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Fanfiction

"Mir reicht`s, ich geh`!" - Prolog

von Mina84

Der Weltraum, unendliche Weiten, oder so ähnlich. Auf jeden Fall befinden wir uns übelst weit weg von unserem Heimatplaneten und begleiten einen Asteroiden auf seinem Weg durch die Galaxis. Wer keinen Raumanzug mit steuerbarem Düsenantrieb hat, kann leider nicht mitkommen, tut mir Leid, aber so sind die Vorschriften, da kann ich keine Ausnahmen machen. Und ich würde auch keinem empfehlen uns heimlich zu folgen ohne diese Ausrüstung, das wäre nämlich hochgradig ungesund.

Nachdem wir das also geklärt haben, können wir uns nun wieder unserem Asteroiden zuwenden, der einen Durchmesser von 66,48 km und eine Absolute Helligkeit von 9,847 hat, was aber für unsere Geschichte eigentlich nichts zur Sache tut, ich wollte es nur mal erwähnen. Dieser niedliche, kleine Asteroid dümpelt also schön gemütlich im Weltall herum, wobei dümpeln vielleicht nicht gerade der passenste Ausdruck für eine Geschwindigkeit von 16,83 km/s ist, zumindest nicht für irdische Verhältnisse. Aber mir gefällt das Wort so gut und deshalb dümpelt dieser Asteroid, ausnahmsweise. Er dümpelt und dümpelt und dümpelt, bis er plötzlich, aus unerklärlichen Gründen, seine Bahn im Hauptgürtel verlässt und Kurs auf unser Sonnensystem nimmt. Warum auch immer. Vielleicht wurde ihm das Rumdümpeln, auf der immer selben Bahn auf Dauer zu monoton, wer weiß wie lange er das schon gemacht hat, da steckt man ja nicht drin. Ich denke jeder hat schon mal einen Punkt im Leben errreicht, an dem er gesagt hat: „Mir reicht`s, ich geh`!“. Ich würde ihn ja nach seinem Grund, für diesem plötzlichen Sinneswandel fragen, aber durch den Raumanzug würde er mich sowieso nicht hören, also spar ich mir das.

So, jetzt bin ich genauso abgeschweift, wie unser Asteroid von seiner Bahn und wir wissen immer noch nicht warum. Was wir wohl auch nie erfahren werden, da dieser, wie mir scheint, lebensmüde Himmelskörper, wie ich gerade mal schnell im Kopf berechnet habe, direkt auf unsere gute, alte Erde zusteuert, was mir jetzt doch ein wenig Sorgen bereitet. Aber ändern kann man daran jetzt auch nichts mehr. Lehnen wir uns also zurück, soweit das im luftleeren Raum und ohne Stuhl möglich ist und bestaunen das nun folgende, seltene cosmische Ereignis.
Da dümpelt nun also dieser, so harmlos wirkende, schnucklige Asteroid mit mörderischer Geschwindigkeit auf unseren Planeten zu. Der Abstand verringert sich unaufhörlich. Unbeirrbar steuert das Geschoß auf die Erde zu, aber halt....was war das? Hab ich mir das nur eingebildet, oder hat der Asteroid gerade Pluto, der kein Planet mehr sein darf, einen mitfühlenden Blick zugeworfen? Ich glaube, ich sollte meine Sauerstoffzufuhr überprüfen. Als ob irgendein anderer Himmelskörper Mitgefühl für Pluto hätte, diesen hinterhältigen, kleinen ..................ich schweife schon wieder ab.

Also, der Abstand zur Erde verringert sich immer mehr .... blablabla ..... sauschnell ..... blablabla ..... unaufhaltsam ..... ich denke, Ihr könnt es Euch ungefähr vorstellen. Diese ganze Auf-unsere-Heimatwelt-Zufliegerei ist ja auch irgendwie langweilig.
Interessant wird es erst jetzt.

Als der Asteroid auf die Erdatmosphäre trifft, fängt er, durch die Reibungshitze, an tiefrot zu glühen und nur wenige Sekunden später, plumpst er auch schon in die Tiefen des Atlantiks. Ja, er plumpst, genauso wie er vorher gedümpelt ist. Das Seltsame ist: Es gibt keine Flutwelle, die die Hälfte der Landmasse überrollt, keine Druckwelle, die sämtliches, überirdisches Leben vernichtet, oder was auch immer Druckwellen tun, um ihre Familien zu ernähren. Kurz gesagt, es passiert nichts, nada, niente, nothing ..... zumindest nichts, was auf den ersten Blick als Folge eines Asteroiden-Einschlags zu erkennen wäre.

Denn genau in diesem Moment, bricht in der Welt der Hexen und Zauberer eine Panik aus, auf die sogar Lord Voldemort neidisch wäre, wenn er nicht selbst zu denjenigen gehören würde, die gerade hysterisch kreischend in der Gegend herumrennen, das blanke Entsetzen in ihren Augen. In ganz England - und wohl auch sonst überall auf der Welt, aber wir wollen uns auf diese, einigermaßen überschaubare Insel beschränken - laufen Hexen und Zauberer ziellos über Straßen und Wege und schwingen verzweifelt ihren Zauberstab, während sie Sprüche und Flüche vor sich hermurmeln, bzw. immer öfter herzzerreissend herausschreien, da absolut nichts passiert und dieses Mal meine ich NICHTS!
Wie es scheint, hat der Asteroid auf wundersame Art und Weise bewirkt, dass alle Angehörigen der magischen Welt ihre Kräfte verloren haben. Doch das ist noch nicht alles, denn wenn wir nun unsere Aufmerksamkeit auf den nicht-magischen Teil der Bevölkerung richten, also auf die Muggel und Squibs, dann werden wir erkennen, dass sich auch dort etwas getan hat.

Wanderer erschrecken fast zu Tode, als plötzlich ein riesiges Schloß vor ihren Augen auftaucht, das noch eine Sekunde vorher nicht da gewesen war. Irgendwo anders ruft ein aufmüpfiges Kind: „Halt die Klappe!“ und sein Gegenüber bekommt mit einem Mal kein Wort mehr heraus.

Wenn wir nun richtig kombinieren, stellen wir fest, dass die Kräfte der Zauberer und Hexen auf die Muggel übertragen wurden und das Resultat ist das totale Chaos.


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