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Fanfiction

Metamorphose des Kuckucks - Magenverstimmungen

von ebony-zoot

Hallo ihr lieben,

Vielen Dank für eure Kommis. Ich habe das Kapitel leider nicht früher geschafft, da ich leider von den Faschingstagen überrumpelt wurde, welche mich dazu brachten mal etwas tiefer ins Glas zu schauen als üblich.
Aber nun geht es mir gut (na ja hab Grippe... aber ist immer noch angenehmer als ein Kater^^)
und hier ist nun das neue Kapitel!!

Kapitel 3 – Magenverstimmungen

Hermines Unterricht verlief sehr gut. Sie war beeindruckt, wie viele wissbegierige Schüler sie hatte und auch einigermaßen erstaunt darüber, wie wenig manche über Muggel wussten.
Aber dafür war sie ja da.
Um den Schülern Wissen zu vermitteln, welches sie noch nicht hatten. Als Muggelgeborene war es ein Leichtes, ihnen etwas beizubringen und keiner von ihnen war in irgendeiner Hinsicht muggelfeindlich.
Gut, seit der Finalen Schlacht hatte dieser Hass auf Muggel rapide abgenommen, aber noch immer gab es Familien, die auf reines Blut schworen.
Tatsächlich gab es in ihrer Klasse viele wie Arthur Weasley, die an allem interessiert waren, was die Muggel taten.
Sehr schnell entwickelte sie sich zu der beliebtesten Lehrerin der Schule und es gab nicht wenige Schüler die noch versuchte in ihren Kurs zu gelangen.
Harry jedoch war immer noch auf Platz eins der beliebtesten Lehrer, was wohl weniger an seinem Unterricht lag, als an seiner Berühmtheit.
Hermine hatte den leisen Verdacht, dass es bei ihr vielleicht ähnlich war, allerdings müsste dann auch Snape zu den Beliebtesten zählen, aber das tat er nicht.
Obwohl Snape schon ein harter Brocken war, es traute sich wahrscheinlich einfach keiner ihn zu mögen.
Aber seit gut einem Monat war Hermine stolz darauf, sich nicht mehr mit ihm zu streiten. Er lieferte ihr einfach keinen Grund mehr. Morgens teilte er wortlos seinen Kaffee mit ihr und auch wenn sie sich sonst über den Weg liefen, gab er sich überaus freundlich. Hin und wieder lieferte er natürlich noch immer seine gewohnten, bissigen Kommentare, aber man merkte einfach, dass er damit nichts böses bezweckte.
Sie wusste nicht, warum er sich so benahm, aber sie wollte ihn auch nicht danach fragen. Im Nachhinein machte sie sonst alles nur wieder kaputt.

Eigentlich hätte Hermines Zeit in Hogwarts gar nicht besser laufen können, wären da nicht ihre stetigen Magenbeschwerden, die sie seit einiger Zeit hatte. Sie hatte schon etliche Tränke dagegen genommen, doch irgendwie halfen die alle nicht.
Gut, es war jetzt auch nichts Gravierendes. Sie hatte keine starken Schmerzen, oder so, es war nur ziemlich hinderlich und störend.
„Wieso fragst du Severus nicht mal danach?“ meinte Harry eines Tages in der Mittagspause. Hastig hatte sie daraufhin den Kopf geschüttelt.
Wieso um alles in der Welt sollte sie Snape danach fragen? Nur weil er sich mit Tränken auskannte? Das war unsinnig!
„Das geht ihn nichts an!“ sagte sie kurz und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Dann geh zu Madam Pomfrey“ schlug er nun vor. Das war schon eher das, was ihr vorschwebte. Sie hatte zwar ebenfalls Ahnung von Medizin und Krankheiten, aber Madam Pomfrey war noch immer die Meisterin in diesem Gebiet.
Nachdenklich lehnte sie sich im Stuhl zurück und blickte sich um. Für Harry und sie war es inzwischen zu einer Gewohnheit geworden, sich in der Mittagspause in das Lehrerzimmer zu verziehen.
Hier war nicht soviel los und man konnte mal kurz abschalten. Außer Harry und ihr war normalerweise nur noch Minerva anwesend, wenn überhaupt. Manchmal hatte sie zuviel zu tun, um in der Mittagspause hier ihren Kaffee zu trinken.
„Würde ich dir auch empfehlen“ meinte Minerva und blickte sie besorgt an „Nachher ist es noch etwas Ernstes. Schließlich zieht es sich doch schon zwei Wochen!“
Genauer gesagt, sind es drei Wochen! Dachte Hermine zerknirscht.
Sie wollte wirklich nicht soviel Aufhebens darum machen. Sie wusste, dass es nichts Ernstes war, ansonsten hätte sie mit Sicherheit stärkere Symptome.
Sie seufzte innerlich kurz, vielleicht sollte sie wirklich zu Poppy gehen, einfach nur, um die anderen zu beruhigen und sich selbst Gewissheit zu verschaffen.

--

„Wie lang haben sie das denn schon?“ fragte Poppy, während sie Hermines Bauch an verschiedenen Stellen drückte.
Sie hatte sich einen Tag nach dem Gespräch im Lehrerzimmer, in der Mittagspause schließlich doch in den Krankenflügel begeben.
Sie hatte sich auf einer Liege ausgestreckt und ihr T-Shirt hochgezogen, so dass die Heilerin ungestört ihre Diagnosen stellen konnte.
„Drei Wochen“ murmelte sie.
Kurze Zeit herrschte Stille, in der die Krankenschwester sie weiter untersuchte, bis sie sich schließlich zurückzog und Hermine stirnrunzelnd anblickte.
„Es ist völlig normal, Hermine“ sagte sie und schenkte ihr ein kurzes Lächeln „Sie sind kerngesund!“
Hermine hob eine Augenbraue, richtete ihre Kleidung wieder und stand von der Liege auf. Sie wusste doch, dass es nichts Ernstes war, trotzdem war sie sich aber auch sicher, dass dies nicht unter kerngesund fiel.
Irgendetwas musste schließlich sein.
Sie bildete sich doch nichts ein!
„Also so ganz normal finde ich es aber nicht“ murmelte sie leise, als Poppy ihr den Rücken zuwandte und in den Regalen an der Wand nach irgendetwas suchte.
„Wenn man schwanger ist, finde ich es normal“ antwortete die Krankenschwester und Hermines Blick war leicht verwirrt.
„Ja, jetzt mal abgesehen davon, denn ich bin ja nicht schwanger. Ich meine, irgendwas muss doch sein!“ rief sie ungeduldig und fragte sich im nächsten Moment ob die Heilerin langsam alt wurde.
„Natürlich sind Sie schwanger, Liebes. Aber das müssten Sie doch selbst wissen!“
Eine Moment lang war Hermine fassungslos. Verlor die Frau vor ihr gerade den Verstand?! Und warum zum Teufel, sprach sie so ausgesprochen ruhig?!
Wenn es stimmte, was gab es dann für einen Grund ruhig zu bleiben?
„Das kann aber nicht sein!“ rief sie verärgert und stemmte die Arme in die Hüften. Poppy nahm (nun) ein paar Fläschchen aus dem Regal und drehte sich mit einem ernsten Ausdruck zu ihr um.
„Normalerweise gratuliert man dazu. Ich bin mir voll und ganz sicher, bei so etwas irre ich mich nicht. Also glauben Sie es oder nicht, ich habe schließlich keine Ahnung, was Sie in ihrer Freizeit machen!“ entgegnete die Schwester nun schroff und Hermine war für den Moment einfach nur sprachlos.
„Nehmen Sie das, dann wird es ein wenig besser. Klären Sie ihr Privatleben und kommen Sie in einem Monat noch mal zu mir!“ Mit diesen Worten drückte sie ihr zwei blaue Tränke in die Hand.
Hermine standen die Tränen in den Augen. Das musste ein Scherz sein, oder wenigstens ein Traum. Keinesfalls konnte es die Wirklichkeit sein!
Mit zittrigen Knien drehte sie sich zum Ausgang um und immer noch unfähig etwas zu sagen, wankte sie aus dem Krankenflügel.

--

Severus lief in bester Stimmung, jedenfalls für ihn die beste Stimmung, aus der Großen Halle. Minerva hatte ihn darum gebeten, Hermine zu fragen, ob sie für eine Stunde ihren Unterricht übernehmen würde.
Warum sie gerade ihn erwählt hatte war ihm schleierhaft, schließlich war es doch allgemein bekannt, dass er niemandem einen Gefallen tat, besonders, wenn dabei nichts für ihn raussprang.
Eigentlich hatte er sie mit einem wütendem Blick zum Schweigen bringen wollen, als sie ihn darum gebeten hatte, aber Dank Albus Anwesenheit und auch nur auf seinen flehenden Blick hin, hatte er zugestimmt Hermine zu fragen.
Er konnte dem verdammten alten Mann einfach nichts abschlagen.
In letzter Zeit war Severus ohnehin sehr gut gelaunt und so hatte er schließlich sogar auf das Pro und Contra Spiel mit Albus verzichtet und hatte sofort zugestimmt.
Normalerweise erklärte Albus ihm immer noch, was alles gut wäre daran dem nachzukommen, was Minerva sagt und er gab die passenden Widerworte. Das ging solange, bis ihm schließlich nichts mehr einfiel, oder er keine Lust mehr hatte und nachgab. Seltsamerweise fiel dem alten Mann immer etwas Gutes ein.
Na gut, wenn man bedachte, dass er eventuell die Möglichkeit hätte, Hermine alleine anzutreffen, war es gar nicht so schlimm.
Es nagte schon seit einiger Zeit an ihm, mal ein klärendes Gespräch mit ihr zu führen. Nach der besagten Nacht damals, hatte sie sich schließlich nicht mehr dazu geäußert.
Nicht, dass er es erwartet hätte, sie war schließlich ziemlich betrunken gewesen und er konnte gut verstehen, wenn sie es für einen Fehler hielt und es besser vergessen wollte. Aber trotzdem wollte er das erst von ihr bestätigt haben.
Als er schließlich um die Ecke biegen wollte, wurden seine Gedanken jäh unterbrochen als er Hermine erkannte, welche ihn beinahe umgerannt hätte, hätte sie nicht im letzten Moment gestoppt.
Leicht überrascht von seinem Glück, sie tatsächlich alleine zu erwischen, verkniff er sich ein Grinsen.
„Genau Sie habe ich gesucht,“ sagte er in einem ernsthaften Tonfall und hob eine Augenbraue, als er sah, dass sie nicht auf ihn reagierte, sondern nur stumm dastand und ihren Kopf gesenkt hielt, sodass er ihr Gesicht nicht sehen konnte.
„Minerva hat gefragt, ob Sie vielleicht heute nach Ihrem Unterricht noch eine Stunde für...“ er stockte kurz, weil er das Gefühl hatte gegen eine Wand zu reden. Sie hatte noch immer nicht den Kopf gehoben.
„Ist alles in Ordnung?“ fragte er ohne wirkliches Interesse und verzog das Gesicht. Endlich sah er sie langsam den Kopf heben. Er war dabei die Arme vor der Brust zu verschränken, doch als er ihr Gesicht sah, hielt er überrascht inne.
Sie weinte.
Ihre Augen waren gerötet und Tränen liefen ihr unaufhaltsam die Wangen runter, doch trotzdem schaffte sie es ihn bitterböse anzublicken.
„Sie sehen doch, dass ich jetzt keine Zeit für so etwas habe!“ fauchte sie „ Es ist mir verdammt noch mal egal, was Minerva sagt und noch weniger interessiert es mich, was Sie zu sagen haben.“ Mit jedem Wort wurde ihre Stimme lauter, bis sie schließlich zu einem Schreien überging „Ich habe absolut keine Lust mich jetzt mit frustrierten Männern abzugeben, Snape. Also gehen mir gefälligst aus dem Weg, Bastard!“
Völlig verblüfft von ihrem plötzlichen Wutanfall, machte er einen Schritt zu Seite und ließ sie an sich vorbei rauschen.

--

Weinend schmiss Hermine sich auf ihr Bett und ließ ihren Gefühlen freien Lauf. Das konnte einfach nicht wahr sein!
Soviel Pech konnte sie einfach nicht haben!
Wütend rammte sie ihre Faust in die Kissen.
Wie sollte das denn passiert sein? Das letzte Mal als sie mit einem Mann geschlafen hatte, war fünf Monate her... Fünf Monate, bis dahin sollte sie doch wirklich etwas gemerkt haben!
Das war absolut unmöglich, im fünften Monat hatte man doch mit Sicherheit schon einen kleinen Bauch, oder nicht?
Erschrocken setzte sie sich auf als ihr ein ganz anderer Gedanke kam.
Vor genau zwei Monaten hatte sie einen One-Night-Stand mit einem Unbekannten auf der Abschlussfeier der Uni gehabt.
Normalerweise war das gar nicht ihr Stil, mit irgendwelchen Männern ins Bett zu gehen, aber an dem Abend hatte sie wirklich eine Menge getrunken und sie hatte soviel Adrenalin in sich gehabt, weil sie an diesem Tag auch die Zusage von Hogwarts bekommen hatte...
Na toll, schlimmer konnte es gar nicht mehr kommen.
Sie war von einem unbekannten Schwanger, von dem sie nicht mehr wusste, als dass er Zauberkunst studiert hatte.
Wieso war sie so verdammt blöd?!
Wie um Himmels Willen sollte sie denn alleine ein Kind aufziehen? Sie hatte doch gar keine Ahnung davon. Sie war Einzelkind und hatte auch sonst in der Familie niemanden der kleine Kinder hatte.
Außerdem war sie noch viel zu jung um diese Verantwortung zu übernehmen.
„Was soll ich nur tun?“ schluchzte sie verzweifelt in ihr Kissen.


Demnächst: Hermine spricht mit Harry


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