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Fanfiction

Metamorphose des Kuckucks - Man in Black

von ebony-zoot

@all: Ich habe mich im übrigen beim letzten Kapitel bei der Vorschau für dieses etwas vertan. In diesem hier redet sie nicht mit Harry, aber im nächsten dafür^^

Reviews:

ladyfleur: Ich schätze es wird wohl noch eine Weile dauern bis wir die Reaktion von Sevy oder Hermine zu lesen bekommen. Aber sie wird schon so nach und nach etwas erahnen^^

Sweety-Devil: Ich freue mich das es dir gefällt und habe mich auch extra beeilt *g*

eule20: Tja, ich bin mir nicht sicher, ob Hermine Poppy überhaupt fragt in welcher Woche sie ist, schließlich nimmt sie nicht an, das ein anderer der Vater sein könnte^^. Aber bei der Vorstellung das Snape Papa wird, werde ich selbst auch immer ganz hibbelig.

serenity 1: Ja ich denke du liegst goldrichtig. Er tut mir ja schon fast ein wenig leid^^.


Kapitel 5 – Man in Black


Hermine schleppte sich am nächsten Morgen mit tiefen Ringen unter den Augen zum Frühstück. Wortlos nahm sie ihren Platz neben Harry ein, welcher sie besorgt anblickte.
Sie hatte sich gestern vor Erschöpfung in den Schlaf geweint, und war am Morgen mit ziemlichen Kopfschmerzen aufgewacht.
Wenigstens blieb ihr, dank Poppys Tränke, die Übelkeit erspart. Doch trotzdem fühlte sie sich einfach miserabel.
Schließlich war sie ohne einen Trank gegen Kopfschmerzen und ohne einen Blick in den Spiegel in die Große Halle gegangen.
Wenn sie so aussah wie sie sich fühlte, war sie froh, nicht in den Spiegel geguckt zu haben. Ein Blick nach links ließ sie erleichtert aufatmen. Snape war nicht da!
Merlin sei Dank!
Nachdem, was sie ihm gestern an den Kopf geschmissen hatte, wollte sie ihm vorerst aus dem Weg gehen.
Wenigstens solange bis es verjährt wäre...
Sie hatte es ja nicht böse gemeint... Doch das hatte sie!
In dem Moment hatte sie sich nichts sehnlicher gewünscht, als ihm einen Fluch an den Hals zu hetzen. Es war einfach ziemlich unpassend gewesen.
Aber es hatte ihr gut getan ihre Wut an ihm auszulassen, obwohl er eigentlich unschuldig war.
„Wie geht es Dir?“ fragte Harry leise und riss sie damit aus ihren Gedanken. Sie seufzte kurz und schenkte sich Kaffee ein.
„Beschissen!“ antwortete sie wahrheitsgemäß. Sie konnte sich nicht erinnern, dass ihr jemals elender zumute war.
Niedergeschlagen schweifte ihr Blick durch die Große Halle. Es waren fast alle Schüler anwesend, nur hier und da fehlten ein paar, die das Frühstück lieber ausfallen ließen. Hermines Blick glitt zum Gryffindortisch und entdeckte Berry Longbottom.
Unwillkürlich musste sie grinsen.
Neulich hatte sie mitbekommen, dass er ein Ass in so ziemlich allen Fächern war, abgesehen von Zaubertränke.
Dabei hatte Snape beteuert, ihn nicht eingeschüchtert zu haben.
Er hatte sehr wahrscheinlich schon zu viele schlechte Geschichten über Snape gehört.
„Severus hat gesagt, Dir ginge es nicht so besonders, er hat Deinen Nachmittagsunterricht übernommen.“ Nahm Harry den Gesprächsfaden wieder auf.
Hermine stutzte kurz.
Unterricht?
Oh nein, sie hatte gestern noch Unterricht gehabt!
Wie konnte sie das nur vergessen?!
Plötzlich überkam sie der Drang ihren Kopf auf die Tischplatte zu donnern, doch sie unterdrückte es. Daran würde sie später denken, wenn sie alleine war.
„Snape?!“ meinte sie verzweifelt. Warum nur gerade er?
„Ja ich war sehr überrascht.“ warf Minerva ein, die anscheinend ihr Gespräch mitbekommen hatte. „Er war wirklich sehr besorgt“
Hermine runzelte die Stirn und nahm einen Schluck Kaffee.
„Snape und besorgt, das passt irgendwie nicht zusammen!“ murmelte sie. Ein klein wenig reumütig fragte sie sich, ob Snape das Frühstück wegen ihr ausfallen ließ.
Vielleicht hatte sie ihn ja wirklich verletzt?
Aber wer austeilen kann, muss auch einstecken können. Normalerweise sollte ihm so was nichts ausmachen.
Oder war er doch sensibler als er zugab?
Entschlossen schüttelte sie diese Gedanken schließlich ab. Das war alles Unsinn. Wenn sie ihn verletzt hatte, dann hätte er ganz sicher nicht ihren Unterricht übernommen.
„Er hat wirklich Muggelkunde unterrichtet?“ fragte Hermine nach einer Weile und blickte rüber zu Harry und Minerva.
„Sogar freiwillig!“ sagte Harry und schob sich den Rest seines Brötchens in den Mund.
„Er hat Gift und Galle gespuckt, als ich vorgeschlagen hatte Dich zu rufen, ich dachte Du hättest es vielleicht einfach nur vergessen.“ Sagte Minerva und Harry nickte „Er hat mich angeschrieen, dass Du Deine Ruhe bräuchtest und er jeden umbringen würde, der es wagte Dich zu stören!“
Hermine blickte nachdenklich in ihren Kaffee. Soviel Führsorge klang gar nicht nach dem Snape den sie kannte.
„Was war denn überhaupt los?“ fragte Harry nach einer Weile.
Hermine lächelte gequält.
„Kann ich dir das vielleicht später erzählen? Hier ist nicht der richtige Ort dafür!“ meinte sie flüsternd und er nickte.
Jetzt war wirklich nicht der optimale Zeitpunkt. Natürlich hätte sie ihm irgendeine Geschichte erzählen können, aber sie hielt es für richtig wenigstens mit ihm darüber zu reden. Er war immerhin ihr bester Freund und hatte am ehesten Verständnis für sie.
Nachdenklich blickte sie auf ihre Armbanduhr. Bis zum Unterricht hatte sie noch genau eine Stunde. Also noch genug Zeit um sich in die Kerker zu begeben und sich zu entschuldigen, beziehungsweise sich bei ihm zu bedanken.
Das war das Mindeste was sie tun konnte und vielleicht fühlte sie sich danach auch etwas besser.
Es war mit Sicherheit kein Vergnügen für ihn gewesen, Muggelkunde zu unterrichten. Vielleicht fand sie dabei ja auch raus, welcher Teufel ihn wohl geritten hatte.

--

Leicht nervös und mit schwitzigen Fingern klopfte sie an der Tür, von der sie wusste, dass sie zu Snapes Räumen führte.
Zwar war sie noch nie hier gewesen, aber dies war die einzige Tür, außer seinem Büro und dem Klassenzimmer.
Sie konnte nur richtig sein.
„Was willst du schon wieder, alter Mann?!“ hörte sie Snapes genervte Stimme näher zur Tür kommen und einen Moment später öffnete sie sich.
Verblüfft blickte er zu ihr runter.
„Hermine?!“ fragte er „Entschuldige, ich dachte Albus würde schon wieder nerven.“
Hatte sie etwas verpasst?
Seit wann duzte er sie denn?
„Gäbe es denn einen Grund dafür?“ fragte sie leicht amüsiert und er hob eine Augenbraue.
„Der Mann braucht keinen Grund“ murrte er und drehte sich um „Komm rein“ sagte er während er wieder hinein ging.
Unsicher folgte ihm Hermine und blickte sich unauffällig um.
Der Raum war einfach riesig. Viel Größer als ihre eigenen Räume. Direkt neben der Tür befand sich ein schwarzes Ledersofa mit einem dazu passenden Tisch, dem gegenüber stand ein Schreibtisch, auf welchem sich haufenweise Papiere stapelten.
Neben einer Tür auf der anderen Seite des Raumes befand sich das größte Bücherregal, dass sie je bei einem Menschen gesehen hatte.
Ohne es zu merken, steuerte sie sofort darauf zu und besah sich die Buchtitel. Das Meiste waren wissenschaftliche Bücher, aber hier und da entdeckte Hermine auch ein paar andere. Ein Buch erweckte besonders ihr Interesse, sie hätte niemals geglaubt, es in diesem Bücherregal vorzufinden...
Interessiert stand sie eine Weile lang so da, bis Snape schließlich neben sie trat.
„Oh, entschuldigen Sie. Ich wollte wirklich nicht unhöflich sein!“ rief sie hastig, als ihr wieder bewusst wurde wo sie sich eigentlich befand.
Sie fluchte innerlich laut, als sie spürte wie sie rot anlief. Immer musste sie gleich rot werden. Das machte die Sache meistens nur noch peinlicher.
Aber Snape schüttelte nur amüsiert den Kopf und drückte ihr eine Tasse Kaffee in die Hand. „Es hätte mich gewundert, wenn Du die Bücher nicht betrachtet hättest!“
Verwundert schaute sie in ihre Kaffeetasse. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass er welchen geholt hatte.
Und seit wann war er gastfreundlich?
Oder war er das vielleicht schon immer und sie hatte es nur nie gemerkt, da sie nie sein Gast war?
Dankbar blickte sie wieder zu ihm auf und er lächelte. Wieder liefen ihre Wangen leicht rosa an.
Warum, verdammt, musste er jetzt lächeln?!
Niemals hatte sie ihn lächeln gesehen und jetzt musste sie auch noch zugeben, dass es ihm hervorragend stand.
Schon zum zweiten Mal an diesem Tag, verspürte Hermine den Drang ihren Kopf irgendwo gegen zu schlagen.
Sie musste ganz dringend ein Gesprächsthema beginnen, sonst würde es nur noch peinlicher werden.
„Sie haben die Biographie von Johnny Cash?“ platzte sie schließlich heraus. Genau das hatte sie eigentlich nicht fragen wollen, aber nun war es zu spät.
„Ja, allerdings würde es mich interessieren, ob es nur geschrieben wurde damit Geld in die Kasse kommt.“
Nannte man Cash nicht auch den Man in Black? Von dem Standpunkt aus betrachtet, passte dieses Buch vielleicht zu ihm.
Automatisch glitt ihr Blick zu seiner Kleidung. Ihr war noch gar nicht aufgefallen, dass er seine üblichen Roben nicht trug.
Gut, er hatte immerhin noch fast eine halbe Stunde Zeit bis zum Unterricht. Wahrscheinlich trennte er so die Schule von dem Privatleben.
Aber trotzdem war sein Outfit immer noch in schwarz gehalten. Er trug einfach nur einen schwarzen Pulli und eine schwarze Hose.
Hermine überlegte, ob es nicht besser wäre, wenn er mal eine andere Farbe ausprobieren würde. Ohne seine Robe wirkte er schon viel dünner als sonst und das mit der schwarzen Farbe...
Ãœber was dachte sie hier eigentlich nach? Das ging sie doch gar nichts an!
„Also, meine Freundin fand das Buch gut“ sagte sie leise.
Snape zog wieder kurz eine Augenbraue hoch, holte das Buch dann aus dem Regal und drückte es ihr in die Hand.
„Lies es. Vielleicht magst Du es ja.“
Irritiert von soviel Freundlichkeit starrte sie ihn an. Das konnte doch unmöglich der Mann sein, den sie kannte!
Unsicher drückte sie das Buch an ihre Brust und blickte dann zu ihm auf. Er war nicht gerade ein Riese, aber doch sicher einen Kopf größer als sie.
„Ich wollte mich noch dafür entschuldigen, dass ich Sie gestern so angefahren habe. Das war keine Absicht.“ sagte sie leise und bemühte sich, ihren Blick nicht zu senken und ihm weiter in die Augen zu schauen. Die gleichen Augen, die ihr früher einen Schrecken eingejagt hatten, wenn sie sie kalt und böse ansahen. Anscheinend war er dazu in der Lage, die Kälte in etwas warmes und freundliches zu verwandeln. Auch wenn sie noch immer so schwarz und tief waren.
„Kein Problem!“ sagte er knapp, wandte sich von ihr ab und setzte sich aufs Sofa.
Hermine blieb verunsichert stehen. Wenn er weiter so freundlich war, würde sie wohl noch anfangen ihn zu mögen.
„Ich hab das wirklich nicht so gemeint!“ wiederholte sie „Ich war nur furchtbar aufgewühlt!“
„Hab ich gesehen. Also vergessen wir das!“
Hermine war dankbar dafür, dass er nicht nachhakte und wissen wollte, was passiert war. Und vor allen Dingen freute sie sich darüber, dass er ihr nicht böse war, doch trotz allem hatte sie das Gefühl, das Thema wäre ihm unangenehm.
Ihr ging es zwar nicht anders, aber sie wurde das Gefühl nicht los, das sie ihn doch damit verletzt hatte.
„Es tut mir ehrlich leid. Ich möchte mich dafür bedanken, dass Sie meinen Unterricht übernommen haben. Und natürlich, dass sie Minerva und die anderen davon abgehalten haben mir auf die Nerven zu gehen.“
Sein Gesicht verfinsterte sich mit einem Mal und er senkte den Kopf.
„Ist das der Grund, weshalb Sie hier sind?“ meinte er leise, seine Stimme hörte sich dabei ein wenig heiser an.
Was wurde das denn jetzt?
Nun war er ganz plötzlich wieder zum Sie übergegangen. Naja, sie siezte ihn ja auch.
Aber es bestätigte ihr immer mehr den Verdacht, dass sie anscheinend irgendetwas verpasst hatte.
„Eigentlich...schon“ er nickte nur als Antwort und Hermine überkam das dringende Bedürfnis den Kerker zu verlassen.
Hier stimmte etwas nicht. Konnte er nicht einfach gemein zu ihr sein, so wie immer? Das er zwischen freundlich, verletzt und sauer schwankte, war ihr nicht gerade geheuer.
„Also ich geh dann mal... Danke für alles… und besonders für das Buch!“ Sie lächelte noch mal gequält, drehte sich um und ging eiligst zur Tür.
„Du kannst es nicht verdrängen!“ sagte er kühl, als sie seine Räume verließ.
Wie war das nun wieder gemeint?

Demnächst: Hermine redet mit Harry (jetzt aber wirklich^^)


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