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Fanfiction

Metamorphose des Kuckucks - Alte Feinde

von ebony-zoot

Kapitel 21 – Alte Feinde


Ohne große Komplikationen waren sie nach draußen gelangt. Harry und die Auroren hatten schon ganze Arbeit geleistet, als sie nach oben kamen. Der Clan hatte nicht viele Mitglieder gehabt, es waren höchstens sieben und größtenteils Angehörige der verstorbenen Todesser gewesen.
Wie sie herausfanden, war Christie über ein paar Ecken mit den Lestranges verwandt und bei den ganzen Verlusten die die Angehörigen erlitten hatten, witterte er seine Chance aufzusteigen. Mit Snape an seiner Seite, wären viele ihrer Gruppe beigetreten, denn es befanden sich noch genug dort draußen, die ihm die Rolle als Spion übel nahmen. Eventuell hätte er mit ihm auch Dumbledore erpressen und auf diesem Wege Hogwarts übernehmen können.
Dummerweise waren sie nicht sonderlich intelligent, wie den meisten schon vorher aufgefallen war.
Sie hatten sich wahnsinnig darüber gefreut, einen wie Draco Malfoy in ihren Reihen aufzunehmen und hatten ihm sofort das Hauptquartier gezeigt und ihm zugunsten auf jegliche Geheimhaltungsmagie verzichtet. Dieser hatte bei der nächsten Gelegenheit, zehn Auroren herbei beordert, von denen allerdings nur zwei benötigt wurden, um den kompletten Clan niederzustrecken.
„Oh mein Gott und von denen hast du dich gefangen nehmen lassen?!“ rief Jack fassungslos, doch Severus beachtete ihn nicht.
Er blieb die ganze Zeit über still und äußerte sich nicht über Hermines Schwangerschaft, obwohl diese sich sicher war, dass er inzwischen verstanden hatte von wem das Kind war. Hermine versuchte kurz ein Gespräch mit ihm zu beginnen und fragte ihn, ob er sich auch damals mit dem Clan angelegt hatte, als sie in verletzt in den Gängen gefunden hatte.
Gerade als er antworten wollte, mischte sich Jack lachend ein.
„Das war nicht das Werk von diesen Idioten, das war ich!“ sagte er grinsend „Er hat mich geärgert. Ich bin zwar im Zaubern eine Niete, aber mit Händen und Füßen kann ich gut umgehen, wie du gesehen hast!“
„Geärgert…“, schnaubte Severus abfällig und Hermine runzelte die Stirn. Was mochte Severus angestellt haben, dass Jack ihn so übel zurichtete?
„Natürlich, es war deine Schuld! Wenn du deinen Kopf beisammen halten würdest, hätte ich mich nicht aufregen müssen!“
„Wenn ich mal nachzählen würde, wie oft du schon Mist gebaut hast“, meinte Severus scharf und Jack zog eine Schnute.
„Was hat er denn getan?“ flüsterte Hermine Jack zu und dieser zwinkerte kurz.
„Er hatte den Ring verloren!“

Nachdem die Ãœberlebenden des Clans, nach Azkaban geschickt worden waren , sah Draco sie stolz an.
„Ich würde wirklich noch gerne mit euch quatschen, aber ich habe einen Termin beim Tagespropheten. Ich muss meinen Ruf wiederherstellen!“ sagte er laut und verließ das Haus. Hermine sah, wie Harry ihm stirnrunzelnd hinterher blickte.
Die meisten Auroren verabschiedeten sich und so kehrten sie mit Hilfe eines Portschlüssels zurück nach Hogwarts, in die Eingangshalle.
Pünktlich zum Frühstück des 2. Weihnachtstages hatten sie das Schloss erreicht. Hermine war froh darüber, dass Ferien waren und die meisten Schüler diese zu Hause verbrachten.
Minerva war die erste, die ihre Ankunft mitbekam und rannte hysterisch auf Hermine zu.
„Ist alles in Ordnung bei dir? Geht es dem Baby gut?“ rief sie besorgt und Hermine blickte fragend über ihre Schulter hinweg zu Harry.
„Ich musste es ihr doch sagen…“, murmelte er schuldbewusst. Auch die übrigen der Lehrer wurden von diesem Lärm angelockt und betraten die Eingangshalle. Alle versammelten sich sofort um sie herum und fragten sie nach ihrem Wohlergehen.
Für Severus und Jack die unweit von ihr weg standen, interessierte sich niemand.
„Also, ist dieser schnuckelige Typ aus dem Jahrbuch der Vater?“ fragte Sprout sie strahlend und auch die anderen blickten sie interessiert an.
„Ähm… also eigentlich, habe ich mich damit etwas geirrt…“, stotterte sie und sah hilfesuchend zu Severus, der ihren Blick jedoch nicht sehen konnte. Harry der nun direkt neben ihr stand, folgte ihrem Blick und sog scharf die Luft ein.
„Er ist es?!“ fragte er spitz und Hermine blickte stumm zu Boden. Sie wusste zwar, dass die beiden sich inzwischen nicht so schlecht verstanden, aber trotzdem war sie sich nicht sicher, wie Harry darauf reagieren würde.
Und sie hätte es gerne noch ein wenig verdaut, bevor es alle erfuhren, aber Harry ließ nicht locker.
„Du hast mit Snape geschlafen?!“ schrie er fassungslos und augenblicklich wandten sich alle Gesichter zu Severus.
Dieser seufzte niedergeschlagen.
„Geht es noch lauter? Ich glaube es haben noch nicht alle gehört!“ zischte sie verärgert zu Harry und ihr Blick fiel auf ein paar Schüler, die abseits standen und sie erschrocken anstarrten.
„Entschuldige bitte…“, murmelte Harry und schüttelte den Kopf. „Bist du denn vollkommen verrückt geworden?! Hast du schon vergessen wie er uns früher getriezt hat? Er ist unser Feind!“ Gegen Ende hin, war seine Stimme wieder lauter geworden und sein Blick schien Severus töten zu können.
„Erstaunlich Potter“, wandte Severus nun ein, blickte jedoch in die falsche Richtung „Ich dachte das hätten wie in der Finalen Schlacht geklärt.“
„Niemals!“ fauchte Harry und schritt zu ihm rüber „Da steht noch vieles zwischen uns und jetzt sind Sie zu weit gegangen!“
„Ich muss sagen“, ertönte eine Stimme und Albus Dumbledore bahnte sich einen Weg durch die Menge und gesellte sich zu Harry und Severus „ich halte es für ein sehr erfreuliches Ereignis. Es wird Zeit die Vergangenheit ruhen zu lassen, nicht wahr Harry?“
Damit blickte er vielsagend zu Harry, welcher noch einmal wütend schnaubte, sich dann umdrehte und die Eingangshalle verließ.
Das war ja prima gelaufen, sie hoffte wirklich, dass Harry sich wieder beruhigen würde, er war schließlich der Freund den sie brauchte.
Wie sollte sie die nächsten Tage überstehen, wenn Harry böse auf sie war?
Niedergeschlagen blickte sie zu Severus, welcher nun mit Jack ebenfalls die Halle verließ und sich auf den Weg zu den Kerkern machte.
Einen kurzen Moment lang fragte sie sich, ob sie ihm nachrennen sollte, doch das letzte bisschen Stolz verbot es ihr.
Er hatte sich nicht einmal vernünftig zu ihrem Kind geäußert, dabei hätte sie gerne mit ihm darüber gesprochen was zu tun war. Aber vielleicht brauchte er auch erstmal Zeit um sich genau das zu überlegen. Mit einem Mal fühlte sie sich einsam, allein gelassen von ihrem besten Freund und dem Vater ihres Kindes.
„Ich finde es auch nicht schlimm.“ sagte Minerva, klang dabei jedoch ein wenig kläglich und tätschelte ihr den Arm. Hermine lächelte schwach und blickte in Minervas aufmunternde Augen. „Hast du Lust auf Frühstück?“
Eigentlich sehnte sich Hermine nach einem weichen Kissen und ein wenig Ruhe, doch der Hunger, den sie verspürte, ließ sie Nicken.

Unter den Neugierigen Blicken der Schüler und Lehrer bemühte sich Hermine zu frühstücken. Dank eines Aurors, der kurz zuvor alle über die Geschehnisse beim Kampf gegen den Clan informiert hatte, musste sie wenigstens keine lästigen Fragen beantworten. Sie über das Thema Schwangerschaft auszufragen, traute sich zum Glück niemand.
Betretenes Schweigen herrschte in der Großen Halle, bis das Flügelschlagen der Eulen die Post ankündigte. Einige Schüler bekamen nachträglich noch Geschenke geschickt und andere, wie auch Minerva, bezahlten die Eule für den Tagespropheten.
Hermine interessierte sich nicht dafür, sie war froh, dass die Post für Ablenkung sorgte und sie nun nicht mehr pausenlos angestarrt wurde. Hin und wieder sah sie jedoch noch ein paar verschmitzte Blicke, die sie über eine aufgeschlagene Zeitung hin beobachteten.
Doch ein plötzliches „Oh“ von Minerva, verkündete nichts Gutes. Unsicher schaute Hermine auf und warf einen Blick über Minerva`s Schulter. Vor Schreck blieb ihr der Mund offen stehen als sie die große Schlagzeile las.

„Beste Freundin von dem Jungen-der-die-Welt-rettete bekommt Kind von ehemaligem Lehrer“
Darunter stand klein und unaufällig:
„Der-Junge-der-die-Welt-rettete besiegt den Todesser Clan“

„Wieso um Merlins Willen ist dein Privatleben wichtiger als die Tatsache, dass wir diesen Clan los sind?“ meinte Minerva verärgert und knallte die Zeitung auf den Tisch.
„Mich würde mehr interessieren woher die das wissen“, erwiderte Hermine und Minerva winkte ab.
„Das haben wir gleich.“ Schnell schlug sie die Zeitung auf, an die Stelle auf der darüber berichtet wurde.
Hermine überflog den Artikel schnell und ballte ihre Hand dabei unbewusst zur Faust.

>Es ist eine Todsichere Information< verkündet Draco Malfoy (welcher ebenfalls geholfen hat den Clan zu beseitigen) uns heute morgen. >Als ich sie befreien wollte, hab ich sie streiten hören. Die Granger hat ihn ganz schön runter gemacht. Ich hab ja früher schon geahnt, dass da etwas nicht stimmt, die hat ja immer die besten Noten gehabt. Kein Wunder…<

Hermine machte sich nicht die Mühe weiterzulesen, war ja klar, dass Malfoy jede Gelegenheit nutzte sie nieder zu machen. Dieser elende, dreckige …
Eigentlich war es doch Severus` Schuld! Wenn er von Anfang an mit ihr Klartext gesprochen hätte, wäre es niemals so gekommen. Und hatte er daraus gelernt?
Natürlich nicht!
Nicht einmal jetzt machte er den Mund auf um mit ihr zu reden, er verkroch sich lieber in seinem Kerker.
Zu Hermines Leidwesen stellte sie fest, dass sie sich diesmal nicht besser fühlte, obwohl sie die ganze Schuld auf Snape geschoben hatte.

„Kann ich die Zeitung haben?“ fragte Hermine plötzlich, als ihr ein Gedanke kam.
„Aber sicher.“ Minerva warf ihr einen argwöhnischen Blick zu und Hermine stand auf.
Sie würde mit Severus reden, und zwar jetzt!


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz