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Fanfiction

Späte Rache - 12. Kapitel

von Dardevil

So, dank meiner fleißigen Beta Itzy, kommt auch schon Kapitel 12......
Viel Spaß beim lesen!
..................


Zwei Tage später, am Sonntag, ging Enola mit Sheena am See spazieren. Sie quatschten über die bald kommenden Ferien und darüber, dass Enola endlich sechzehn werden würde.
„Dann noch ein Jahr, und ich bin endlich volljährig“, sagte Enola.
„Ja, aber nur in unserer Welt. Bei den Muggeln bist du doch erst mit achtzehn volljährig“, erwiderte Sheena.
Enola zuckte mit den Schultern. „Ja, und?“
Sie hatten nicht die drei Gestalten bemerkt, die sich langsam von hinten näherten.
„Na, Adams“, hörten sie nun die Stimme von Draco Malfoy in ihrem Rücken. Fließend drehte sich Enola um, dabei hatte sie ihren Zauberstab gezückt und hielt ihn drohend auf ihn gerichtet.
Draco lachte kurz und kalt, den Blick darauf gerichtet. „Was? Willst du mir etwa drohen, Halbblut?“, fragte er mit abfälligem Blick.
Enola biss die Lippen fest zusammen.
„Und wenn es so wäre, Malfoy?“, knurrte sie. Crabbe und Goyle bauten sich neben Draco auf.
„Lasst mal Jungs, den Spaß möchte ich für mich alleine haben“, sagte er hämisch zu seinen Begleitern.
Dann holte er seelenruhig seinen Zauberstab aus dem Umhang. Kalt blickte er sie an.
„Ein Duell? Oder freies Kämpfen?“, fragte er kühl. Enola fing an zu schwitzen. Oje, was soll ich jetzt machen? Einen Rückzieher bestimmt nicht. Stolz straffte sie ihre Schultern.
„Ein Duell“, antwortete sie mit festem Blick in sein arrogantes Gesicht. Sie ging schnell alle Zaubersprüche durch, die sie bis jetzt kannte, die aus ihren Büchern hatte sie bisher kaum ausprobiert. Dazu hatte sie ja keine Gelegenheit gehabt. Trotzdem konzentrierte sie sich. Ich mache ihn fertig.
Sheena zupfte nun an ihrem Ärmel. „Bitte Enola, lass das. Er ist doch viel stärker als du“, wisperte sie ihr zu. Enola blickte sie an und Sheena erschrak über Enolas kalten berechnenden Blick.
„Geh, Sheena. Lauf ins Schloss. Und zu keinem ein Wort. Lauf schon!“, befahl Enola ihr und schob sie von sich.
„Er wird dir weh tun!“, hauchte Sheena jetzt. Enola blickte sie still an.
„Ja, wahrscheinlich“, antwortete sie dann ruhig.
Sheena schlug sich die Hand vor ihren Mund und lief weinend los in Richtung Schloss.
„So, bist du jetzt endlich fertig?“, fragte Draco gelangweilt. Er tippte dabei mit seinem Zauberstab in seine Handfläche.
Enola nickte.
„Du weißt, wie es geht?“, fragte er.
Enola nickte wieder.
Sie nahmen Haltung an. Dicht voreinander fixierten sie sich mit den Augen. Dann verbeugten sie sich, drehten sich um und gingen zehn Schritte auseinander, um sich schließlich wieder zueinander zu drehen.
Enola stand mit erhobenem Zauberstab und konzentriertem Blick lauernd da, Malfoy mit einem kaltem Lächeln...

Sheena war weinend zum Schloss gerannt. Sie wusste, dass es für Enola nur schlecht ausgehen konnte. Draco war bekannt für seine Falschheit und Brutalität. Sie stürmte in die Vorhalle und direkt in eine große, schwarze Gestalt hinein - Prof. Snape.
„Können Sie nicht aufpassen, wo Sie hinlaufen, Miss Miller?“, raunzte Snape sie an und schob sie angewidert von sich. Sie weinte nur und blickte beiseite. Er fixierte kurz ihr Gesicht. Bäh, Teenager-Kummer...
„Entschuldigung Sir“, sagte sie schließlich, dabei hatte sie ihn kurz angesehen. Er könnte Enola helfen. Aber sie hatte gesagt, zu keinem ein Wort..
Snape indessen drehte sich grummelnd von ihr weg und ging zur Kerkertreppe. Er hatte gerade die erste Stufe erreicht als:
„Prof. Snape, Enola und Draco duellieren sich draußen am See. Bitte helfen Sie ihr! Aber sagen Sie ihr nicht, dass Sie es von mir wissen, bitte, er wird ihr sonst weh tun!“, ratterte sie laut herunter, dann rannte sie schnell die große Treppe nach oben.
„Was?...“, fuhr Snape wütend herum. Dann eilte er auch schon aus dem Schloss...

„Serpensortia!“, rief Draco laut, und eine Schlange kam aus der Spitze seines Zauberstabes auf Enola zugeflogen.
Sie sprang geschickt beiseite, als diese sich sofort zischend vor ihr aufbaute und sie beißen wollte.
„Ferdate!“, rief Enola und zielte auf die Schlange, worauf diese sich in Rauch auflöste. Höhnisch grinste sie Draco an.
„Das ist alles, was du drauf hast, Malfoy?“
Dieser blickte jetzt verärgert.
„Expelliarmus!“, rief er nun. Ein Funkenstrahl schoss auf Enola zu, doch mit einem schnell gesagten „Protego!“ wehrte sie seinen Entwaffnungszauber ab. Gleich darauf schoss sie einen Funkenstrahl auf ihn ab, den er nun ebenso mit einem „Protego!“ abwehrte.
„Langlock!“, rief er nun und traf. Enolas Zunge klebte am Gaumen fest, sie bekam keinen Ton mehr heraus.
„Na, Adams? Da fehlen dir die Worte, was?“, höhnte er und kam siegessicher auf sie zu. Crabbe und Goyle johlten.
Enola stand einfach nur da, mit gesenktem Zauberstab, und sah ihm entgegen.
Sie blickte ihn nur stumm an, und als er nah genug war, bemerkte er erst den Hohn in ihrem Blick. Locker hob sie ihren Zauberstab und zielte auf seine Brust.
,Levicorpus!', dachte sie, ein Lichtblitz schoss aus ihrem Zauberstab gegen Draco, und Sekunden später hing er kopfüber vor ihr in der Luft. Sein Umhang war über seinem Kopf gerutscht.
„Lass mich runter, Adams! Wie hast du das gemacht, verdammt noch mal! Goyle, Crabbe, helft mir, auf was wartet ihr?“, rief er giftig. Enola lachte lautlos, ihn betrachtend. Sie sah nicht den Funkenstrahl, der von hinten auf sie zuraste...
„Stupor!“, war das letzte, was sie noch hörte, als es sie mit einem brennenden Schmerz in ihrer Schulter von den Beinen riss und sie nach vorne geschleudert wurde. Schon lag sie ohnmächtig auf der Wiese.
„Was fällt Ihnen ein, Mr. Goyle! Feige in den Rücken! Dafür bekommen Sie lebenslänglich Nachsitzen!“, brüllte nun bitterböse Prof. Snape, der dazugeeilt kam und alles gesehen hatte. Goyle und Crabbe zuckten erschrocken zusammen, als sich ihr Hauslehrer schon über die ohnmächtige Enola beugte.
„Enervate!“, flüsterte er, seinen Zauberstab auf sie richtend.
Enola schlug die Augen auf und wollte erschrocken etwas sagen, als sie Prof. Snape nun vor sich sah, aber sie konnte immer noch nicht reden.
Snape runzelte die Stirn.
„Stehen Sie auf, Adams“, knurrte er, half ihr aber dennoch hoch, indem er ihr unter den Arm griff.
„Prof. Snape, würden Sie mir bitte helfen?“, hörte man nun Malfoy unter dem Umhang betteln.
Snape blickte verärgert zu dem verkehrt herum in der Luft hängenden jungen Mann. Dann blickte er zu Enola, die jetzt ein fieses Grinsen auf den Lippen hatte und Malfoy ebenso betrachtete.
„Miss Adams, nehmen Sie sofort den Fluch von Mr. Malfoy“, befahl Snape ihr jetzt. Sie blickte ihm unwillig in die Augen. ,Schade eigentlich', dachte sie, aber Snapes Augen waren ihr nun zu böse, deswegen blickte sie zu Malfoy, zeigte mit dem Zauberstab auf ihn und nahm stumm den Zauber von ihm. Snape registrierte ihren unausgesprochenen Zauber mit hochgezogener Augenbraue.
Draco krachte auf die Erde. Jammernd rappelte er sich hoch, um kurz darauf wütend zu Enola zu blicken.
„Malfoy, nehmen Sie den Langlock von Miss Adams. Obwohl es eigentlich ganz angenehm ist, diese Stille“, schnarrte Snape, hämisch auf Enola blickend, was ihm sofort einen giftigen Blick bescherte. Malfoy grinste jetzt auch, doch dann traf ihn Snapes Blick.
„Sofort, Malfoy!“, bellte er.
Dracos Grinsen versteinerte, und er nahm den Zauber schnell von ihr. Enola räusperte sich, dann fuhr sie zu Goyle herum und brüllte ihn an: „Goyle, du miese Ratte! Das bekommst du wieder! Hinterhältiger Scheißer!“
„RUHE!“, brüllte Snape nun.
„So, jetzt sagen Sie mir erst mal, was hier los war“, forderte er nun. Alle blickten betreten zu Boden.
„Wir haben uns duelliert, Sir“, sagte Enola schließlich.
„Das habe ich gesehen. Drei gegen eine, ja? Wirklich sehr männlich, Mr. Malfoy. Und dann noch feige in den Rücken, Mr. Goyle“, zischte er jetzt. Enola, die nun erleichtert dachte, Snape würde ihr beistehen, nickte bestätigend.
„Und Sie, dummes kleines Mädchen, dachten, Sie kommen gegen drei jahrgangsletzte Slytherin an? In was für einer Traumwelt leben Sie eigentlich, Miss Adams?“, fragte er nun laut zu ihr gewandt.
Enola war beleidigt. Außerdem schmerzte ihre Schulter dort, wo sie der Fluch von Goyle getroffen hatte.
„Sie bekommen alle vier Nachsitzen. Mr. Goyle, den Rest Ihrer Zeit auf Hogwarts. Und Sie, Mr. Malfoy, sind Vertrauensschüler. Sie sollten eigentlich dafür sorgen, dass Slytherins miteinander kämpfen, nicht gegeneinander“, fauchte Snape weiter. Dabei blickte er alle vier, der Reihe nach mit eisigem Blick an.
„Haben Sie das verstanden?“, fragte er nun dunkel drohend.
Ein ja kam gleichzeitig aus allen vier Mündern.
„So, Sie drei können jetzt verschwinden“, befahl er den jungen Männern.
Enola verdrehte die Augen. ,Mann, was will er denn jetzt noch von mir? Meine Schulter tut weh', dachte sie, und meinte, etwas warmes ihren Arm runterlaufen zu spüren. Sie schielte auf ihre Hand. Ach du Scheiße. Schnell versteckte sie ihre Hand unter ihrem Umhang, als sie das Blut aus ihrem Ärmelbund laufen sah.
Malfoy, Crabbe und Goyle machten ,dass sie wegkamen.
„Und Sie kommen jetzt mit in mein Büro“, sagte Snape und lief los zum Schloss, während Enola ihm hinterher trottete.
In der Vorhalle wartete er genervt. Dunkel blickte er auf sie herab und bemerkte verwundert den Schmerz in ihren Augen, als sich ihre Blicke kurz trafen.
„Wird's bald?“, fragte er barsch und zeigte auf die Kerkertreppe.
„Prof. Snape, können wir morgen reden? Ich..“, probierte es Enola zaghaft.
„Nein! Jetzt, Sofort!“, fauchte er dunkel und bohrte wütend seinen Blick in ihren. Seufzend lief sie die Kerkertreppe hinunter, er dicht hinter ihr. ,Das ist ja als ob der Teufel mich in seine Hölle treibt', dachte sie seinen dichten Schritten lauschend.
Im Büro angekommen setzte er sich hinter seinen Schreibtisch. Enola stand unschlüssig im Raum herum, stetig bedacht, ihre Hand unter ihrem Umhang zu verstecken. Ihre Schulter puckerte jetzt merklich...

Prof. Snape rieb sich kurz die Schläfen. ,Warum habe ich diesen Beruf gewählt?'
„Also, Miss Adams. Was haben Sie sich eigentlich dabei gedacht?“
„Gar nichts.“
„Ja, das glaube ich auch. Das hätte viel schlimmer für Sie ausgehen können, wenn ich nicht dazwischen gegangen wäre.“
„Wenn die Ratte Goyle nicht gewesen wäre, hätte ich ja gesiegt“, sagte sie mit Stolz in der Stimme.
„Nein. Ein Malfoy lässt sich nicht besiegen, Miss Adams. Von einem kleinen Mädchen schon gar nicht“, schnarrte er kühl.
„Ich bin kein kleines Mädchen mehr, Professor!“, erwiderte sie sofort. ,Na, das merkt der Eisklotz sowieso nicht...', dachte sie dabei beleidigt.
Prof. Snape blickte ihr nur undurchdringlich in die Augen. ,Doch, der Eisklotz hat es bemerkt', dachte er zynisch.
Er seufzte und stand auf, dann lief er ein paar mal überlegend vor ihr auf und ab. Enola verfolgte seine Wanderung mit ihrem Blick. ,Wann kann ich endlich gehen?', grübelte sie dabei.
Er trat nun vor sie. „Miss Adams, hören Sie ...“, fing er an und ergriff dabei fest ihre Schulter, - „Ahh!“, was sie ächzend in die Knie gehen ließ. Erschrocken ließ Snape sie los und betrachtete verwirrt seine nasse rote Handinnenfläche.
Enola kniete auf dem Teppich und stieß keuchend die Luft aus, mit einer Hand ihre verletzte Schulter haltend, als er sie grummelnd am Kragen hochriss und durch eine Tür in seine privaten Räume schleifte. Dort setzte er sie auf eine Couch. Irgendwo hörte sie ihn kramen, aber sie blickte nicht auf, als er schließlich wiederkam und sich neben sie an ihre verletzte Seite setzte.
Enola hob ihren Kopf und blickte ihn jetzt an. Ruhig blickte er zurück. „Warum haben Sie denn nicht gesagt, dass Sie verletzt sind?“, fragte er fast sanft.
„Ich weiß nicht“, erwiderte sie leise. Es verwirrte sie, dass er so dicht neben ihr saß und so ruhig redete.
Er begann einfach, ihren Umhang von ihren Schultern zu streifen. Dann sah er das Blut auf ihrer Hand und seufzte. Alles war voll Blut. Er begann nun ihre Bluse aufzuknöpfen, was sie zurückzucken ließ.
„Miss Adams, ich werde schon nicht über Sie herfallen, glauben Sie mir, ich kann mich beherrschen“, sagte er kühl, mit abfälligem Unterton, und machte einfach weiter. Dabei blickte er ab und zu beruhigend in ihre Augen. Als er die Bluse vollständig geöffnet hatte, blickte sie errötend zur Seite. Er seufzte genervt und streifte vorsichtig den Stoff an der verletzten Seite von ihrer Schulter. Eigentlich wollte Snape extra nicht auf ihre Brüste achten, aber automatisch glitt sein Blick kurz über ihren schwarzen BH und seinen Inhalt, bevor er sich auf die Schulter konzentrierte.
Dann glitt er hinter sie, strich ihre schwarzen Locken zur Seite, wobei er bemerkte, dass sie weich und seidig waren, nicht borstig, wie er angenommen hatte, und besah sich die Wunde. Es war eine tiefe Fluch-Fleischwunde.
Sie sah nicht, was er machte, sondern hörte nur ein Rascheln.
„Es könnte etwas brennen“, murmelte er, als Enola schon zusammenzuckte und zischend die Luft ausstieß. Es war, als ob Flammen ihre Schulter verbrennen würden.
Plötzlich spürte sie seine Finger auf ihrer Haut, die etwas auf die Wunde strichen. Dann murmelte er irgendeinen Zauberspruch, und Enola spürte eine sofortige kühlende Linderung. Erleichtert atmete sie aus.
„Besser so?“, hörte sie ihn dunkel in ihrem Rücken fragen.
Sie nickte nur.
„Ich bin gleich fertig“, murmelte er jetzt mit samtiger dunkler Stimme und strich ihr noch eine Salbe auf die nun geschlossene Wunde. Dabei ließ er unbeabsichtigt seinen Blick über ihren zarten Rücken gleiten.
,Oh Mann, was für eine Stimme...', dachte Enola erstaunt.
Die Haut neben der Wunde war zart, zart und weich, bemerkte er, während er mit einem Finger daran entlang strich. Sich dessen plötzlich bewusst, ließ er hektisch von ihr ab. Er räusperte sich und zog ihre Bluse wieder hoch.
„Fertig“, sagte er nun und stand auf.
Enola zog sich schnell wieder an.
„Danke, Professor“, murmelte sie beschämt.
Er blickte sie nur dunkel an, dann sprach er einen Reinigungszauber über ihre Sachen.
„Nicht, dass angenommen wird, ich hätte Sie halb ermordet, wenn Sie so aus meinen Räumen kommen“, sagte er sarkastisch.
Prof. Snape holte ihr noch einen Trank, den er ihr stumm reichte. Enola nahm ihn in die Hand und beäugte ihn argwöhnisch.
„Miss Adams, trinken Sie ruhig. Es ist ein Wundheiltrank, kein Gift“, sagte Snape angepiekt.
Sie schnüffelte jetzt daran und verzog das Gesicht. Aber weil Snape jetzt laut und unwillig schnaufte, kippte sie ihn schnell herunter und verzog wieder das Gesicht. „Bäh!“, entwich ihr laut.
Er hatte nun einen genervten Ausdruck in den Augen. „So schlimm ist er auch nicht. So, nun gehen Sie endlich, ich habe noch zu tun. Und das nächste Mal gehen Sie gleich zu Madam Pomfrey, um sich verarzten zu lassen.“, sagte er jetzt unfreundlich.
Sie blickte ihn nur verwundert an. Ich wollte ja nicht hier runter...
„Und gehen Sie Mr. Malfoy das nächste halbe Jahr lieber aus dem Weg. Ich schätze, er wird sich noch rächen für heute. Sie hätten nicht auf ihn eingehen sollen.“
„Ich bin nicht feige“, erwiderte sie sofort.
„Das habe ich nicht gesagt.“
„Soll ich mir vielleicht alles von dem Idioten gefallen lassen?“, fragte sie maulig.
„Es gibt immer einen Unterschied zwischen Mut und Dummheit, Miss Adams. Und nun gehen Sie endlich, nerven Sie mich nicht länger“, knurrte er jetzt und blickte sie wütend an.
„Ich bin nicht dumm!“, fauchte sie ihn an. Dabei war sie aufgestanden und hatte sich mit festem Blick vor ihn gestellt.
Er seufzte, griff sie an den Schultern und schob sie einfach zur Tür.
„Es wäre sogar sehr dumm von Ihnen, mich noch länger zu reizen. Verschwinden Sie endlich!“, rief er jetzt etwas lauter. Dann schob er sie aus seiner Tür und schloss diese.
Enola stand nun im Kerkergang. Was bildet der sich eigentlich ein? Sie holte tief Luft und klopfte laut an. Wütend riss er die Tür von innen wieder auf.
„Was?“, bellte er böse.
Mit einem zuckersüßem Lächeln sah sie ihm in seine vor Wut funkelnden Augen.
„Ich möchte mich trotzdem bei Ihnen für Ihre Hilfe bedanken, Prof. Snape. Dennoch habe ich eine Bitte an Sie: Mischen Sie sich nie wieder bei so etwas bei mir ein!“, zischte sie ihn laut an, drehte sich um und verschwand im dunklen Kerkergang.
Mit hochgezogener Augenbraue sah er ihr hinterher. ,Ich glaube, es wird Zeit, mal ihre Oma über ihr Verhalten hier an der Schule zu unterrichten...', dachte er gemein und schloss die Tür.
Er setzte sich mit einem Glas Feuerwhisky in der Hand in einem Sessel vor seinen Kamin. Seine Gedanken schweiften wieder zu dem Bild von ihr, errötend den Kopf zur Seite gedreht, mit offener Bluse, ihre nackte Haut dicht vor ihm. Ihr junger Geruch war ihm dabei in die Nase gestiegen.
Ihre seidigen Haare hatten nach Mandel gerochen, als er sie von ihrer Schulter schob. Er hatte gespürt, wie ihr Herz nervös schlug, als er mit dem Finger über ihre Haut strich...ihre Haut, so weich, so zart unter seinem Finger...
Nervös sprang er auf, als er bemerkte, dass seine Hose eng wurde. ,Verdammt, jetzt erregt mich schon eine fast sechzehnjährige Schülerin, weil ich sie verarztet habe...und ausgerechnet die auch noch. Es wird Zeit, dass ich mich mal wieder auf zu Madam Gorgonas Etablissement mache...', dachte Prof. Snape.

Dann nahm er sich seinen Umhang und machte sich auf den Weg nach Hogsmeade, wo er mit Hilfe einer Vollbusigen, Rothaarigen seine Gelüste befriedigte...


..................
Und, fandet Ihr das mit Draco auch so schön?
Wie fandet Ihr Dr. Snape?....
LG, Dardevil!


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