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Späte Rache - 3. Kapitel

von Dardevil

Danke erst mal für die Kommis!
LG, Dardevil!

weiter geht's...
........................


Wenig später saß Enola weinend auf dem Schoß ihrer Großmutter.
,,Schcht. Ist ja gut. Hör auf zu weinen, mein Kind. Es ist doch nicht schlimm, das du dort hingehst.''
,,Ich will aber hier bei dir bleiben, Oma.''
,,Du kannst mich doch in den Ferien besuchen. Hogwarts soll wunderschön sein. Dein Großvater hat mir oft davon vorgeschwärmt.''
,,Diese Hokuspokus Scheiße interessiert mich aber nicht.''
,,Enola, bitte. Rede nicht immer so. Dein Großvater wäre sicher sehr stolz auf dich, das du dort hingehst.'', sagte sie nun, dabei sanft ihre Locken streichelnd.
,,Meinst du, Oma?''
,,Ja, mein Kind.''
,,Aber ich will mit diesen Leuten nichts zu tun haben. Dort wurde Opa getötet.''
,,Das waren ganz andere Zauberer, Enola. Böse. Die, die sich der dunklen Seite verschworen haben. Nicht die, wo du lernen wirst.''
,,Ich will aber hier bleiben.''
,,Enola. Probiere es doch wenigstens.''
,,Ich will nicht dorthin.''
,,Probiere es bitte. Opa zu liebe.''
Enola fixierte nun ihre Oma. ,,Gut. Ich probiere es. Aber nur für Opa. Und wenn mir etwas nicht passt, komme ich wieder.''
,,Ich wusste es. Meine Süße.'', sagte ihre Oma nun, und drückte sie.

* * * *

So kam es das sie sich zwei Tage später mit ihrem Vater auf machte, zur Winkelgasse. Sie fuhren mit der Bahn bis kurz vor dem Tropfendem Kessel, ein magisches Wirtshaus.
Dort gelangten sie über den Hinterhof, durch eine verzauberte Mauer, in die Winkelgasse.
Enola war schon wieder angepiekt, weil sie so einen Umhang tragen musste. ,,Ich bin doch nicht Batmann. Wie sieht das denn aus.'', sagte sie mürrisch. Aber sie sah, das alle einen trugen, und so ergab sie sich ihrem Schicksal.

Enola staunte schon gewaltig über die ganzen verrückten Läden, und die komischen Leute, die sich hier rumtrieben. Aber als ihr Vater sie fragte, wie sie es fände, machte sie nur ein gelangweiltes Gesicht. ,,Na ja...''
Ihr Vater runzelte die Stirn, dann blickte er noch mal auf die Liste für Enola. ,,Na dann lass uns mal anfangen.'', sagte er schließlich, und man merkte ihm seine Enttäuschung an.
,,Wenn's denn sein muss.'', murrte sie nur, und lief ihm hinterher.
Erst gingen sie in einen Laden, wo draußen Madam Malkins Anzüge für alle Gelegenheiten, auf einem Schild dran stand.
Dort wurde Enola maßgenommen, und die Schuluniformen bestellt.
,,Muss ich so etwas wirklich tragen, Dad? Das ist ja grausam!'', sagte sie jetzt angeekelt auf eine Schaufensterpuppe starrend, die eine Schuluniform trug.
Die Verkäuferin blickte verärgert. ,,Sie können sie in zwei Stunden abholen, Sir.''
,,Danke, und entschuldigen Sie bitte.'', antwortete er, dabei schob er Enola raus.
Draußen blickte er sie wütend an. ,,Enola! Bitte benimm dich. Was soll das denn!''
,,Hmpf.'', kam nur von ihr. Dabei blickte sie an ihm vorbei.
,,Komm jetzt weiter. Wir holen jetzt deinen Zauberstab.''
,,Ich brauche keinen. Ich werde nicht zaubern.''
,,Du wirst zaubern. Es wird dir schon spaß machen, glaube mir. Komm jetzt bitte.'', erwiderte er und schob sie einfach vor sich her, auf einen Laden zu, wo auf einem Schild darüber stand:

Ollivander - Gute Zauberstäbe seit 382 v. CHr.

Enola blickte ungläubig darauf, dann stand sie auch schon drinnen. Es dauerte eine geschlagene Stunde, bis sie wieder raus waren. Ihr Vater war mittlerweile vollkommen geschafft.
,,Warum bist du nur so bockig?'', fragte er genervt, neben ihr her laufend.
,,Ich bin nicht bockig.'', erwiderte sie genau so.
,,So, und warum hat es zehn Minuten gedauert, bis du endlich einen Zauberstab in die Hand genommen hattest?'', fragte er nervös.
,,Weil ich keinen will. Ich will nicht zaubern, hab ich doch gesagt, Dad.'', antwortete sie wieder stur.

Er seufzte nur. Sie besorgten nun noch den Kessel, wo sich Enola strikt weigerte ihn zu tragen, die Waage, ein Teleskop und ein Sortiment Glasflaschen.
Schließlich kamen sie vor der Buchhandlung Flourish & Blotts an.
,,So, mir reicht deine Laune. Ich hole jetzt deine Bücher, und dann gehen wir nach Hause. Du wartest hier draußen. Und wehe du bewegst dich auch nur einen Meter hier weg, Enola! Ich warne dich!'', sagte er drohend, und verschwand im Laden. Drinnen war es sehr voll, er musste sich anstellen.

Enola blickte gelangweilt dem Treiben auf der Straße zu. Dann drehte sie sich zum Schaufenster um und besah sich die Bücher die dort ausgestellt waren.
Verwandlungen für Anfänger, von Emeric Wendel las sie gerade. Als sie eine Bewegung unter ihren Umhang bemerkte. Sie fuhr herum, hinter ihr stand ein schäbig aussehender Junge, mit ihrem Geldbeutel in der Hand. Er blickte kurz erschrocken, drehte sich dann, und rannte los.
Na warte! Dachte Enola, ihm hinterhereilend.
Der Junge war schnell, doch Enola auch. Sie jagte ihn durch das Gewühle. Manche Leute sprangen erschrocken zur Seite, andere wurden kurzerhand von ihnen weggeschubst.



* * * *




Prof. Severus Snape schritt gerade mit einem Beutel aus der Apotheke, als jemand an ihm vorbeirannte und ihn streifte. Verärgert blickte er dem Jungen hinterher, der davon eilte. Er wollte seinen Weg gerade fortsetzen, als ihn nun jemand grob anrempelte, und dabei zur Seite schubste.
,,Aus dem Weg!'' hörte er noch verwundert eine Mädchenstimme zu ihm rufen, dann war sie auch schon vorbei.
Der Beutel war ihm aus der Hand geflogen, und der Inhalt lag nun auf der Straße verteilt. Es waren getrocknete Kräuter, die er für Zaubertränke brauchte.
Er sah verärgert einem schwarzen Lockenkopf hinterher.

Das ist ja wohl die Höhe! Dachte er erbost, und rannte ihr wutentbrannt hinterher.


...........


Ups, oje jetzt ist er aber sauer...
Entwischt sie ihm?


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg