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Fanfiction

Späte Rache - 41. Kapitel

von Dardevil

Hallo meine Lieben!
Wegen schwerer Krankheit meiner Beta, hatte es etwas länger gedauert..., sorry. Gott sei Dank geht es ihr wieder besser!
Aber nun...:
................

Mit einen „Plopp!“ kam Snape auf dem kleinen, verwahrlosten Friedhof an, der direkt neben dem alten Herrschaftsgebäude lag.
Es waren schon mehrere Todesser anwesend, und er reihte sich stumm ein. Sein Blick schweifte unter der Maske unauffällig über die Anwesenden, und er sah etwas abseits ein paar Personen ohne Maske, es waren die Vampire. Kurz schlitzten sich seine Augen, sie fixierend. Er bemerkte angewidert, dass bei ihnen keine Atemwolken vor ihren Mündern erschienen, so wie es bei allen anderen der Fall war, da es ja hier draußen ziemlich kalt war.
Jetzt hörte man eine kurze Unruhe, und Randalf trat mit zwei Männern in die Reihen und blickte etwas genervt abwartend um sich.
Mit einem lauten Fauchen erschien jetzt Lord Voldemort, und blickte hoch erhobenen Hauptes zu seinen Anhängern, die sich sofort alle in den Schnee auf ihre Knie runterließen und ihre Köpfe demütig senkten.
„Erhebt euch, meine Freunde“, rief der Dunkle Lord mit knurrender dunkler Stimme. Als alle wieder standen und ihn erwartend ansahen, fing er an, in gemächlichem Schritt mit taxierendem gefühllosem Blick sie abzulaufen.
Vor den Vampiren blieb er kurz stehen und sagte etwas, aber Snape stand zu weit weg, um es zu verstehen. Dann lief Voldemort zu Randalf und seinen Männern, wo er, sie eisig anstarrend, auch ansprach.
„Randalf. Wie ich sehe, seid Ihr nur zu dritt. Ich verlange, dass alle von deinen Leuten anwesend sind, wenn ich euch rufe“, zischte er böse fragend.
Randalf verbeugte sich kurz. „Mein Lord, meine Männer werden unruhig. Sie möchten endlich zuschlagen können, ...jagen, ...töten! Sie sind es leid zu warten und weigerten sich mit hierher zu kommen“, antwortete er ihm demütig.
„Du hast deine Leute anscheinend nicht richtig im Griff, das ist nicht gut. Ich werde einen anderen Anführer für Euch wählen, dich werde ich eliminieren“, zischte ihn der Dunkle Lord wütend an und zielte mit seinem Zauberstab auf ihn. Randalf fiel sofort vor ihm auf seine Knie.
„Herr, ich habe sie unter Kontrolle, glaubt mir. Gebt mir eine Chance es zu beweisen, und Ihr werdet sehen, dass ich Euren Anforderungen gerecht werde!“, flehte er ihn an, mit dem Gesicht im Sand. Voldemort blickte mit angewidertem Blick zu ihm runter. Seine Hand mit dem Zauberstab zeigte weiterhin zu ihm.
„Crucio!“, hallte sein Ruf, und ein Funkenstrahl traf Randalfs Körper, und er fing an, sich sofort schreiend am Boden unter größten Schmerzen zu winden. Als längst Blut aus Ohren, Mund und Nase bei ihm austrat, ließ Voldemort von ihm ab, stöhnend lag Randalf vor ihm auf dem Boden.
„Ich gebe dir noch eine Chance, Randalf. Dazu aber später“, zischte er, ihn anspuckend. Dann schritt er weiter, bis er vor Snape stehen blieb. Er stierte ihm durch die Schlitze der Maske in die dunklen Augen, und Snape merkte, wie er in seinen Kopf eindrang.
„Snape, mein treuer Giftmischer, ich habe lange nichts mehr von dir gehört, sprich“, sprach Voldemort ihn schließlich an.
Snape verneigte sich vor ihm und küsste ihm die Robe.
„Mein Lord, es gibt nichts zu berichten, was Euch erfreuen könnte. Dumbledore verhält sich ausgesprochen ruhig, und dieser Abschaum, Potter, hat sich schon ewig nicht mehr auf Hogwarts blicken lassen“, erwiderte er ihm mit gesenktem Blick.
„Das ist nicht das, was ich von dir hören wollte, Snape. Ich will andere Nachrichten hören... was ist mit der Adams, ich habe aus zuverlässiger Quelle gehört, dass sie auf Hogwarts ist, wie kommst du dazu, es mir nicht zu erzählen?“, fragte er hinterlistig und richtete seinen Zauberstab zu Snape.
„Crucio!“, traf ihn schon sein Fluch und riss ihn zu Boden, wo er sich krampfhaft wand, aber anders als bei Randalf kam nicht ein Laut über Snapes Lippen. Höhnisch ließ Voldemort von ihm ab. Schweratmend wischte sich Snape das Blut von seinem Mund. ,Er weiß es, verdammt, das kann er nur von Crouch Junior wissen. Severus, bleib ruhig, verschließe deinen Geist...', dachte er am Boden liegend, sammelte sich, setzte einen undurchdringlichen Blick auf und rappelte sich auf, seine Schmerzen stumm ignorierend. Mit ruhigem Blick in Voldemorts Augen stand er vor ihm.
„Es erstaunt mich immer wieder, wie zäh du bist, Snape“, zischte Voldemort ihn höhnisch mit rot funkelnden Augen an. Snape verneigte unterwürfig seinen Kopf vor ihm.
„Es ist richtig, dass das unreine Blut auf Hogwarts weilt. Aber nur für ein paar Wochen, mein Lord, sie macht ein weiteres Praktikum dort, es ist unwichtig für uns, darum habe ich es nicht erwähnt“, erzählte Snape ihm jetzt vollkommen emotionslos.
Voldemort fixierte ihn kurz düster.
„Ich entscheide, was für uns unwichtig ist, Snape. Vergiss das nie“, knurrte er ihn an.
„Selbstverständlich, mein Lord“, sagte Snape, sein Haupt wieder demütig senkend.
„Gut. Wann ist ihre Ausbildung fertig?“
„Ein Jahr noch“, antwortete Snape dunkel.
„So lange werde ich nicht mehr warten“, sagte Voldemort und schritt wieder in die Mitte. Snape sah ihm dunkel hinterher.
„Randalf und meine Lieblinge der Nacht, Ihr bleibt. Die anderen können gehen“, rief er nun laut, und die Todesser, die nicht bleiben mussten, disapparierten, auch Snape.
Zurück blieben nur die Werwölfe mit den vier Vampiren, und sechs Todesser...

* * * *

Enola lief derweil unruhig in Snapes Wohnraum auf und ab. Sie war natürlich nicht gegangen, dafür machte sie sich viel zu große Sorgen um ihn.
,Er ist schon über eine Stunde weg, warum dauert das so lange? Was, wenn ihm dort Gefahr droht? Ich kann ihm nicht helfen, ich weiß ja nicht einmal, wo er ist...', dachte sie nervös und warf wieder einen besorgten Blick zur Uhr. Dann setzte sie sich schließlich auf die Couch und schlug weinend ihre Hände vors Gesicht.
,Hör auf zu flennen, verdammt. Wenn er wiederkommt und findet hier so eine Heulsuse vor sich... was soll er denn von dir denken', mahnte sie sich selbst, stand auf, goss sich resolut einen Feuerwhisky ein und trank ihn auf ex aus, um natürlich sofort an einem schweren Hustenanfall fast zu ersticken....
„Bah!“, keuchte sie mit tränenden Augen. Aber es ging ihr danach besser, und sie setzte sich nun hinter seinen Schreibtisch. Zart strichen jetzt ihre Finger über die schwere Holztischplatte.
,Hier sitzt er immer...', dachte sie dabei und blickte bekümmert wieder zur Uhr.

Snape lief, sich die schmerzenden Rippen haltend, über die Wiese zum Schlossportal. ,Er will nicht länger warten? Wie meinte er das? Ich muss sie warnen... ich muss auf sie aufpassen. Verdammt!'
An der Kerkertreppe verschmolz er mit der Dunkelheit, um wenig später vor seinen Räumen anzukommen. Knurrend murmelte er das Passwort, und die Tür schwang auf, schnaufend trat er ein und schmiss die Tür laut zu, als auch schon ein Körper ihm überraschenderweise entgegen flog, um ihn fest zu umschlingen.
Snape stöhnte schmerzvoll auf, als Enola ihn so fest drückte.
„Lass mich bitte los, Enola. Ich hatte dir doch befohlen zu gehen“, sagte er betont kühl und versuchte sie von sich zu schieben. Doch sie klammerte sich an ihm fest, und er hörte ihr leises Schniefen.
„Ich hatte solche Angst um dich...“, flüsterte sie gegen seinen Hals. Er seufzte und umschlang sie nun ebenso. Nach ein paar Minuten schob er sie auf Armlänge von sich und blickte ihr in das tränennasse Gesicht. Sie sah das getrocknete Blut an seinem Mundwinkel, und ein weiterer Tränenstrom bahnte sich aus ihren Augen einen Weg über ihre Wangen.
„Ich habe dir schon einmal gesagt, dass du nicht wegen mir weinen sollst, hast du das vergessen?“, sagte er rau und beugte sich vor, um ihre Tränen weg zu küssen. Enola drückte ihm nun ihre Lippen auf seinen Mund, und sie verloren sich in einem liebevollen Kuss. Hinterher legten sie ihre Stirn gegeneinander, und Snape bohrte seine schwarzen Augen tief in ihre.
„Darf ich jetzt weitergehen? Ich brauche einen Schmerztrank, und warum schmeckst du nach Feuerwhisky?“, fragte er mit dunkler Stimme und schob sie weg.
„Du hast Schmerzen? Warum hast du das nicht gleich gesagt? Bist du verletzt? Wo?“, fragte sie besorgt, ihm hinterhereilend. Ohne ihr zu antworten, trat er an seinen Schrank und nahm sich zwei Tränke heraus, einen trank er gleich aus, und Enola erkannte an der grünen Farbe, dass es der Schmerztrank war, den anderen behielt er in der Hand, als er zum Kamin ging. Eine Handvoll Pulver flog ins Feuer, und Snape sagte kurz Dumbledore Bescheid, dass er wieder da wäre und er ihm morgen früh alles berichten würde.
Dann ging er ins Schlafzimmer und zog sich aus, Enola lief ihm wie ein Hündchen stumm hinterher und ließ ihn besorgt nicht mehr aus den Augen.
Er kroch jetzt ziemlich geschafft unter die Decke und blickte sie abwartend an. Als sie ihn immer noch ohne sich zu bewegen betrachtete, klopfte er mit seiner Hand einladend neben sich.
Enola verschwand im Bad und kam mit einem feuchten Handtuch wieder raus. Sie setzte sich seufzend neben ihn und wischte ihm damit vorsichtig die Reste des angetrockneten Blutes aus dem Gesicht. Seine Augen glitten dabei über ihr Gesicht und verharrten dann mit einem liebevollen Ausdruck in ihren Augen. ,Ich liebe sie... verdammt!', dachte er verwirrt, sich bestätigend, zog sie kurzerhand zu sich, kuschelte sich an sie heran und trank den hellblauen Trank aus der kleinen Phiole, wonach er sofort tief einschlief, sein Kopf in ihrem Haar vergraben. Enola lag noch einen Moment bewegungslos mit wirren Gedanken neben ihn, nur ihre Hand streichelte sanft seine. Schließlich zog sie seufzend ihren Zauberstab aus ihrer Hosentasche und entledigte sich mit einem Schwenk desselben ihrer Kleidung. Dann murmelte sie noch etwas, worauf die Kerzen, bis auf eine, erloschen. Sie brauchte heute ein kleines Nachtlicht, wie damals, als sie noch klein war...
Als sie wieder fest an ihn rangekuschelt lag, versuchte sie einzuschlafen, aber der Wunsch wurde ihr nicht erfüllt. In Erinnerung an die Todesser und Voldemort liefen ihr wieder Tränen über ihre Wangen, und sie drückte sich fest an Snape heran. ,Ich würde es nicht überleben, wenn ihm etwas passieren würde...', dachte sie angsterfüllt, seine Hand fest drückend.
Enola weinte noch lange stumme Tränen, dabei lauschte sie seinem ruhigen gleichmäßigen Atem...

...............

So, es war ein wenig kurz, aber dafür geht es jetzt wieder schneller weiter.
LG, Dardevil!


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