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Fanfiction

"Mir reicht`s, ich geh`!" - Kapitel 2: „Die spinnen, die Römer...!“

von Mina84

Erstmal ein ganz dickes Dankeschön an alle meine lieben Kommischreiber die mir auch in schweren Schreibkrisen ein Ansporn sind nicht aufzugeben.
-Meine Güte, das hört sich jetzt schnulzig an, aber es ist so ^^!-
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Zur gleichen Zeit spielt sich in Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei, eine ganz andere Szene ab. Als die Wirkung des Asteroiden einsetzt, bricht schlagartig eine Massenpanik unter den Schülern aus, aber nicht weil sie nicht mehr zaubern können, sondern weil das gesamte Schloss, für sie, plötzlich nicht mehr sichtbar ist. Das gesamte Schloss? Nein! Einige von unbeugsamen Steinen gebildete Mauern hören nicht auf der Wirkung des Asteroiden Widerstand zu leisten. Kurz gesagt, Hogwarts ist ruiniert ....äh..... nur noch eine Ruine, so ist es richtig.

Diejenigen, die sich gerade auf der Toilette oder im Bad befinden, zerren hastig irgendetwas vor ihre entblößten Körper, Andere versuchen sich an den, für sie unsichtbaren, Wänden entlang zu tasten, ohne sich irgendwo den Kopf anzuschlagen. Die Schüler und Lehrer in den oberen Stockwerken, bleiben abrupt stehen und starren panisch nach unten, in die Tiefe. Wo sich, noch eine Sekunde vorher, der massive Steinboden befand, herrscht nun gähnende Leere, oder zumindest so etwas in der Art. -Wieso gehen diese gähnenden Leeren eigentlich nicht ins Bett, wenn sie so müde sind? Naja, egal.- Für die Schüler, die sich zu diesem Zeitpunkt draußen am See, oder auf dem Quidditchfeld befinden ergibt sich ebenfalls ein höchst seltsames, oder sollte ich sagen Besorgnis erregendes, Bild. Ihre erstaunten Blicke kleben an, scheinbar in der Luft stehenden, Körpern die sich über die gesamte dreidimensionale Fläche des ehemals dort sichtbaren Schlosses verteilen.

Der Einzige, der absolut nichts von dieser, doch sehr einschneidenden, Veränderung mitbekommt, ist der Squib Argus Filch. Der Hausmeister, dem bisher jedwede magische Veranlagung gefehlt hat, ist nun bis von Kopf bis Fuß auf Zaubern eingestellt, hat aber noch absolut keine Ahnung davon. Die Squibs könnte man als so genannten „Missing Link“ zwischen Zauberern und Muggeln bezeichnen. Sie kennen die magische Welt und haben nun, durch den Einschlag des Himmelskörpers, endlich auch Zugriff auf ihr magisches Erbe, das ihnen sonst wohl, für immer, verwehrt geblieben wäre. Doch wie gesagt, unser einfältiger Hausmeister hat keinen Schimmer was geschehen ist, er hat das Schloss vorher gesehen und er sieht es immer noch. Diese Tatsache erklärt auch seinen völlig verständnislosen Blick als er das panische Verhalten der Schüler und Lehrer beobachtet. „Und von mir behaupten immer alle, ich sei seltsam, dass ich nicht lache! Die spinnen, die Römer ...... Briten ....was auch immer!“ hört man ihn noch in seinen nicht vorhandenen Vollbart brummeln, bevor er um die nächste Ecke verschwindet.

Für Dumbledore hingegen, ist sofort klar, was die plötzliche Unsichtbarkeit des Schlosses zu bedeuten hat, zumindest was die magische Welt betrifft. Von der Auswirkung auf die Muggel und Squibs hat auch er keine Ahnung. -Wer käme auch auf so eine schwachsinnige Idee, dass der Einschlag eines Asteroiden die Übertragung der magischen Kräfte von Zauberern und Hexen auf Muggel und Squibs zur Folge hat, so ein Joghurt .......äh...Quark.- Ohne viel Zeit für panische Reaktionen und Kreischanfälle zu verschwenden, was bei Dumbledore auch sehr verstörend ausgesehen hätte, lässt er alles stehen und liegen und macht sich auf den Weg sein Kollegium zusammenzutrommeln. Wie ein Blitz, und ohne auch nur einmal irgendwo anzustoßen, schießt er durch die unsichtbaren Flure. -Der Mann hatte wohl viel Zeit, in all den Jahren den gesamten Grundriss auswendig zu lernen.- Es ist ebenfalls kein Problem alle Lehrer ausfindig zu machen, da er ja einen schönen Überblick hat, durch das Nichtvorhandensein der Mauern und Decken.

Prof. Trelawney befindet sich in ihrem Oberstübchen ....also...äh...in ihrem Stübchen oben im Turm, und sucht verzweifelt, auf dem transparenten Boden herumtastend, nach der Falltür.
Im Erdgeschoß versucht Prof. McGonagall die wild umherlaufenden Schüler zu beruhigen, was ihr jedoch nicht wirklich zu gelingen scheint. Ist auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass sie selbst völlig desorientiert durch die Gegend läuft, die Arme nach vorne getreckt, um nicht gegen Wände zu krachen, vorsichtig einen Fuß vor den anderen setzend. So etwas strahlt nicht gerade die Art von Autorität aus, die in solch einer Situation von Nöten wäre.
Ganz unten, in den Kerkern, ist Snape damit beschäftigt ... -Ja, womit eigentlich?- ... es scheint als würde er Luft in einen großen Beutel packen. Ok, wahrscheinlich ist es keine Luft sondern irgendwelche Zaubertrankutensilien, die nun natürlich auch unsichtbar sind, trotzdem sieht es doch sehr seltsam aus. Sein Blick wirkt gehetzt und seine Bewegungen sind die eines Menschen, der seit Tagen nichts gegessen hat und nun vor einem riesigen Buffet steht und nach allem grabscht was ihm in die Finger kommt. Gut, ihm fehlt verständlicherweise die Koordination und dadurch geht einiges zu Bruch, das bringt ihn aber nicht von seinem Vorhaben ab, was auch immer das ist. -Vielleicht hat er ja vor mit unsichtbaren Zutaten, in einem unsichtbaren Kessel, einen unsichtbaren Trank zu brauen, der unsichtbar macht. Ok, blöde Idee, aber wer weiß wie sehr die Erkenntnis des Verlusts seiner Zauberkräfte seinen Verstand vernebelt hat. Lord Voldemort hat es ja auch nicht verkraftet.- Er scheint nicht einsehen zu wollen, dass die Zutaten nutzlos sind, für jemanden, der keinen Funken Magie mehr in sich hat. -Haha, Snape ist geliefert, das find ich lustig! ....... Entschuldigung, ich sollte subjektive Wertungen für mich behalten, das ist unseriös. Aber ich find es trotzdem lustig. Er hat es verdient! Das musste mal gesagt werden.-

Nach etwa einer viertel Stunde Herumgerenne durch die Gänge, hat Albus Dumbledore nun alle Lehrer um sich geschaart, und bespricht mit ihnen das weitere Vorgehen. Man einigt sich darauf zunächst alle Schüler an einem strategisch günstigen Platz zu versammeln um dort ein Lager aufzuschlagen.
Hagrid wird mit ein paar kräftigen Siebtklässlern in den Wald geschickt um zu jagen, Prof. Sprout und die Hauselfen machen sich auf die Suche nach essbaren Beeren und Kräutern, und Minerva McGonagall begibt sich mit einer Gruppe von Schülern in das Dorf Hogsmeade, von dem sie hoffen, dass es nicht auch verschwunden ist, um sich mit sichtbaren Töpfen, Decken und anderen unabdingbaren Utensilien einzudecken.
Als die ausgesandten 'Truppen' nach einer guten Stunde mit vollen Händen zurückkommen, haben es sich die anderen Schüler schon gemütlich gemacht und scheinen auch den anfänglichen Schock überwunden zu haben. Einige Lagerfeuer werden angezündet und das Abendessen zubereitet. Nachdem alle gesättigt sind, ergreift der Schulleiter das Wort: „Meine lieben Schüler, sehr geehrte Kollegen! Dies ist eine schwierige und ungewohnte Situation für alle von uns und da wir nichts dagegen unternehmen können, sollten wir das Beste daraus machen. Seht es einfach als eine Art Zeltlager mit zusätzlicher Survivalübung an. Morgen sieht die Welt schon anders aus.“
-Ich muß schon sagen, dieser Dumbledore hat einen ungeschlagenen Optimismus, den sicher nicht jeder mit ihm teilt. Aber wir werden ja sehen was der nächste Tag bringt.-


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