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Fanfiction

Späte Rache - 37. Kapitel

von Dardevil

Hallo Ihr Lieben!
Vielen Dank für Eure tollen Kommis! Bitte nicht nachlassen!
...........................................

Am nächsten Morgen sprach Snape ihn gleich darauf an...
„Albus, kann es sein, dass du Miss Adams schon trainierst? Ich traf sie gestern abend noch, und sie wollte mir nicht sagen, warum sie so spät noch auf Hogwarts ist.“
Prof. Dumbledore blickte ruhig über seine halbmondförmige Brille in sein Gesicht.
„Ja. Ich trainiere sie schon die dritte Woche. Hast du das nicht gewusst?“, sagte er erstaunt.
Snape schnaufte kurz.
„Da du es ja anscheinend nicht für nötig gehalten hast, es mir mitzuteilen, nein“, antwortete Snape dann beleidigt.
Dumbledore schmunzelte kurz.
„Oh, das hab ich wohl vergessen, tut mir leid, Severus. Aber jetzt weißt du es ja. Sonntag, Mittwoch und Freitag sind ihre Trainingstage“, zählte Dumbledore ihm auf, und blickte ihn herausfordernd an.
„Und wie macht sie sich?“, wollte er wissen.
Dumbledores Blick wurde ein wenig besorgt.
„Sie würde besser werden, wenn sie ihre Sorgen vergessen würde. Im Moment treten wir deswegen auf der Stelle und kommen nicht weiter“, sagte er ernst.
„Was für Sorgen?“, fragte Snape gleich.
„Ich dachte, du wüsstest es. Irgendetwas scheint sie schwer zu bedrücken, ...sie hat Kummer“, sagte Dumbledore jetzt mit ernstem Blick in Snapes dunkle Augen. Dieser blickte jetzt zu seinem Teller und tat sich Frühstück auf.
„Wieso sollte ich das wissen, Albus? Was gehen mich ihre Sorgen an....“, murrte er dabei, sah aber nicht mehr zu Dumbledore...
„Hmmm, ...jedenfalls kann sie sich nicht genug konzentrieren. Vielleicht schaffst du es ja in ihrem Praktikum, sie ein wenig zu beruhigen, Severus“, fuhr Dumbledore jetzt fort, worauf Snape nun doch seinen Kopf wieder zu ihm drehte und ihn ansah.
„Ich glaube eher, das Gegenteil wird passieren, Albus. Sie ist ja so... schwer belehrbar, so unnachgiebig und stur“, sagte er mürrisch.
„Ja, sie ist dir sehr ähnlich, habe ich schon gemerkt“, erwiderte Albus schmunzelnd.
Snape schnaufte kurz. „Wirklich witzig, ha, ha“, knurrte er zu ihm.
Dumbledore lächelte jetzt kurz. Dann verschloss sich sein Gesicht wieder, und er blickte Snape ernst an.
„Jetzt mal ganz im Ernst, Severus. Es ist wichtig, dass sie ruhiger wird, sich besser konzentrieren lernt. Sonst kann sie die Zauber nicht erlernen, die ich ihr beibringen möchte. Und es ist für sie wahrscheinlich lebenswichtig, dass sie sie kann“, sagte er mit festem Blick zu Snape. Dieser funkelte ihn kurz an, dann nickte er.
„Ich werde sehen, was ich machen kann, Albus“, erwiderte er dann ernst. „Was für Zauber bringst du ihr denn bei?“, fragte er dann neugierig.
„Etwas von der alten Magie“, erwiderte Dumbledore leise. Snape blickte ihn mit hochgezogener Augenbraue an.
„Und sie kann das lernen?“, fragte er dann ebenso leise.
„Sicher kann sie das. Sie hat großes Potenzial dafür“, erwiderte Dumbledore ernst, dann nahm er sich Toast und bestrich es wieder einmal mit seiner Zitronencreme, worauf Snape nur seinen Blick angewidert abwandte.

* * * *

Als Enola am Mittwoch Abend die Treppe von Dumbledores Büro hinunterlief, war sie wieder einmal geschafft und müde. Es hatte wieder nicht geklappt. Prof. Dumbledore hatte es ihr vorgemacht und einen mächtigen Schutzzauber der alten Magie in einer kehligen Sprache herbeigerufen, sein Körper hatte angefangen in einem hellgrünem Licht zu strahlen..., es hatte irre ausgesehen, fand sie. Dann sollte sie es probieren, aber es passierte rein gar nichts. Die Aussprache bekam sie ja ganz gut hin, aber das war auch schon alles. In ihrem Inneren reagierte nichts...
Enola seufzte laut und trat hinter dem Wasserspeier hervor auf den Gang, sie war müde, enttäuscht und wollte nur noch nach Hause.
„Na, so missgestimmt, Miss Adams?“, schnarrte die dunkle Stimme Prof. Snapes, der rechts aus dem dunklem Korridor zu ihr getreten war. Enola blieb stehen und blickte ihm in seine schwarzen Augen, die im Schummerlicht des Korridors funkelten. ,Der Stänkerfritze fehlt mir heute auch noch...'

„Kannst du nicht schlafen? Oder hast du etwa auf mich gewartet?“, fragte sie schlechtgelaunt.
„Das Zweite. Ich möchte mit dir reden, Enola“, sagte er ruhig. ,Mann, hat die schlechte Laune.'
„Kein Interesse, Severus. Ich bin müde und möchte nach Hause, lass mich in Ruhe!“, murrte sie ihn an. Doch sogleich tat es ihr leid, ihre Laune an ihm ausgelassen zu haben. Seine Augen wurden sofort merklich kühler...
Enola rieb sich kurz die Schläfen und seufzte wieder laut.
„Sorry, bin nicht gut drauf, ...heute bitte nicht, ja? Ich bin echt k.o.“, sagte sie jetzt ruhiger und brachte sogar so etwas wie ein halbherziges Lächeln zustande.
Er blickte sie fragend an. „Hättest du Lust, morgen Abend mit mir zu essen?“, fragte er dunkel. Sie blickte ihn verwundert an
„Soll das ein Date sein?“, fragte sie dann mit erstauntem Blick zu ihm, und ein Funken Freude stahl sich auf ihr Gesicht.
„Nein. Ich möchte mit dir über das Praktikum reden, das ist alles“, antwortete er darauf kühl, ärgerte sich im selben Moment aber darüber, dass er so kühl reagierte...
Ihr Blick verschloss sich wieder.
„Ich habe aber keine Lust, jeden Tag immer hin und her zu apparieren. Wenn du etwas von mir willst, musst du schon zu mir kommen“, sagte sie ebenso kühl wie er.
„Ich bin ab neunzehn Uhr zu Hause. Und keine Angst, meine Oma ist zur Kur, ich bin allein. Ich kann uns auch etwas zu essen machen. Wirst du kommen, oder nicht?“, fragte sie mit ruhigem Blick. Er starrte sie stumm überlegend an.
„Gut, ich bin um zwanzig Uhr da“, sagte er ruhig, nickte ihr noch einmal zu und verschwand mit wehendem Umhang in der Dunkelheit. Sie blieb mit klopfendem Herzen zurück. Dann huschte ein breites Grinsen über ihr Gesicht...

* * * *

Den nächsten Tag verbrachte sie äußerst nervös...
Ein Glück hatte sie diese Woche Bürodienst und musste nicht irgendwo draußen spionieren, oder kämpfen oder ähnliches...
Enola grübelte schon den ganzen Vormittag, was sie abends zu essen kochen sollte, wenn er kam.
,Es muss schon etwas leckeres sein, er soll nicht denken, ich wäre eine verwöhnte Göre, die nur Fertiggerichte isst oder sich Essen bestellt...', grübelte sie vor sich hin, während sie eine Akte wegsortierte.
,Hm, eigentlich müsste es mir ja egal sein, was er von mir denkt....', fiel ihr dann wieder ein und sie seufzte.

Abends um neunzehn Uhr stand Enola gerade frisch geduscht werkelnd in der Küche. Sie hatte sich für Lasagne entschieden. Es war alles vorbereitet, und sie wollte sie in den Ofen schieben, wenn er da wäre. So konnten sie vorher noch ein Glas Wein trinken, was sie schon hinter sich hatte. Enola schenkte sich gerade nach, als es klingelte. Verwundert blickte sie zur Uhr. ,Ist doch erst halb?', dachte sie und ging aufmachen. Prof. Snape stand vor der Tür, mit einer Flasche Wein in der Hand. Er musterte sie kurz, dabei verweilte sein Blick auf dem Handtuch, was sie um den Kopf geschlungen hatte.
„Hallo, komm rein. Du bist ja schon so früh gekommen?“, sagte sie fragend und machte ihm Platz.
„Guten Abend. Störe ich?“, sagte er dunkel und glitt an ihr vorbei.
„Quatsch, wie kommst du denn darauf? Deinen Umhang kannst du dort ablegen“, sagte Enola und zeigte zur Garderobe. „Und den Wein kannst du in die Küche bringen, du kennst ja den Weg. Im Schrank sind Gläser, und eine geöffnete Flasche steht schon auf dem Küchentisch. Fühl dich einfach wie zu Hause. Ich bin gleich wieder da“, redete sie leicht nervös, und verschwand die Treppe nach oben. Er blickte ihr schmunzelnd hinterher. Dann legte er seinen Umhang ab und ging in die Küche. Neugierig besah er sich die Lasagne, die auf der Ablage stand. Dann suchte er sich ein Glas, goss sich ein und setzte sich an den Tisch.
Enola kam zehn Minuten später wieder in die Küche. Sie hatte jetzt das Handtuch von ihrem Kopf entfernt und ihre noch feuchten Haare verteilten augenblicklich einen sanften Geruch nach Vanille in der Küche, was Snape innerlich seufzen ließ. Er musterte sie verstohlen, sie trug eine enge Jeans mit einem knappen kurzen T-Shirt darüber. Immer wenn sie sich bewegte, blitzte ihre Haut zwischen Hose und T-Shirt hervor. ,Ich würde da gerne einmal mit dem Finger entlang streifen', dachte er, es bemerkend.
„Hast du schon Hunger, oder wollen wir noch etwas warten?“, fragte sie ihn, sich zu ihm umdrehend.
Kurz verfingen sich ihre Augen ineinander, und Enola blickte schnell zu ihrem Weinglas, was auf dem Küchentisch neben seinem stand.
„Wie du möchtest. Wir können auch erst reden“, sagte er dunkel und bohrte seine Augen wieder in ihre, da sie wieder zu ihm sah. ,Wir können auch etwas anderes machen...', dachte er sie weiter dunkel betrachtend.
„OK. Komm, lass uns ins Wohnzimmer gehen“, sagte Enola, nervös seinen dunkler werdenden Blick beachtend, und griff sich ihr Weinglas. Und als er aufstand und auf sie zukam, flüchtete sie schon fast aus der Küche.
Mit Herzklopfen wartete sie im Wohnzimmer auf ihn. ,Mein Gott, macht er mich nervös. Warum guckt er auch immer so? Bleib ganz ruhig Enola...'
Er kam gemütlich in das Wohnzimmer geschlendert, dabei hatte er die Flasche Wein mitgebracht. Enola blickte auf die Couch und setzte sich dorthin. „Setz dich irgendwo“, sagte sie, dabei versuchte sie so locker wie möglich zu klingen.
Sie sah kurz das Glitzern in seinen Augen, bevor er sich neben sie setzte, ...auch auf die Couch...
„Möchtest du noch Wein?“, fragte er höflich, mit der Flasche in der Hand. Sie nickte nur, unfähig zu sprechen, und hielt ihm ihr leeres Glas hin, das er wieder voll schenkte, dabei blickte er kurz tief in ihre Augen, und sie musste schlucken. ,Hätte er sich nicht auf einen Sessel setzen können?'
Ruhig stellte er die Flasche auf dem Wohnzimmertisch ab und lehnte sich entspannt zurück. Dabei trank er gemütlich einen Schluck, sie weiterhin fixierend..
Nervös trank sie einen großen Schluck und hätte sich fast daran verschluckt.
„Ähm, also was wolltest du mit mir besprechen?“, fragte sie jetzt, und ihr Blick flatterte kurz zu ihm, dann zu ihren Händen, die jetzt ihr Weinglas nervös drehten.
„Warum bist du so nervös, Enola? Bin ich etwa Schuld daran?“, fragte er samtig und glitt näher zu ihr heran. Sie schluckte wieder und rutschte weiter von ihm weg zur Seite.
„Lass das, Severus. Was wolltest du nun mit mir besprechen?“, fragte sie wieder, ohne ihn anzusehen.
Er beugte sich vor, stellte sein Glas ab und rutschte ganz an ihre Seite. Enola war jetzt schon neben der Armlehne und konnte nicht weiter weg von ihm...
„Eigentlich wollte ich mit dir über dein Praktikum reden, aber ich sehe mich gezwungen, erst einmal etwas weitaus wichtigeres zu klären“, sagte er mit ruhiger Stimme und nahm ihr das Weinglas aus den Händen, um es ebenso auf dem Tisch abzustellen. Enola ließ das mit roten Wangen zu, dabei blickte sie ihn ängstlich an, bemerkend, wie er nun noch näher rückte und sie mit seinen schwarzen Augen einfing...
„Warum machst du das?“, fragte sie flüsternd, in seiner Schwärze ertrinkend. Sanft fuhr sein Blick über ihr Gesicht, blieb auf ihren Lippen hängen, und er beugte sich langsam zu ihr vor.
„Weil du es willst. Und ich will es auch“, raunte er ihr zu und hielt inne, kurz über ihrem Mund. Seine Augen bohrten sich wieder in ihre. Enola seufzte leise, als sie die Hitze spürte, die sein brennender Blick in ihr verursachte.
„Sag, dass du es nicht willst, und ich höre sofort auf...“, raunte er gegen ihren Mund, und sie spürte seinen heißen Atem auf ihren Lippen. Sie wollte sich wehren, wollte nicht wieder auf ihn eingehen, sie hatte Angst davor..., doch seine Augen nahmen sie gefangen, hypnotisierten sie...

„...Ich hasse dich...“, hauchte sie gegen seinen Mund, und er überbrückte den minimalen Abstand zwischen ihren Mündern und zärtlich verschmolzen ihre Lippen miteinander. Snape seufzte in ihren Mund. ,Sie schmeckt so fantastisch!', dachte er, und er meinte, nie genug von ihr bekommen zu können...
Enola umarmte ihn vorsichtig und er tat es ihr nach, aus ihrem zarten Kuss wurde ein leidenschaftlicher, und ihre Zungen verschlangen sich ineinander.
Snape lehnte sich nach hinten, sie dabei mitziehend. So lag er Sekunden später auf der Couch auf dem Rücken und Enola mit ihrem Oberkörper auf ihm drauf, dabei waren ihre Münder fest miteinander verbunden....
Sie löste schließlich die Verbindung und drückte sich auf seinen Schultern abstützend etwas in die Höhe. Durchdringend bohrte sie ihre Augen in seine, die sie dunkel anfunkelten. Ihre dunklen Locken fielen auf seinen Oberkörper, eine Strähne kitzelte ihn am Hals.
„Warum machst du das schon wieder, Severus Snape? Warum wickelst du mich schon wieder um deinen Finger? Ich bin kein Spielzeug, verdammt!“, sagte sie jetzt ernst und erhob sich, schnappte sich die Weinflasche und ihr Glas und verschwand aus dem Wohnzimmer.
Snape blickte ihr, immer noch auf dem Rücken liegend, verblüfft hinterher. ,Was?'

,Oh, warum bin ich wieder darauf eingegangen? Warum nur?', dachte Enola über sich selbst enttäuscht. Sie stand am Küchenfenster und sah auf den dunklen Garten, wo man jetzt eigentlich gar nichts sah...
Als sie das zweite Glas auf ex austrank, war die Flasche Wein fast leer, und ihr besser. Leise Schritte näherten sich ihr, und sanfte Hände legten sich jetzt von hinten auf ihre Schultern, dann strich eine Hand ihr Haar vom Hals, und die freigelegte Stelle wurde von warmen Lippen in Besitz genommen, die kleine zarte Küsse dort verteilten. „Enola... wehr dich nicht dagegen...“, hauchte Snape ihr jetzt mit samtig dunkler Stimme ins Ohr, und sie seufzte ergeben, sich dabei nach hinten an ihn heran lehnend. Er umschlang sie sofort mit seinen Armen und drückte sie an sich heran, dabei sein Gesicht in ihr Haar steckend.
„Du wirst niemals ein Spielzeug für mich sein, Enola“, sagte er ernst, mit tiefer Stimme gegen ihr Haar. So standen sie einen Moment, bis sie sich schließlich wieder von ihm löste und zum Tisch ging, dort stellte sie die Flasche und ihr Glas ab und drehte sich wieder zu ihm um, er stand immer noch am Küchenfenster und beobachtete sie mit dunklen Augen, sie konnte eine gewisse Unsicherheit in seinem Blick sehen.
Enola setzte sich rückwärts auf den Küchentisch. ,Da steht er, der große böse Tränkemeister von Hogwarts, und ich bin wieder dabei ihm nachzugeben, und er wird wieder mit mir spielen, wie es ihm beliebt... bin ich wirklich so schwach?', grübelte sie ihn betrachtend.
„Warum machst du das schon wieder Severus? Warum lässt du mein Herz nicht in Ruhe?“, fragte sie ihn jetzt mit trauriger Stimme. Er kam langsam näher, dabei blickte er sie dunkel an und fing ihre Augen schon wieder mit seinen ein...
„Weil ich es nicht länger ertragen kann, dich nicht zu berühren, Enola“, sagte er rau und hatte sie erreicht. Seine Robe berührte ihre Knie. Zärtlich strich er mit seiner Hand über ihre Wange. Sie blickte ihn mit roten Wangen an, dabei genoss sie seine Berührung.
„Weil ich es nicht länger ertragen kann, deine Lippen zu sehen und nicht zu küssen“, fuhr er fort und strich mit seinem Daumen zart die Konturen ihrer Lippen nach, bevor er sich vorbeugte und einen zarten Kuss darauf hauchte. Sie blickte ihn mit klopfendem Herzen an.
„Weil ich dich brauche...“, raunte er samtig und küsste sie wieder zart auf den Mund. Dann lehnte er seine Stirn gegen ihre und bohrte seinen Blick lauernd in ihren.
,Er braucht mich?'
„Und du brauchst mich nicht wieder nur für ein paar Tage? Und ich finde nicht übermorgen wieder eine andere Frau bei dir?“, fragte sie leise, seinen Blick liebevoll erwidernd.
Er schüttelte stumm seinen Kopf, dann küsste er sie wieder sanft.
„Und du lässt mir Zeit?“, fragte sie leise weiter. Kurz stutzte er, dann glitt ein kleines Lächeln über seine Züge.
„...soviel du willst“, antwortete er samtig und hauchte ihr abermals einen Kuss auf ihre Lippen.
„Oh Severus, du Idiot!“ Sie fasste ihn jetzt am Kragen und zog ihn fest an sich ran zwischen ihre Beine, dabei ihre Lippen sehnsuchtsvoll auf seine pressend. Knurrend gab er ihr sofort nach.
...einen Moment später war es nun Enola, die mit dem Rücken auf dem Tisch lag, und Severus lag auf ihr, und wieder verloren sie sich in einem leidenschaftlichen Kuss...

Seine Lippen wanderten jetzt zu ihrem Hals, und er knabberte verlangend an ihrer Haut. ,Oh, wie hab ich ihren Geschmack vermisst...', dachte er sehnsüchtig, und fing jetzt an daran zu saugen.
Enola keuchte und krallte sich an seinen Schultern fest. ,Ich will ihn, ...nur ihn', dachte sie, die Hitze in ihrem Körper spürend.
Er löste sich mit dunklem verlangendem Blick von ihr, und räusperte sich.
„Ich glaube wir hören jetzt lieber auf, sonst kann ich das mit dem Zeit lassen nicht mehr einhalten...“, sagte er dunkel und zog sie hoch. Stumm sahen sie sich an, und er konnte das Begehren in ihren Augen lesen und musste grinsen. ,Na, ich glaube, so lange werde ich gar nicht darauf warten müssen...'
„Warum grinst du?“, fragte sie und strich ihm mit ihren Zeigefinger über seine Lippen. Er ergriff ihre Hand und küsste sie auf den Finger.
„Über deine geweiteten Pupillen, ...wie spitz du bist“, sagte er dunkel, und Enola wurde tiefrot, worauf sein Grinsen noch breiter wurde.
„Du brauchst deswegen nicht rot werden, Enola. Ich finde es sehr erotisch, wenn ich es in deinen Augen lesen kann, ...es macht mich unheimlich an“, sagte er jetzt mit rauer Stimme und zog sie wieder an sich heran, dabei legte er ihre Hand, die er immer noch hielt, auf seine harte Erektion. Er küsste sie wieder, und Enola fing an ihn dort zu streicheln, und er drückte sich, in ihren Mund knurrend, gegen ihre Hand.
Mit einem Seufzer machte er schließlich einen großen Schritt zurück und löste so die Verbindung von Mund und Hand. Er schenkte ihr noch einen dunklen Blick, dann ging er um den Tisch an dessen andere Seite und setzte sich. Sie drehte den Kopf und blickte ihn an.
Snape öffnete die zweite Flasche Wein mit seinem Zauberstab und goss sich ein. Einen Schluck trinkend fixierte er sie. Enola saß immer noch auf dem Tisch, ihre Lippen waren vom Küssen rot geschwollen, und ihre Augen glänzten. ,Wie sie wohl danach aussieht?', grübelte er, noch einen Schluck trinkend.
„Kriege ich hier eigentlich auch mal etwas zu essen?“, fragte er sie plötzlich gespielt empört, mit hochgezogener Augenbraue.
Enola grinste und sprang vom Tisch.
„Natürlich, großer Meister des Küssens“, sagte sie und schob die Lasagne in den vorgeheizten Ofen. Dann holte sie zwei Teller und Besteck aus dem Schrank und deckte den Tisch. Mit ihrem Glas in der Hand setzte sie sich neben ihn.
Snape legte seine Hand auf ihre und umschloss sie drückend, dabei seinen dunklen Blick in ihren versenkt. So saßen sie einen Moment ganz still, bevor Enola sich zu ihm beugte und ihn zart küsste.
„Du hast mir so wahnsinnig gefehlt. Ich sage dir gleich, dass ich es nicht noch einmal aushalte, dass du mich einfach abschiebst, Mr. Snape!“, sagte sie ernst, und er sah den leicht ängstlichen Ausdruck in ihren blauen Augen.
„Nein? Gut, und ich möchte dich nicht noch einmal in den Armen fremder Männer sehen, Enola“, sagte er jetzt ebenso ernst.
„Aber meine Freunde darf ich doch noch begrüßen, oder?“, fragte sie jetzt betont ruhig.
Er zog verärgert eine Augenbraue hoch, antwortete aber nicht.
„Und ich möchte dich nicht mehr mit deinen Lippen am Hals irgend so einer Tussi sehen“, fuhr sie wütend werdend, fort.
Er grinste kurz, worauf sie ihn knuffte.
„Ich meine das ernst, und es ist nicht witzig, ich weiß nicht, was es dabei zu grinsen gibt, Severus Snape“, sagte sie sauer und entzog ihm ihre Hand.
,Oh, ich glaube, diese Beziehung wird eine Herausforderung für meine Nerven...', dachte er sie greifend und zu sich ziehend. Enola drehte ihren Kopf zur Seite, als er sie versöhnlich küssen wollte.
„Sei nicht immer so bockig, Enola Adams, verdammt noch mal. Wenn du mich jetzt nicht küsst, werde ich nicht schlafen können, und dann muss ich wieder meine schlechte Laune morgen an den Schülern auslassen, und du bist dann dafür verantwortlich, und ich werde es ihnen sagen, dass du Schuld bist, und dann we...“ Sie drehte sich blitzschnell zu ihm und küsste ihn.
„Seit wann redest du denn so viel?“, fragte sie hinterher grinsend und küsste ihn wieder, länger...

Nachdem sie die Lasagne gegessen hatten, und dabei die zweite Flasche Wein auch alle geworden war, ging Enola zur Kellertür, um eine neue zu holen.
„Severus, hol mal bitte die gezuckerten Erdbeeren und die Schlagsahne aus dem Kühlschrank“, sagte sie, die Treppe nach unten betretend.
Snape stand auf und ging zum Kühlschrank. Als er hineinblickte, musste er schmunzeln... das untere Fach war voll mit Erdbeerpaketen.
In der Mitte stand eine Schale mit kleingeschnittenen, gezuckerten Erdbeeren, daneben eine Schüssel mit Schlagsahne, beides stellte er auf den Tisch und setzte sich wieder.
Enola kam mit einer Flasche wieder nach oben und reichte sie ihm mit den Worten: „Ist die OK?“
Snape las das Etikett und nickte.
„Sehr guter Wein, wirklich“, sagte er und öffnete ihn sogleich, dann schenkte er ihnen ein.
„Ist noch von meinem Opa. Ich habe keine Ahnung davon, aber der Keller ist voll mit Wein, alle möglichen Sorten. Wenn du Lust hast, kannst du sie dir ja mal ansehen“, antwortete sie ihm. Snape nickte nur stumm. ,Ich hab zu was ganz anderem Lust...', dachte er dunkel.
Enola holte zwei Kompottschälchen und zwei Löffel. Sie füllte Erdbeeren und Sahne hinein und schob ihm eines zu.
„Danke“, sagte er, und reichte ihr das Glas.
„Prost“, sagte sie und trank. Dann stellte sie es ab und machte sich über die Erdbeeren her. Snape trank in Ruhe seinen Wein, sie dabei beobachtend. Genüsslich lutschte sie die Sahne vom Löffel, er fixierte ihren Mund dabei, und turbulente Gedanken fanden ihren Weg in seinen Kopf, was ihm einen Hitzschub zwischen seine Beine bescherte...
Enola bemerkte wohl seinen dunkler werdenden Blick, und als er jetzt seinen Zeigefinger in die Sahneschale steckte und ihn ihr dann stumm vor den Mund hielt, sah sie seinen verlangenden Blick, automatisch öffnete sie ihre Lippen und umschloss seinen Finger dann zärtlich damit, ihn sanft saugend ableckend....
Snape knurrte dunkel und zog sie an sich, um sie sofort heiß und verlangend zu küssen.
„Ich möchte die Sahne auf deinem Körper verteilen und sie ablecken... jeden Zentimeter...“, raunte er heiser gegen ihren Mund.
Enola wurde heiß bei dem Gedanken, wie es sein könnte... und sie schloss seufzend ihre Augen, sich ganz auf seine heiß saugenden Lippen konzentrierend, die nun ihren Hals in Beschlag genommen hatten und bei ihr einen Schauer nach dem anderen erzeugten
„Soll ich dir zeigen, was man mit der Sahne alles machen kann...?“, hauchte er leise, samtig fragend, und leckte über ihr Ohr..
„...uhh... ja...“, schnurrte sie fast ...sich ihm mit verklärten Augen ergebend.
Er löste sich von ihr und blickte sie kurz an, dabei war sein Blick voller Begehren für sie. Dann reichte er ihr die Schale mit der Sahne, stand auf, griff unter sie und hob sie auf seine Arme, sie weiterhin mit seinem schwarzen Blick verbrennend. Enola las so etwas wie ein Versprechen darin... ein ziemlich heißes Versprechen, und ihr Schoß fing an zu glühen...
„Dein Zimmer ist oben, nehme ich an?“, knurrte er zärtlich. Enola nickte nur stumm, und Snape machte sich mit seiner Last auf den Weg...

.............................................................

Olala..........
Vielleicht kriegen die das endlich einmal in die Reihe....
LG, Dardevil!


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