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Fanfiction

Metamorphose des Kuckucks - Retter der Stunde

von ebony-zoot

Ich danke ganz schnell noch Snapes_Wife, die dieses Kapitel gebetat hat, wie auch den ganzen Rest meiner FF^^

Miss Lily Potter: Ãœber die Sache mit der Zeit habe ich sehr lange nachgedacht, aber im Grunde ist es ja die normale Zeit und solange bleiben sie ja nicht dort *g*

Schicksalsschwester : Schön von dir zu hören, die Titel von den Kapiteln, kamen mir ganz plötzlich, weil meine Schwester das immer zitiert hat mit den Ringen. Und immer wenn ich Ring höre muss ich daran denken. Na ja ich hoffe mal die FF wird dir auch noch vom Inhalt her gefallen.

Alyssa795: Hermine ist sicherlich sauer auf Jack, aber da Jack eine normalerweise sehr angenehme Person ist (ganz das Gegenteil von seinem Bruder), daher wird sie ihm vielleicht nicht allzu lange böse sein. Mal schauen^^, aber gerade beliebt hat er sich damit nicht gemacht und in diesem Kapitel macht er sich noch ein wenig unbeliebter^^

Sweety-Devil: Und hier geht es auch schon weiter, schön das es dir gefallen hat.

evita: Ich freue mich das du meine FF liest, ist nicht schlimm wenn du weniger Kommis schreibst, solange ich weiß das es jemanden gibt der trotzdem liest. Ich schreibe auch kaum Kommis, beim FF lesen^^

eule20: Ich hoffe ich habe das mit der Zeit ein wenig gut erklärt, auch wenn dazu noch nicht alles geklärt ist, das kommt dann im nächsten Kapitel.
Ich mag Jack sehr gerne, er ist so irgendwie das Gegenteil von seinem Bruder und mit deiner Vermutung liegst du gar nicht mal so falsch^^


20. Kapitel – Retter der Stunde

Argwöhnisch verschränkte Severus die Arme vor der Brust. Hermines Herz klopfte so heftig, dass sie befürchtete, er würde es hören.
Als sie wütend gewesen war, war sie bereit gewesen ihm sofort alles an den Kopf zu schmeißen, aber nun war ihre Wut ein wenig verraucht und es kam ihr unfair vor, ihm so einfach das Leben zu ruinieren.
Dort stand der Mann, der bereit war für sie sein Leben zu riskieren. Obwohl es für ihn eine Möglichkeit gab von hier zu verschwinden, tat er es nicht und das zu ihrem Schutz. Seit sie wusste, was Severus bereit war, für sie zu tun und was er schon für sie getan hatte (auch wenn sie nicht wusste ob man den Aussagen der Wächter trauen konnte), konnte sie gar nicht mehr wütend auf ihn sein.
„Wovon sprichst du eigentlich?!“ fragte Severus seinen Bruder, winkte jedoch sofort wieder ab „Vergesst es! Ich will es gar nicht mehr wissen!“ Damit wandte er sich ab und lehnte sich gegen die nächste Wand.
Hermine klappte vor Überraschung der Mund auf, Severus war doch sonst nicht so begriffsstutzig, normalerweise erkannte er eine Lage sehr schnell, doch momentan schien er tatsächlich nichts zu wissen.
Lag es vielleicht daran das er blind war und die Reaktionen der Menschen nicht sehen konnte? War er einer von denen, die aufgrund von menschlichen Reaktionen schlussfolgerten?
Vorsichtig wandte Hermine ihren Kopf zu Jack, welcher sie finster anblickte.
„Wieso hast du nicht auf meinen Rat gehört?“ zischte er verärgert.
Die Erklärung darauf, erschien ihr eigentlich relativ simpel. Warum sollte sie auf den Rat eines Fremden hören, der seltsamerweise wusste, dass sie von Severus schwanger war?
Und versucht hatte sie es ja schon mal, doch das Schicksal wollte es vielleicht einfach nicht, dass Severus davon erfuhr.
Niedergeschlagen blickte sie zu den beiden Wächtern, die reglos am Boden lagen. Sie mussten schleunigst hier rauskommen, dann könnte sie evtl. noch eine Zeit lang diesem Problem aus dem Weg gehen, wenigstens bis sie es verdaut hatte.
„Wieso nehmen wir nicht ihre Kostüme und versuchen unbemerkt raus zu schleichen?“ fragte sie nach einer Weile. Es waren schließlich zwei Wachen und Jack konnte mit dem Ring zurück reisen. Mit den Masken würde sie sicher so schnell keiner erkennen.
„Weil ich blind bin!“ meinte Severus trocken.
„Du bist blind?“ fragte Jack erstaunt und fing an mit den Fingern vor seinen Augen rumzufuchteln. „Wie viele Finger zeige ich?“, aber Severus winkte genervt ab.
Gut, daran hatte sie nicht mehr gedacht, dass würde in der Tat recht schwierig werden.
„Und wenn ich es alleine versuche?“ fragte sie unsicher und der Schwarzhaarige ließ ein knappes Lachen hören.
„Das ist ein zu großes Risiko, ich bin sicher du schaffst es dich innerhalb von kürzester Zeit umbringen zu lassen.“
Hermine schnaubte verärgert, so dumm war sie ganz sicher nicht! Sie hatte im Kampf gegen Voldemort mitgeholfen. Auch wenn ein anderer Teil in ihr ihm Recht gab.
Vielleicht würde sie sich nicht unbedingt umbringen, aber ihr Baby war um einiges empfindlicher und man konnte ihr keine Garantie geben, dass es so etwas überlebte.
„Aber Jack kann doch zurück reisen und Hilfe holen“ wandte sie hilfreich ein, doch die beiden Männer schüttelten die Köpfe.
„Weißt du wie lange eine Reise von Australien bis nach Hogwarts dauert?“ kicherte Jack und Severus nickte.
„Jack mag zwar reinblütig sein, aber ein guter Zauberer ist er nicht. Die Apparierprüfung hat er nie bestanden. Und selbst wenn hier unten die Zeit etwas schneller verläuft, könnte es zu lange dauern. Bis dahin haben sie uns vielleicht schon gegrillt“, erklärte Severus. „Und ich lasse dich hier sicher nicht alleine!“
Hermine seufzte kurz, lehnte sich an eine Wand und ließ sich dann zu Boden gleiten. Sie hatte es wenigstens versucht, mehr konnte sie wirklich nicht tun.
„Warum eigentlich?“ fragte sie leise und Jack blickte sie irritiert an.
„Was?“ fragte Severus und zog eine Augenbraue hoch.
„Die Zeit.“ Fragte sie interessiert „Warum läuft sie hier schneller? Ich meine wo befinden wir uns, dass die Zeit so schnell läuft?“
Abwartend blickte sie zu Jack, der eindeutig, ein wenig überfragt aussah und stirnrunzelnd zu seinem Bruder blickte.
„Wir befinden uns ziemlich weit unter der Erde, würde ich sagen. Das merkt man an der knappen Luft, die wohl magisch erzeugt wurde. Ist keine große Kunst, allerdings ist es doch recht schlecht gemacht. Sicher kannst du dir vorstellen, dass es unserem Albus gelungen wäre, die Luft hier unten so real zu machen, dass man sie von der frischen Natur nicht unterscheiden kann. Mal ganz abgesehen davon, befinden wir uns so tief unter der Erde, dass bei uns die Zeit schneller verläuft. Ich habe mal von einem Reich gelesen in dem die Zeit so langsam verlief, dass man dort zwei Wochen bleiben konnte und als man raus kam, war vielleicht nur eine halbe Stunde vergangen. Das ist eine sehr komplizierte Sache und ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie so was zustande kommt. Ich glaube die Zeit ändert sich, wenn eine magische Quelle in der Nähe ist.“ Schloss Severus seinen Bericht.
Hermine ließ sich das ganze durch den Kopf gehen, dass klang alles sehr verwirrend. Falls sie hier jemals lebend raus kamen, würde sie mal in einem Buch danach suchen.
Jack unterbrach die eingetretene Stille mit einem resignierten Seufzen und ließ sich in der Mitte des Raumes auf dem Boden nieder.
„Wo wir sowieso gerade nur rumsitzen…“ sein Blick glitt zu Severus, der noch immer an der Wand gelehnt stand „… können wir ja auch die Sache von vorhin diskutieren. Ich bin sicher Hermine hat noch was zu sagen.“
Woher kannte er eigentlich ihren Namen? Fragte sie sich kurz, bis ihr klar wurde, worauf er anspielte. Entsetzt sah sie ihn an und schüttelte den Kopf.
„Wenn du es nicht sagst, sag ich es!“ meinte er knapp und sah sie herausfordernd an. Unsicher biss sie sich auf die Lippe und betrachtete Severus. Dieser hatte jedoch seine undurchdringbare Maske aufgesetzt, offenbar entschlossen, sich nicht einzumischen. Mit einem einzigen Satz konnte sie sein gesamtes Leben durcheinander bringen…
„Sie ist schwanger!“ rief Jack ungeduldig und ihr stockte der Atem. Wie konnte er nur?! Sie hatte sich noch gar nicht entschieden gehabt… er hatte ihr gar keine Zeit gelassen, selbst zu sprechen. Sie hätte bestimmt ein paar passendere Worte gefunden, die nicht ganz so hart waren, wie diese jetzt. Das war einfach nicht fair.
Tränen traten ihr in die Augen, als sie sah wie Severus` Hände zu zittern begannen und er sie entschlossen zur Faust ballte. Seine unberührbare Fassade, die er stets so einfach aufrecht zu erhalten schien, begann zu bröckeln. Wie ein großes Schloss, dass man über Jahre hinweg aufgebaut hatte und das nun in sich zusammenfiel.
Sie sah, wie er darum kämpfte seine Fassung wiederzuerlangen, aber in seinem Gesicht erkannte man, das eine Welt in ihm zusammengebrochen war und er nicht in der Lage war sie wieder aufzubauen.
Er schluckte, schloss dann die Augen und bemühte sich darum, ruhig zu bleiben.
„Glückwunsch“, presste er schließlich zwischen seinen Zähnen hervor und Hermine konnte hören wie seine Stimme dabei zitterte.
Sie fühlte sich ein wenig vor den Kopf gestoßen, war das schon alles?! Sicher, er war geschockt, aber es war immerhin auch sein Kind. Dafür brauchte er ihr sicherlich nicht zu gratulieren, er hatte es schließlich gezeugt.
„Wahnsinn, nicht wahr?!“ strahlte Jack, anscheinend in der Hoffnung, Severus ein wenig aus der Reserve zu locken.
„Ja… Wahnsinn…“, meinte er leise und verschränkte wieder die Arme vor der Brust. Er räusperte sich kurz. „Dann werdet ihr sicher bald heiraten.“
„Wer?“ Hermine kam die Ahnung, dass Severus anscheinend nicht verstanden hatte, warum sie ihm das erzählt hatten.
Sie war in letzter Zeit wirklich schon tausend Tode gestorben, nur weil er so begriffsstutzig war, so langsam wurde es lästig.
„Du und Christie…“ Er wedelte gelangweilt mit der Hand in der Luft und ließ sich nun auch auf den Boden sinken. „Oder der Typ aus dem Jahrbuch, oder Potter. Aber wahrscheinlich eher…“
Während er sprach, hatte sich Hermine wieder hoch gerafft und fassungslos zu Jack geblickt, welcher ihrem Blick jedoch auswich.
„Nun hör mir mal zu!“ rief Hermine wütend, ihre Augen glitzerten gefährlich und sie stemmte die Arme in die Hüften. „Ich schätze mal, du hast nicht die geringste Ahnung, was ich durchgemacht habe. Und es ist alles allein deine Schuld! Ich wache ohne jede Erinnerung am ersten Schultag auf und versuche verzweifelt herauszufinden was passiert ist. Dann erfahre ich, dass ich schwanger bin, ganz einfach so! Ich bin dermaßen verzweifelt, weil ich den letzten Kerl mit dem ich geschlafen habe, gar nicht wirklich kenne. Und so dumm wie ich bin, komme ich nicht darauf an den ersten September zu denken. Ich finde also raus, dass wir zusammen getanzt haben und frage dich, ob vielleicht noch mehr zwischen uns passiert ist. DU HAST NEIN GESAGT!“ Die letzten Worte schrie sie und sie spürte wie Tränen ihre Wange hinab liefen. Severus jedoch saß ganz ruhig an seiner Wand, wobei sein Gesicht jedoch blasser als sonst wirkte. So langsam schien ihm ein Licht aufzugehen.
Hermine wandte sich zu Jack um, der sich in die nächste Ecke verzogen hatte und unbeteiligt seine Hände betrachtete. Nur wegen ihm musste sie sich so aufregen. Weil er einfach seinen Mund nicht halten konnte und sich in Sachen einmischte, die ihn gar nichts angingen.
Erschöpft und mit einem schweren Seufzen, glitt Hermine auf ihre Knie.
„Du hast mich belogen“, flüsterte sie heiser. „Und dann erzählst du mir auch noch was von Christie und… Christie…“ sie stockte kurz, als ihr endlich bewusst wurde, woher sie die Stimme des Anführers kannte. „Bei Merlin… er ist der Anführer!“
Niedergeschlagen legte sie sich ganz auf den Boden und rollte sich dort wie eine Katze zusammen.
Er hatte soviel gewusst und ihr nichts gesagt, nicht einmal die Sache mit Christie hatte er ihr gesagt, obwohl er es gewusst hatte, da war sie sich sicher.
Warum konnte sie nicht einfach aufwachen und feststellen, dass heute erst der erste September war und sie alles nur geträumt hatte. Aber dies war nicht eines dieser süßen Teenagerbüchern, in denen alles Schlimme sofort wieder in etwas Gutes verwandelt wurde. Es war auch kein Film, den man einfach ausschalten oder zurückspulen konnte. Dies war die Realität.
„Man… ihr veranstaltet hier einen Krach. Ihr könnt von Glück reden, dass sie uns nicht schon vorher erwischt haben!“ ertönte eine kühle Stimme an der Tür und hastig setzte sich Hermine auf.
Dort stand ein schmächtiger Kerl mit grünem Umhang, Todessermaske und wasserstoffblondem Haar.
Kopfschüttelnd zog er die Maske ab.
Draco Malfoy!
„Hi Jack!“, grinste er und blickte dann kurz auf die am Boden liegenden Wächter. „Potter und die anderen machen uns oben gerade den Weg frei, also kommt!“
„Und ich dachte schon du gehörst zu denen…“, meinte Jack grinsend und wies auf den grünen Umhang. Abwertend verzog Malfoy das Gesicht.
„Unsinn“, meinte er „ich könnte doch niemals meinen Lieblingspatenonkel gefangen nehmen“ Er blickte zwinkernd zu Severus hinüber und wandte sich zur Tür, Jack stand sofort auf und schritt zu Malfoy rüber.
„Worauf wartet ihr? Auf besseres Wetter?!“ rief Jack lachend.
Verblüfft raffte Hermine sich auf. Severus war Malfoys Patenonkel?!
Sie schüttelte den Kopf, wartete bis Severus aufgestanden war und zog ihn dann wortlos am Ärmel hinter den beiden nach draußen.
---
Demnächst: Willkommen zurück!


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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
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