Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Metamorphose des Kuckucks - Ein passendes Outfit

von ebony-zoot

Hallo ihr lieben,

tja, die FF neigt sich dem Ende zu. So wie es momentan aussieht, ist das hier das vorletzte Kapitel. Ich habe das letzte schon geschrieben, allerdings muss ich noch einmal umschreiben. Ich bin mir noch nicht sicher ob alles so darein passen wird, wie ich es mir denke. Aber ich glaube es geht.

Dann danke ich nochmal allen meinen Kommi-Schreibern und meiner Beta Snapes_Wife, die einfach total schnell im korrigieren ist.


Kapitel 23 – Ein passendes Outfit


Seufzend stand Hermine vor ihrem geöffneten Kleiderschrank. Es war absolut unmöglich, hier etwas Atemberaubendes rauszusuchen. Zwar passten ihr die meisten Sachen wieder, aber trotzdem fiel ihr nichts ins Auge, was sie heute gerne tragen würde.
Es war Anfang Juni und die glühende Sommerhitze erforderte ein luftiges Outfit. Genau heute vor einem Monat hatte sie Serena bekommen.

Die letzten Wochen ihrer Schwangerschaft waren hart und schmerzhaft gewesen und sie war froh, dass sie sie hinter sich hatte. Ihre komplette Schwangerschaft war voll von Komplikationen gewesen. Nachdem sie in Severus` Räumen zusammen gebrochen war, hatte sie die meiste Zeit im St. Mungos verbracht. Die Entführung und die ganze Aufregung, die dadurch entstanden war, hatten sie einfach überfordert. Einen Monat lang war sie nicht in der Lage gewesen, ihr Bett zu verlassen. Sobald sie sich aufgesetzt hatte, hatte sie ein starkes Schwindelgefühl übermannt und sie gezwungen, sich in die Kissen zurück fallen zu lassen.
Sie war mehr als frustriert gewesen, dass die Heiler ihr nicht gestattet hatten Sylvester zu feiern. Als Harry sie besuchen kam und ihr erklärte, dass Albus die Feier abgesagt hatte, hatte sie sich schuldig gefühlt.
Er hatte keinen Sinn darin gesehen eine Feier zu veranstalten, wenn drei Leute fehlten. Hermine durfte nicht und Harry und Severus weigerten sich, sie alleine zu lassen. Harry hatte schweigend akzeptiert, dass Severus Vater werden würde und er stand ihr, nach wie vor, zur Seite. Das Verhältnis zwischen den beiden war jedoch eisiger und distanzierter als je zuvor. Sie stritten zwar nicht, sie redeten einfach gar nicht miteinander.
Bei seinen Besuchen hatte Severus jedoch auch nicht sonderlich viel mit ihr geredet, er hatte ihr schweigend Gesellschaft geleistet und sie hatte gewusst, dass sie auf ihn zählen konnte. Noch immer hatte er sein Augenlicht nicht zurückgewinnen können und Hermine hatte gewusst, dass ihr Verhältnis so schlecht war, weil er noch immer an ihren letzten Worten zu knabbern hatte.
Allerdings war sie ein wenig zu stolz, ihre Worte zurück zu nehmen.
Einmal hatte Jack ihr heimlich einen Besuch abgestattet. Severus hatte ihm das eigentlich verboten, weil er Jack für eine zu große Quatschtante hielt. Und damit hatte er Recht gehabt. Jack erzählte ihr, dass Severus sich große Vorwürfe machte und sich die Schuld an ihrem Zusammenbruch gab. Hermine hätte Severus gerne etwas Gegenteiliges gesagt, doch damit hätte sie Jack verraten, das wollte sie nicht.
Im Februar war sie schließlich entlassen worden, aber nur um Anfang April mit vorzeitigen Wehen wieder ins St. Mungos zurück zu kehren. Ihre Mutter, welche ganz begeistert, von der Schwangerschaft ihrer Tochter war, hatte ihr erzählt, dass ihre Schwangerschaft mit Hermine ebenso verlaufen war.
Am zweiten Mai, war Hermine am Ende ihrer Kräfte und Geduld gewesen und um sechs Uhr in der früh verkündete ihr ein Heiler, dass das Baby nun kommen wollte. Severus war sofort an ihrer Seite gewesen und hatte ihre Hand gehalten. Eine Geste die ihr mehr Kraft gegeben hatte, als er ahnte, denn es war seit langem das intimste zwischen ihnen gewesen. Die Geburt selbst war weniger schmerzhaft als ihre Schwangerschaft gewesen und nach nur einer halben Stunde hielt sie ein schreiendes Mädchen in den Armen.
Es war unbegreifbar für sie gewesen, jemanden den man gerade erst kennen gelernt hatte, schon so zu lieben. Sie hatte Severus angesehen wie sehr er es bedauerte, noch immer nichts sehen zu können.
Augenblicklich waren Harry, Albus und Molly in ihr Zimmer gestürmt und hatten das Baby mit den leuchtenden blauen Augen bewundert. Zögernd hatte Hermine Severus` Hand ergriffen und sie an die Wange des Babys geführt.
Zu diesem Zeitpunkt verstummten alle Gespräche, denn eine magische Spannung, die jeder spüren konnte, zog durch den Raum.
Hermine konnte sich noch genau an die blauen Augen erinnern, die das Neugeborene in diesem Moment offenbarte und mit denen es seinen Vater fixierte. Wie von einem plötzlichen Stromschlag erfasst, war Severus zurück gezuckt und hatte sich die Hände vor die Augen geschlagen.
„So hell…“ hatte er gekeucht und nur Albus hatte die Situation richtig erkannt und mit einem Wink seines Zauberstabs die Vorhänge zugezogen.
Severus hatte langsam die Hände sinken gelassen und blinzelte mit den Augenlidern in das schwummrige Licht.
„Es hat… schwarze Augen…“ Hermine hatte Probleme gehabt, seine Worte richtig zu deuten, doch als sie auf ihr Baby blickte, war ihr klar geworden wovon er gesprochen hatte.
Die Augen des Mädchens waren nicht länger blau, sondern genauso schwarz wie die des Vaters.
„Eines der größten und geheimnisvollsten Wunder der Magie“ hatte Albus gelächelt „Eure Tochter zeugt bereits jetzt von großem Potenzial.“
In den darauf folgenden Tagen, die sie noch im St. Mungos verbringen musste, bekam sie ständig Besuch. Molly und ihre Mutter kamen täglich vorbei, ebenso wie Harry und Severus. Und einmal kam sogar Ron sie besuchen.
Harry hatte ihm bereits alles erzählt und wieder einmal war sie froh gewesen, nicht seinen Wutausbruch miterleben zu müssen. Als er vorbei kam war seine Wut schon wieder verraucht gewesen und es war wirklich angenehm gewesen sich mit ihm zu unterhalten.

Jeden Tag freute sie sich aufs Neue über die schwarzen Augen von Serena. Sie hatte keine Ahnung wie so etwas möglich sein konnte, aber es zeugte von einer tiefen Verbindung zwischen ihr und Severus. Dieser gab sich viel Mühe sie zu unterstützen, auch als sie entlassen wurde, versuchte er jede freie Minute mit Serena zu verbringen.
„Neugeborenen-Gelbsucht“, hatte ihre Mutter dazu gesagt. Laut ihr, hatten das viele Väter zu Anfang, aber mit der Zeit ließ diese Fürsorge auch wieder nach.
Hermine wusste nicht, ob es bei Severus ebenso war, aber sie freute sich sehr über seine Fürsorge und besonders über die Zeit, die er mit Serena und so auch mit ihr verbrachte. Auch wenn er nach wie vor nicht viel mit ihr sprach.
Sie hatte schon öfter versucht ein Gespräch mit ihm zu beginnen, doch immer wenn sie reden wollte, verschloss er sich.

Lächelnd blickte Hermine zu der Wiege, neben ihrem Bett, in der ein kleines Mädchen lag und selig schlief.
Mit dem Eintragen von Serenas Namen in die Geburtsurkunde, hatte Hermine sich anfangs sehr schwer getan. Severus hatte die Wahl des Namens vollkommen ihr überlassen. Er hatte ihr gesagt, dass er keinen speziellen Namen bevorzugte und dass er sie notfalls auch einfach nur seine Tochter nennen würde.
Hermine fand diese Vorstellung einerseits sehr süß und andererseits gemein. Die Wahl des Namens war das wichtigste, er musste ihr, Severus und dem Kind gefallen. Wie sollte ein Kind glücklich werden, wenn es seinen Namen nicht mochte?
Für einen Jungen hätte sie schon einen Namen gehabt, einen Jungen hätte sie einfach Jack getauft und vielleicht als Zweitname, den Namen seines Vaters. Aber das fiel hiermit aus. Ihren eigenen Namen wollte sie ehrlich gesagt nicht weitergeben, sie hatte sich an ihn gewöhnt, aber sie wollte ihn keinesfalls an ein Neugeborenes weitergeben.
Schließlich hatte sie sich für denselben Anfangsbuchstaben entschieden, den auch Severus hatte und der Name Serena hatte ihr von Anfang an gut gefallen. Es passte auch am besten zu ihrem vollen Namen.
Serena Laoghaire Snape.
Laoghaire war der Name ihre Großmutter gewesen, er war gälischer Herkunft und daher schwer auszusprechen, aus diesem Grund hatte sie ihn auch an die zweite Stelle gesetzt.
Ihre Mutter hatte ihr geraten, bloß nicht den Nachnamen von Severus weiterzugeben, da sie befürchtete, dass er nun meinte, das Kind würde mehr zu ihm als zu ihr gehören. Aber Hermine hatte sich bereits entschieden gehabt.
Sie hatte seinen Namen ausgewählt um ihm zu zeigen, dass sie die Sachen, die sie ihm damals an den Kopf geschmissen hatte, gar nicht so meinte. Sie wollte ihm zeigen, dass sie ihn mochte.
Dementsprechend enttäuscht war sie gewesen, als er den Namen auf dem Geburtsarmband gelesen und lediglich nur eine Augenbraue hochgezogen hatte.
Rein gar nichts hatte er dazu gesagt, aber Hermine war sich sicher, dass er sich darüber gefreut hatte, auch wenn er es nicht zugeben wollte.

Seufzend griff sie ein hellblaues Sommerkleid aus ihrem Schrank. Nichts Besonderes und eigentlich eher schlicht, aber es kühlte sie bei dieser Hitze ab und das war das wichtigste. Nachdem die Sylvesterfeier ausgefallen war, hielt Albus es für eine gute Idee, den Anfang der Ferien zu feiern.
Gestern waren die Schüler abgereist und hatten ein ungewöhnlich leeres Schloss hinterlassen. Nachdem Hermine aus dem St. Mungos entlassen worden war, hatte sie eigentlich in ihre Wohnung in London zurückkehren wollen, aber Albus wollte sie in Hogwarts behalten, auch wenn sie noch nicht wieder unterrichten konnte. Das war ihr ehrlich gesagt auch ganz recht so, hier waren Harry und Severus und so ganz alleine würde sie mit Sicherheit wahnsinnig werden.
Sie hatte sich so sehr an Severus und Harrys Besuche gewöhnt, dass sie sich einsam fühlte sobald sie wieder alleine war. Auch wenn Severus noch immer keine richtige Unterhaltung mit ihr führen wollte.
Aber heute bei der Feier in Hogsmeade würde sie ihn hoffentlich zum Reden bringen.
Hermine freute sich schon darauf endlich wieder feiern zu gehen, sie hatte schließlich solange darauf verzichtet.
Ein Klopfen an der Tür riss sie aus ihren Gedanken. Das würde Jack sein, er hatte ihr versprochen heute auf Serena aufzupassen, auch wenn dies nicht in Severus Interesse lag.
„Herein! Ich bin im Schlafzimmer.“ rief sie fröhlich und sah einen Augenblick später den langhaarigen Mann eintreten, der ein wenig verwildert wirkte.
„Hallo Jack“, grüßte sie ihn und küsste ihn kurz auf die Wange „Vielen Dank das du heute auf sie aufpasst. Ich werde auch nicht so lang bleiben.“
Jack winkte hastig ab und schritt auf die Wiege zu, um Serena zu begrüßen.
„Lass dir ruhig Zeit, je nachdem, glaube ich kannst du sie auch gebrauchen!“ meinte er lächelnd und strich dem Baby sanft über die Wange.
Verwundert blickte sie Jack an.
„Wieso? Hat Severus irgendwas gesagt?“
„Hmm. Jedenfalls nichts was ich sagen darf“, meinte er grinsend und drehte sich wieder zu ihr um „Aber ich glaube ich komme nicht drum herum dir einen Tipp zu geben, den du selbstverständlich nicht weitersagen wirst.“
Noch immer leicht verwundert nickte sie. Wieder grinste er vielsagend, betrachtete kurz das blaue Kleid, welches sie in der Hand hielt und schritt dann zu ihrem Kleiderschrank.
„Ich würde sagen…“ er wühlte kurz zwischen ihren Kleidern und wählte dann ein samtrotes Kleid, mit einer aufgenähten Rose aus „das hier ziehst du heute an. Es ist sein Lieblingskleid von dir!“
Überrascht blickte sie auf das Kleid, welches er in der Hand hielt. Dieses Kleid hatte sie bisher nur einmal hier getragen und das war kurz vor dem ersten September gewesen, als ihr die Stelle für Muggelkunde angeboten wurde. Das sollte also sein Lieblingskleid sein? Sie konnte sich wirklich nicht erinnern, dass sie ihn damals beim Gespräch mit Dumbledore gesehen hatte. Aber selbst wenn, wie konnte er sich an das Kleid erinnern? Es war doch ewig her gewesen.
„Woher kennt er es denn?“ fragte sie ihn schließlich verwirrt und Jack zuckte kurz mit den Schultern.
„Ich meine mich zu erinnern, dass er etwas davon erzählt hat, dass du für ein Gespräch hier warst und ihr euch auf dem Gang begegnet seid.“
Hermine dachte angestrengt nach, tatsächlich konnte sie sich wage erinnern ihn gesehen zu haben, aber mehr als ein „Hallo“ hatten sie nicht gesagt.
Ein erneutes Klopfen an der Tür kündigte die Ankunft von Harry an, der sie abholen sollte. „Lass du ihn bitte rein, ich muss mich noch umziehen!“ meinte sie zu Jack und verschwand im Badezimmer.

---
Demnächst: Ferien-Feier


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
Mike Newell über Ralph Fiennes