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Geliebter Feind - Wahre Freundschaft

von heidi

Sodele, ich bin zwar noch im Lesewahn, aber es gibt dennoch Nachschub.
@ BlacksLady
Hm... diese kleinen unbeabsichtigten Worte, hatten natürlich seinen Grund und du hast das gut gedeutet, denn sie sind wichtig für das Ende dieser Geschichte. Dieses Ende wird sicher nicht schön werden, aber ich werde versuchen es nicht zu emotional werden zu lassen. *g*
@ Lady_A
Irgendwie scheinst du sehr genau zu wissen was bald kommt, das macht mir Angst. Du bist mit dem letzten Buch schon auf dem richtigen Dampfer und einer deiner Tipps ist korrekt, aber dazu erst beim nächsten Chap mehr.
@ angeltear
Hm... mit dem Geheimniswahrer stehe ich noch ein bisschen auf Kriegsfuß. Ich habe mir erst mal eine kurze Schöpferische Pause wegen Band 7 gegönnt, aber ich werde versuchen, es halbwegs einleuchtend zu machen. Ja, irgendwie neigt sich die Geschichte dem Ende, aber ich denke, es ist auch gut so. Was Neues ist schon in Arbeit. *g*
@ Antonin Dolohow
Ah, ein Schwarzleser outet sich, sehr schön. Hm... deine Idee, was Amy betrifft ist ja sehr interessant und wäre bestimmt mal ein Gedanke für eine weitere FF, aber Amys Geschichte wird anders ausgehen, leider. Ich hoffe, mal wieder etwas von dir zu hören.
@ Legolas
Die Potters waren wohl jedem ans Herz gewachsen und es viel mir nicht leicht, sie sterben zu lassen, aber sie werden nicht die letzten Toten sein. Die Suche nach dem letzten Buch, beginnt erst im nächsten Chap, deshalb schweige ich heute dazu. *g*
@ pagesturner
Dumbledore hat natürlich immer die schwersten Aufgaben, eben jene die einen manchmal umhauen können, aber so war es ja auch in den HP Büchern. Es fällt mir nicht leicht, ihn ins rechte Licht zurücken, ähnlich wie bei Peter. Die Suche nach dem Buch bringt für Jackie und Sirius noch etwas Aufregung, aber Jackie wird kein Opfer bringen müssen, zu mindestens nicht für das Buch.
@ horse patronus
Hm... das Buch wird gefunden werden, aber wo, wie und wann, bleibt noch etwas mein Geheimnis, allerdings gibt es im nächsten Chap genauere Infos, nur heute noch nicht.
@ Lyra18
Jep, London hat eine Menge geweihte Böden und es wird seine Zeit dauern, bis sie das Buch finden. Lass dich überraschen!
@ Tschini
Wow, du hast das alles nachgelesen. Freut mich, dass du jetzt ein Kommi schreibst, obwohl es sich ja langsam dem Ende nähert. Ich habe Bedenken, wenn ich an die letzten Chaps denke. Gerade wenn jemand sehr nah am Wasser gebaut hat. Also die Taschentücher immer schön bereit halten. *g*
@ Marie_HP
Hm... also ich werde mich an die Bücher halten, aber Jackie stirbt nicht bei der Suche nach dem letzten Buch. *g* Hehe, eine Kirche werden sie auch nicht abreißen müssen - deine Ideen sind einfach knuffig. Ich liebe Happy Ends, aber dieses wird die erste Geschichte von mir sein, in der es so etwas nicht geben wird, leider.
@ ~Niniél~
Schön, das du wieder reingeschaut hast. Es ist ja in den letzten Kapiteln wirklich eine Menge passiert. Eigentlich ein einziges auf und ab. Tote, einen Heiratsantrag, ein Baby und diese unsägliche Prophezeiung. Langsam nähert es sich dem Ende, leider, denn auch mir ist diese Geschichte ans Herz gewachsen. Fast ein Jahr lang schreibe ich daran, deshalb einen großen Dank an dich, dass du noch weiter liest, obwohl du jetzt so weit weg bist.


Ich danke euch allen für euer Feedback und viel Spaß beim nächsten Chap!
Eure heidi



89. Wahre Freundschaft

Die nächsten Tage verbrachten Jackie und Sirius damit, eine Liste der Kirchen, Friedhöfe und anderer geweihter Orte von London aufzustellen. Entweder waren sie damit beschäftig, oder der Orden hatte dringende Aufträge für James und Sirius, und Jackie musste dann immer wieder ihre Nachforschungen unterbrechen.
Immer dann war sie mit Amy im Potterhaus, damit jemand bei Lily und dem kleinen Harry war. So verging der Sommer und der Herbst zog mit stürmischem Regenwetter ins Land.

Lily stand am Fenster und blickte in die dunkle Landschaft. Trotz des bedeckten Himmels, war der Vollmond gut zu erkennen. Ihre Gedanken waren bei Remus, aber auch bei James und Sirius, die auf einer Ordensversammlung waren.
Harry war jetzt fast drei Monate alt - drei Monate, in denen sie sich Sorgen gemacht hatten, aber es waren auch die schönsten ihres Lebens.
Jackie warf einen Muggelreiseführer über London genervt auf den Tisch. „Bevor ich dieses verflixte Buch finde, werde ich alt und grau sein“, grummelte sie und hockte sich zu ihrer Tochter auf den Boden.
Amy allerdings dachte gar nicht daran, bei ihrer Mutter zu bleiben. Sie stellte sich auf die Beine und tippelte zu der kleinen Wiege in der hinteren Ecke des Wohnzimmers. Den schlafenden Harry fand sie viel interessanter.
Lily seufzte leise. „Ich habe ein ganz ungutes Gefühl heute Nacht. James und Sirius sind schon viel zu lange weg. Die Versammlungen dauern nie so lange. Wo bleiben die nur?“
Jackie blickte auf die Uhr und runzelte die Stirn. Ihre Freundin hatte Recht, irgendetwas stimmte da nicht.

Es stimmte so einiges nicht an diesem Abend, denn es gab keine Ordensversammlung. Diese Ausrede hatten sich Sirius und James nur einfallen lassen, um Jackie und Lily zu beruhigen.
Wie immer, in den letzten Monaten, trieb sich Remus bei Vollmond in Fenrir Greyback`s Wolfsrudel herum und wie immer schwieg er über diesen Umstand, deshalb wollten seine Freunde ihm in dieser Nacht heimlich hinterher schleichen, um sich selbst ein Bild zu machen, was da vor sich ging.
Bevor sie sich auf dem Weg machten, holten sie Peter aus seiner kleinen schäbigen Behausung. Er wohnte in einem besseren Wohnviertel als Remus und trotzdem machte diese Wohnung einen verwahrlosten Eindruck.
„Wie lange hast du schon nicht mehr sauber gemacht?“, fragte Sirius und kickte mit einem Fuß einen kleinen Schmutzwäscheberg beiseite, der mitten im Flur lag.
Peter griff nach seinem Umhang und murmelte: „Ich lebe allein, da sieht es nun mal nicht so aus wie bei euch.“
„Wobei das eine nichts mit dem anderen zu tun hat“, murmelte James und rollte mit den Augen. Ein Blick ins das geräumige Wohnzimmer ließ ihn etwas die Nase rümpfen, denn es stank wie in einem Rattenloch.
„Nächste Woche kommt meine Nachbarin wieder zum putzen“, verteidigte sich Peter und schob seine beiden Freunde zur Wohnungstür hinaus.
Sirius hatte schon wieder einen lockeren Spruch auf den Lippen. „Ich hoffe, sie putzt auch und ihr tut nichts anderes“, sagte er lachend.
„Ich heiße nicht Black“, meinte Peter schlagfertig, bevor die drei in den hohen Norden Englands apparierten. In diesem einsamen Teil des Landes gab es nicht nur Werwölfe, auch andere Geschöpfe der Nacht trieben sich in den dichten Wäldern herum.
Der Wind bauschte ihre Umhänge auf, als sie auf einer kleinen Lichtung am Rande des Waldes auftauchten. James wandte angewidert sein Gesicht ab und schluckte einen Moment. Sirius und Peter sahen augenblicklich den Grund dafür. Eine kleine Herde von Thestralen war gerade dabei, ein totes Reh in Stücke zu reißen. Ihre schwarze Haut schien direkt über die Knochen gespannt zu sein, so dass sich ihr ganzes Skelett abzeichnete. Die ebenfalls schwarzen, ledrigen Flügel glichen denen riesiger Fledermäuse. Statt eines gewöhnlichen Pferdekopfes, hatten sie eher eine Art echsenähnlichen Drachenkopf. Ihre weißen pupillenlosen Augen wirkten leer und gespenstisch. Bei einigen tropfte Blut von dem toten Tier aus dem Maul, doch sie ließen sich nicht stören.
Normalerweise waren diese Geschöpfe nicht für jeden sichtbar, aber sie alle drei hatten dem Tod schon mehrfach ins Auge gesehen - hatten gesehen, wie Menschen starben.
„Wenn das kein böses Omen ist“, quiekte Peter aufgeregt.
Sirius packte ihn am Kragen, schob ihn tiefer in den Wald und grummelte: „Solange du keine Wunde hast, Peter, können sie dich zwar wittern, aber sie werden dir nichts tun. Manchmal frage ich mich, ob du überhaupt irgendetwas in der Schule mitbekommen hast.“
James warf noch einen Blick zu dem toten Reh, von dem nun kaum noch etwas übrig war. Er erschauderte kurz und Sirius meinte: „Prongs, du passt besser auf dein Geweih auf heute Nacht. Nicht dass du auch noch so endest.“
James verdrehte die Augen, musste aber leicht schmunzeln.
„Wenn Remus herausfindet, dass wir ihm hier hinterher schleichen, dann kündigt er uns die Freundschaft“, murmelte Peter.
James und Sirius sahen sich an, denn etwas Wahres steckte in den Worten ihres Freundes, aber James meinte: „Wenn einer von uns in dieser verzwickten Situation wäre, was glaubst du, Peter, würde Remus an unserer Stelle tun?“
Peter zuckte mit den Schultern und wusste wohl nicht so recht, worauf seine Freunde hinaus wollten.
„Er würde uns nicht im Stich lassen“, half Sirius seinem Freund auf die Sprünge und James nickte zustimmend.

Es war Sirius, der sich mit geschlossenen Augen zuerst in seine Animagusgestalt verwandelte. Der große schwarze Hund hielt seine Nase in die Höhe und nahm die Witterung auf. Er war wie geschaffen dafür, die Werwölfe in dem dichten Labyrinth von Bäumen ausfindig zu machen.
Ein kurzes Knurren später, sprang er schon behände über Äste und Zweige, gefolgt von einem stattlichen Hirsch und einer unscheinbaren Ratte, die zwischen dem Unterholz des Waldes kaum auffiel.
Sirius, alias Padfoot, hatte die Witterung des Wolfsrudels ohne große Umstände aufnehmen können, aber er wusste auch, dass es gefährlich war, was sie hier taten. Diese Geschöpfe waren nicht zu unterschätzen, schon gar nicht, wenn sich mehrere von ihnen zusammen gerottet hatten, auf der Jagd nach allem, was sich bewegt.
Lautes Wolfsgeheul übertönte für einen Moment das Heulen des Windes.
Der Regen der vergangenen Tage hatte den Waldboden aufgeweicht und James war gezwungen, einen anderen Weg zu nehmen, da er mit seinen langen schlanken Beinen immer tiefer in den Morast sank. Für einen Moment war er versucht gewesen, sich in seine menschliche Gestalt zu verwandeln, um schneller vorwärts zu kommen, aber sein Verstand hielt ihn zurück.
Der Hund mit den stahlgrauen Augen stoppte in seinen Bewegungen. Unweit vor ihm waren sie, ein gutes Dutzend Werwölfe, einer schauriger als der andere. Sie rauften, fletschten die Zähne und versuchten, mit ihren Krallen dem jeweils anderen klar zu machen, wer der Stärkere ist. Noch war das Ganze spielerisch, aber die Nacht hatte erst begonnen.
Der große schwarze Hund suchte sich hinter ein paar Büschen ein Versteck, von dem aus er einen guten Blick hatte. Sein Freund, die Ratte, huschte aufgeregt um seine Beine. Padfoot knurrte ihn kurz an, doch merkwürdiger Weise wurde sein Knurren erwidert. Dieses Knurren war schon mehr ein Heulen und es kam eindeutig aus nächster Nähe. Der Hund drehte den Kopf langsam und sah in zwei stechend kalte Augen. Es waren nicht Remus` Augen - diese Augen gehörten einem größeren, stärkeren Werwolf, dessen ungepflegtes zerzaustes Fell in alle Richtungen stand. Es war ein älteres Exemplar seiner Gattung, aber weitaus größer, als ein normaler Werwolf. Die riesigen Pranken drückten sich in den feuchten Waldboden und man konnte nur erahnen, wie lang die scharfen Krallen sein mussten.
Padfoot war schnell, aber zu langsam für dieses Geschöpf der Nacht. Mit einem Satz sprang der Werwolf auf den Rücken des Hundes. Seine scharfen Krallen fanden den Weg durch das weiche Fell und ließen das Tier laut aufjaulen. Padfoot knickten die Beine weg, in dem verzweifelten Versuch seinen Angreifer abzuschütteln.
Sein Jaulen hatte die anderen Werwölfe aufmerksam gemacht und auch James, dessen hell leuchtendes Hirschgeweih gut in der Dunkelheit auszumachen war.
Noch bevor der stolze Hirsch den Weg zu seinem Freund zurücklegen konnte, war der nächste Werwolf herangenaht. Er hatte den Schmerzenslaut des Hundes gehört und das Blut gewittert. Dieser zweite Werwolf verbiss sich nahe am Hals des sich windenden Hundes.
Blut tropfte auf den feuchten Waldboden, vermischte sich mit der Erde. Padfoot wurde schwarz vor Augen und er bekam nicht mehr mit, dass sich einer der Werwölfe aus dem Rudel gelöst hatte und gemeinsam mit einem Hirsch versuchte, dem Treiben ein Ende zu bereiten.
Beide hatten allerdings unterschiedliche Beweggründe. Der Hirsch wollte seinem Freund helfen und der schmächtige, braunhaarige Werwolf wollte sich beweisen - wollte der Gruppe beweisen, dass er dazu gehörte. Es war Remus, der den Menschen in sich völlig verdrängt hatte und seine Freunde nicht erkannte. In dieser Gestalt war er ebenso blutrünstig wie seine Artgenossen.
Verbissen kämpfte der Hirsch, vergaß seine eigenen Wunden, nur um seinen Freund vor dem Tod zu bewahren. Von Padfoot kam schon lange kein Lebenszeichen mehr. Seine Atmung ging flach und war nur noch ein Röcheln unter den kämpfenden Tieren.
Erst ein schauriges lautes Heulen brachte die Tiere dazu, auseinander zu laufen. Es war ein Signal - das Signal der Werwölfe, auf die Jagd zu gehen. Auf die Jagd nach Menschen.
Die Tiere waren noch nicht ganz in den Tiefen des Waldes verschwunden, als James sich unter größter Anstrengung in seine menschliche Gestalt zurück verwandelte. Er war verletzt, aber bei weitem nicht so schwer wie Sirius. Sie hatten dieses Wolfsrudel unterschätzt, sehr sogar.
„Peter“, rief James laut und kniete sich neben seinen verletzten Freund. Nur das leichte Winseln des Hundes und das Heulen des Windes durchbrach die Stille der Nacht, als Peter sich zu seiner vollen Größe erhob.
James fingerte nach seinem Zauberstab und presste die Zähne fest aufeinander. Jede Bewegung verursachte ihm Schmerzen und er wollte lieber nicht so genau wissen, wie er unter seiner zerfetzten Robe aussah.
Ein leises „Lumos“ brachte Licht ins Dunkel. Vorsichtig strich James mit der Hand über Padfoots Fell, auf der Suche nach den schlimmsten Verletzungen. Über einer seiner Vorderpfoten klaffte eine Wunde, aus der stetig Blut floss.
„Wir müssen ihn nach Hause schaffen“, sagte James besorgt.
Peter riss ein Stück von seinem Umhang ab und reichte es James, der notdürftig die Wunde damit versorgte.
„Er muss ins St. Mungo!“, murmelte Peter und sah sich in der Gegend um. Niemand konnte wissen, wie schnell die Werwölfe zurück kehren würden. Es war kein guter Platz für Diskussionen.
„Ja klar, wir schaffen einen Hund ins Krankenhaus. Er hat nicht die Kraft, sich zu verwandeln“, murmelte James und suchte in Gedanken nach einem Ausweg.
Letztendlich blieb ihm keine Wahl, denn das Knacken des Unterholzes kündigte andere Geschöpfe des Waldes an, jene die Blut gewittert hatten - die Thestrale.
Eines der schaurigen Tiere senkte seinen Kopf, schnüffelte an James` Umhang herum, doch noch bevor es zubeißen konnte, hatte James nach dem verletzten Hund gegriffen und war appariert, gefolgt von einem geschockten Peter.

Irgendwo in einiger Entfernung konnten sie das Potterhaus ausmachen. Es war noch ein gutes Stück zu Fuß. James und Lily hatten alle möglichen Schutzzauber um das Grundstück gelegt, seit Professor Dumbledore ihnen von der Prophezeiung erzählt hatte. Dass es im Ernstfall nicht genügen würde, wussten sie alle. In diesem Moment jedoch hätte James am liebsten alle Zauberbanne gebrochen, um seinen Freund schneller ins Haus zu schaffen. An Lily`s Donnerwetter wollte er dabei lieber nicht denken. Er hatte sie, ebenso wie Jackie, hinters Licht geführt, und das würde wohl Folgen haben.


Padfoot war nicht mehr bei Bewusstsein, als Peter die Haustür des Potterhauses mit seiner Faust bearbeitete, damit ihm jemand öffnete.
James grummelte: „Hör auf, du weckst die Kinder auf!“
?Und Lily', fügte er im Stillen hinzu und genauso war es auch. Lily und Jackie, beide bekleidet mit Pyjamas, hielten James und Peter ihre hell erleuchteten Zauberstäbe ins Gesicht. Den Hund zu ihren Füßen nahmen sie zuerst nicht wahr.
Erst Jackie`s entsetztes „Bei allen Zauberern“, ließ Lily auf den Boden schauen. Kein Lebenszeichen kam mehr von dem großen schwarzen Hund. Erst als Jackie an seinen Hals tastete, fühlte sie den kaum wahrnehmbaren Pulsschlag unter dem blutgetränkten Fell.
Mit weit aufgerissenen Augen starrte Jackie auf ihre blutverschmierte Hand. „Nein“, flüsterte sie angstvoll und konnte nicht verhindern, dass ihr Tränen in die Augen traten.
Lily übernahm jetzt das Kommando. „Schafft ihn ins Haus, vor den Kamin.“ Ihre Stimme war zornig, aber auch besorgt, denn in all den Jahren waren weder James noch seine Freunde so schwer verletzt gewesen, von Remus einmal abgesehen.
Im Licht des hell erleuchteten Wohnzimmers sah Lily sich die Wunden des Tieres genauer an. Die Kratzspuren waren nicht lebensbedrohlich, aber der Biss, nahe am Hals, ließ ihn viel Blut verlieren. James` provisorischer Verband hatte sich gelockert und jeder der Anwesenden konnte sehen, wie die rote Flüssigkeit stetig seinen Körper verließ.
Jackie kniete neben ihm, hatte den Kopf des Tieres auf ihren Schoß gebettet und weinte leise.
Lily zog James beiseite, der erst jetzt wieder seine eigenen Wunden spürte, und flüsterte ihm zu: „Das können wir nicht alleine versorgen. Da muss ein Heiler ran.“
James atmete geräuschvoll aus. „Und was sagen wir denen? Sirius ist, genau wie Peter und ich, ein unregistrierter Animagus. Man könnte ihn dafür einsperren, das weißt du!“
Lily kaute nervös auf ihrer Unterlippe, aber einen Augenblick später rannte sie aufgeregt aus dem Zimmer. Ihre einzige Hoffnung war Heilerin Medela.
Ohne lange zu zögern, aktivierte Lily die magische Visitenkarte und wich James` skeptischem Blick geschickt aus. Die Sorge um seinen Freund stand ihm ins Gesicht geschrieben und auch der Zwiespalt, in dem er steckte. In diesen Zeiten war es schwer, jemandem zu vertrauen, aber letztendlich blieb ihnen nichts weiter übrig.

Lily holte aus dem Tränkelabor im Keller alles, was sie an Heil- und Stärkungstränken auftreiben konnte. Salben, Verbandsmaterial und andere Dinge landeten auf dem großen Tisch im Esszimmer, dabei vermied sie es, auch nur einen Blick auf Jackie und den schwer verletzten Hund zu werfen. Sie konnte ihm nicht helfen, zum ersten Mal musste sie sich eingestehen, dass ihr die Hände gebunden waren. Sirius da liegen zu sehen, dem Tode so nah, machte es ihr nicht leicht James` Wunden zu versorgen. Die vielen Kratzer auf seinen Armen und seinem Rücken brannten wie Feuer und doch verzog er nicht einmal sein Gesicht, als Lily die Wunden säuberte und mit einer Heilsalbe bestrich.
Hin und wieder blickte James in Lily`s Gesicht, doch es war ausdruckslos, bis sie ihre Arbeit beendet hatte. Ein stummes Nicken Richtung Küche ließ ihn kurz die Augen schließen. Im Schnelldurchlauf suchte er nach ein paar Ausreden, doch es fiel ihm nichts Passendes ein. Wenn alles nach Plan verlaufen wäre, hätten weder Lily noch Jackie von ihrem nächtlichen Ausflug zu den Werwölfen erfahren, aber in dieser Nacht war so einiges schief gelaufen.
James zog sich ein frisches Hemd über und folgte Lily. Geräuschlos schloss er die Tür hinter sich und blickte nicht auf, als Lily mit zornfunkelnden Augen rief: „Du hast mich angelogen, James! Warum? Warum habt ihr uns nicht die Wahrheit gesagt? Ihr hättet tot sein können, alle drei!“
James atmete geräuschvoll aus, doch Lily griff nach seinem immer noch offenen Hemd, krallte ihre Hände in den dünnen Stoff und schüttelte ihn. „Wenn Sirius stirbt, dann ist es auch deine Schuld. Kannst du damit leben?!“, sagte sie verzweifelt und ließ ihren Tränen jetzt freien Lauf.
Mit diesen Worten hatte sie einen wunden Punkt bei James getroffen. Sirius war mehr als ein Freund für ihn, er war wie ein Bruder, dem er nicht nur sein Leben, sondern auch das seiner Familie anvertrauen würde.
Lily ließ ihre Hände sinken und sagte traurig: „Wie konntet ihr so leichtsinnig sein? Ihr habt beide eine Familie...“
James lief ein paar Schritte durch den Raum. „Remus ist auch unsere Familie“, sagte er beinahe trotzig.
Lily schnaubte verächtlich: „Dann zieh doch mit Remus und deinen Freunden zusammen, dann hast du all deine Freiheiten wieder. Hast keine Verpflichtungen, keine Sorgen mehr am Hals, kannst tun und lassen, was du willst...“
James wandte seinen Blick ab und atmete tief durch. Er schluckte jeden weiteren Kommentar herunter, denn er hatte Angst davor, dass er Dinge sagen könnte, die er später bereuen würde.
Ohne ein weiteres Wort, verließ James die Küche. Er hatte die Tür noch gar nicht ganz hinter sich geschlossen, als er hörte, wie irgendetwas dagegen geworfen wurde und mit einem lauten Scheppern zu Bruch ging. Damit hatte Lily ihre Wut deutlich zum Ausdruck gebracht, hatte ihm gezeigt, dass sie sich diesmal keinesfalls mit ein paar lapidaren Worten beruhigen ließ.

Das Klopfen an der Haustür war für alle in dieser Nacht befreiend, denn endlich war Heilerin Medela eingetroffen.
Sie reichte James ihren Umhang und fragte: „Ist irgendetwas mit Ihrer Frau, oder dem kleinen Harry?“
James schüttelte den Kopf und zeigte vor den Kamin, auf den großen schwarzen Hund, dessen Kopf immer noch auf Jackie`s Schoß lag.
Die Heilerin runzelte die Stirn. „Ich bin kein Tierarzt, wenn das jetzt hier ein schlechter Scherz sein soll ... Ich hab noch andere Patienten.“
Sie wollte eigentlich schon wieder gehen, aber Jackie hob den Kopf und sagte leise: „Er ist ein Animagus, ... bitte, helfen Sie ihm.“
Dicke Tränen kullerten Jackie`s Wange hinab und ihr war jetzt alles egal. Ihr war egal, dass ein Fremder erfuhr, was Sirius war und ihr war egal, dass sie diese Frau nur einmal gesehen hatte, in der Nacht als Harry geboren wurde. Jackie war verzweifelt, denn hier lag jemand, den sie nicht verlieren wollte, der ihr mehr als alles andere bedeutete.
Heilerin Medela zögerte noch einen Moment, aber dann öffnete sie ihre Tasche, holte ihren Zauberstab hervor und hockte sich neben den Hund. Die Decke, auf der er lag, war blutgetränkt und auch Jackie`s Pyjama. Die Heilerin strich das dichte Fell beiseite und atmete geräuschvoll aus. „Er hat sehr viel Blut verloren. In seiner wahren Gestalt wäre es leichter, ihn zu behandeln.“
Heilerin Medela kramte in ihrer Tasche nach ein paar Heiltränken und James drängte Jackie beiseite. Ihre Hände zitterten viel zu sehr, als das sie den Körper des Tieres ruhig halten könnte.
Lily zog Jackie in ihre Arme, während Peter sich abwandte, als die Heilerin eine klare Flüssigkeit auf die klaffende Wunde goss und mit Hilfe ihres Zauberstabes die Stelle verödete.
Langsam schloss sich die Wunde, während James immer wieder das Fell auseinander strich. Padfoot zuckte nur hin und wieder, aber ansonsten kam kein Laut von ihm.
Heilerin Medela strich dem Hund noch einmal über seinen Kopf und suchte prüfend nach der Halsschlagader. Sein Puls war schwach, aber regelmäßig. „Mehr kann ich im Moment leider nicht für ihn tun“, sagte sie schon fast entschuldigend.
Sie kramte noch einmal in ihrer Tasche herum und hielt James ein kleines Glasröhrchen hin. Ein blutrote Flüssigkeit befand sich darin und die Heilerin meinte: „Egal wie Sie es anstellen, er muss das schlucken, sonst ... sonst wird er den Morgen nicht mehr erleben.“
Bei den Worten krallte Jackie ihre Finger in Lily`s Arm und schniefte leise. Lily tätschelte ihrer Freundin beruhigend die Hand und ihr kam eine Idee.
Lily holte aus der Küche ein sauberes Babyfläschchen, das sie normalerweise für Harry benutzte. Sie füllte die Flüssigkeit hinein und murmelte: „Damit müsste es gehen!“
James hob den Kopf des Tieres und öffnete sein Maul. Blitzend weiße Zähne kamen zum Vorschein und noch bevor Heilerin Medela dem Hund die Flüssigkeit verabreichte, meinte sie: „Also, das ist wirklich kein gewöhnlicher Hund. Ich denke, er sollte ins Bett, und wenn er sich zurückverwandelt hat, dann benachrichtigen Sie mich bitte.“
James kraulte Padfoot den Hals und wartete darauf, dass er die Flüssigkeit schluckte.
Die Heilerin verabschiedete sich mit ein paar aufmunternden Worten an Jackie, während James seinen Freund ins Gästezimmer beförderte. Die Decke vom Bett verschwand und machte Platz für den Hund. Es war ein ungewöhnliches Bild; ein großer schwarzer Hund auf schneeweißen Laken.
Jackie betrat das Zimmer und murmelte: „Geh ins Bett, James. Ich kümmere mich schon um ihn.“
„Soll ich nicht lieber...“, setzte James an, doch Jackie schüttelte den Kopf. „Nein, es reicht schon, wenn ihr euch um Amy kümmern würdet.“
James nickte nur stumm. Er hatte ein schlechtes Gewissen, nicht nur Lily gegenüber, sondern auch wegen Jackie. Sie wirkte so gefasst. James wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Lily das Zimmer betrat und Jackie einen frischen Pyjama reichte. Sie warf James einen zornigen Blick zu, hielt sich aber mit jedem Kommentar zurück und James verstand wenig später auch warum.
Lily hatte ihre Seite des Bettes leer geräumt und war mit ihrem Kram ins Kinderzimmer verschwunden. Sie zeigte James damit, dass er diesmal nicht so leicht davon kommen würde.

Unruhig wälzte sich James den Rest der Nacht in seinem Bett umher und gab es im Morgengrauen auf, noch etwas Schlaf zu finden. Er konnte nicht umhin, einen Blick ins Kinderzimmer zu werfen. Lily schlief auf einer einfachen Matratze am Boden und hatte gleich beide Kinder neben sich liegen. Amy hatte schon die Augen geöffnet und strahlte James an, der sie leise auf den Arm nahm und das Zimmer verließ.
Sein nächster Weg führte ihn ins Gästezimmer und ein Lächeln umspielte seine Lippen. Sirius hatte sich wieder verwandelt und Jackie mühte sich gerade ab, dem Bewusstlosen eine Pyjamahose über zu streifen.
James setzte Amy ab, schwang seinen Zauberstab und ließ seinen Freund damit kurz in die Luft schweben. „Lily hätte einen Schock bekommen, wenn sie den guten alten Padfoot so gesehen hätte“, meinte er grinsend. „Wie konnte er sich überhaupt zurück verwandeln?“
Jackie zog die Hose in die richtige Position und sagte müde: „Ich bin ein bisschen in seinem Geist herum spaziert, naja und auf irgendetwas gestoßen, was er mir nicht zeigen wollte und da ist es wohl passiert.“
Jackie hatte sehr wohl etwas gesehen und James konnte sich auch schon denken was. Verräucherte Kneipen, junge Frauen und sicher noch andere Dinge. James bewunderte Jackie dafür, dass sie seinen Freund nicht zum Teufel gejagt hatte und plötzlich fühlte er sich schuldig - schuldig an dem ganzen Schlamassel der letzten Nacht. Sie alle hatten schon genug Sorgen: Die Prophezeiung, diese Bücher und ihr ewiges Versteckspiel.
Jackie beugte sich über Sirius und sah sich die Wunde dicht an seinem Hals an. „Vielleicht solltest du die Heilerin noch einmal hier her holen, James“, sagte sie besorgt und ignorierte die tiefen Kratzspuren auf Sirius` Rücken. Amy war näher getippelt, legte eine ihrer kleinen Hände auf Sirius` Gesicht und brabbelte: „Dada!“
Jackie wandte sich ab und wischte sich mit der Hand über die Augen. Sie hatte den Rest der Nacht an Sirius` Bett gewacht, hatte sich überlegt, was sie ihm sagen würde, wenn er aufwacht, aber noch war es nicht soweit. Noch immer lag er teilnahmslos mit geschlossenen Augen im Bett.
Lily trat mit Harry im Arm ins Zimmer. Sie war fix und fertig angezogen und trug auch einen Umhang.
„Wo willst du hin?“, fragte James lauter als beabsichtigt.
Lily reckte trotzig ihr Kinn in die Höhe. „Zu deinem Freund, James. Irgendjemand muss sich ja um seine Wunden kümmern.“
Lily reichte Jackie das Baby und murmelte: „Ich bin bald wieder da!“ An James verschwendete sie keinen weiteren Blick mehr, denn sie war immer noch nicht gut auf ihn zu sprechen.
James packte Lily am Arm und wirbelte sie herum. „Du wirst nicht allein zu Remus gehen. Ich werde dich begleiten!“
Lily schnaubte verächtlich, stemmte ihre Hände in die Hüften und zischte James an: „Was bitte habt ihr denn getan? Ihr habt uns angelogen, uns irgendetwas von einer Ordensversammlung erzählt und taucht dann halb tot hier auf...“
„Mit euerm Geschrei weckt ihr euer Baby noch auf“, grummelte Jackie, die zwar Lily`s Zorn verstehen konnte, aber momentan nicht gerade in der Stimmung war, der Auseinandersetzung der beiden zu folgen.

Wütend stapfte Lily durch den herbstlichen Garten, gefolgt von James, der sich noch im Laufen seine Jacke schloss.
Lily`s rote Haare wippten vor ihm und er konnte nichts anderes tun, als leise zu seufzen. Sie mussten das Grundstück verlassen und konnten dann erst apparieren.
Alles war wie immer, in diesem schäbigen, heruntergekommenen Wohnhaus, und doch war etwas anders. Die Tür zu Remus` Wohnung war nur angelehnt. James zog Lily hinter sich und drückte vorsichtig die Wohnungstür auf. Ein leichtes Knarren durchbrach die Stille und noch bevor James Licht in den dunklen Flur bringen konnte, wurde er hereingezerrt und an die Wand gedrückt. Blitzende Augen musterten ihn eindringlich und das dazugehörige Gesicht wirkte schmerz- und wutverzerrt.
„Remus!“, rief Lily und wollte die Arme des Angesprochenen von James lösen. Remus schob sie einfach beiseite und Lily fragte sich, wo er nach dieser Nacht die Kraft dafür her nahm.
James blickte in die Augen seines Freundes. Noch immer war der Wolf in ihm aktiv, denn diese Kraft brachte er für gewöhnlich nicht auf. Normalerweise wäre es ein leichtes für James gewesen, ihn von sich zu schieben, aber Remus drückte seinen Unterarm schmerzhaft gegen seinen Hals und nahm ihm damit die Luft zum atmen.
„Warum wart ihr dort?“, knurrte er mit einer Stimme, die tief aus seiner Kehle kam. „Ihr hättet tot sein können, alle!“
Lily ging einen Schritt zurück und war gespannt darauf, was James jetzt tun würde. Das einzige was er tat, war nach Luft zu ringen, aber er nahm nicht die Augen von Remus. Er suchte das menschliche in seinem Freund, suchte denjenigen, den er kannte.
„Moony“, krächzte James heiser. „Wir wollten doch nur...“
Nur zögerlich löste Remus seinen Griff. Seine Arme hingen kraftlos am Körper und er schüttelte den Kopf. „Ihr seid vollkommen übergeschnappt...“
“Nein, wir sind deine Freunde und wir machen uns Sorgen“, fuhr James dazwischen. Er warf einen kurzen Blick zu Lily und sagte leise: „Wir wären auch für dich gestorben, wenn es nötig gewesen wäre.“
Lily wischte sich hastig über die Augen und plötzlich verstand sie - verstand, was die Marauder wirklich verband. Eine Freundschaft, die sogar noch über den Tod hinaus gehen würde, die ewig währte.

Heilerin Medela war noch einmal gekommen, um nach Sirius zu sehen. Sie hatte seine Wunden jetzt fachgerecht behandelt und reichte Jackie noch einige Tränke, bevor sie wieder verschwand.
Jackie sah noch einmal nach den Kindern. Beide schliefen in Harry`s Kinderzimmer, gut behütet von der kleinen Hauselfe der Potters.
Sirius war noch immer nicht zu sich gekommen, doch am späten Nachmittag regte er sich plötzlich. Seine Hand tastete suchend umher, bis er sie gefunden hatte - Jackie`s schmale Hand, die die seine sofort fest drückte. Nur schwerfällig öffnete er die Augen, blinzelte gegen das dämmrige Licht im Raum. Sein Mund war staubtrocken und seine Zunge klebte an seinem Gaumen. Jackie richtete ihn etwas auf und setzte ein Glas Wasser an seine Lippen, wobei sie sagte: „Ich sollte also schon Witwe werden, noch bevor ich verheiratet bin, hm?“
Jackie wollte damit die Situation etwas auflockern, doch ihre Augen zeigten ihre Angst und ihre Sorge. Sirius griff nach ihrer Hand und unterdrückte ein Aufstöhnen; nahezu jede Bewegung bereitete ihm starke Schmerzen.
Mit belegter Stimme flüsterte er: „Remus ist mein Freund und egal was er tut, er wird es immer bleiben. Ich würde Amy und dich mit meinem Leben beschützen und genauso würde ich das für meine Freunde tun.“
Jackie schluckte schwer, unterdrückte die Tränen und war froh, dass Sirius wieder die Augen geschlossen hatte. Trotz ihrer Wut, über seinen nächtlichen Ausflug, hatte sie soeben etwas Erstaunliches festgestellt. Es gab sie also doch, die wahre Freundschaft, ohne wenn und aber. Die Freundschaft, die sogar noch über den Tod hinaus ging, weil die tiefe Verbundenheit zueinander blieb.


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