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Fanfiction

Metamorphose des Kuckucks - Besuch bei Severus

von ebony-zoot

Hallo,

ich kann mal wieder nicht auf eure lieben Kommis eingehen, da ich mich beeilen muss. Es ist Mitternacht und ich muss noch ein paar Daten retten, da morgen mein Laptop platt gemacht wird. Ich hoffe er funktioniert dann wieder einwandfrei damit ich euch auch brav neue Updates überbringen kann^^

LG
e-z

Kapitel 15 – Besuch bei Severus


Entsetzt sprang Hermine auf, war das tatsächlich passiert? Hatte sie Severus wirklich mit in ihre Räume gebracht? Es konnte nur so sein, schließlich hatte sie am nächsten Tag die leere Flasche Feuerwhiskey gefunden, die sie sich mit Snape geteilt hatte.
Pfui, sie hatte mit ihm aus einer Flasche getrunken und es hatte ihr nichts ausgemacht. Wenn sie ehrlich war hatte sie es sogar genossen.
Sie hatte ihm ihre Aussicht gezeigt, was eigentlich nicht mehr als ein Vorwand war, ihn von der Party wegzubekommen und mit ihm alleine zu sein.
Aber warum wollte sie mit ihm alleine sein? Das war doch absurd.
Sie hatten die Flasche eindeutig noch geleert, das hieße also, es war noch mehr vorgefallen und er war nicht gegangen, nachdem er etwas zu knabbern gefordert hatte.
Wenn sie sich richtig einschätzte, hatte Hermine keine Gelegenheit ausgelassen mit ihm zu flirten. Heute war das absolut undenkbar, aber an dem Abend, hatte sie es für eine gute Idee gehalten.
Als sie mit ihm getanzt hatte, war ihr der Gedanke gekommen, dass es sicherlich toll wäre, einen Mann wie Severus zu verführen. Einen Mann, der sonst niemanden an sich heran ließ und genau von diesem wollte sie begehrt werden. Irgendwie hatte sie da einfach übersehen, dass er ein ungehobelter Mistkerl war, der nichts lieber tat als sie zu triezen.
Mit zittrigen Händen, stand sie vom Bett auf und steckte den Ring in ihre hintere linke Hosentasche. Mit erhöhtem Puls, schritt sie zum Fenster und blickte hinaus.
Sie mussten noch im Wohnzimmer gewesen sein, denn schließlich hatte sie dort den Ring gefunden, angenommen er gehörte tatsächlich Severus. Hatten sie sich nur unterhalten, oder war es doch etwas mehr?
Natürlich war mehr vorgefallen, dachte sie verärgert, immerhin war sie schwanger! Warum sollte sie noch länger glauben, dass Dauster der Vater werden würde, sie wusste doch eindeutig, dass es eigentlich nicht sein konnte.
Und hier war es möglich gewesen, sie konnte sich schließlich nicht erinnern und sie war ohne Kleidung aufgewacht...
Es würde einiges erklären, ganz besonders Severus` merkwürdiges Verhalten. Er hatte sich an alles erinnern können und hatte bestimmt gedacht, sie hielte das alles für einen schrecklichen Fehler und wollte es vergessen. Nun, ehrlich gesagt, hielt sie es tatsächlich für einen schwerwiegenden Fehler. Er hatte ihr zwei Tränke dagelassen, wie hatte sie nur glauben können, die Hauselfen würden ihr so etwas bringen?
Ihr Puls rast immer schneller und irgendetwas schnürte ihr plötzlich die Brust zu, sodass sie Probleme mit dem Atmen hatte. Ihre Finger krallten sich an der Fensterbank fest und sie versuchte verzweifelt ihren Atem zu kontrollieren.
„Beruhige dich, Mine“ flüsterte sie zu sich selbst und keuchte „Beruhige dich!“
Ganz langsam sank allmählich ihr Puls und die Schnur um ihre Brust lockerte sich ein wenig, sodass sie freier atmen konnte.
Sie regte sich hier auf und hatte nicht einmal einen Beweis dafür, dass sie tatsächlich mit ihm... Nein, denk da nicht drüber nach. Sie brauchte einen Beweis.
Sie hatte ihn im Krankenflügel gefragt ob noch etwas vorgefallen war und er hatte „Nein“ gesagt. Vielleicht hatte er gelogen, aber vielleicht ja auch nicht.
Wenn sie wenigstens den Trank noch hatte, den er ihr dagelassen hatte, vielleicht konnte sie seine Schrift darauf erkennen, obwohl das auch nichts bewies. Es hieß ja nicht zwangsläufig, dass sie... Nein, nicht nachdenken!
Soweit sie sich erinnern konnte, hatte er doch zwei dagelassen, sie konnte sich flüchtig entsinnen, dass sie den anderen wirklich aufbewahrt hatte. Sie hatte ihn in ihre Nachttischschublade gelegt, falls sie mal wieder zuviel getrunken hatte.
Nervös und mit pochendem Herzen, ging sie zu diesem herüber und zog die Schublade auf. Es bewies gar nichts, selbst wenn es seine Schrift war.
Da lag es und es hatte ein Etikett.
Neugierig griff sie nach dem Trank und drehte ihn in den Händen.
„Verhütung...“ las sie stockend das leicht vergilbte Etikett vor. Es war seine Schrift, aber das musste sie nun auch gar nicht mehr wissen. Jetzt hatte sie einen Beweis. Einen sehr deutlichen sogar.
Ihr Puls raste nicht mehr, sonder lief wieder ganz normal, ebenso wie ihre Atmung. Es war alles in Ordnung, aber sie musste doch irgendwie reagieren.
Irgendetwas musste sie doch fühlen, wie jeder normale Mensch, der entdeckte, dass er wohl die ganze Zeit Scheuklappen aufgehabt hatte.
Aber Hermine wusste nicht wie. Was sollte sie tun? Sie hatte eindeutig in Erfahrung gebracht, was geschehen war und es war etwas sehr Schreckliches.
Sollte sie vielleicht schreiend oder weinend zusammenbrechen? Vielleicht sollte sie auch, aufgrund der Ironie, einen Lachanfall bekommen. Irgendetwas dieser Art musste sie doch tun.
Er hatte es gewusst, von Anfang an und spätestens im Krankenflügel hatte er erfahren, dass sie es nicht mehr wusste.
Severus hätte es ihr sagen sollen, schließlich hatte sie ein Recht darauf gehabt es zu wissen, aber nein, er hatte sie im Glauben gelassen, es wäre „Nichts“ passiert. Hermine biss sich auf die Lippen und fuhr mit der Hand über ihren Bauch.
Brennende Wut kroch nun endlich in ihr hoch.
Fühlte sich das etwa nach NICHTS an?!
Er hatte sie belogen, während sie am Verzweifeln war. Er hatte fröhlich vor sich hingelebt, während sie sich gefragt hatte wie sie mit einem Kind klar kommen sollte.
Wüten holte sie aus und schmiss den Trank, mit einem lauten „Bastard!“ an die Wand.
Bei Merlin, dachte sie erschrocken und ließ sich auf die Knie sinken, es war sein Kind.
Sie würde ein Kind von ihm bekommen.
Japsend schnappte sie nach Luft und kämpfte gegen die Tränen an. Beinahe hätte sie einen völlig Fremden kontaktiert und ihm ein Kind angehängt. Warum hatte sie Madam Pomfrey denn nicht gefragt, in welchem Monat sie war? Warum hatte sie nicht selbst nachgezählt?
Sie hatte im Juli ihren Abschluss gemacht, im Juli!
Das waren knapp zwei Monate in denen sie ihren Monatszyklus noch gehabt hatte. War sie denn völlig blind gewesen?!
Aber selbst wenn sie das bemerkt hätte, hätte sie es wahrscheinlich auf die Schwangerschaftsblutungen geschoben.
Wie blind man doch sein konnte.
Wenn Severus ihr von Anfang an etwas gesagt hätte, wäre sie sicher nicht ganz so verzweifelt gewesen.
Es war ohnehin alles seine Schuld, er hatte ihren betrunkenen Zustand damals mit Sicherheit ausgenutzt.
Freiwillig hätte sie sich doch nie mit ihm eingelassen.
Wütend raffte sie sich auf, wischte sich ein paar Tränen aus dem Gesicht und ballte die Hand zur Faust.
Sie würde ihn zur Rede stellen und zwar jetzt sofort. Sie würde garantiert dafür sorgen, dass er keinen ruhigen Schlaf mehr bekam. Sie würde ihm alles an den Kopf werfen und nicht ein einziges Mal Rücksicht auf seine Gefühle nehmen, das hatte er schließlich auch nie bei ihr getan.

Blind vor Wut rannte sie durch die Gänge und ließ sich nicht einmal von Peeves aufhalten, welcher versuchte, ihr mit einer Rüstung ein Bein zu stellen.
Erst vor der Tür zu Severus` Räumen kam sie zum Stehen. Es war schon relativ spät, mit Sicherheit war er schon am Schlafen, aber das war ihr egal. Er hatte sie schließlich belogen.
Sie atmete noch einmal tief durch, dann klopfte sie an die Tür und wartete.
Nichts rührte sich, er schlief wohl tatsächlich schon.
Hermine zuckte mit den Schultern, dann würde sie ihn eben wecken.
Erneut klopfte sie und ihre Fingerknöchel schmerzten ein wenig.
„Severus!“ rief sie laut „Ich weiß das du da bist, also mach auf. Elender Bastard!“
Noch immer geschah nichts und das brachte Hermine nur dazu noch lauter gegen die Tür zu poltern.
„Wenn du nicht sofort die Tür öffnest, schreie ich das ganze Schloss zusammen!“ rief sie wieder und ganz plötzlich öffnete sich die Tür einen Spalt breit.
Irritiert hielt sie inne, wo war er?
Wollte er ihr damit sagen, dass sie reinkommen sollte?
Vorsichtig stieß sie die Tür ein wenig weiter auf und lugte in den Raum hinein. Es war fast vollkommen dunkel, nur auf dem Wohnzimmertisch brannten schwach zwei Kerzen. Wozu brauchte er Kerzen? Er war doch blind.
„Severus?“ wisperte sie, trat einen Schritt in den Raum hinein und entdeckte ihn auf dem Sofa sitzend. Irgendetwas schien hier nicht zu stimmen.
Severus saß bewegungslos dort und hielt sich die Hand vor das Gesicht. Ein drückendes Gefühl breitete sich in ihren Gedanken aus und einen Augenblick später vernahm sie eine Stimme in ihrem Kopf.
/Geh weg!/ riet sie ihr /Verschwinde so schnell du kannst!/
Hermine konnte sie nicht zuordnen. War dies ihre eigene oder bildete sie sich das nur ein? Stimmen zu hören war ein schlechtes Zeichen, sollte sie also auf sie hören? Was wenn es tatsächlich ihr Unterbewusstsein war?
Unsicher trat sie einen Schritt zurück, noch immer bewegte er sich nicht, also drehte sie sich wieder zur Tür um.
/Schneller!/ drängte die Stimme, doch Hermine erkannte schon, dass es zu spät war.
Mit einem lauten Knall wurde die Tür zugeschlagen und zwei Männer in grünen Umhängen kamen hinter ihr hervor. Sie trugen zwar keine Todessermasken, aber Hermine wusste trotzdem, zu wem sie gehörten.
Die Gesichter der Männer hatte sie jedoch noch nie gesehen, zwei recht bullige Kerle mit Drei-Tage-Bart und kurzen Stoppelhaaren.
/Wirklich ganz toll!/ sagte die Stimme und klang dabei sarkastisch. Konnte ihr Unterbewusstsein, sarkastisch klingen?

„Hallo, Kleine“ rief der rechte grinsend, lediglich seine dicke Nase und sein schmales Gesicht unterschied ihn von dem anderen. Hermine erwiderte nichts darauf, ihre Gedanken waren für kurze Zeit ausgeschaltet und sie starrte geschockt die Männer vor ihr an.
„Du hast so einen Radau gemacht, dass wir nicht riskieren konnten, dich nicht mitzunehmen...Hey, hat Sam nicht was von einem braunhaarigen Schlammblut gesagt?“ fragte der linke, während der rechte sie misstrauisch musterte.
„Weißt du, es war richtig einfach Snape zu kriegen. Dank unserem Fluch, ist er blind und so konnten wir uns prima an ihn heranschleichen. Er hatte keine Ahnung wie unsicher Hogwarts sein kann, wenn man seine Spione hat!“
„Wie heißt du?“ fragte der andere scharf.
/Pansy Parkinson/ rief die Stimme in ihr und diesmal hielt sie es für besser auf sie zu hören.
„Pansy Parkinson“ wiederholte sie lahm und mit zitternder Stimme.
Der linke schüttelte plötzlich den Kopf.
„Das ist sie nicht!“
Hermine verfluchte sich dafür, dass sie ihren Zauberstab nicht griffbereit hatte.
„Wir nehmen sie trotzdem mit.“ Hermine sah wie der rechte seinen Zauberstab hob, im nächsten Moment wurde ihr schon schwarz vor Augen und sie fiel rücklings um.

--
Demnächst: Ein Rückblick


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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