Tischkante erschienen war. Ächzend sackte er nach unten, und die alte Dame griff Enola und zog sie mehr als sie sie trug aus der Küche. Keuchend zog sie Enola zum Büro und hatte es gerade erreicht, als sie aus der Küche ein unmenschliches Fauchen hörte.
„Warte, alte Frau, dafür wirst du leiden, ...sehr leiden!“, kam es laut knurrend aus der Küche, und sie hörte näherkommende Schritte, da hatte sie schon das Buch im Regal erreicht und umschloss es fest mit ihrer jetzt zitternden Hand. ,Bitte, lieber Gott, lass es nicht zu, dass sie mir auch noch genommen wird!', dachte sie ängstlich, ihr Atem ging keuchend, und sie nahm jetzt endlich auch das leichte Stechen in ihrer linken Brusthälfte wahr, als in Sekundenschnelle der Raum aufleuchtete und die Tür mit einem seltsamen Ton mit der Wand verschmolz...
Von draußen hörte man jetzt ein Knurren und Fauchen, dann erlosch das Leuchten und es war still, jetzt drang kein Ton von draußen mehr in das Büro. Enolas Oma schloss kurz erleichtert ihre Augen, dann stemmte sie sich vom Regal ab, an dem sie sich erschöpft angelehnt hatte, und lief zu ihrer Enkelin, die immer noch reglos am Boden lag.

Der Vampir glitt nervös an der Wand hin und her, er fauchte wütend. ,Verdammt, weiße Magie! Ich komme nicht hinein...', dachte er kurz knurrend. Dann verformte sich sein Gesicht wieder zu einem menschlichen, und er zog ein Taschentuch aus seiner Hose und wischte sich damit das Blut von seinen Lippen und Kinn, mit einer weiteren Handbewegung glättete er seine Haare wieder, die etwas zerzaust waren. Ein wissendes böses Grinsen stahl sich kurz auf seinen Lippen, als er zur Haustür schritt. ,Glück gehabt... Wir werden uns wiedersehen, Enola Adams! Du gehörst jetzt mir!'

„Kind, hörst du mich?“, fragte Enolas Oma mit zitternder Stimme und ließ sich neben ihr nieder, dabei hatte sie unbewusst ihre Hand gegen ihre Brust gedrückt, wo jetzt das Stechen stärker geworden war...
„Oh Gott!“, sagte sie, auf die blutende Bisswunde auf Enolas Hals starrend. Schnell nahm sie ihr Taschentuch und drückte es auf die beiden Löcher. Die alte Dame stöhnte jetzt vor Schmerzen in ihrer Brust auf, und das blutige Taschentuch entfiel ihren Händen. ,Ich habe meine Herzmedizin nicht hier, sie ist in der Küche...', waren ihre letzten Gedanken, bevor sie zur Seite kippte...

* * * *

Prof. Snape kam mit einem lauten „Plopp!“ vor dem Haus an, als er hinter sich auch ein „Plopp“ hörte und sofort herumfuhr, aber es war niemand zu sehen, er konnte ja nicht wissen, dass Dorian Escall gerade disappariert war...
Er stutzte, als er die offene Haustür sah, und beeilte sich ins Haus zu kommen. Mit gezücktem Zauberstab schlich er durch den Hausflur, schlimmes ahnend. ,Was ist hier los?'
Er lauschte, und es war absolut still, leise schlich er weiter... in die Küche. Aufkeuchend blickte er auf den Blutfleck auf dem Küchentisch und rannte jetzt durchs Haus, dabei Enolas Namen rufend.
„Enola? Wo bist Du? ...Mrs. Adams? Ist hier niemand?“, er machte sich jetzt furchtbare Sorgen, und als er die Bürotür nicht öffnen konnte, wusste er, dass höchste Alarmgefahr bestand, laut klopfte Snape an die Bürotür.
„Mrs. Adams? Sind Sie da drinnen? Können Sie mich hören? Antworten Sie doch, verdammt! Wo ist Ihre Enkelin? Ist Enola dort mit drin? Enola?“, rief er verzweifelt und rüttelte an der Tür.
Dann sprach er alle Öffnungszauber, die ihm einfielen, doch nichts öffnete die Tür, sie blieb mit der Wand verschmolzen.
Severus eilte ins Wohnzimmer, zum Kamin. ,Hoffentlich ist er mit dem Flohnetzwerk verbunden...', dachte er besorgt und konnte tatsächlich kein Flohpulver entdecken. Stöhnend rannte er aus dem Haus, zwei Häuser weiter zu Enolas Eltern, wo er fest gegen die Haustür schlug.
Verwirrt öffnete Mr. Adams die Tür, und Severus schob ihn einfach beiseite. „Wo ist Ihr Kamin, Adams? Schnell!“, fuhr er ihn unfreundlich an, sich suchend umblickend. Mr. Adams zeigte nur verdattert zum Wohnzimmer, und Snape rauschte dorthin, sah die kleine Schale mit Flohpulver und griff rasch hinein, um etwas davon in den Kamin zu werfen.
„Das Zaubereiministerium, den Minister!“, rief er laut in die nun grünen Flammen. Sofort erschall die Stimme des Zaubereiministers.
„Ja bitte?“
„Nehmen Sie sofort Kontakt zu Prof. Dumbledore in Hogwarts auf, Minister! Ich befinde mich im Hause der Fam. Adams, und das ist mit Hogwarts nicht verbunden. Dumbledore soll sofort, hören Sie, SOFORT zum Haus von Pandoras Adams kommen, haben Sie das verstanden? Und ich habe keine Zeit für Erklärungen, Minister, beeilen Sie sich... bitte!“, sagte Snape laut befehlend in den Kamin. Und der Minister erkannte die Dringlichkeit seiner Stimme, und er hatte auch noch niemals das Wort bitte von dem Zaubertrankmeister gehört...
„Ja, ist gut, Prof. Snape“, antwortete er deshalb sofort laut, und unterbrach die Verbindung, um sofort mit Hogwarts Kontakt aufzunehmen.
Prof. Snape rieb sich kurz nervös seine Schläfen und rauschte ohne einen Ton zu sagen an dem immer noch verdutzten Mr. Adams vorbei zur Haustür. Dieser löste sich endlich aus seiner Starre und eilte ihm hinterher.
„Warten Sie, Professor! Was ist denn passiert? Was ist im Haus meiner Mutter los?“, rief er ihm nach, weil Snape schon am Gartentor angekommen war. Er drehte sich um und blickte mit glitzernden schwarzen Augen zu Enolas Vater.
„Bleiben Sie hier Adams, und bewachen Sie ihre Frau!“, antwortete er und eilte weiter, zurück zu Enola. Dort lief er wenig später nervös vor der Bürotür auf und ab. ,Hoffentlich ist alles in Ordnung, ...hoffentlich ist sie dort drin, ....wo sollte sie denn sonst sein, ...bei Voldemort? Nein, sicher nicht, sonst hätte er mich doch schon gerufen, oder? ...Verdammt, wo bleibt Albus? Warum dauert das so lange...',dachte Snape nervös, eine innere schlimme Ahnung hatte ihn befallen, und er hatte große Angst um Enola, ihre Streitereien waren plötzlich lächerlich und vollkommen unwichtig für ihn geworden.
Nervös ging er zur Haustür und blickte wartend hinaus, als mit einem „Plopp!“ Prof. Dumbledore vor seiner Nase erschien.
„Severus?“, fragte dieser sofort, als er dessen besorgtes Gesicht sah. Snape zog ihn einfach am Arm ins Haus.
„Im Büro, Albus. Ich bekomme die Tür nicht auf, sie hat sie mit einem deiner Schutzzauber gesichert“, erklärte er, vor ihm zum Büro laufend.
Dumbledore stellte sich mit seinem Zauberstab vor die Tür und legte eine Hand gegen das Holz. Dann fing er mit geschlossenen Augen an, in einer fremden kehligen Sprache eine Art Singsang von sich zu geben, wobei die Tür und dann auch die ganze Wand anfingen, blau zu leuchten, und schließlich die Tür mit einem satten Schnappen aufglitt.
Prof. Snape hatte ihm dabei interessiert zugesehen und stürmte jetzt in den Raum, wo er gleich hinter der Tür in die Hocke ging, weil Enola dort still lag. Dicht neben ihr lag ihre Oma, auch vollkommen reglos...
„Enola... was? Oh Merlin!“, ächzte Snape, den Vampirbiss auf ihrem Hals betrachtend, wo jetzt das Blut fast getrocknet war.
Prof. Dumbledore hatte sich zu der alten Dame hinuntergebeugt und seufzte leise. Als er Snapes Ächzen hörte, sah er zu ihm, und sein Blick wurde hart, als er den Biss ebenso sah.
Er legte Snape beruhigend seine Hand auf die Schulter und blickte ihm ernst in die schwarzen Augen, die ihn so verzweifelt ansahen. Er kannte solch einen Blick nicht aus den Augen seines Tränkemeisters.
„Sie... wurde gebissen... Albus, ...was wenn....?“, fragte er verstört.
„Atmet sie noch?“, wollte Dumbledore mit ruhiger Stimme wissen.
Snape fühlte ihren Puls, schwach, aber stetig klopfte er gegen seine Finger. „Ja“, antwortete er mit erleichterter Stimme und strich ihr zärtlich über das extrem blasse Gesicht.
„Gut, dann können wir das beste hoffen“, sagte Dumbledore ernst.
„Wie meinst du das?“, fragte Snape mit ernstem Blick zu ihm.
„Wir müssen es abwarten, ich weiß nicht, wie lange der Vampir sie gebissen hat“, erwiderte Dumbledore überlegend. ,Und ob er seine böse Saat in sie gesät hat...', dachte er noch besorgt, sagte es aber nicht.
Snapes Blick fiel nun zu Enolas Oma, die reglos neben ihm lag.
„Was ist mit ihrer Oma? Ist sie auch gebissen worden, Albus?“, fragte er befangen.
Dumbledores Blick wurde jetzt betrübt, und er schüttelte verneinend seinen Kopf.
„Sie ist tot, Severus“, sagte er dann leise und traurig.


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