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Fanfiction

Späte Rache - 7. Kapitel

von Dardevil

Hallo Ihr Lieben!
Erst mal wieder vielen Dank für Eure Kommis. Heute setzte ich gleich zwei Kap's rein.
Und ich habe jetzt eine Beta Leserin, Ihr werdet staunen, wie viel besser es sich jetzt liest!
Vielen Dank an meine Beta!
Lasst Euch überraschen!
LG, Dardevil!
...........

Er konnte es gar nicht fassen, dass es jemanden gab, der es wagte, so zu ihm über Zaubertränke zu reden. Sich in seiner Wut nur schwer beherrschend, beugte er sich etwas zu ihr runter. In seinen Augen loderte es...
Enola bemerkte, wie sie unter seinem bohrenden, drohenden Blick heiße Wangen bekam. Mit nach hinten gelehntem Oberkörper wartete sie mit ängstlich von seinem Blick gefesselten Augen auf ihr Ende...

„Das sind noch mal zwanzig Punkte Abzug für Slytherin, Miss Adams. Und zwei weitere Wochen Nachsitzen, für Sie. Allerdings bei mir. Und Sie werden in Zukunft Ihre Tränke hier im Unterricht alleine brauen, und zwar vorne an meinem Tisch. Dabei werden Sie erst den Raum verlassen, wenn Ihr Trank fertig ist, natürlich richtig gebraut, damit Sie sehen was es doch für einen Spaß macht... erst mal die nächsten sechs Wochen, damit keine Langeweile aufkommt. Und Sie fangen sofort damit an“, zischte er ihr mehr als eisig zu. Er zeigte mit der Hand befehlend nach vorne, und Enola huschte geduckt zu Snapes Vorführtisch.

Die Klasse hatte den Atem angehalten und verharrte bei Prof. Snapes Worten.
„Auf was warten Sie? Habe ich gesagt, Sie dürfen eine Pause machen?“, fauchte er in die Klasse, worauf sofort alle emsig anfingen zu arbeiten.

Schön, da habe ich mir ja wieder mal etwas eingebrockt. Jetzt muss ich mir hier auch noch Mühe geben, bei dem... dachte sie, über sich selbst verärgert. Dann las sie das Rezept, und holte sich die Zutaten dafür aus dem angrenzenden Raum.
Hm, mal sehen... die Rinde schneiden, aber in gleich große Stücke, hm...
So fing sie an, die Zutaten lustlos zu verarbeiten. Prof. Snape schlich durch die Klasse, und ließ seine nun sehr schlechte Laune an den Schülern aus. Meistens an den Gryffindors... heute wurden ihnen unzählige Hauspunkte abgezogen.

Enolas Trank war natürlich eine mittlere Katastrophe. Er wäre ihr beinahe um die Ohren geflogen, wenn Prof. Snape es nicht verhindert hätte. Mit einem Schlenker seines Zauberstabes leerte er ihren Kessel.

„Also lesen können Sie auch nicht, Miss Adams. Drei mal nach links umrühren, nicht fünfmal. Und nicht die ganze Grinizwurzel, sondern eine halbe. Sie brauen ihn noch mal“, sagte er kühl.

„Wie, jetzt?“, fragte sie, weil der Unterricht gleich zu Ende war.

„Bis Sie ihn richtig machen. Geben Sie sich mehr Mühe. Wenn nicht, sitzen wir eben noch die ganze Nacht hier. Ich habe Zeit“, höhnte er fies.
Dann war der Unterricht zu Ende. Die anderen Schüler waren schnell verschwunden, und manch einer hatte ihr noch einen mitleidigen Blick zugeworfen.

Snape saß an seinem Pult neben ihr und schrieb irgendetwas. Sie spürte, dass er sie ab und zu beobachtete. Enola arbeitete jetzt ganz genau. Sie wollte nämlich so schnell wie möglich hier raus.
Als sie nun die halbe geriebene Grinizwurzel dazutat, verfärbte sich der Trank in ein zartes Grün, genau wie im Buch beschrieben, was ihr nun ein erfreutes zartes Lächeln auf die Lippen zauberte. Na also.
Dann rührte sie ihn vier mal nach links um und es zischte laut. „Scheiße!“, entwich ihr nun. ?Mann Enola, du dumme Kuh. Drei mal!', dachte sie, als der Kessel plötzlich leer war.

Sie blickte zu Snape. Der schrieb seelenruhig weiter.
„Wir haben genug Zutaten da. Bedienen Sie sich. Und mäßigen Sie Ihren Ausdruck, ich möchte so ein Wort nicht noch einmal hören, Miss Adams“, sagte er unfreundlich, weiterschreibend.
„Hmpf“, entwich ihr nur, und sie holte sich noch einmal die Zutaten für den Trank. Dann begann sie genervt erneut. ?Der kann mich mal', dachte sie sauer, grob das Filuskraut zerrupfend.

„Beruhigen Sie sich. Konzentrieren Sie sich. Unterdrücken Sie ihre Wut. Wenn Sie nicht ruhig und genau arbeiten, werden Sie nie einen Trank zustande bringen. Und wir sitzen dann wirklich die ganze Nacht hier im Klassenraum.“, sagte er nun und sah sie dunkel an.

Sie blickte ihn nun erstaunt an. Seine Augen waren undurchdringlich, und sie wusste nicht, ob er es ernst meinte. Dann nickte sie nur. „Ich probiere es, Sir“, sagte sie schließlich ernst zu ihm, und konzentrierte sich auf das Rezept.

„Probieren Sie es nicht, sondern machen Sie es“, sagte er nun ruhiger, dann schrieb er weiter.

Der Trank war nun glücklicherweise gelungen, und Prof. Snape entließ sie. Seufzend nahm Enola ihre Tasche und schritt zur Tür.
„Morgen um zwanzig Uhr in meinem Büro, zum Nachsitzen, Miss Adams. Und vergessen Sie nicht, sich heute beim Hausmeister zu melden. Und beherrschen Sie sich in Zukunft in meinem Unterricht, ich möchte nicht noch mehr Punkte von meinem eigenen Hause abziehen“, sagte er noch kühl.
„OK. Wenn Sie das unbedingt wollen“, erwiderte sie und verschwand durch die Tür.


Sie musste mit der Gryffindor sämtliche Quidditch-Pokale im Pokalzimmer im dritten Stock polieren. Dabei keiften sie sich natürlich ständig an...
Um dreiundzwanzig Uhr fiel sie endlich todmüde in ihr Bett, wo sie Snape noch bittere Rache schwor.


* * * *
Am nächsten Morgen hatte sie Verwandlungen bei Prof. McGonagall. Prof. McGonagall war stellvertretende Schulleiterin von Hogwarts, Hauslehrerin der Gryffindors und Lehrerin für das Fach Verwandlung. Sie war eine strenge, aber gerechte Lehrerin.
Erst einmal schrieben sie eine Menge komplizierter Dinge auf. Dann sollten sie probieren, eine Tasse in ein Glas zu verwandeln. Enola war schon bedient, dass sie überhaupt etwas mit diesem blöden Zauberstab machen sollte. Sie fand es dermaßen albern, dass sie erst mal gar nichts machte und nur den anderen bei ihren Versuchen zusah.
„Der Ellbogen muss höher gehalten werden, und Sie müssen mehr Betonung in den Spruch legen, Mr. Lobster, so“, sagte Prof. McGonagall, und führte es noch einmal vor.
Dann erblickte sie Enola, die nur still an ihrem Platz saß.
„Miss Adams? Können Sie es schon?“, fragte sie nun verwirrt.
Enola blickte sie nur an und zuckte mit den Schultern. „Wozu soll das gut sein, Prof. McGonagall?“, fragte sie mit gelangweilter Stimme.
Prof. McGonagall hatte plötzlich einen verärgerten Ausdruck in den Augen.
„Miss Adams, es ist die hohe Kunst der Zauberei, Dinge zu verwandeln. Sie werden es später in Ihrem Leben ständig gebrauchen, glauben Sie mir. Verwandlungen gehören zu den schwierigsten und gefährlichsten Zaubereien, die Sie in Hogwarts lernen werden. Und nun möchte ich, dass Sie es probieren, sonst ziehe ich Ihrem Haus zwanzig Punkte ab“, erwiderte sie ernst.

„Ist ja gut“, antwortete Enola unwirsch. Dann kramte sie ihren Zauberstab aus ihrer Tasche, was ihr noch einen verärgerten Blick der Lehrerin einbrachte, und besah ihn sich kurz. Sie blickte auf die Tasse, hob ihren Zauberstab so, wie die Professorin es vorgemacht hatte, zielte auf die Tasse und murmelte kaum hörbar: „Invertose“, worauf ein roter Funkenstrahl aus ihrem Zauberstab die Tasse traf und sie in ein Glas verwandelte.
Ein „OH“ ging durch die Klasse, und alle sahen staunend zu Enola und ihrem Glas. Prof. McGonagall sah nun auch erstaunt aber freudig aus. Enola selbst blickte verblüfft zu ihrem Zauberstab und dann zu der Professorin.
„Wunderbar, Miss Adams, ganz wunderbar. Gleich beim ersten Mal. Haben Sie das schon öfter gemacht?“, fragte Prof. McGonagall begeistert.
„Nein, noch nie“, erwiderte Enola. Das ist ja voll einfach. Warum machen die denn so einen großen Wind darum?
„Zehn Punkte für Slytherin, Miss Adams. Wirklich erstaunlich. So, und jetzt probieren es die anderen auch noch mal“, fuhr sie nun an die Klasse gewandt fort.
Keiner schaffte es in dieser Stunde...
Als die Stunde vorbei war, rief Prof. McGonagall Enola noch einmal zu sich.
„Miss Adams, ich wollte Ihnen nur noch mal sagen, dass Sie wirklich große Begabung für Verwandlungen haben. Und Sie haben das wirklich noch nie gemacht?“
„Nein. Ich habe nur mal ab und zu mit meinen Opa geschossen. Also ich durfte mit seinem Zauberstab leere Dosen vom Regal schießen. Das war das einzige Mal, dass ich einen Zauberstab in der Hand hatte, Professor.“
„Wirklich erstaunlich. Und dann noch leise gesprochen, ... sehr gut. Ja, Ihr Großvater...er war ein wirklich großartiger Auror. Wahrscheinlich haben Sie es von Ihm geerbt, Ihr Talent. Haben Sie schon Zauberkunst gehabt?“
„Nein, noch nicht. Die erste Stunde haben wir erst heute Nachmittag.“
„Hm, da können wir ja nur gespannt warten, was Sie da für Talente zeigen werden. Ich freue mich jedenfalls, dass ich wieder einmal so eine talentierte Schülerin in meinem Unterricht habe. Sie können nun gehen, Miss Adams. Einen schönen Tag noch“, sagte McGonagall lächelnd.
Enola erwiderte den Gruß und verschwand.
?Hm, ich bin also gut darin? Es war doch voll einfach, fand ich jedenfalls. Aber die anderen konnten es nicht, das ist schon seltsam.', dachte sie grübelnd durch die Gänge laufend. Dabei begegnete sie Prof. Snape, den sie aber erst gar nicht wahrnahm. Erst als Enola schon zwei Schritte an ihm vorbeigelaufen war, bekam sie es mit und blieb stehen. Sie drehte sich zu ihm um, er war ebenso verblüfft stehen geblieben, weil sie einfach an ihm vorbeigelaufen war. So blickte er sie nur an.
Sie grinste jetzt frech und machte einen Knicks. „Oh, entschuldigen Sie Professor, dass ich es gewagt habe, Sie nicht gegrüßt zu haben“, sagte sie, drehte sich um und lief schnell weiter. Er blickte ihr nur dunkel hinterher.
Beim Mittagstisch erzählte Prof. McGonagall Prof. Dumbledore, was Enola drauf hatte. Prof. Snape lauschte erstaunt. Hm, kann sie doch etwas. Erstaunlich.
„Das freut mich, Minerva. Es musste ja irgendetwas von ihrem Großvater in ihr stecken. Wir müssen es ihr nur noch etwas schmackhafter machen. Ich habe den Eindruck, ihr macht das alles keinen Spaß hier“, erwiderte Prof. Dumbledore.
„Ja Albus, damit hast du vollkommen recht. Sie nimmt unsere Welt nicht ernst“, mischte sich jetzt Prof. Snape ein.
„Ich bin nur gespannt, wie sie heute in Zauberkunst abschneidet“, sagte Minerva.
„Ich werde mit Prof. Flitwick reden, er soll sie unauffällig testen, Minerva“, entgegnete Albus.
„Ja, das ist eine gute Idee, Albus“, erwiderte Minerva.
Snape schnaubte nur. ?Hoffentlich fällt sie auf den Hintern', dachte er zynisch.


Nachmittags ging Enola mit Sheena zu Zauberkunst in den ersten Stock. Der Lehrer, Prof. Flitwick, war ein winzig kleiner Magier, der sich, um über das Pult sehen zu können, auf einen Stapel Bücher stellen musste.
Endlich gab es jemanden, der kleiner war als sie. Als er die Namensliste laut vorlas und ihren Namen aufrief, hatte sie das Gefühl, er betrachtete sie besonders, doch dann fuhr er fort.
„So, meine Lieben. Ich werde Ihnen heute das richtige Wedeln und Schwenken mit dem Zauberstab beibringen. Danach werden wir probieren, eine verschlossene Tür zu öffnen. Fangen wir an“, sagte er, und sie übten die erste Stunde das Wedeln und Schwenken. Danach verschloss er die Klassentür magisch.
„So, der richtige Zauberspruch zum Öffnen einer verschlossenen Tür heißt: ALOHOMORA. Schreiben Sie es sich bitte auf“, erklärte er.
Nachdem alle fertig waren, ging er zur Tür, wedelte zum Türschloss und sprach „Alohomora“, worauf die Tür mit einem Klicken aufschwang.
Dann verschloss er sie wieder magisch.
„So, jetzt werden Sie es probieren. Als erste vielleicht Miss Adams? Kommen Sie bitte vor.“
Enola verzog das Gesicht und trottete nach vorn.
„Bitte, machen Sie es genau so, wie ich es gemacht habe.“
Enola konzentrierte sich und wedelte ebenso zum Türschloss. „Alohomora!“, murmelte sie leise, und die Tür schnappte auf.
Prof. Flitwick klatschte begeistert in seine Hände. „Das war sehr gut! Sehr gut, Miss Adams. Zehn Punkte für Slytherin. Setzen Sie sich bitte wieder. So und nun der Nächste“, sagte er lächelnd.
Und wieder schaffte es kein anderer...
Am Ende der Stunde hielt der Professor Enola zurück.
„Ja bitte, Prof. Flitwick?“, fragte sie.
Er verschloss wieder magisch die Tür, was Enola verwunderte.
„Ich möchte, dass Sie es noch einmal machen, Miss Adams. Aber ich möchte, dass Sie dabei den Spruch nicht sagen, sondern ihn nur denken. Meinen Sie, Sie kriegen das hin?“, fragte er lauernd.
Enola zuckte nur mit den Schultern. „Ich werde es einfach probieren, OK?“, sagte sie schließlich.
Dann trat sie zur Tür, wedelte mit ihren Zauberstab zum Schloss und dachte Alohomora. Es passierte nichts. Die Tür blieb zu.
„Es geht nicht, Professor“, sagte sie gelangweilt. Was soll das auch?
„Ja, Sie müssen sich schon konzentrieren. Bitte noch einmal, Miss Adams. Ich weiß, dass Sie es schaffen können“, erwiderte er.
Enola runzelte die Stirn. Dann probierte sie es genervt noch mal. Wieder nichts.
„Sie müssen es wirklich wollen, Miss Adams. Wollen Sie nicht endlich gehen?“, fragte Prof. Flitwick lauernd.

?Natürlich will ich das, du Gnom', dachte sie nun verärgert.
Sie holte tief Luft. Starr blickte sie auf das Türschloss. ?Verdammt geh endlich auf! Alohomora!' dachte sie fest und schwenkte dabei die Spitze ihres Zauberstabes.

Und mit einem leisen Klicken schwang die Tür auf....


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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