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Fanfiction

Späte Rache - 46. Kapitel

von Dardevil

So meine Lieben, weiter geht's. Sorry, dass es im Moment ein wenig schleift...
Ich hoffe das Kapitel gefällt Euch wieder...
.....................

Sofort sicherte Enola mit einem Blick nach rechts und links die Umgebung ab, konnte aber nichts Außergewöhnliches feststellen. Erleichtert atmete sie auf, als auch schon die Haustür aufging, ihre Oma im Türrahmen erschien und sie freudig fragend ansah.
„Enola! Schön, dass du dich wieder einmal sehen lässt!“, rief sie ihr zu, und Enola lächelte sie freundlich an.
„Hallo, Omi! Alles in Ordnung bei dir, geht es dir gut?“, erwiderte Enola.
Ihre Oma kam nun durch den kleinen Vorgarten auf sie zu.
„Natürlich, mein Kind, was sollte denn sein?“, erwiderte sie dabei. Plötzlich hörte man Schritte, und Enolas Kopf flog nach rechts, wo die Straße einen Knick machte. Die Straßenlaternen gingen jetzt an, und es erschien ein großer, kräftiger Mann in einem dunkelgrünen, feinen Anzug, von einem Umhang aus schwarzer Seide umhüllt. Seine Schritte waren gelassen, und er fixierte Enola schon von weitem mit seinem funkelnden Blick aus hellbraunen Augen. Er hatte lange schwarze Haare, die in einem Zopf zusammengebunden waren.
Enola schlitzte ihre Augen, ihre Sinne signalisierten Gefahr!
„Omi, geh sofort ins Haus!“, befahl sie ernst, aber weiterhin zu dem Mann starrend.
„Aber wieso denn, ich...“, erwiderte diese erstaunt, immer noch vor ihr am Zaun stehend.
„Sofort, Oma!“, zischte nun Enola, dabei zog sie langsam ihren Zauberstab und machte ein paar Schritte auf den Mann zu. Ihre Oma sah nun den Mann und machte, dass sie ins Haus kam. Von drinnen sah man jetzt, wie an dem kleinen Fenster die Gardine weggeschoben wurde, und Enolas Oma blickte durch die Scheibe nach draußen. ,Oh Gott, hoffentlich ist sie vorsichtig...'

Kurz vor ihr blieb der Mann stehen und musterte sie nun ungeniert. Enola blickte ihn nur böse an, worauf er sie anlächelte.
„Mir wurde nicht gesagt, dass du so hübsch bist“, sagte er lächelnd. „Aber das ist umso besser für mich“, fuhr er mit falscher Freundlichkeit fort.
„Was wollen Sie?“, fragte sie nun kühl. ,Hm, wer ist das? Ein Todesser mit Sicherheit nicht. Und er sieht so gepflegt aus... seltsam'
„Was denkst du, was ich will?“, fragte er weiterhin lächelnd und trat näher, worauf sie sofort warnend ihren Zauberstab auf ihn richtete. ,Er ist so unheimlich...'
„Bleiben Sie stehen, ich warne Sie. Wer sind Sie, und was wollen Sie hier?“, fragte sie. Seine Augen glitzerten jetzt kurz gierig, aber nur ganz kurz. Enola blickte erstaunt in sie. Sie spürte plötzlich eine ungeheure Anziehungskraft von ihnen ausgehend. Seine Augen brannten sich in ihre, und sie fiel in dieses magische leicht gelbe Leuchten, was von ihnen ausging. Als sie wie in Trance bemerkte, dass er schon direkt vor ihr stand, und sie unbewusst ihren Zauberstab gesenkt hatte, wurde sie wach, riss ihn hoch und schickte ihm einen Stupor direkt in die Brust, was ihn etliche Meter von ihr wegschleuderte. ,Was war das eben? Ich konnte mich nicht mehr rühren', dachte sie verzweifelt, ihn beobachtend.
Er stöhnte kurz und rappelte sich wieder hoch, Enola riss erstaunt ihre Augen auf, als sie sah, wie er sich den Staub von seinen Anzug und Umhang wischte. „Alles schmutzig, das war aber nicht sehr nett von dir“, meckerte er dabei.
,Was? Er steckt den Stupor einfach so weg? Ich glaube, ich gehe besser ins Haus, da kommt er ja eh nicht hinein', dachte sie, und als er auch schon wieder auf sie zukam, drehte sie sich schnell um und huschte durch den Vorgarten ins Haus, wo sie sich neben ihre Oma an das Fenster stellte und nun auch hinaus sah.

* * * *
Die drei Mädchen hatten inzwischen Hogwarts erreicht und liefen direkt Prof. McGonagall in die Arme, der sie erst einmal alles berichteten. Diese führte die Mädchen sofort zum Schulleiter, der Prof. Snape hinzu rief und sich die Geschichte noch einmal erzählen ließ.
Prof. Snapes Gesicht wurde mit jedem Satz der Mädchen düsterer, und als Prof. McGonagall sie aus dem Büro hinaus zur Krankenstation brachte, machte Snape seiner Wut endlich Luft...
„Diese... diese..., nie hört sie, was man ihr sagt!“, schimpfte er vor sich hin, dabei lief er vor Albus auf und ab, die Hände auf seinem Rücken verschränkt.
„Geht einfach allein nach Hogsmeade... tsss“, schimpfte Snape weiter, immer noch hin und herlaufend, dabei blickte ihm Dumbledore schmunzelnd hinterher.
„Und wo ist sie jetzt überhaupt? ...Weiber!...“, knurrte er noch und rauschte ohne Gruß aus Dumbledores Büro. Dieser grinste nun über beide Wangen... ,Severus, Severus...'
Aber als ihm das mit den Werwölfen wieder einfiel, verschwand sein Grinsen und machte einem besorgten Gesichtsausdruck platz. Er nahm sich etwas Flohpulver und streute es in seinen Kamin, um mit Alastor Moody in Kontakt zu treten...

* * * *

Enola blickte gebannt auf den Mann, der das Gartentor öffnete und gemächlich auf die Haustüre zuschritt.
Er versuchte die Türklinke zu drücken, und Enola sah ihn kurz stutzen, dann lachte er leicht auf, und Enola merkte, verärgert über sich selbst, dass sie fand, dieses eingebildete Lachen stand ihm gut... Schnell blickte sie von ihm weg. ,Verdammt, warum hat er so eine Anziehungskraft auf mich? Ich liebe Severus, und sonst niemanden, mein Herz schlägt nur für ihn. Wie kommt es dann, dass ich diesen Fremden so anstarren muss?', dachte sie nervös und betrachtete ihn schon wieder. Er blickte jetzt zu ihr, zum Fenster, murmelte ein paar Wörter, die sie aber nicht hören konnte, sie sah nur, wie sich seine Lippen bewegten. Dann grinste er und öffnete mit einem Lächeln auf den Lippen die Haustür, um auch sogleich einzutreten.
Enola ächzte auf. ,Wie kann er das machen? Er hat den alten Zauber gebrochen... Oh Gott, ich muss Omi schützen!' ,dachte sie panisch, drehte sich blitzschnell zu ihrer Oma und schob die alte Dame resolut in den Flur weiter nach hinten, wo das Büro lag....
„Oma, geh sofort in das Büro, du weißt ja warum...und wehe, du machst nicht, was ich dir gesagt habe, ich...“, sie hörte auf zu sprechen, als sie sah, wie ihre Oma ängstlich über ihre Schulter hinter sie sah...
Enola fuhr herum und stand dem Fremden genau gegenüber, der sie nur undurchdringlich ansah, dabei hatte er ein gefährliches Funkeln in den Augen, die hellbraun glitzerten.
Sofort trat Enola zu, der Fremde wurde zur Seite geschleudert und Enola huschte zur anderen Seite weg, Richtung Küche.
„Lauf, Oma!“, rief sie noch, bevor sie durch die Küchentür verschwand. Ihre Oma machte, dass sie weg kam, und der Mann jagte Enola, dabei kurz tief knurrend, nach.
In der Küche stellte er Enola, sie hielt jetzt ihr Schwert in den Händen, und es zeigte drohend zu ihm. Fest blickte sie ihn an.
„Wer sind Sie, und wie kommt es, dass Sie den alten Zauber brechen konnten?“, fragte sie im Befehlston. Er lächelte jetzt wieder, dabei lehnte er sich gemütlich mit der Hüfte an den Küchenschrank, sein Blick glitt jetzt einmal an ihr runter und wieder hinauf, sichtlich zufrieden nickte er.
„Verzeih, ich habe meine guten Manieren vergessen. Ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt, mein Name ist Dorian Escall. Und dein Schutzzauber war gut, aber nicht gut genug für mich.“, erklärte er höflich.
„Wieso kennen Sie ihn?“, fragte Enola, ihn weiterhin mit dem Schwert bedrohend.
„Ich bin mit ihm aufgewachsen“, sagte er nur und musste dann grinsen über ihr verdutztes Gesicht. ,Hmm, sie könnte mir gefallen... sie ist mutig'
„Was? Er ist doch schon mindestens zweihundert Jahre alt...“, sie erschauerte, ihn betrachtend. Dann presste sie ihre Lippen fest aufeinander.
„Gut, dann sind Sie also schon uralt. Ist mir auch egal, verlassen Sie mein Haus, sofort!“, sagte sie nun streng.
Er stieß sich vom Küchenschrank ab und schlenderte auf sie zu.
„Was sonst? Tötest du mich dann mit deinem Spielzeug? Warum lernen wir uns nicht erst einmal besser kennen, Enola Adams?“, fragte er nun in einem sanften, gefährlichen Ton. Dabei fing seine hellbraune Augenfarbe leicht an zu leuchten, und Enola musste wie unter Zwang dort hineinsehen, längst war sie starr verharrt.
„Wehre dich nicht dagegen... entspanne dich... genieße es...“, säuselte er mit samtiger dunkler Stimme, und Enola starrte gebannt in seine Augen, sie hörte seine Stimme wie durch Watte, und ihre Schwertspitze senkte sich...,Wehre dich dagegen, Enola, wehre dich doch...', waren ihre letzten aufbäumenden Gedanken, dann stand er vor ihr und strich ihr mit seiner Hand, die ihr äußerst kalt vorkam, über ihre Wange, bevor er seine nun lodernden Augen tiefer in ihre versenkte und sich vorbeugte, um sie grob zu küssen. Enolas Schwert fiel ihr klirrend aus den Händen, was sie gar nicht registrierte, und sie schlang seufzend ihre Arme um seinen Hals, seinen Kuss leidenschaftlich erwidernd...

* * * *

Prof. Snape war inzwischen auf der Krankenstation und fragte die Mädchen aus. Wütend rauschte er aus dem Krankensaal, nachdem sie ihm gesagt hatten, dass Enola nach Hause gegangen war... ,Jetzt reicht es! Jetzt kriegt sie aber etwas zu hören, darauf kann sie sich verlassen!', dachte er verärgert, die Kerkertreppe hinuntereilend. ,Und ich werde sie einsperren, jawohl! Am besten, man legt sie in Ketten, oder so. Und ein Pflaster kriegt sie auch noch auf ihren frechen Mund geklebt... na warte, Enola Adams!' Er holte seinen Umhang und machte sich auf den Weg zur Appariergrenze von Hogwarts...

* * * *

Enola lag auf dem Küchentisch, und Dorian Escall lag halb auf ihr drauf, sie weiterhin verlangend küssend. Er ließ von ihren Mund ab und küsste sich jetzt einen Weg zu ihrem Ohr, wo er zärtlich daran knabberte. Enola seufzte auf, sich ihm vollkommen hingebend. Er riss mit einer Hand ihre Bluse auf und blickte begierig auf ihren nun freigelegten Hals.
„Ich habe doch gewusst, dass es dir gefällt..., du bist noch jung..., deine Haut ist noch so zart und so warm..., dein Blut ist noch frisch...“, raunte er, und sein Blick wurde jetzt gierig, als er ihren Puls unter der Haut am Hals rasen sah, seine Augen wurden jetzt giftig gelb, er riss seinen Mund auf und entblößte zwei spitze Eck-Fangzähne...
Enolas verklärter Blick glitt auf die Zähne, und es kam ihr so vor, als ob sie aus einem Traum erwachen würde, einem Alptraum! Geschockt kam sie zu sich.
„Ahh!Nein!“, schrie sie, die Zähne erkennend, und fing an zu zappeln. Er drückte sie mit übermenschlicher Kraft fest auf den Tisch.
„Zu spät, du gehörst nun mir...“, sagte er knurrend, und sein schönes Gesicht verformte sich zu einer Fratze, als er sich weiter zu ihrem Hals beugte.
„Nein, bitte nicht!“, wimmerte sie jetzt voller Panik, unfähig sich zu bewegen. Er griff nun mit einer Hand in ihr Haar und riss brutal ihren Kopf zur Seite.
Mit einem Fauchen versenkte er die beiden nadelspitzen Zähne in ihren Hals... es tat kurz weh, und Enola spürte, wie er anfing, ihr den Lebenssaft auszusaugen, dann glitt sie in die Dunkelheit...


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Wir müssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
David Heyman über ein Thema des vierten Harry-Potter-Films