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Fanfiction

Metamorphose des Kuckucks - Die Wahrheit

von ebony-zoot

Entschuldigt das ich wieder etwas spät dran bin, aber nachdem ich HP 7 gelesen hatte war ich ziemlich tatenlos. Mir hatte danach einfach die Lust zum schreiben gefehlt, diejenigen die den Band ebenfalls gelesen haben, werden wahrscheinlich verstehen warum.
Und dann war da noch die Tatsache, dass ich dachte in dieser FF wäre die Luft raus, aber der letzten Reviewanzahl zu folge war es wohl doch nur das Sommerloch. Na ja, ich danke nochmal Snapes_Wife für ihre Beta Kuenste und wünsche euch viel Spaß beim lesen.

P.S.: Hier nach kommen noch genau zwei Kapitel!


Ich freue mich übrigens über die neuen Leser, und natürlich über die super netten Komplimente bezüglich meiner FF. Eine Runde Butterbier für euch ;-p


Kapitel 22 – Die Wahrheit



Unsicheren Schrittes ging Hermine in Richtung der Kerker. Severus Snape konnte sich nicht immer vor ihr verstecken, sie mussten darüber reden was jetzt geschah. Und vor allen Dingen, musste sie erfahren, ob er Interesse an dem Kind hatte oder nicht. Ihr persönlich war es lieber, wenn er sich ebenfalls um das Kind kümmern würde, es war zwar immer noch Snape, aber eigentlich…
Na ja, so schlimm war er nicht, sie musste zugeben, dass er niemals mehr so fies zu ihr gewesen war, wie in ihrer Schulzeit. Er hatte immerhin mehrmals seine Gesundheit für sie aufs Spiel gesetzt, allerdings konnte sie nicht nachvollziehen warum er das getan hatte. Er hätte sich doch ebenso gut auch da raushalten können und trotzdem hatte er es nicht getan. Im Grunde war er doch nur wegen ihr blind.
Dadurch, dass sie sich wieder an alles erinnern konnte, musste sie auch leider zugeben, dass er gar nicht so widerlich war.
Diese Nacht, so verwirrend sie auch war, war sehr befriedigend gewesen. Hermine würde sie gerne noch einmal wiederholen, allerdings ohne die Folgen die sie jetzt trug. Ebenso konnte sie nicht leugnen, dass immer, wenn sie an ihn dachte, ein unangenehmes Kribbeln in ihrem Bauch auftauchte.
Was denkst du da eigentlich?! dachte sie erbost und klopfte einen Augenblick später an seine Tür. Sie hatte sich noch nicht überlegt was sie sagen sollte. Hermine wusste zwar so ungefähr, was alles gesagt werden musste, aber eine Reihenfolge hatte sie nicht. Die brauchte sie auch gar nicht, denn sie war überzeugt davon, dass sie sehr gut im Improvisieren war.
„Ja?“ fragte Severus, während er die Tür öffnete und ausdruckslos über sie drüber blickte.
„Hast du das gelesen?“ fragte sie aufgebracht und wedelte mit der Zeitung vor seiner Nase herum. Seine schwarzen Augen funkelten kurz und er lächelte spöttisch.
„Hermine“, meinte er und seufzte theatralisch „Ich hoffe es schockiert dich nicht, wenn ich dir sage dass ich blind bin! Folglich kann ich nicht lesen.“
„Ach ja… richtig“, murmelte sie niedergeschlagen. Es ärgerte sie ein wenig, dass sie immer zu voreilig war und ständig vergaß, dass er blind war.
„Du duzt mich?“ fragte sie dann plötzlich irritiert.
„Das tust du auch und wie du dich sicher erinnern kannst, habe ich das schon öfter getan. Und in Anbetracht der Tatsache, dass…“
„Schon gut!“ verärgert unterbrach sie Severus mit einer Handbewegung und schob ihn dann beiseite „Danke, dass du mich rein bittest!“
Ihre Stimme hatte einen leicht sarkastischen Unterton, als sie sich an ihm vorbei ins Zimmer schob.
„Immer wieder gern“, schnaubte er und schlug die Tür zu.
Die Räume sahen noch genauso aus, wie das letzte Mal an dem sie hier gewesen war. Gut, er war auch nicht da gewesen und hatte keine Zeit gehabt um die Möbel zu verschieben, aber trotzdem zog das Bücherregal sie mal wieder magisch an. Entschlossen nicht dort hin zu gehen, wandte sie sich um und entdeckte Jack auf dem Sofa. Sie hatte eigentlich angenommen, er wäre schon längst wieder fort.
„Oh, die Zeitung“, rief er begeistert, stand auf und riss ihr das Käseblatt aus der Hand. „Ich find den Tagespropheten immer so lustig.“
„Wahnsinnig witzig“, fauchte Hermine. „Vielleicht liest du deinem Bruder mal die Schlagzeilen vor.“
Mit hochgezogener Augenbraue sah sie ihn das Titelblatt studieren, dann presste er die Lippen aufeinander.
Währenddessen tastete Severus sich langsam an der Sofalehne entlang, ehe er sich dann auf einem Sessel niederließ. Jack jedoch war völlig auf die Zeitung konzentriert und stieß ein abwesendes Schnauben aus.
„Ich nehme an, “ begann er, blickte unsicher zu ihr auf und dann zu seinem Bruder „du meinst den Teil: Beste Freundin von Harry Potter, bekommt Kind von ihrem ehemaligen Lehrer.“
„Pfft“, machte Severus grimmig. „Ich nehme an, dass stammt von Draco.“
„Wow, das hast du schnell erkannt, dabei hat Jack den besten Teil noch gar nicht vorgelesen“, meinte Hermine verärgert und verschränkte die Arme vor der Brust. „Einen tollen Patensohn hast du da!“
Es ärgerte sie, dass er so ruhig blieb, immerhin zog sein Patensohn seinen Namen in den Dreck und ihren gleich mit. An seiner Stelle, würde sie ihm augenblicklich einen Besuch abstatten.
„Eigentlich hat er ja nur versucht, seinen Ruf wiederherzustellen.“ meinte Severus unbeeindruckt.
„Ach ja, und es ist in Ordnung, wenn er seinen Ruf wiederherstellt, in dem er deinen durch den Dreck zieht?!“ rief sie aufgebracht.
„Er meint es nicht böse, er weiß nur nicht recht wie er die Sache anpacken soll.“ Noch immer blieb Severus ruhig, es war nicht ein einziges Anzeichen von Wut in seinem Gesicht zu erkennen. Er war wirklich naiv!
Fassungslos schüttelte sie den Kopf und blickte zu Jack rüber, welcher wohl den Rest des Artikels las und dabei leise vor sich hinkicherte.
Das sollten wirklich Brüder sein?!
Abgesehen von den dunklen Augen hatten sie so ziemlich gar nichts gemeinsam. Jack verkannte oft den Ernst der Lage und gab in den unpassensten Situationen den größten Schwachsinn von sich, während Severus einfach nie den Mund aufmachte und wenn, dann nur um jemanden zu beleidigen.
„Okay, was sollen wir jetzt also tun?“ seufzte sie niedergeschlagen und lehnte sich an das Sofa.
„Nichts“, meinte Severus gelassen. Hermine klappte empört den Mund auf und sie schritt zu ihm rüber. Er nahm die ganze Sache ein wenig zu gelassen. Sie bekam ein Kind von ihm, war ihm das eigentlich klar?!
„Uuuh… ein Kreuzworträtsel!“ rief Jack begeistert dazwischen.
Hermine ignorierte ihn weitestgehend und bedachte Severus mit wütenden Blicken.
„Du hast offensichtlich keine Ahnung wie schwerwiegend diese ganze Sache ist und ich rede hier nicht nur von diesem blöden Artikel. Du hast mir keinen Ton gesagt, wie es jetzt weitergehen soll!“ fauchte sie und schnappte angestrengt nach Luft. Ihre Augen fixierten den Schwarzhaarigen im Sessel, doch noch immer blieb er ruhig.
„Ich halt mein Maul“, sang Jack laut und unschuldig. Grinsend stand er auf und ging zum Bücherregal.
„Du hast es mir gerade erst gesagt“, meinte Severus leise, aber mit strenger Stimme „Wie soll ich so schnell klar denken können?“
„Dein Bruder hat es sofort erkannt, als er mich gesehen hat!“
Severus sah gelangweilt aus.
„Jack ist ein besserer Menschenkenner. Er kannte die Hintergründe und hat sich was zusammengereimt was zufällig gestimmt hat. Das sind mehr oder weniger immer nur Zufallstreffer. Die meisten seiner Vorraussagungen treffen gar nicht erst ein, weil sie immer sehr weit hergeholt sind.“
Hermine war klar, was er mit Hintergründen meinte und genau das brachte ihr Fass mal wieder zum Überlaufen.
„Ach?!“ machte sie wütend. „Ihm hast du also alles erzählt, aber bei mir hältst du es nicht für nötig die Wahrheit zu sagen. Wirklich toll!“
„Haltet mich bitte da raus!“ rief Jack verzweifelt, Hermine drehte sich kurz zu ihm um und sah ihn vor dem Bücherregal auf dem Boden sitzen.
„Woher sollte ich wissen, dass du es nicht mehr weißt und wie konnte ich ahnend das du die verdammten Tränke nicht nimmst. Ich bin rein zufällig Lehrer für Zaubertränke, deshalb müsste doch klar sein von wem sie kamen!“ Nun war er ebenfalls wütend und wenn sie ehrlich nachdachte, hatte er tatsächlich einen Grund dafür. Sie hätte wissen können von wem sie waren und sie hätte sie sich genauer ansehen müssen.
„Ich nehme doch nicht irgendwelche Tränke, die auf meinem Nachttisch stehen, da könnte sonst was drin sein!“ log sie scheinheilig, sie würde ihm sicher nicht den Triumph geben, dass er Recht hatte.
Das ärgerte sie noch mehr und schon allein deshalb würde sie es nicht zugeben. Sie würde ihm weiterhin die Schuld geben, das war einfach besser!
„Du glaubst doch nicht im Ernst, ich würde dich vergiften?“ meinte er langsam und Hermine meinte einen schockierten Unterton rauszuhören. Ihr wurde ein wenig schwindelig und sie stützte sich an seinem Sessel ab. Er hatte nichts davon bemerkt und sie war für einen Moment froh dass er vorübergehend blind war.
„Wieso nicht?“ gab sie zu bedenken „Schon zu meiner Schulzeit hast du mir gezeigt, dass du mich nicht leiden kannst. Du hast mich wo es nur geht beleidigt und mich zum Gespött der Slytherins gemacht. Du hast mich eine nervige Alleswisserin genannt und als mich ein Fluch erwischt hat und meine Zähne nicht mehr aufhörten zu wachsen, hast du gesagt du würdest keinen Unterschied sehen! In deinen Augen bin ich doch auch nicht mehr, als ein dreckiges Schlammblut!“
Tränen glitzerten in ihren Augen, als sie geendet hatte, diese Sachen hatte sie ihm schon in ihrer Schulzeit sagen wollen und es war befreiend, endlich alles gesagt zu haben.
Severus jedoch antwortete nicht, er hatte wieder seine undurchdringbare Maske auf, die nicht verriet was er dachte.
„Ähm…“ machte Jack und unterbrach damit die merkwürdige Stille, die nun herrschte. Umständlich stand er vom Boden auf und blickte unsicher zu seinem Bruder.
Trotz Severus` Maske schien er zu wissen was in ihm vorging, denn ein verständlicher Ausdruck glitt über sein Gesicht.
Wahrscheinlich war es nicht die Tatsache das er ein guter Menschenkenner war, sondern eher der Fall, dass er sein Bruder war und in ihren Adern das selbe Blut floss. Sie kannten sich wahrscheinlich sehr gut, wie Geschwister sich meistens kannten, deshalb konnte er ihn wohl durchschauen.
Den Meister der Stille.

Eine unangenehme Hitze kroch Hermines Rücken hinauf bis hin zu ihrem Nacken und ihr Mund wurde merkwürdig trocken. Sie fühlte, wie jegliches Blut ihre Wangen verließ und ihr Blick traf den von Jack.
Er runzelte leicht die Stirn und musterte sie argwöhnisch.
„Soll ich dir was zu trinken bringen?“ fragte er besorgt, aber Hermine winkte lächelnd ab.
„Nein, schon in Ordnung! Ich werde einfach…“ Es kostete sie einiges an Mühe und Kraft, den Sessel loszulassen und sich zur Tür umzudrehen.
„…einfach…. jetzt…“
„Hermine?“ erklang eine Stimme von weit her. Sie konnte nicht sagen ob sie nun von Severus oder von Jack stammte.
„Am besten holen wir Hilfe, sie ist ganz weiß im Gesicht…“
„Hermine… „
„Kannst du mich hören?“
Irritiert blickte sie zu dem schwarzen Holzfußboden, welcher große Wellen schlug und es ihr erschwerte gerade zu stehen. Erschrocken keuchte sie auf, als er ihrem Gesicht immer näher kam. Sie spürte eine Hand an ihrem Arm, doch schon hatte sie den Boden mit einem harten Aufprall erreicht, der ihr sämtliche Lichter auslöschte


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