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Späte Rache - 5. Kapitel

von Dardevil

Prof. Snape war grübelnd wieder in die Apotheke gegangen, um sich erneut seine Zutaten zu kaufen.
Dann hatte er sich auf den Weg nach Hogwarts gemacht.
Da Ferien waren, war Hogwarts fast leer, und er genoss die Ruhe. Das war ja eine Göre, gibt's ja gar nicht. Ich glaube ich werde doch irgendwann einmal meine Memoiren schreiben. Der Vater tat mir fast schon leid. Wenn sie wirklich hierher kommt, werde ich meinen Spaß mit ihr haben.



Doch als sechs Wochen später die Erstklässler ankamen, und die Auswahlzeremonie begann, suchte er vergeblich nach dem schwarzen Lockenkopf. Sie war nicht dabei. Hm, schade. Hat sie es doch geschafft, ihren Vater zu überreden. Na, was soll's. Suche ich mir eben ein anderes Opfer. Dachte er sich, und schenkte den Erstklässlern drohende Blicke, worauf manch einer von ihnen, zu zittern anfing.



Am nächsten Tag, Sonntag, einen Tag vor Schulbeginn, kam Prof. Snape gerade aus den Gewächshäusern gelaufen, als er in einiger Entfernung zwei Gestalten erblickte, die auf das Schloss zukamen.
Er schlitzte die Augen um sie besser zu fixieren, weil er meinte das die größere Person, die kleinere irgendwie mitzog.
Neugierig blieb er stehen. Als sie näher kamen erkannte er die schwarzen Locken bei der mitgezogenen kleineren Gestalt, und ein diabolisches Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Ach, sieh mal an....

* * * *


Enola hatte sich an dem Tag wo sie nach Hogwarts musste, aus dem Haus geschlichen, und war nachts erst wiedergekommen.
Das Donnerwetter was es dann setzte, war unglaublich gewesen ...

* * * *


Doch es nützte ihr nichts, denn ihr Vater schleppte sie am nächsten Morgen zum Bahnhof, und fuhr mit ihr nach Hogsmeade, von dort aus liefen sie nach Hogwarts, wo er sie den ganzen Weg, am Handgelenk hinter sich her zog, weil sie sich furchtbar sträubte ...

,,Ich will nicht! Bitte Dad! Nein! Du bist gemein! Ich hasse dich!'', rief sie immer wieder heulend.
Er zog sie unerbittlich weiter.

Und so kamen sie schließlich am Schloss an, wo Prof. Snape stand, und abfällig auf sie blickte.

Mr. Adams trat beschämend vor ihm. ,,Oh, guten Tag Prof. Snape. Ich bringe meine Tochter. Leider erst heute, ich musste sie ... erst überreden, ... hier zu erscheinen.'', sagte er, sie immer noch festhaltend.
Snape blickte nun zu Enola. Sie sah verheult zu ihm auf. Ihr Blick war leicht panisch. Er zog darüber erstaunt eine Augenbraue hoch. Na so schlimm ist es hier nun auch nicht. Dachte er nun.

,,Schön, das sie doch noch gekommen sind, Miss Adams. Ich dachte schon, mir würde die Freude verwehrt, Sie in meinen Unterricht begrüßen zu dürfen.'', sagte er kühl. Dabei bohrte er seinen schwarzen kalten Blick in ihren.

,,Dad, bitte lass mich nicht hier, bitte Dad! Ich will nicht in diesem Gefängnis bleiben. Bitte Dad!'', flehte sie nun ihren Vater an. Der seufzte kurz, und sprach weiter zu Snape, sie ignorierend.
,,Würden Sie mich bitte zum Schulleiter führen, Professor?''

,,Aber sicher doch. Kommen Sie bitte.'', erwiderte er, und ging voran die Stufen zum Schloss hoch.
,,Daaad! Bitte!'', probierte Enola es noch einmal, doch ihr Vater zog sie hinterher. Als sie durch die Tür traten, verweigerte sie jetzt das Laufen, sie bremste, und probierte sich überall festzuhalten. Snape beobachtete dies mit einem fiesen Grinsen. Wütend drehte sich ihr Vater schließlich um.

,,Enola Adams! Wenn du dich jetzt nicht zusammenreißt, dann kannst du etwas erleben. Und ich schmeiß dich gleich über meine Schulter, und trage dich wie einen Sack nach oben. Du bist eine Blamage für deine ganze Familie!'', rief er jetzt laut.

Sie war nun rot geworden, weil nun auch noch ein paar Schüler die Treppe herunterkamen, und neugierig stehen geblieben waren. Prof. Snape brauchte sie nur anzublicken, da huschten sie schnell davon. Enola sah das, und blickte ihn argwöhnisch an. Oh, sie haben Angst vor ihm.....sehr verdächtig... Er erwiderte ihren Blick, dabei zog er nur arrogant einen Mundwinkel nach oben. Sie hat es gemerkt, fein, fein...
,,Können wir jetzt endlich?'', fragte er dann kühl, mit dem Blick zu ihr.

,,OK. Bitte. Meine Familie will mich anscheinend unbedingt verraten .'',antwortete sie jetzt Snape. Dann blickte sie zu ihren Vater. ,,Und Dad, damit du es weißt, sollte ich das erste halbe Jahr hier überleben, wohne ich bei Oma in den Ferien. Bei Euch nicht mehr. Mit Euch bin ich fertig.'', sagte sie bockig, und stellte sich zu Prof. Snape. Der blickte nun innerlich amüsiert, dunkel zu ihr.

,,Was ist? Geht's weiter oder dauert das immer bei Ihnen so lange, eine Treppe hoch zu gehen? Brauchen Sie schon öfter mal eine Verschnaufpause, oder wie?'', fragte sie ihn jetzt frech, mit sturen Blick.
,,Enola! Beherrsch dich!'', rief jetzt ihr Vater wieder laut.

Prof. Snape grinste nur süffisant. Dann beugte er sich zu ihr. ,,Ich antworte Ihnen ein anderes Mal darauf, Miss Adams.'' Sagte er leise, mit kalter drohender Stimme. Sein schwarzer Blick war undurchdringbar.
Dann ging er vor. Enola schluckte, und lief dicht hinter ihm her, ihren Vater völlig ignorierend. Sie blickte nun doch neugierig um sich. Das Schloss muss ja riesig sein.
Schließlich kamen sie vor dem Steinernen Adler an. Prof. Snape sprach das Passwort, und sie gingen die Treppe hoch, die sich nun öffnete.
Er klopfte oben, an die große schwere Holztür.
,,Kommt rein!'', hörte man Prof. Dumbledore, von drinnen rufen.

,,Oh, schön das du doch noch gekommen bist, Miss Enola Adams!'', sagte ein alter Mann zu ihr, der mit einem langen weißen Bart hinter einem Schreibtisch saß, und sie freundlich über seine Halbmondbrille mit seinen himmelblauen Augen anblickte.
,,Guten Tag, Mr. Adams. Wie geht es ihrer Mutter? Sie sehen ja ihren Vater sehr ähnlich, muss ich sagen.'', sagte er jetzt zu Enolas Vater.
Der ging zu ihm, und reichte ihm die Hand. ,,Prof. Dumbledore, es ist mir eine große Freude, sie wiederzusehen, ich...'',er wollte weiterreden, doch Enola schob sich jetzt einfach vor ihm.
,,Sie kannten meinen Großvater?'', fragte sie einfach fest dazwischen. Snape lauschte nun auch interessiert.
Dumbledore zwinkerte ihr jetzt zu. ,,Ja, ich kannte ihn sogar sehr gut. Er war ein großherziger Mensch, und ein großartiger Auror, einer der Besten.'', sagte er ruhig.

Ah, Adams! Natürlich! Pandoras Adams! Der Auror! Daher kam mir der Name so bekannt vor. Sieh mal an, sie ist seine Enkelin...Dachte Prof. Snape, sie interessiert aus den Augenwinkeln betrachtend.

Enola lächelte jetzt zart. ,,Ja, er war sehr lieb.'', antwortete sie Prof. Dumbledore.
,,Ja, und ich freue mich, das du hier bist. Er hatte sich schon sehr darauf gefreut, das du eines Tages hierher kommst, Enola.'', redete Prof. Dumbledore weiter.
,,Oh, er hatte es gewusst?'', fragte sie jetzt neugierig.
,,Ja, und er wäre sicher sehr stolz jetzt, da du wirklich hier bist.'', antwortete ihr der Schulleiter ernst.
Sie blickte nun zu Boden. Und ich wollte nicht hierher. Dabei wollte Opa es so gerne....Ach Opa, wenn du noch da wärest, dann wäre alles leichter. Dachte sie beschämt. Dann blickte sie zu Snape. Der taxierte sie, mit seinem schwarzen Blick. Ich hasse dich trotzdem, du Idiot! Dachte sie sofort, und blickte dann wieder zu dem Schulleiter.
Ach, du hasst mich? Idiot, ja? Na warte.... dachte Snape jetzt düster. Ihre Gedanken lagen ihm eben offen, wie ein Buch, er hatte erstaunt, problemlos darin lesen können.....

,,Gut, ich habe es mir überlegt. Für meinen Opa werde ich hier bleiben. Und lernen. Auch dieses doofe Zaubern, wozu ich eigentlich gar keinen Bock habe, aber bitte, so soll es eben sein. Auch das Übel''...damit blickte sie zu Prof. Snape, ,, das mir die Lehrer hier nicht alle so zusagen, nehme ich damit in kauf.'', sagte sie weiter.
Bei Prof. Snape, hatte sich nun eine ärgerliche Falte auf der Stirn gebildet.

Prof. Dumbledore schmunzelte. ,,Das mit dem Zaubern gibt sich noch, Enola. Du wirst schon sehen, es macht Spaß. Und das mit den Lehrern'', dabei grinste er zu Snape, der ihn wiederum verärgert anblickte, ,,Das gibt sich hoffentlich auch noch.'', fuhr er schmunzelnd fort.

Enola zuckte jetzt mit den Schultern. ,,Ich glaube nicht. Aber mal sehen, was die Zeit so bringt.'', erwiderte sie, und blickte Prof. Snape kurz forschend an.

Was guckt sie nun so? Dachte er nun wieder.

Sie drehte sich zu ihrem Vater. ,,Dad? Ich bleibe. Ich hoffe du bist jetzt zufrieden, ja?''
Er drückte sie jetzt zärtlich. ,,Meine Kleine. Du wirst schon sehen, es ist toll hier.'', sagte er und küsste sie auf ihr Haar. Sie seufzte, und kuschelte sich an ihn.

,,Fein, fein. Dann können wir ja mal sehen, in welches Haus du kommst, Enola.'', sagte Prof. Dumbledore jetzt zu ihr.
Sie blickte ihn nun fragend an, und er erklärte ihr alles, mit den vier Häusern, den vier Gemeinschaftsräumen und alles was noch dazu gehört. Enola saß inzwischen, einen Zitronenbrausebonbon lutschend, auf einem Sessel vor ihm. Ihr Vater saß auch in einem Sessel, etwas entfernt, und Prof. Snape stand mit übereinander verschränkten Armen, angelehnt an einem Regal, von wo er Enola gut beobachten konnte. Sie ignorierte ihn einfach völlig. Das wiederum ärgerte ihn.
Nun stand Prof. Dumbledore auf, und holte den sprechenden Hut vom Regal.

Er setzte ihn ihr auf dem Kopf. Der Hut rutschte ihr über die Augen. Enola blickte in die Dunkelheit.
Erst passierte gar nichts. Plötzlich hörte sie eine feine Stimme in ihren Kopf, zu ihr sprechen:
,,So, eine Adams. Hm, wo stecke ich dich denn hin?''
Ist mir egal. Dachte Enola.
,,Ach, ist dir egal? Hm, ich sehe großes Potenzial. Ungenützt, wie mir scheint.''
Ja, ich habe auch keine Lust, auf das alles hier. Nun mach schon.
,,Hm... du bist ja sehr freizügig mit deinen Gedanken...''
Mann, dauert das immer so lange mit dir? Steck mich doch einfach da hin, wo mein Opa war.
,,Gryffindor? Ja, mutig bist du ja. Aber auch ziemlich vorlaut. Ich denke eher..''


Sechs Augenpaare blickten erwartungsvoll auf Enola, die mit dem Hut über den Augen schon ziemlich lange da saß, ohne das etwas passierte.
Sehr ungewöhnlich für den Hut, das es so lange dauerte. Prof. Snape schlitzte schon lauernd die Augen. Was dauert es bei ihr so lange? Dachte er gerade ,als der Hut plötzlich laut verkündete:


,, SLYTHERIN ! ''


Worauf Prof. Snape die Augen verdrehte, und laut aufseufzte. Na wie wunderbar......


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