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Fanfiction

Späte Rache - 13. Kapitel

von Dardevil

Hallo Leute!
Vielen Dank für die Kommis, und vielen Dank wieder an meine Beta Itzy, durch deren Fleiß es auch schon wieder weitergeht:

.........




Als Enola am nächsten Morgen wach wurde, war sie immer noch wütend darüber, wie Prof. Snape sie angemeckert hatte.
,Erst tut er auf einmal einen auf - ich kann auch nett sein - dann wieder auf Giftspritze', ...wütend bürstete sie sich ihre Haare. ,Ich bin also dumm, ja?', ...die Bürste flog in die Ecke. Grummelnd zog sie ihre Jeans und einen Pulli über, es war ja Samstag. ,Er denkt, ich bin zu schwach für Malfoy? Diesen kleinen Scheißer mach ich doch mit links fertig. Ich werde eben mehr üben. Aber mit wem?...Hm, vielleicht sollte ich mal mit Prof. Dumbledore reden', dachte sie durch den Gemeinschaftsraum laufend.
„Gehen wir frühstücken?“, fragte Sheena sie.
„Ja, komm“, antwortete Enola. Dann musste sie ihr alles von gestern erzählen. So kamen sie in der großen Halle an. Enola blickte zum Lehrertisch und sah erfreut Prof. Dumbledore dort schon sitzen und Prof. Snape noch nicht, was sie noch mehr erfreute.
„Setz dich schon mal, Sheena. Ich komme gleich nach“, sagte Enola und ging zum Lehrertisch.
Vor Prof. Dumbledore blieb sie stehen. „Guten Morgen Prof. Dumbledore.“
„Guten Morgen, Miss Adams. Was kann ich für Sie tun?“
„Ich würde Sie gerne einmal sprechen, wenn Sie Zeit haben. Vielleicht nach dem Frühstück?“
„Hm, ja, das ginge. Kommen Sie doch einfach in mein Büro. Sie wissen, wo das ist?“
„Ja, Sir. Danke, dann bis nachher, Professor.“
„Guten Appetit, Miss Adams.“
„Danke, ebenso!“

Grinsend setzte sie sich auf ihren Platz und füllte sich den Teller voll. Draco blickte verächtlich zu ihr.
„Na Adams, wie war dein Gespräch gestern mit Snape?“, höhnte er. Goyle und Crabbe lachten dreckig.
Enola blickte abfällig zu ihnen. Dann blickte sie giftig zu Goyle. Dieser grinste sie fies an. Sie flüsterte das Wort Rache, und er las es von ihren Lippen ab, da wurde sein Grinsen kurz brüchig, und er schaute nervös zu Malfoy. Doch der aß schon wieder weiter. Also blickte Goyle auch schnell wieder auf seinen Teller.
Sheena blickte nun verdutzt auf Enolas kaltes Lächeln...

Nach dem Frühstück ging Enola die Treppen hoch zu Dumbledores Büro. Die Treppe war offen, sie konnte direkt zu seiner Tür laufen. Fest klopfte sie an.
„Kommen Sie herein, Miss Adams!“, hörte sie ihn rufen.
Schnell trat sie ein.
Als Enola sich umsah, fiel ihr ein, dass sie sich gar nicht bei Snape umgesehen hatte. ,Mist. So eine Gelegenheit bekomme ich nie wieder. Jetzt weiß ich gar nicht, wie es bei ihm aussah.'
„Kommen Sie, setzen Sie sich zu mir“, sagte Prof. Dumbledore zu ihr. Er saß in einem Sessel, vor ihm auf einem Tisch stand eine Kanne Tee, zwei Tassen und eine Schale mit Zitronenbonbons.
Enola ging zu ihm und setzte sich auf dem Sessel ihm gegenüber.
„Danke.“
„Möchten Sie einen Tee? Zitronenbonbon?“, fragte er.
„Gerne, ...beides“, antwortete Enola grinsend.
Prof. Dumbledore schenkte ihr ein, während sie sich einen Zitronenbonbon in den Mund schob.
Er beobachtete sie schmunzelnd. „Und, was kann ich für Sie tun, junge Dame?“, fragte er, sich gemütlich mit einer Tasse in der Hand zurücklehnend.
„Ja, also...es geht darum, ich würde gerne duellieren lernen, Prof. Dumbledore. Also, ich würde gerne üben, mich zu verteidigen.“
„Und warum kommen Sie da zu mir?“
„Ja, Sie hatten mir doch die Bücher geschickt. Und ich würde gerne diese Zauber darin richtig üben, habe aber niemanden, der mit mir üben kann. In meinem Jahrgang sind alle zu schlecht.“
„Hm, ...ja, da haben Sie recht. Und Sie denken, ich wüsste jemanden, der es mit Ihnen aufnehmen könnte?“, fragte er schmunzelnd.
„Ja, Sir.“
„Warum fragen Sie nicht Prof. McGonagall?“
Sie zuckte mit ihren Schultern. „Weiß nicht.“
Er betrachtete sie einen Augenblick, dann sah er nachdenklich in seine Tasse.
„Ich wüsste da schon jemanden... Harry Potter“, sagte er plötzlich aufblickend.
„Harry Potter?“, fragte Enola verwundert.
„Ja. Er ist sehr gut in Verteidigungszauber, und er wäre bestimmt bereit, ein wenig mit Ihnen zu üben. Sie kennen ihn?“, fragte Prof. Dumbledore mit ruhiger Stimme.
„Wer nicht. Aber nur vom sehen, er ist schließlich in Gryffindor. Aber ich glaube, er wäre OK“, antwortete sie überlegend.
Dumbledore musste nun wieder schmunzeln. ,...er wäre OK, ja?...'
Schließlich stellte er seine leere Tasse ab. „Gut, dann rede ich mit ihm“, sagte er.
Enola grinste jetzt voller Vorfreude.
„Das ist sehr nett von Ihnen, Prof. Dumbledore“, sagte sie lächelnd.
Prof. Dumbledore lächelte nun auch. „Er wird sich dann bei Ihnen melden.“
„Ich freue mich jetzt schon“, sagte sie.
„Ich möchte auch, dass ihr Talent gefördert wird, Miss Adams. Wir brauchen solche starken Kämpfer, wie ihr Großvater einst war“, sagte Dumbledore jetzt etwas ernster und blickte sie über seine Halbmondbrille erwartend an.
Enola senkte den Kopf. „Da muss ich Sie enttäuschen, ich weiß noch nicht, ob ich wirklich Aurorin werden will, Prof. Dumbledore“, sagte sie.
„Warum wollen Sie dann das Verteidigungszaubern verstärkt lernen?“ wollte er jetzt wissen.
„Oh, es macht mir wirklich immer mehr Spaß“, sagte sie sofort mit eifrigem Blick.
„Na also, das ist doch schon ein Anfang zum Auror“, erklärte Dumbledore aufmunternd.
Sie blickten sich einen Moment stumm in die Augen.
„Erzählen Sie mir bitte ein wenig von der Schulzeit meines Großvaters auf Hogwarts, Prof. Dumbledore?“, fragte Enola schließlich.
„Gerne, Miss Adams“, antwortete er und fing an zu erzählen...

* * * *

Zwei Tage später ging Enola gerade die Treppe zur Vorhalle herunter, als Harry Potter auf sie zukam.
„Hi! Bist du Enola Adams?“, fragte er vor ihr stehen bleibend. Er war einen Kopf größer als sie und blickte sie lächelnd an.
„Hi, ja das bin ich. Kommst du wegen des Übens?“
„Ja. Prof. Dumbledore hatte mich deswegen gefragt. Also, wenn du magst, trainieren wir einmal die Woche“, sagte er.
„Nur einmal die Woche? So wenig?“, fragte sie enttäuscht.
„Ja, ich bin eh nur noch ein halbes Jahr auf Hogwarts. Und ich hab wirklich viel zu büffeln, für die Abschlussprüfung, weißt du“, erklärte ihr Harry.
„Oh ja, natürlich. Tut mir leid. Ich würde gerne mit dir üben. Wie man hört, sollst du ja sehr gut darin sein“, erwiderte sie entschuldigend.
„Na, du ja auch, sagte Dumbledore zu mir“, sagte er grinsend.
„Geht so. Eben nicht genug, darum wollte ich ja jemanden haben, der es mir beibringt“, sagte sie ernst.

So standen sie ins Gespräch vertieft in der Vorhalle. Prof. Snape lief die Kerkertreppe hoch und sah sie beide stehen. ,Ach sieh an, Potter! Eingebildet wie sein Vater, macht sich an alle hübschen Mädchen ran', dachte er grummelnd. Mit bösem Blick zu beiden lief er vorbei. Draußen fiel ihm erschrocken ein, was er gedacht hatte. ,Wie komme ich auf den Gedanken, dass sie hübsch ist? Sie ist nur eine kleine miese Schlange, weiter nichts.'

Harry und Enola verabredeten sich für mittwochs, immer nach dem Abendbrot. Harry würde ihr den Raum der Wünsche zeigen. Nur unter dem Schwur der Geheimhaltung natürlich...

* * * *

Mittwoch nach dem Abendbrot wartete Enola in der Vorhalle auf Harry. Er kam mit einem braunhaarigen Mädchen und einem rothaarigen Jungen aus der großen Halle. ,Ja, mit denen hängt er ja immer rum', fiel Enola ein.
„Hallo Enola. Darf ich dir meine Freunde vorstellen, das ist Hermine und das ist Ron“, sagte er auf die beiden zeigend.
„Hi Harry, hallo Hermine, hallo Ron“, begrüßte Enola die drei.
Sie sah, wie Ron Harry in den Rücken buffte und ihn etwas beiseite zog. „Warum hast du mir nicht gesagt, dass sie so gut aussieht? Dann ist es doch eh egal, aus welchem Haus sie kommt“, hörte Enola Ron zu Harry flüstern, und wurde rot. Es war das erste Mal, dass jemand sagte, sie sähe gut aus. Außer natürlich ihre Eltern, aber das zählte ja eh nie, alle Eltern sagten ja, wie gut ihre Kinder aussahen...
Harry schob ihn grinsend weg. „Bis nachher, Leute“, rief er und zog Enola mit.
„Tschüß, Enola“, rief Hermine.
„Ja, tschüß, Enola“, rief auch Ron schnell lächelnd....
„Tschüß“, rief Enola noch zu Hermine und Ron.
Dann ging sie mit Harry mehrer Treppen und Gänge entlang, bis sie vor einer Tür stehen blieben. Harry öffnete sie und schob Enola rein.
Drinnen war der Boden mit dicken Matten ausgelegt, und etliche Kissen lagen herum. Auf einem Tisch an der Wand stand ein Krug Wasser mit zwei Gläsern.
Enola blickte sich staunend um.
„Cool. Hier Harry, wenn du dir vielleicht meine Bücher ansehen willst?“, fragte sie ihn, ihm die Bücher reichend, die Prof. Dumbledore ihr geschenkt hatte. Er blickte kurz hinein.
„Das sind sehr gute Bücher, Enola. Daraus können wir eine Menge lernen.“
Stolz lächelte sie ihn an.
Sie beratschlagten, mit was sie anfangen wollten, dann machten sie sich an die Arbeit. Nach zwei Stunden verließen sie den Raum der Wünsche, Enola sichtlich erschöpft, aber zufrieden, Harry erstaunt darüber, wie gut sie schon war. Er rieb sich seinen Ellenbogen. Sie hatte es tatsächlich einmal geschafft, ihn umzuhauen.
„Ich möchte wissen, wie gut du erst bist, wenn du in der Abschlussklasse bist. Mann, echt krass“, lobte er sie.
„Danke, Harry“, erwiderte sie errötend.
Schweigend gingen sie den Gang entlang. An der Treppe mussten sie sich trennen, ihre Räume lagen in verschiedenen Richtungen.
„Gute Nacht, Enola, und vergiss bitte nicht, zu keinem ein Wort“, verabschiedete Harry sich jetzt von ihr.
„Ja, natürlich. Danke Harry! Es war toll. Bis nächsten Mittwoch, ja?“, erwiderte sie.
„Ja, bis Mittwoch“, antwortete er und verschwand.




Am nächsten Morgen beim Frühstück, als Prof. Snape gerade seinen unfreundlichen düsteren Blick über die Köpfe der Schüler streichen ließ, beugte sich Prof. Dumbledore zu ihm herüber.
„Severus, habe ich dir schon erzählt, das die kleine Miss Adams vielleicht doch noch in die Fußstapfen ihres Großvaters tritt?“, fragte er sichtlich erfreut.
,Na so klein ist sie ja nicht mehr', dachte Snape, sein Blick zu ihr gleitend. Dabei trank er seinen sehr starken schwarzen Kaffee.
„Nein Albus, hast du nicht“, erwiderte er schließlich unfreundlich, genervt darüber, dass Albus der Meinung war, ihm morgens immer irgendetwas erzählen zu müssen. Dann blickte er Dumbledore an. „Wie kommst du darauf?“, wollte er aber nun doch wissen.
„Weil sie ganz versessen darauf war, dass ich ihr jemanden zum üben für's Verteidigungszaubern besorge“, antwortete Dumbledore ihm schmunzelnd.
Prof. Snape zog erstaunt eine Augenbraue in die Höhe. „So?“
„Ja“, erwiderte Dumbledore nur kurz. Er kannte die Neugierde seines Tränkemeisters und wusste, dass er nicht lange warten brauchte. Er griff sich ein Toast und eine Schale mit einer gelben Creme. Snape sah angewidert darauf.
„Und, hast du jemanden gefunden?“, kam auch schon.
„Ja selbstverständlich, sie haben sogar schon angefangen“, antwortete Dumbledore, dabei schmierte er sich ein Toast mit der Zitronencreme.
„Ach?“, entwich es Snape nun verblüfft.
Dumbledore amüsierte sich innerlich darüber. Leicht schmunzelnd wartete er.
Prof. Snape tat desinteressiert, und trank ruhig seinen Kaffee aus. Als er sich nachschenkte, fragte er scheinbar belanglos: „Und wer hatte das Interesse daran?“, und fing an, den zweiten starken Kaffee zu trinken, wieder mit dem düsteren Blick über die Schüler, dabei auf Dumbledores Antwort lauernd...

„Harry Potter“, sagte dieser laut und deutlich. Innerlich grinsend...

Worauf Snape sich verschluckte und in seinen Kaffee prustete...


.............

Ho ho, das wird Snape ja wieder mal gar nicht passen, was meint Ihr?
LG, Dardevil!


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