Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Metamorphose des Kuckucks - Was ist mit ihm los?

von ebony-zoot

Ich danke: Euch allen für eure Kommis und auch allen die mitlesen und keine Kommis schreiben. Und Natürlich Snapes_Wife für ihre Mühe, aus diesem Wald von Fehlern etwas ordentliches zu zaubern^^.

Reviews:

Sweety-Devil: Es ist gut, wenn es immer spannender wird, das habe ich auch beabsichtigt. Ich freue mich das es dir gefallen hat.

eule20 : Ich denke ich stimme dir voll und ganz zu, Sevy ist wirklich ein Holzklotz *g* Ich denke das wird noch ganz heiter *lol*

Alyssa795: Hallo und vielen Dank für dein Kommi. Es freut mich wirklich das es dir so gut gefallen hat. Ich liebe die Streitereien zwischen den beiden auch.


Kapitel 6 – Was ist mit ihm los?


„Okay, lass mich kurz zusammenfassen“ meinte Harry leicht nervös.
Hermine hatte sich am Abend mit ihm in ihren Räumen getroffen, um ihm alles zu erzählen. Sie musste einfach mit jemanden reden, ansonsten hätte sie es wohlmöglich noch aufgefressen.
„Du bist schwanger, weißt aber nicht wie der Kerl heißt, oder wo er sich aufhält... und Du weißt nicht was Du tun sollst!“
Hermine nickte langsam und ihre Augen füllten sich erneut mit Tränen. Harry hatte es genau auf den Punkt gebracht, deutlicher konnte man ihr Problem gar nicht beschreiben.
Seufzend griff er in seine Tasche und reichte ihr ein Taschentuch.
„Danke“ murmelte sie und wischte sich die Tränen aus den Augen.
„Ich denke ich erspare uns den Vortrag darüber, wie leichtsinnig es war und wie man richtig verhütet!“ sagte er und schüttelte den Kopf.
„Ich habe verhütet!“ schluchzte Hermine aufgebracht und Harry runzelte ungläubig die Stirn.
„Aber nicht richtig“ murmelte er.
Hermine sagte nichts dazu, normalerweise war sie in diesem Punkt sehr gewissenhaft, aber sie konnte sich selbst nicht erklären warum der Trank nicht gewirkt hatte.
Sie hatte ihn noch nie falsch gebraut und sie war sich auch relativ sicher, dass er richtig war.
„Hör zu, wir machen folgendes,“ riss Harry sie aus ihren Gedanken. Hoffnungsvoll blickte sie zu ihm auf. „wenn der Kerl mit Dir den Abschluss gemacht hat, hast Du doch bestimmt ein Bild von ihm im Jahrbuch. Oder habt ihr so was nicht bekommen?“
Das war eine brillante Idee, sie wusste noch in etwa, wie er ausgesehen hatte, also würde es nicht schwer werden ihn dort zu finden.
Warum war sie da nicht selbst drauf gekommen?
Sie nickte begeistert, als Harry sie durchdringend ansah und schließlich aufstand.
„Gut, dann würde ich sagen wir sehen Morgen weiter. Es ist schon recht spät!“ sagte er und Hermines Begeisterung wandelte sich in Enttäuschung um.
Morgen erst?!
Sie wollte jetzt etwas unternehmen, sie war noch völlig fit. Sie konnte doch so noch nicht schlafen gehen!
Als Harry ihren Gesichtsausdruck sah, seufzte er, ging neben ihr in die Hocke und legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter.
„Mine, versprich mir, dass du nichts ohne meine Erlaubnis tun wirst. Du wirst jetzt schön schlafen gehen und morgen werden wir uns weiter mit dem Thema beschäftigen. Ich kann momentan wirklich nicht mehr richtig klar denken. Also warte morgen auf mich und tu ja nichts Blödes!“
Hermine wusste was er mit ‚Blödes’ meinte. Er dachte, sie würde vielleicht einfach so abtreiben, an die Mittel kam sie schließlich ohne weiteres ran. Aber in der Zaubererwelt glich Abtreibung einem Mord. Es durfte nicht ohne Zustimmung des Ministeriums geschehen.
Hermine nickte langsam und eine einzelne Träne rann ihr über die Wange. Harry lächelte beruhigend und wischte die Träne mit seinem Finger weg.
„Wir kriegen das schon hin!“ flüsterte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

--

Wesentlich fröhlicher, wenn auch etwas müde, ging Hermine am nächsten Morgen zum Frühstück in die Große Halle.
Sie hatte nicht viel geschlafen, da sie die ganze Zeit überlegt hatte was sie tun würde, wenn sie den Kerl kontaktieren konnte.
Trotzdem fühlte sie sich gut, als sie als eine der letzten zum Frühstück ging. Immerhin würden sie heute etwas unternehmen, hoffte sie zumindest.
Ihre Laune trübte sich ein wenig, als sie sah, dass Harry auch noch nicht da war.
Na gut, dann würde sie eben warten!
„Morgen!“ rief sie und ließ sich auf ihrem Stuhl neben Snape nieder. Seufzend ließ sie zwei schwere Bücher vor sich auf den Tisch krachen und Snape rieb sich als Antwort darauf schmerzhaft die Schläfen.
„Ich hab’s gelesen“ sagte sie strahlend zu ihm und schob ihm die Biographie von Johnny Cash rüber. Sie hatte die letzte Nacht nicht schlafen können und um sich endlich abzulenken, hatte sie schließlich das Buch gegriffen und es sofort durchgelesen.
Snape machte einen gelangweilten Gesichtsausdruck.
„Schön“ meinte er knapp.
Hermine schnaubte kurz, blickte zur anderen Seite und sah Minervas irritierten Blick auf sich ruhen. Fragend blickte sie zurück, doch sie schüttelte nur den Kopf und wandte sich wieder ihrem Brötchen zu.
Hermine beschloss sie später zu fragen, warum sie sie so angesehen hatte.
„Wollen Sie nicht wissen wie ich es fand?“ wandte sie sich wieder an Snape.
„Ich dachte, das würden SIE mir ohnehin jetzt erklären“ murrte er schlecht gelaunt. Hermine machte sich erst gar nicht die Mühe, über seine besondere Betonung nachzudenken. Wenn er ein Problem hatte, sollte er gefälligst gleich damit rausrücken!
„Also ich fand es überhaupt nicht schlecht. Es gab einen sehr guten Einblick in sein Leben.“
„Zu viele Drogen, zu wenig Action!“ sagte er gelangweilt.
„So war nun mal sein Leben, er kann sich doch schlecht irgendwelche Krimigeschichten ausdenken und reinbauen!“ meinte sie empört.
„Dann brauch er keine Biographie rauszubringen, wenn sein Leben langweilig war.“
Hermine schüttelte bestürzt den Kopf, verkniff sich jedoch eine Antwort, als sich die Tür zur Großen Halle öffnete und Harry eintrat.
Er nickte kurz ein paar Schülerinnen zu, welche sofort die Köpfe zusammen steckten und anfingen zu tuscheln.
„Morgen!“ sagte er kurz und setzte sich neben Hermine.
„Ich hab ihn gefunden!“ rief sie sofort und griff nach dem Jahrbuch vor sich. Suchend blätterte sie darin und blieb schließlich an einer Stelle hängen, deutete mit dem Finger darauf und schob es zu Harry.
Ein wirklich gutaussehender junger Mann mit schwarzen kurzen Haaren und blauen Augen, winkte ihnen fröhlich zu.
„Christian Dauster * “ murmelte Harry und las was unter dem Bild stand. „Abschluss in Zauberkunst, Verwandlung und Zaubereigeschichte“
„Wow, der sieht ja wahnsinnig gut aus!“ rief Minerva, welche sich neugierig über Harry gebeugt hatte, um einen Blick auf das Buch zu erhaschen. „Sind Sie ein Paar, oder hatten Sie eine Affäre mit ihm, Hermine?“
Hermine errötete leicht. Musste Minerva immer so offen sein?
„Ähm.. Affäre trifft es wohl ein wenig“ murmelte sie und senkte den Blick.
„Eine richtige Sahneschnitte!“ rief Hooch entzückt, schubste Minerva beiseite und riss das Buch an sich.
„Also, wer den von der Bettkante stößt...“
Hermine zuckte erschrocken zusammen, als Snape neben ihr seinen Stuhl laut quietschend nach hinten schob, schnaubend aufstand und die Halle mit bauschenden Roben verließ.
„Ich glaube das war zuviel für ihn“ meinte Hermine skeptisch und blickte auf die Tür, durch die Snape gerade verschwunden war.
„Ach mach Dir doch nichts vor!“ schnaubte Minerva „Er ist eifersüchtig, das ist alles. Du hast ihm halt ganz schön den Kopf verdreht!“
Hermine hob entsetzt eine Augenbraue, als Minerva ihr verschwörerisch zuzwinkerte.
„Hab ich auch gerade gedacht!“ meinte Harry ernst.
Hermine warf den beiden Blicke zu, als hätten sie den Verstand verloren. Das konnte unmöglich ihr Ernst sein.
„Wisst ihr eigentlich was ihr da für einen Unsinn redet?!“
„Wieso? Es war nun mal eindeutig. Er hat die Halle wütend verlassen, weil Du einen Kerl aus dem Jahrbuch angehimmelt hast!“ sagte Minerva und zuckte mit den Schultern.
„Ich habe ihn nicht angehimmelt, das habt ihr gemacht!“
„Mit dem Unterschied, dass Du eine Affäre mit ihm hattest und wir nicht.“ Meinte Hooch bestimmt.
Na und? Sicher, sie hatte so was wie eine Affäre mit Dauster gehabt. Aber inzwischen doch nicht mehr, außerdem war das nun wirklich kein Grund eifersüchtig zu sein.
Das war kompletter Unsinn.
Snape hatte einfach das Gequatsche der zwei älteren Hexen nicht mehr ertragen, deshalb war er gegangen!
„Abgesehen davon, hat er Dir ein Buch ausgeliehen, das können nicht viele von sich behaupten!“ rief Minerva und deutete auf die Biographie, die Snape vergessen hatte. Also deshalb hatte sie ihr vorhin so einen Blick zugeworfen.
„Er hat Dir ein Buch geliehen?!“ krächzte Harry entsetzt.
„Das ist nichts besonderes“ winkte sie ab, war aber nun doch leicht verunsichert.
„Als ich ihn nach einem Buch gefragt habe, hat er mich hochkant aus seinem Büro geworfen!“ rief Hooch erbost und verschränkte die Arme vor der Brust.
Dann hatte sie ihn halt auf dem falschen Fuß erwischt.
„Severus Snape ist kein Mensch, der einfach so etwas verleiht,“ erklärte Minerva wissend und reichte ihr das Jahrbuch zurück. „Erst recht keine Bücher!“
Hermine zuckte mit den Schultern.
„Wenn das Buch ihm so heilig wäre, hätte er es garantiert nicht hier liegen gelassen“ murmelte sie.
„Er weiß, dass das Buch hier keiner anrührt, das hat er uns mehr als einmal klar gemacht“ sagte Harry mit einem gequälten Gesichtsausdruck.
„Er hat gesagt, er bringt jeden um, der sich seinen Büchern weniger als zwei Meter nähert!“ grinste Hooch.
Hermine runzelte verwundert die Stirn.
„Er droht öfter einen umzubringen, oder?“
Minerva und Hooch nickten gleichzeitig und lachten. So richtig ernst nahmen sie seine Drohungen wohl nicht, aber trotzdem hielten sie sich daran.
„Jedenfalls glaube ich nicht, dass es etwas mit Eifersucht zu tun hatte,“ nahm Hermine das Thema erneut auf. Sie wollte nicht, dass plötzlich solche Gerüchte kursierten.
„Er ist doch gar nicht der Gefühlstyp!“
Harry blickte sie nur kurz zweifelnd an, zuckte mit den Schultern und schmierte sich schließlich ein Brötchen mit Nutella.
„Severus ist niemand, der gerne Gefühle zeigt“ mischte sich Albus nun lächelnd ein und Hermine blickte zu ihm rüber. „Das heißt aber nicht, dass er keine empfindet. Er ist schließlich nur ein Mensch. Er hat ebenso Gefühle wie wir alle, er kann nur nicht damit umgehen!“
„Das ist wohl der Grund, warum er alles in Wut umwandelt!“ brummte Minerva und setzte sich wieder.
Harry grinste daraufhin vielsagend.
Hermine seufzte gequält.
Sie reimten sich da alle etwas zusammen, Severus war schließlich noch immer recht grantig zu ihr.
Hätte er Interesse an ihr, wäre er zumindest heute etwas netter zu ihr gewesen und hätte sich für ihre Meinung interessiert.
Hermine griff wieder nach dem Buch von Johnny Cash und legte es auf ihr Jahrbuch. Sie würde es ihm bei Gelegenheit selbst wieder vorbeibringen.

---

* Christian Dauster: Es ist einfach so über mich gekommen. Ich saß wie immer in der Videothek und war am lesen, als plötzlich die Tür aufging und ER herein kam. Ich sah auf und vor mir stand ein Traum von einem Mann! Ich musste mich zusammen reißen um nicht vor ihm dahin zu schmelzen. Habe es dann nach dem er raus ist getan *lol*.
Seither kommt er jeden Samstag in die Videothek und bringt mich zum lachen... hach ja...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
Ralph Fiennes über Daniel Radcliffe