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Fanfiction

Metamorphose des Kuckucks - Der Todesser Clan

von ebony-zoot

Ich danke euch allen für eure Reviews, leider habe ich momentan keine Zeit auf jedes Review einzugehen. Aber dennoch wollte ich euch das neue Kapitel nicht vorenthalten. Ich hoffe ihr habt spaß beim lesen und hinterlasst wenigstens ein kleines Kommi^^.
Und dann danke ich noch schnell Snapes_Wife, für ihren verdammt schnellen Beta Einsatz.

Ich schmeiß dann noch mal ne Runde Butterbier, genießt es, man weiß ja nie wann es das nächste gibt XD.


Kapitel 3 – Der Todesser Clan


Hermine erwachte am nächsten Tag mit tierischen Kopfschmerzen. Es kam ihr ein wenig so vor als hätte sie ihren Kopf die ganze Nacht lang gegen die Wand gedonnert...
Hatte sie das wirklich?
Einen Moment lang war sie ein wenig verwirrt, so setzte sie sich im Bett auf und ein Bedürfnis sich sofort zu übergeben beschlich sie. Mit Mühe und Not verkniff sie es sich... jedenfalls vorerst.
Was war nur letzte Nacht passiert?! Sie konnte sich nicht erinnern, jemals so einen Kater gehabt zu haben... sie konnte sich irgendwie an gar nichts erinnern.
Gestern war ihre Willkommensfeier gewesen, das wusste sie noch, sie hatte mit Feuerwhiskey und Snape angestoßen.
Und sie hatten sich den ganzen Abend lang über das Brennen von Alkohol unterhalten, aber dann riss ihre Erinnerung.
Sie konnte nicht sagen wann und vor allem wie sie ins Bett gekommen war. Wer wusste schon, was sie vielleicht in ihrem Alkoholnebel angestellt hatte?
Ein kalter Hauch streifte ihre Haut und erst da merkte sie, dass sie nackt war.
Anscheinend war sie am Tag vorher nicht mehr dazu gekommen sich ein Nachthemd überzuziehen, aber das Ausziehen hatte wohl noch geklappt.
Ihre Kleidungsstücke waren unachtsam im Raum verteilt, als hätte sie Mühe gehabt sie auszuziehen und neben dem Bett stand eine leere Flasche Feuerwhiskey.
Erneut schlich sich Ãœbelkeit in hier hoch und sie wandte hastig den Blick ab.
Der verdammte Feuerwhiskey war Schuld.
„Miene, du trinkst garantiert keinen Whiskey mehr!“ sagte sie zu sich selbst und schüttelte anschließend den Kopf, als ihr Magen wütend rebellierte „Schon gut, du trinkst gar keinen Alkohol mehr!“
Sie seufzte, als ihr Magen sich daraufhin beruhigte und ihr Blick wanderte langsam zu ihrem Nachttisch nach links.
„Merlin, segne die Hauselfen!“ stieß sie begeistert aus. Dort stand ein Fläschchen mit blauem Inhalt, eindeutig ein Katertrank!
Hastig griff sie danach, doch ein plötzlicher Schwindelanfall ließ sie kurz inne halten. Egal, sie hatte den Trank und nachdem sie ihn genommen hatte würde alles wieder gut sein.
Die Erinnerung brachte er wahrscheinlich nicht wieder, aber darauf musste sie halt verzichten. Man konnte ja nicht alles haben.
Nachdem Hermine das Fläschchen geleert hatte, erblickte sie einen weiteren Trank auf ihrem Nachttisch.
Noch ein Katertrank? Fragte sie sich. Die Hauselfen schienen es wirklich gut zu meinen! Aber einer war schon mehr als genug. Anderenfalls käme ihre Übelkeit von einer Überdosis und dann konnte sie garantiert nicht unterrichten.
Bei diesem Gedanken wurde ihr tatsächlich nicht schlecht und sie merkte, wie der Trank auch die übrigen Probleme von ihr nahm. Ihr Zittern, die Übelkeit, die schlechte Laune und die Kopfschmerzen waren weg.
Jetzt kam es ihr vor wie ein ganz normaler Tag und sie freute sich schon auf ihre erste Unterrichtsstunde.
Als sie ihre Zimmer schließlich geduscht und angezogen verließ, kam ihr noch kurz ein schrecklicher Gedanke.
Wenn sie Snape nach dem Trank hätte Fragen müssen...

--

„Morgen!“ rief sie fröhlich ihren Kollegen in der Großen Halle zu. Es war noch recht früh am Morgen, jedenfalls für einen Schüler, denn nur ein paar saßen an ihren Tischen. Die restlichen waren wahrscheinlich noch in ihren Gemeinschaftsräumen.
Doch von den Lehrern waren, außer Hagrid schon alle da.
Von den meisten wurde sie mit einem müden Nicken begrüßt. Gut, keiner starrte sie entsetzt an, oder war in irgendeiner Weise auf sie sauer. Das hieße schon mal, dass sie nichts angestellt hatte!
Erleichtert ließ sie sich zwischen Snape und Harry auf ihrem Stuhl nieder.
Irrte sie sich, oder hatte Snape ihr gerade ein verstohlenes Lächeln geschenkt?!
Nein, das war unmöglich, Snape war nicht der Mann für so was. Wahrscheinlich hatte ihr die Frühe nur einen Streich gespielt.
Bevor Snape lächelte würde eher die Hölle einfrieren.
„Und wie geht’s Dir?“ fragte Harry und grinste verschmitzt.
Hermine zuckte mit den Schultern.
„Eigentlich ganz okay, ich denke, so fühlt sich jeder vor der ersten Unterrichtsstunde.“
„Ich meinte eher im Bezug auf die Menge an Whiskey die du vor gut fünf Stunden noch locker in dich reingekippt hast!“
„Oh...“ machte sie. Fünf Stunden war es erst her? Dann hatte sie wirklich verdammt lange ausgehalten.
Sie sah, wie Snape kurz zu ihr rüber blickte und dann schließlich seine volle Aufmerksamkeit der Tasse Kaffee vor sich widmete.
Was hatte er nur?
Unauffällig beugte sie sich zu Harry rüber.
„Habe ich rein zufällig gestern irgendetwas blödes getan?“ flüsterte sie und Harry runzelte die Stirn. Sein verschmitztes Grinsen war ganz plötzlich verschwunden.
„Soweit ich das mitbekommen habe... eigentlich nicht. Hast Du etwa einen Filmriss?“ fragte er ruhig.
„Mehr oder weniger“ seufzte sie „Also eigentlich weiß ich außer dem Feuerwhiskey nichts mehr!“
Der braunhaarige lächelte kurz und legte eine Hand auf ihre Schulter.
„Das war schon alles was Du getan hast. Du hast hier gesessen und Whiskey getrunken. Irgendwann warst Du dann verschwunden!“
Hermine nickte erleichtert, es gab doch nichts besseres, als zu hören, dass man nicht auf dem Tisch gestrippt hatte, oder etwas in der Art.
„Na ja...“ meinte Harry noch kurz nachdenklich „Du hast noch Filch geküsst. Aber sonst nichts!“
Mit großen Augen starrte sie ihren Freund an.
„Ich habe was?!“ krächzte sie und sah vor sich schon einen ihr lüstern zuzwinkernden Hausmeister. Igitt!
„Das war ein Scherz!“ lachte Harry und schien kurz verwundert, dass sie es tatsächlich geglaubt hatte.
Erleichtert atmete Hermine aus, konnte jedoch nicht verhindern, dass ihre Finger unkontrollierbar anfingen zu zittern.
Harry hatte sie wirklich gerade geschockt. Zwar wäre es ziemlich unwahrscheinlich gewesen, aber sie hatte keine Ahnung, wie sie auf Feuerwhiskey reagierte.
Sie brauchte ganz dringend einen Kaffee!
Suchend glitt ihr Blick über den Tisch. Natürlich, die Kanne die am nächsten stand, hatte die Fledermaus wieder für sich eingenommen.
Sie konnte doch unmöglich jeden Morgen um den Kaffee kämpfen!
Wahrscheinlich sollte sie sich ihren eigenen Kaffeevorrat anlegen, oder diesem verfluchten Bastard einfach den Hals umdrehen...
„Bitte“ sagte Snape und reichte ihr die Kanne rüber. Verblüfft starrte sie ihn an, träumte sie etwa? Sie wartete noch auf einen bissigen Kommentar, der normalerweise auf eine Nettigkeit folgte, aber der blieb tatsächlich aus.
„Danke!“ sagte sie langsam.
Ich nehme augenblicklich alles zurück was ich vorhin gedacht habe!
Wahrscheinlich litt er noch an den Nachfolgen des Feuerwhiskeys, er würde doch niemals freiwillig seinen Kaffee mit ihr teilen!

Das Schlagen von Flügeln riss sie aus ihrer Verwunderung und eine Schar von Posteulen kam in die Halle geflogen. Inzwischen hatte sich die Halle mit Schülern gefüllt und man sah hunderte von Päckchen und Paketen herabregnen.
Eine Eule vom Tagespropheten landete direkt vor Harry und er bezahlte sie.
Hermine hatte den Tagespropheten schon lange abbestellt, seit Voldemorts Untergang stand ohnehin nichts mehr Wichtiges drin.
Außer vielleicht, dass Draco Malfoy schon wieder einem Kindergarten tausende an Galleonen gespendet hatte.
Aufgrund dessen, das er sich im entscheidenden Moment gegen die Todesser gestellt hatte, war er freigesprochen worden und seinen schlechten Ruf hatte er durch zahlreiche Spenden wieder aufpoliert.
Keiner brachte ihn mehr in Verbindung mit seinem Vater, Lucius Malfoy, welcher in Azkaban den Todeskuss erhalten hatte.
Harry entfaltete die Zeitung und las laut die Schlagzeile vor.
„Freilaufende Todesser in Hogsmeade gesehen!“
Hermine blickte ihn erschrocken an. Wie konnte das denn sein? Die waren doch alle in Azkaban, oder nicht?
„Können wir nicht wenigstens ein ruhiges Jahr hier verbringen?“ seufzte sie.
Harry schüttelte den Kopf und legte die Zeitung auf den Tisch.
„Es ist unwahrscheinlich, dass sie nach Hogwarts kommen“
„Meinst du nicht, das sie hinter Dir her sind Harry?“ fragte sie vorsichtig.
„Nein. Dann müssten sie entweder wahnsinnig oder verrückt sein. Ich bin Auror. Da trauen die sich nicht so leicht ran!“
Stirnrunzelnd schenkte Hermine sich Kaffee ein und nahm einen Schluck aus ihrer Tasse.
„Wer sich den Todessern anschließt kann nur wahnsinnig sein!“ erwiderte sie.
„Hermine, so gut wie alle sitzen in Azkaban und der Rest ist tot. Die zwei die jetzt noch rumlaufen, werden garantiert nicht ihre Freiheit aufs Spiel setzen um ihren toten Herrn zu rächen. Todesser sind so loyal wie eine Scheibe Toast. Und ich bezweifle, dass diese hier jemals den Wunsch hatten Todesser zu sein.“
Das klang einleuchtend. Als Voldemort damals für tot gehalten wurde, hatten sich die meisten auch von ihm abgewandt und gesagt er hätte sie erpresst.
Viele hatten sich ihm zum Schluss angeschlossen, weil sie glaubten, nur so zu überleben.
„Was momentan ein echtes Problem ist, sind die Angehörigen der Todesser!“ meinte Harry leise.
„Wieso, was machen die denn?“
Nicht Harry war es der antwortete, sondern Snape, welcher wohl schon seit einer ganzen Weile zugehört hatte.
„Der Todesser Clan. Sie vergreifen sich an Muggeln, Muggelgeborenen und Verrätern, um ihre Angehörigen zu rächen. Es geht da weniger um den Dunklen Lord!“ meinte er und nahm einen Schluck Kaffee.
„Die Muggel haben ihnen doch gar nichts getan!“ rief Hermine empört. Verräter konnte sie ja noch verstehen, aber die Muggel konnten doch wirklich nichts dafür.
„Sie glauben, dass es uns irgendwie tangiert und wir Angst bekommen, wenn sie Muggel töten“ sagte er und zuckte gleichgültig mit den Schultern.
Hermine warf ihm einen wütenden Blick zu.
„Ich bin muggelstämmig!“ fauchte sie „Und wenn sie es auch auf Verräter abgesehen haben, müssten Sie ganz oben auf der Liste stehen!“
„Das würden sie sich nicht trauen“ meinte er gelassen und Hermine blickte ein wenig irritiert drein.
„Was Severus meint ist,“ begann Harry erklärend und in einem wesentlich sanfteren Tonfall „sie vergreifen sich an Menschen, gegen die sie auch einen Chance haben. Ihr beide habt euer Können in der Finalen Schlacht bewiesen, und die Clan denkt sich, was die Todesser nicht geschafft haben, schaffen sie auch nicht.“
Snape nickte kurz zustimmend.
„Sie haben mehr so Trottel wie Filch,“ sein Blick glitt zur Tür, durch die Hagrid gerade gepoltert kam „oder Hagrid im Auge!“
Hermine schnaubte verärgert.
„Hagrid ist mein Freund!“ dann blickte sie auf die Zeitung vor Harry und sie überflog den Artikel flüchtig. „Wie kommt es, dass der Tagesprophet nichts darüber sagt?“
„Du kennst das Ministerium. Sie versuchen mal wieder keine Panik zu verursachen und halten es geheim!“ In seinem Tonfall erkannte sie, dass es Harry ganz und gar gegen den Strich ging, was das Ministerium tat.
Die Zaubererregierung war eine Sache für sich, das hatten sie, Harry und Ron schon früh erfahren müssen.


Demnächst: Hermine und der Unterricht. Und ein kleiner seltsamer(?!)... Vorfall.


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