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Fanfiction

Rescued - Kapitel 1

von Lord Dingsda

Kapitel 1

Die Tür von Mrs. Figgs Haus, barst auf und hinein schritt eine zornige, dunkelhaarige Hexe, die einen bewusstlosen, schwarzhaarigen Jungen in den Armen hielt. Ohne Zeit zu verschwenden eilte sie, so sanft wie möglich, die Treppe hinauf. In Mrs. Figgs Gästezimmer legte sie das Kind auf das Bett. Bevor sie die Treppe wieder nach unten hastete strich sie ihm das wirre Haar aus dem Gesicht und küsste die weiß hervorstehende Blitznarbe auf seiner Stirn. Ohne die erstaunte Mrs. Figg zu beachten, griff sie in einen Topf auf dem Kaminsims, warf eine Handvoll von dem Puder in das knisternde Feuer und bellte:

„Poppy Pomfrey!“

Sie drehte sich wieder um und gesellte sich rasch wieder zu dem bewusstlosen Kind. Sekunden später war ein Keuchen von der Türschwelle zu hören und eine freundlich aussehende Hexe mit Locken eilte zu ihr.

„Ist das?“

„Ja, ist er.“

„Was ist passiert?“

„Ich habe nur gesehen, wie er zu Boden fiel und mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen ist, was ihn dann bewusstlos werden ließ.

Tränen stiegen in die Augen beider Hexen und während sich Poppy über eine Tasche mit verschiedenen Zaubertränken beugte, erklang eine donnernde Stimme von unten.

„MINERVA MCGONAGALL!“

„Ich nehme an, dass Albus nichts davon weiß.“

„Ich glaube er hat es grade herausgefunden.“

„Nun, du solltest ihn unten abfangen. Er hier oben, in solch einer Verfassung wird das Kind nur aufregen.“

Minerva McGonagall ging langsam, aber zuversichtlich die Treppe hinunter, um einer dröhnenden Stimme entgegen zu treten. Mrs. Figg wütend anstarrend, konnte sie nicht anders, als zu bemerken, wie sie sich immer mehr anspannte, je mehr sie sich dem Wohnzimmer näherte.

„MINERVA! ICH WEIß DASS DU HIER BIST!“

Sie öffnete die Tür und antwortete sarkastisch

„Da ist aber einer von den ganz Aufmerksamen.“

„Minerva, was in Merlins Namen geht hier vor. Sag mir bitte nicht, dass das was Mrs. Figg mir erzählt hat, wahr ist.

Um ihre Fassung ringend antwortete sie so ruhig wie möglich:

„Das hängt davon ab, was Arabella dir gesagt hat.“

„Dass Harry Potter bewusstlos im ersten Stock liegt und dass du ihn hierher gebracht hast.“

„Dann hat sie dir wohl die Wahrheit erzählt.“

„Wärst du so freundlich dich etwas genauer auszudrücken?“

„Was musst du noch wissen?“

„Wieso, um Gotteswillen, bist du überhaupt hier? Du hast mir erzählt, dass du deine Cousine besuchst!“

„Und das ist die Wahrheit. Ich habe nur dich nur nicht darüber informiert, dass Arabella Figg meine Cousine ist.

Albus Augen weiteten sich und sein Ärger schien zu wachsen.

„Du sagst also, dass die Cousine die du, jeden Sonntag seit vier Jahren besucht hast, Arabella Figg ist? Was noch? Ist es nur Zufall, dass sie gleich nebenan von Harry Potter lebt?“

„Albus, ich habe dich nie angelogen und ich habe auch nicht vor, jetzt damit anzufangen. So, um deine Frage wahrheitsgemäß zu beantworten: Ja, seit vier Jahren habe ich jeden Sonntag meine Cousine Arabella besucht so dass ein Auge auf den jungen Harry halten konnte.“

„Minerva, ich habe dir gesagt, dich von ihm fernzuhalten. Solange er dort ist, ist er versteckt und magische Kräfte schützen ihn vor schwarzer Magie. Du hast all das aufs Spiel gesetzt, indem du ihn hierher gebracht hast. Du hast ihn in Gefahr gebracht.“

Das war der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, ihre Lippen wurden ganz schmal und sie schnappte:

„Wie kannst du es wagen mich zu beschuldigen, vorsätzlich das Leben Harry Potters in Gefahr zu bringen? Gerade du solltest wissen, wie viel er mir bedeutet, ich liebe ihn wie mein eigenes Fleisch und Blut. Ich habe mich jetzt schon für Jahre rausgehalten und zugesehen wie er aufgewachsen ist. Ich mit eigenen Augen gesehen, wie seine eigene Familie, ja seine eigene Familie, Lilys Familie, ihn psychisch misshandelt und ihn nicht besser als einen Hund behandelt hat. Sie haben ihm keine Liebe oder Zuneigung geschenkt! Die einzigen Male, in denen ich ihn je habe lächeln sehen, war in den wenigen Gelegenheiten, in denen er alleine im Garten gelassen wurde und ich mich zu ihm geschlichen hab, sodass er mit mir in meiner Animagusform spielen konnte! Es hat mir das Herz gebrochen, tatenlos mit ansehen zu müssen, wie sie ihn zerstört haben, Harry Potter, Der-Junge-der-lebt! Aber heute sind sie einen Schritt zu weit gegangen. Dieser fette Flegel von Mann, hat klein Harry geschlagen, sodass er durch den Raum geflogen ist! Da konnte ich nicht einfach nur zusehen! Die magischen Banne schützen ihn vielleicht vor dem Bösen, aber wer beschützt ihn vor seiner eigenen Familie? Antworte mir Albus Dumbledore, der größte Zauberer unserer Zeit!“

Bei der Betonung des Wortes „größte“ zuckte er zusammen.

„Auch unter diesen Umständen hättest du nicht eingreifen sollen, du hättest zuerst zu mir kommen sollen.“

„Was? Und sie Harry zu Brei schlagen lassen? Er ist fünf Jahre alt Albus! FÜNF! Niemand verdient es so behandelt zu werden! Ich konnte keine Minute verschwenden. Ich musste ihn da raus holen! Und denke gar nicht erst daran, dass ich dich, ihn dorthin zurück schicken lasse!“

„Minerva glaub mir, er ist dort am Sichersten. Lilys Zauber ist…“

Minerva schnitt ihm das Wort ab, bevor er seinen Satz beenden konnte.

„Lilys Zauber ist nutzlos, wenn seine eigene Familie ihn misshandelt! Ihr Zauber wirkt durch Liebe und die geben ihm eindeutig keine Liebe Albus! Nicht einmal in vier Jahren haben sie auch nur eine Unze Zuneigung ihm gegenüber gezeigt!“

„Beruhige dich Minerva, beruhige dich. Bist du sicher, dass du nicht überreagierst? Bist du dir sicher, zu hundert Prozent sicher, das sein Onkel ihn geschlagen hat?“

„Albus, ein kleiner Junge liegt oben, bewusstlos und mit einem blaugeschlagenen Gesicht. Wie in Merlins Namen erklärst du dir das?“

Minerva ergriff Albus' Hand und führte ihn die Treppe hinauf.

Poppy war über den immer noch bewusstlosen Harry gebeugt und Arabella schritt im Zimmer auf und ab. Beide sahen auf, als Minerva und Albus eintraten.

„Wie geht es ihm Poppy?“

„Mit der richtigen Pflege wird es ihm wieder gut gehen. Er hat eine leichte Gehirnerschütterung erlitten und ich habe den schlimmen blauen Fleck auf seiner Wange geheilt. Nach genauerer Untersuchung habe ich weitere Quetschungen an seinen Handgelenken entdeckt, sie stammen wahrscheinlich davon, dass er durch die Gegend gezerrt wurde. Außerdem ist er unterernährt und ziemlich schwach. Essen und Erholung ist die beste Behandlung dafür.“

„Und das wird sicherlich nicht bekommen, sollte er zu den Dursleys zurückkehren!“

Alle drei Frauen drehten sich zu Albus um. Sie konnten Tränen in seinen Augen sehen und das Funkeln war durch ein loderndes Feuer ersetzt worden, ein Feuer voll Wut und Zorn.

„Minerva, ich muss mich entschuldigen, du hast das richtige getan. Ich hoffe nur, dass das jetzt das erste Mal passiert ist. Wie können sie es wagen! Er wird nie wieder dorthin zurückgehen. FÜR IMMER! Ich bereue es nur, dass ihn dahin gebracht habe. Mein einziger Gedanke war, ihn vor den Klauen der Bösen Seite zu beschützen. Nie hätte ich mir träumen lassen, dass das Böse seine eigene Familie ist!“

Er schritt zu Harry, gab ihm einen Kuss auf die Stirn und flüsterte:

„Bitte vergib mir, wenn ich geahnt hätte…“

Mit einem leisen Plop war er verschwunden.

„Wo glaubst du, ist er hin?“ Fragte Arabella leise.

„Ligusterweg Nummer 4.“ Zischte Minerva durch zusammengepresste Zähne.

Habt ihr seine Augen gesehen? Jetzt weiß ich, warum er der einzige ist, vor dem Du-weißt-schon-wer Angst hatte. Die armen Dursleys.

Minerva sah auf und warf Poppy einen wütenden Blick zu.

„Sie verdienen, was auch immer ihnen passieren sollte! Sie sind selber Schuld, ich wünschte, dass ich jetzt da wäre. Ich würde sie bis ans Ende der Welt hexen!“

Bevor irgendjemand noch ein weiteres Wort sagen konnte, begann der kleine Junge sich zu regen. Langsam öffnete er seine Augen und versuchte seine Umgebung zu erfassen. Minerva eilte an seine Seite und beruhigte ihn

„Ruhig Harry. Alles ist in Ordnung, niemand hier wird dich verletzten, du bist jetzt sicher Harry.“

Bei ihrer sanften Berührung erschauderte er, riss nach der Decke und rollte sich in einer Ecke in einen Ball zusammen. Er saß dort wie versteinert, unwissend was seine Umgebung und wer seine Begleitung war.

„Es ist in Ordnung Harry, erinnerst du dich an mich Harry? Ich bin Mrs. Figg. Ein paar mal hab ich auf dich aufgepasst. Ich bin die verrückte, alte Frau mit all den Katzen.“

Zitternd sah er auf und erkannte sie. Er lächelte leicht, erleichtert darüber, ein bekanntes Gesicht zu erkennen.

„Genau Harry mein Lieber, du erinnerst dich. Du brauchst keine Angst zu haben, du bist jetzt sicher; keiner wird dich schlagen.“

Immer noch zu einem Ball zusammengerollt, kamen die Erinnerungen zurück und Harry begann zu weinen. Minerva, die ihm am nächsten war, zog ihn schnell in eine Umarmung. Seinen Rücken streichelnd, flüsterte sie ihm tröstende Worte ins Ohr. Während er vorsichtig hin- und zurückgewiegt wurde, vergrub er sein Gesicht in Minervas Schulter und heulte sich die Augen aus dem Kopf. Es brach den drei Frauen das Herz, einen Fünfjährigen so am Ende zu sehen. Allen fehlten die Worte, unsicher was jetzt zu tun war. Glücklicherweise war Harry in Minervas Armen weggedöst, und als Minerva ihn zurück unter die Bettdecke steckte hörten sie eine Plop von unten, was die Rückkehr von Albus ankündigte.

***
[i]Wer sich über die ganzen Absätze und Lehrzeilen wundert:
Ich habe diese FF schon auf FF.net on gestellt und das ist das dort übliche Format.
Lasst mir Doch bitte ein Review da.
Phillip


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