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Fanfiction

Metamorphose des Kuckucks - Jack Prince

von ebony-zoot

Die lange Wartezeit hat ein Ende, dass neue Kapitel ist da. Frisch gebetat von Snapes_Wife (danke nochmal) steht es nun fĂĽr euch zum lesen bereit.

Morgen: Du hast Glück, in diesem Kapitel kommen mindestens zwei böse Männer vor und im nächsten evtl. noch mehr.

Alyssa795: Ich denke mal Malfoy hat die Info preisgegeben, weil er Harry so glaubwĂĽrdiger erschien. Malfoy ist ein sehr hinterlistiger Kerl, aber meiner Meinung nach nicht dumm. Und wie er zu Anfang gesagt hat, weiĂź so ziemlich jeder Ex-Todesser Bescheid.
Aber ich denke Harry wird sie schon retten^^, sonst wäre er ja nicht Harry Potter *gg*

Sweety-Devil: Es freut micht das es dir wieder gefallen hat, auch wenn ihr wieder ein wenig länger warten musstet *schäm*

Miss Lily Potter: Schön das du wieder da bist^^ und ich freue mich auch das dir die Chaps gefallen haben. Und vielen Dank noch für dein Lob^^ ich versuche natürlich die nächsten Kapitel auch noch gut zu schreiben

eule20: Auf Dracos groĂźen Auftritt werden wir wohl dieses Kapitel noch verzichten mĂĽssen, aber nicht mehr lang, dann kommt er. Der Todesser Clan hat ja so ziemlich alle Ex-Todesser angeworben (wobei keiner von denen mit wollte...) ich denke das Draco seine Infos daher bekommen hat. Ein Malfoy weiĂź ja irgendwie immer Bescheid...

Kapitel 19 – Jack Prince


Hermine und Severus standen nun schon seit einigen Stunden aneinander gefesselt in der Mitte des Gefängnisses.
Hermines Beine schmerzten vom Stehen und fingen langsam an zu zittern, aber sie ermahnte sich durchzuhalten, denn Severus schien gar nicht müde zu werden. Genau das hatte sie vorher schon geahnt, er konnte einfach unglaublich lange stehen, während ihr einfach die Kraft dazu fehlte. Aber sie wollte sich nicht die Blöße geben und ihn darum bitten sich hinzusetzen.
Sie musste sich einfach irgendwie ablenken, dann würde sie vielleicht das Zittern in ihren Knien vergessen und könnte noch ein wenig länger durchhalten.
„Erzählst du mir jetzt, warum du blind bist?“, fragte sie ihn leise, doch die Wachen hatten es anscheinend ebenfalls gehört.
„Oh, das war lustig“, kicherte einer der Wachen. Hermine meinte, dass es Dany war.
„Ja, das würde ich gerne noch einmal hören“, stimmte der andere, Sam, mit ein.
„Ich werde überhaupt nichts erzählen“, erwiderte Severus gepresst und Hermine lächelte kurz. Genau mit dieser Antwort hatte sie gerechnet. Es war unglaublich, wie gut sie ihn manchmal kannte.
Angestrengt versuchte sie nur ihr linkes Bein zu belasten um dem rechten eine Pause zu gönnen und noch etwas länger stehen zu können. Aber das linke war ebenso geschwächt und so zitterten ihre Beine nur noch mehr. Sie überlegte, ob sie es wagen konnte, sich ein wenig an Severus anlehnen zu können, er schien schließlich keine Probleme zu haben ein wenig zu stehen.
Ganz langsam verlagerte sie ihr Gewicht und lehnte sich zurück, bis sie seinen Rücken an ihrem spürte. Er schien wohl nichts dagegen zu haben, denn er festigte seinen eigenen Stand und gab ihr so den nötigen Halt. Gut, er hatte auch keine sonderlich große Wahl, denn wenn sie nicht mehr stehen konnte und umkippte, würde sie ihn wohl mit sich ziehen.
Sie spürte mit einer Erleichterung, wie langsam wieder Leben in ihre Füße zurückkam. Das einzige Problem dabei waren ihre Hände, die an seine gefesselt waren und aus denen langsam das Blut wich. Sie wusste nicht wohin mit ihnen…
Zögernd krallte sie sich an seinem Umhang fest um zu verhindern, dass sie ihn unsittlich berührte. Er krallte sich seinerseits an ihrer Jacke fest.
„Es war einen Tag nachdem mir das Schlammblut entwischt ist“, begann Sam, der anscheinend nun mit Dany darüber reden wollte. „Snape hatte uns aufgespürt um uns zu töten, wegen dem Schlammblut. Weißt du noch?!“
Dany lachte kurz.
„Ja, Sinclair hat ihm Vorhaltungen gemacht, wie er sich bloß in ein Schlammblut verlieben könnte!“
Bei diesen Worten machte Hermines Herz einen kurzen Aussetzer und sie merkte, wie sich Severus` Muskeln anspannten. Das war ihre Schuld, sie hätte das Gespräch nicht auf dieses Thema lenken sollen, aber sie hatte auch nicht gewusst, dass es so unangenehm für ihn werden würde. Auch wenn die Hälfte von dem, was sie erzählten wahrscheinlich nicht stimmte.
Mit Sicherheit nicht stimmte….
Sie versuchte sich ein wenig zu drehen, um zu den Wächtern zu blicken, dabei drückten seine Hände kurz gegen ihren Hintern und sie spürte einen Widerstand.
Irgendetwas Hartes befand sich in ihrer Tasche.
„Das hat ihn voll aus der Fassung gebracht und ich konnte ihm diesen wunderschönen Fluch verpassen!“, keuchte Sam vor lachen und Dany stimmte mit ein.
Der Ring!
Verblüfft konzentrierte sie sich auf ihre Hosentasche und schaltete das Gelächter der Wachen aus. Mit ihren Händen kam sie da nicht ran, aber Severus vielleicht. Allerdings musste sie ihn unauffällig darum bitten, ansonsten würden die Wächter misstrauisch werden.
Wie praktisch, dass er Legilimentik beherrschte, sie musste nur versuchen ihn darauf aufmerksam zu machen.
„Oh!“, stieß sie leise und überrascht aus und wartete darauf, dass er in ihren Geist eindrang, aber es geschah nichts. Ihr „Oh“ machte ihn wohl überhaupt nicht neugierig. Sie verzog das Gesicht und stupste ihn umständlich mit ihrer Schulter an, doch er hielt dies wohl für ein Versehen oder einen erneuten Versuch sich umzudrehen, denn wieder reagierte er nicht.
Fieberhaft überlegte sie, was sie noch tun könnte um ihn auf sich aufmerksam zu machen.
Wie konnte man nur so begriffsstutzig sein?! Dabei galt er doch sonst immer als so aufmerksam. Leicht verärgert trat sie ihm gegen sein Bein. Wobei sie noch darauf achtete, ihm nicht in die Kniekehle zu treten, denn dann liefen sie eventuell Gefahr umzukippen.
„Autsch!“, zischte er verärgert, während die Wachen wieder anfingen zu lachen. „Was soll das?! Hör gefälligst auf so zu zappeln!“
Hermine machte keine Anstalten ihm zu antworten, vielleicht wĂĽrde ihm ja dann ein Licht aufgehen.
Geduldig wartete sie, aber auch diesmal schien er nicht zu wissen was sie wollte.
`Bastard!`, fluchte sie innerlich, wollte gerade noch mal ausholen um ihn erneut zu treten, als sie wieder diesen Druck in ihrem Kopf fĂĽhlte. Ein GefĂĽhl, das ihre Gedanken zusammendrĂĽckte um Platz fĂĽr einen zweiten Gedanken zu schaffen.
/Untersteh dich!/ fauchte die vertraute Stimme in ihrem Kopf und sie seufzte erleichtert.
`Na endlich! `, dachte sie `Meinst du, du schaffst es in meine linke hintere Hosentasche zu greifen? `
In ihrem Kopf schlich sich die Vorstellung wie er in ihre Tasche griff und dabei ihren Hintern berührte…
`Auf keinen Fall! ´, rief die Stimme und klang sogar ein wenig empört.
Mit Mühe gelang es ihr diesen Gedanken zu verbannen (wie peinlich) und einen neuen hervor zu holen. Viel mehr die Erinnerung, wie die den Ring in der Hand hielt und plötzlich dieser fremde Mann in ihrem Zimmer stand.
`Woher hast du ihn? ´, fragte er erstaunt, aber sie merkte wie er langsam in ihre Tasche griff und nach dem Ring tastete.
Eigentlich hatte sie daran denken wollen, wie sie den Ring fand, aber sie konnte nicht verhindern, dass sie an die Nacht vom 1. September dachte.
Sie spĂĽrte wie er sich hastig aus ihren Gedanken zurĂĽck zog und mit einem Mal fĂĽhlte sich ihr Kopf seltsam leer an.
Ihr wurde kurz schwindelig, als der Raum in grĂĽnes Licht getaucht wurde und Nebel die Sicht erschwerte.
Es dauerte einen Moment bis dieser sich wieder legte und Hermine neben sich den Mann erkannte, den sie schon einmal in ihrem Schlafzimmer gesehen hatte.
„Das nenne ich mal eine Notlage!“, rief er sofort erfreut, zog seinen Zauberstab und belegte die ohnehin schon vor Schreck erstarrten Wachen mit einem Schockzauber.
„Danke“, murrte Severus, als der Mann schließlich die beiden von ihren Fesseln erlöste. „Du solltest dringend deine Gedanken ordnen, nicht einmal Potter war so durcheinander.“
Unsicher trat Hermine einen Schritt zur Seite, ihre Wangen färbten sich leicht rosa und wieder einmal war sie froh, dass Severus nichts sehen konnte. Massierend rieb sie sich die schmerzenden Handgelenke.
Merlin sei Dank hatte sie nicht an ihre Schwangerschaft gedacht, denn das wäre richtig unangenehm geworden.
„Darf ich erfahren was passiert ist?“, fragte der langhaarige Mann und lächelte sie an.
„Später!“, meinte Severus knapp und schritt tastend in Richtung Tür. Dabei trat er dem am Boden liegenden Sam auf die Hand, welche unter seinem Fuß verdächtig knackte. „Verzeihung“, murmelte er, aber Hermine wusste genau, dass dieser Schritt kein Versehen war, auch wenn er nichts sehen konnte.
„Zuerst sollten wie versuchen hier unbemerkt rauszukommen.“
„Können wir nicht mit dem Ring hier heraus kommen?“, fragte Hermine verwirrt.
Wenn dieser Mann durch den Ring hierher gekommen war, könnte man doch auch damit zurückreisen…
SchlieĂźlich hatte sie gesehen wie er durch den Ring damals auch wieder verschwunden war.
„Der Ring funktioniert nur für den Träger“, erklärte Severus, hielt inne und lauschte kurz. „Jack kann durch ihn wieder zurück zu dem Ort reisen, von dem ich ihn wegrief. Von da aus kann er mich mit seinem Ring zu ihm rufen, aber dann wärest du alleine hier.“
Hermine verstand nichts von dem was er sagte, die Tatsache dass er sie wieder duzte, machte es ihr unmöglich konzentriert mitzudenken.
„Sie sind allesamt ein Stockwerk über uns. Da müssten wir durch wenn wir nach draußen wollen“, murmelte Severus vor sich hin, machte einen vorsichtigen Schritt über Dany hinweg, wobei er ihm, natürlich aus Versehen, einen Tritt in die Rippen verpasste.
„Ich würde vorschlagen wir warten noch ein paar Stunden. Sie wollen doch bestimmt Heilig Abend feiern“, sagte der Mann, dessen Name Jack war und blickte auf seine Uhr.
„Heilig Abend?!“ rief Hermine verstört „Solange sind wir doch noch gar nicht hier! Es kann doch unmöglich schon Heilig Abend sein!“
„Hier unten läuft die Zeit etwas anders, ein erfahrener Zauberer spürt das“, höhnte Severus und sie blickte stirnrunzelnd auf ihre Armbanduhr. Der Minutenzeiger bewegte sich in rasender Geschwindigkeit und ihr wurde schon schlecht vom zuschauen. Ihr Datum stand bereits auf dem 21. Dezember und bei dieser Geschwindigkeit würde es bis Heilig Abend nicht mehr lange dauern.
Hastig blickte sie zu Severus, der nachdenklich in die Luft starrte und in der Mitte des Raumes stand.
„Wenn wir hier warten, besteht das Risiko, dass sie runterkommen“, sagte er nach einer Weile.
„Aber wir haben eher die Chance zu überleben, als wenn wir sofort hochgehen“, erwiderte Jack grinsend.
Hermine seufzte kurz und setzte sich auf den Boden, sie spĂĽrte einen starken Kopfschmerz in sich aufsteigen.
„Wer bist du eigentlich?“, fragte sie Jack schließlich und Severus hob eine Augenbraue.
„Du rufst ihn in dein Schlafzimmer und weißt nicht wer er ist?!“, meinte er fassungslos und schüttelte den Kopf „Also so hätte ich dich wirklich nicht eingeschätzt, aber nach Christie überrascht mich gar nichts mehr!“
Hermine wollte ihm eine giftige Antwort entgegen bringen, doch Jack war schneller.
„Ich bin Jack Prince, sein Halbbruder“, sagte er zu ihr und machte eine weit ausholende Geste. „Also wir haben die selbe Mutter und unterschiedliche Väter. Während ich reinblütig bin, ist er ein Halbblut. Das ist eigentlich ziemlich kompliziert…“
„Jack!“, meinte Severus genervt.
„… Unsere Mutter war erst mit meinem Vater zusammen, daraus entstand ich. Dann jedoch wurde sie durch einen Seitensprung schwanger mit ihm…“
„Jack!“, rief Severus etwas lauter.
„… Also verließ sie uns und ging zu diesem Muggel. Nach ein paar Jahren…“
„Jack!“, zischte er verärgert und Jack blickte ihn verwirrt an. „Hör auf ihr die ganze Lebensgeschichte zu erzählen.“
Obwohl sie Brüder waren, fiel Hermine jetzt schon auf, wie verschieden sie waren. Jack schien ein sehr offener Typ zu sein, der aus nichts ein Geheimnis machte, während Severus niemals von privaten Dingen sprach.
„Ich weiß gar nicht was du hast“, murrte Jack beleidigt und zuckte mit den Schultern „Im übrigen denke ich, in Anbetracht der Tatsache, das sie sich schon den Vater ihrer Kinder gewählt hat, sollte sie einiges über ihn erfahren und da spielt es doch auch keine Rolle mehr, dass ich in ihrem Schlafzimmer war, oder?“
Hermines Herz schlug hart gegen ihren Brustkorb, als ihr bewusst wurde, was Jack da sagte. Severus war der Vater ihres Kindes… Bei Merlin! Sie bekam ein Kind von ihm.
Mit zitternden Händen kaute sie an ihren Fingernägeln und wagte einen vorsichtigen Blick zu Severus. Hatte er verstanden, worauf Jack anspielte?

--

Demnächst: Unerwarteter Besuch


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Ich glaube, man hätte mich für geisteskrank erklärt, wenn ich mit all dem gerechnet hätte. Wer konnte das vorausahnen? Niemand. Ich jedenfalls nicht...
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