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Fanfiction

Metamorphose des Kuckucks - Ein Ring...

von ebony-zoot

Hallo meine lieben Leser und Schwarzleser,

es tut mir Leid das ich heute nicht auf alle eure lieben Kommis eingehen kann, ich hab sie alle gelesen, das kann ich euch versichern, aber leider bin ich momentan etwas im Stress...
Ich muss noch ein wenig erledigen, da morgen (für mich ist das der 04.05.07) mein Kummertrinken anfängt. Für die die sich darauf keinen Reim machen können:
Ab morgen gehe ich auf die 30 zu...(hört sich gleich viel schlimmer an, als wenn man sagt: Ich werde 20 *gg*)Nun ja, deshalb bin ich ein wenig depremiert. Meine Biologische Uhr tickt. Ich werde den Tag wohl noch damit verbringen "Nichts bleibt für die Ewigkeit" von den Toten Hosen zu hören. *heul*
Ich hoffe ihr hab wenigstens euren Spaß mit diesem Kapitel.

LG
e-z

Kapitel 13 – Ein Ring...



Hermine kniete sich neugierig auf den Boden und griff nach dem glitzernden Etwas.
Es war ein goldener Ring. Vorsichtig hob sie ihn auf und drehte ihn in der Hand. Er war nicht komplett aus Gold, sondern zur anderen Hälfte Silber. Ansonsten war er eher schlicht, keine Muster, kein Stein, keine Gravur.
Hermine besaß keinen großartigen Schmuck. Eine Armbanduhr hatte sie, aber ansonsten legte sie keinen Wert auf Ketten oder Ringe.
Stirnrunzelnd streifte sie den Ring über ihren Ringfinger. Er passte ihr nicht und rutschte ihr bei der kleinsten Bewegung wieder runter. Der Breite nach musste dieser Ring einem Mann gehören. Nur wem?
Der einzige Mann, der sie hier besuchte war Harry gewesen und seit sie ihn kannte hatte er nie einen Ring getragen. Außerdem waren Harrys Finger doch ein wenig breit für diesen Ring, vielleicht war er auch mehr ein Mittelding zwischen Mann und Frau. Vielleicht eine übergewichtige Frau...
Aber sie hatte auch keine übergewichtige Frau im Zimmer gehabt. Er konnte natürlich Harry gehören, aber auch nur, wenn er vorhatte einer übergewichtigen Frau den Hof zu machen. Ein vernünftigerer Grund fiel ihr momentan nicht ein.
Ratlos stand sie auf und steckte ihn in ihre Tasche. Sie würde Harry morgen danach fragen und dann eventuell eine Erklärung bekommen.
Jetzt musste sie erst einmal schlafen.

--

Hermine brachte den Unterricht am nächsten Morgen mit Leichtigkeit hinter sich. Normalerweise hatten ihre Schüler in der vorigen Stunde Zaubertränke und dementsprechend motiviert waren sie auch.
Diesmal jedoch kamen sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht in ihre Klasse, erzählten ihr, das sie froh waren, dass ihr nichts passiert sei und überbrachten ihr die Nachricht, dass Snape wohl krank sei.
Daran hatte sie selbst gar nicht mehr gedacht, natürlich konnte er in dem Zustand nicht unterrichten. Seine Schüler hatten einen Vertretungslehrer Namens Professor Ivan bekommen, der die ganze Zeit über Witze gemacht und ihnen von seiner Studienzeit erzählt hatte.
Als ihre Schüler das erzählten, grinste Hermine schadenfroh.
Wenn Severus das hören würde, wäre sicherlich die Hölle los.
Ein Lehrer der mit Witz und guter Laune an die Arbeit ging, war nicht gerade das was er bevorzugte. Tatsächlich bezeichnete er ihren Unterricht schon als „Kuschelmethode“.
Als sie schließlich die letzte Unterrichtsstunde beendet hatte, traf sie sich mit Harry und Ron in der Großen Halle.
Direkt als sie den roten Haarschopf von ihrem besten Freund erkannte, spürte sie, wie ihr Magen vor Freude einen Salto machte. Sie hatten sich so lange nicht gesehen und erst als sie mit Freudentränen in seinen Armen lag wurde ihr bewusst, wie sehr er ihr gefehlt hatte.
In der Schule war er ihr oft auf die Nerven gefallen, wenn er mit ihr ausgehen wollte oder so etwas, aber sie war schon immer der Meinung gewesen, dass zwischen ihnen niemals mehr als Freundschaft sein würde.
Diese Freundschaft tat ihr gut und er hatte sich in der ganzen Zeit nicht ein wenig verändert. Äußerlich zumindest war er noch derselbe. Gut, sein Haar war etwas länger, aber ansonsten war er unverändert.
„Hallo Hermine!“ rief er lachend in ihre Haarmähne hinein und schob sie schließlich ein Stück von sich weg, um in ihr Gesicht zu blicken. „Geht es dir gut? Ist soweit alles in Ordnung?“
Hermine wischte sich lächelnd die Tränen aus den Augen und nickte langsam.
„Ja. Alles in Ordnung. Lasst uns gehen.“ rief sie glücklich, hakte sich bei den beiden unter und verließ mit ihnen das Schloss.
Dicke Schneeflocken wehten ihnen entgegen als sie nach draußen traten und Hermine war froh einen Wärmezauber gesprochen zu haben.
Als sie sich durch den Schnee zu Hagrids Hütte kämpften, erzählte Hermine den beiden schnell von den Vorfällen mit Severus, da Harry sich gefragt hatte, warum seine Schüler heute so fröhlich waren.
„Auseinandersetzung mit einem Bekannten?! Das ich nicht lache!“ schnaubte Ron verächtlich „Der hat doch nur Feinde, es mag ihn doch niemand.“
Eigentlich wäre dies der Zeitpunkt gewesen, an dem Harry Ron zustimmte, aber aufgrund der Tatsache, dass er nichts mehr gegen ihn hatte, schwieg er diesmal.
„Es gibt durchaus Leute die ihn mögen, Ron!“ ermahnte Hermine ihn wie üblich.
Ron machte eine wegwerfende Geste und sie legten den Rest des Weges (mit) in Schweigen zurück.
„Meint ihr es wäre möglich, dass er sich mit ihnen angelegt hat?“ meinte Harry nachdenklich und klopft laut an Hagrids Tür. Drinnen bellte es laut und Hermine zog die Stirn in Falten.
„Wer?“ rief Ron irritiert und sprach damit das aus, was auch Hermine sich fragte. Doch schon im nächsten Moment fiel bei ihr der Groschen.
„Oh, du meinst...“ machte sie, wurde jedoch von Hagrid unterbrochen, welcher die Tür aufriss.
„Da seid ihr ja. Hatt` schon Angst, der Tee wird kalt. Kommt rein!“
Grinsend traten sie ein und nahmen auf dem Sofa Platz, während Hagrid Tee einschenkte. Obwohl sie schon länger nicht mehr da gewesen waren, hatte sich in der Hütte nichts geändert. Sogar Fang war noch ganz der Alte.
„Geht`s dir wieder gut, Hermine?“ fragte Hagrid und setzte sich dann zu ihnen.
„Ja. War nicht so schlimm, ich merke schon gar nichts mehr von den Kopfschmerzen.“ sagte sie lächelnd.
„Dacht` ich`s mir. Braucht` schon mehr um unsre Hermine umzuhau`n.“ Hermine spürte wie ihre Wangen leicht rosa wurden und sie blickte ein wenig beschämt zu Boden.
Sie war froh, als Harry schließlich das Thema wechselte und Hagrid fragte, was es denn so neues gäbe.
Hagrid erzählte eine Zeitlang von den Zentauren im Wald, die sich darüber beschwerten, dass sich immer mehr Schüler in den Wald schlichen. Und als das zu langweilig wurde, wechselten sie zu dem Thema Liebesleben.
Zwar nicht gerade ein Thema, das Hermine mit Begeisterung empfing, aber es war doch noch besser, als der Angriff von dem Todesser Clan.
Hagrid hatte jedenfalls im letzten Sommer, mit Madame Maxime, Norbert in Rumänien besucht, war aber enttäuscht gewesen, dass der Drache ihn nicht mehr erkannt hatte.
Ron erzählte von einer netten Kollegin, die ganz sicher auf ihn abfuhr, sich aber nicht getraut hatte ihn anzusprechen.
„Sprich du sie doch an!“ hatte Harry hilfreich eingeworfen, doch Ron schüttelte ungläubig den Kopf.
„Bist du verrückt?! Wenn, muss sie den ersten Schritt machen“ hatte Ron lachend geantwortet.
Zu guter letzt hatten sie noch aus Harry herausbekommen, das er sich wieder mit Ginny verabredete und hoffte, dass ihre Beziehung diesmal länger halten würde.
Ginny studierte momentan Verwandlung und war wirklich gut darin. Sie hatte sich vor drei Jahren von Harry getrennt, da sie sich so selten sahen, doch jetzt wo sie bald ihr Studium beenden würde, sah das wieder anders aus.
Nur in Hermines Liebesleben hatte sich nichts getan. Natürlich, sie war schwanger, aber zählte das zum Liebesleben, wenn man den Vater des Kindes nicht einmal kannte? Aber darüber wollten sie vor Hagrid auch im Augenblick gar nicht sprechen.
„Aber wenigstens hat sie einen Verehrer!“ rief Harry lachend und Hermine warf ihm einen tödlichen Blick zu.
„Das stimmt doch überhaupt nicht, du und Minerva habt euch da was zusammengereimt, in dem nicht mal ein Kern Wahrheit steckt!“ meinte sie entrüstet, aber das schien Hagrid und Ron nur noch neugieriger zu machen.
„Und wer ist es?“ fragte Ron glucksend.
„Ich hoffe wir kennen ihn!“ meinte Hagrid und nippte amüsiert an seinem Tee.
„Oh ja, ihr kennt ihn.“, erwiderte Harry geheimnisvoll, fing sich dabei einen wütenden Rippenstoß von Hermine ein und rutschte ein Stück weiter von ihr weg. „Aber ihr würdet niemals darauf kommen!“
Einen Moment lang herrschte Stille. Ron und Hagrid schienen zu überlegen, wer dafür in Frage kam und Hermine hatte sich schmollend im Sofa zurück gelehnt.
Sie fand das Thema ganz und gar nicht witzig und außerdem war sie enttäuscht von Harry, da er so leichtfertig alles erzählte.
„Ich komme nicht drauf…“ meinte Ron und zuckte mit den Schultern „Also erzähl schon!“
Harry kichert kurz und blickte dann grinsend in die Runde. Er schien wirklich jede Sekunde, in der er sie demütigte auszukosten.
„Niemand anders als unser Professor Severus Snape!“ meinte er und ließ damit die Bombe platzen.
Ron klappte überrascht der Mund auf, während Hagrid sich hustend an seinem Tee verschluckte.
„Du machst Witze!“ rief Ron ungläubig.
„Natürlich macht er das!“ zischte Hermine, wütend darüber, dass man Severus tatsächlich zutraute sich in jemanden wie sie zu verlieben. Schien denn keiner, außer ihr zu sehen, wie gefühllos, herzlos und kalt dieser Mann war? Wenn man ihn überhaupt als Mann bezeichnen konnte, eher als übergroße Fledermaus, mit einer verdammt erotischen Stimme und anziehenden Augen...
Na Prima, nicht mal sie selbst verteidigte sich.
„Ich mache keine Witze, immerhin ist er nett zu ihr und sie haben am ersten September miteinander getanzt.“ sagte Harry überzeugt und Hagrid nickte wissend.
„Ja, stimmt. Das weiß ich auch noch. Und irgendwann wart ihr verschwunden. Ihr habt doch nicht etwa...“
„NEIN!“ schrie Hermine empört und die drei zuckten erschrocken zusammen „Ich glaube ja nicht, was ihr mir zutraut. Könnten wir jetzt bitte das Thema wechseln?!“
Tatsächlich schien ihr Schrei bei ihnen etwas gerührt zu haben, denn den Rest der Zeit unterhielten sie sich schließlich über belanglose Dinge, wie die letzte Quidditchsaison. Eine knappe Stunde später verkündete Ron schließlich, dass er zurück ins Ministerium musste, da er noch einige Sachen zu erledigen hatte.
Sie verabschiedeten sich voneinander und Harry und Hermine machten sich auf den Weg zurück zum Schloss.
Im Großen und Ganzen war es ein schöner Tag gewesen, wenn auch etwas peinlich.
Als sie im Schloss waren fiel ihr der Ring wieder ein, den sie in der Tasche trug.
„Du hast nicht zufällig einen Ring verloren, Harry?“ fragte Hermine unschuldig und kramte schon in ihrer Tasche danach.
„Einen Ring?!“ fragte er ungläubig und blickte sie schräg an „Du weißt doch, dass ich keine Ringe trage.“
„Ich dachte ja nur…“ murmelte sie und zuckte mit den Schultern.
„Kommst du noch mit in die Große Halle zum Abendessen?“ fragte Harry schließlich, ohne weiter auf das Thema Ring einzugehen, doch Hermine schüttelte lächelnd den Kopf.
„Ich leg mich jetzt direkt hin, irgendwie bin ich heute ziemlich müde.“
Sie hatte in der Nacht nicht gut geschlafen und der Unterricht hatte sie doch sehr ermüdet. Harry wünschte ihr noch einen gute Nacht und sie war ohne Umwege in ihre Räume zurückgekehrt.
Müde schmiss sie sich mit ihren Klamotten aufs Bett, nur um kurz darauf wieder fluchend aufzustehen.
Sie hatte den Ring noch in der Hosentasche, welcher ihr beim Liegen hart gegen den Oberschenkel drückte.
Seufzend holte sie ihn raus, setzte sich aufs Bett und betrachtete ihn noch einmal genau. Konnte er vielleicht noch dem Vorbesitzer dieses Zimmers gehören? Sie sollte vielleicht Minerva mal danach fragen. Gedankenversunken strich sie mit dem Finger über die glatte Oberfläche des Ringes.
Beim Einzug hätte sie den Ring doch sicher bemerkt oder?
Hermine hielt erschrocken inne, als sich mit einem Mal der Raum verdunkelte und dichter grüner Nebel aufstieg. Keuchend sprang sie auf und ließ den Ring fallen.
„Ich hoffe es ist wichtig!“ ertönte eine dunkle und gleichzeitig wütende Stimme im Raum „Ich war gerade mitten in einem Duell!“
--

Demnächst: Hermine unterhält sich mit dem Fremden und ihr wird etwas immer klarer...


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg