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Fanfiction

Geliebter Feind - Roter Wein

von heidi

ACHTUNG: Für dieses Chap wurde im Vorfeld das Rating auf 16 erhöht!



37. Roter Wein

Langsam stiegen sie die Treppen zu den Jungenschlafsälen hinauf. Jackie lief vor und zog Sirius hinter sich her, in der Hand eine Flasche von dem roten Wein, den sie schon am Abend, zusammen mit James und Lily, getrunken hatten.
Sirius spürte die Blicke seiner Freunde im Rücken nur all zu genau und hörte auch Remus` Gegrummel: „Na, da kann ich mir ja wohl für diese Nacht einen anderen Platz zum Schlafen suchen.“
Ein kleines Lächeln umspielte Sirius` Lippen, während sein Blick weiterhin auf Jackie`s Rücken haftete. Ihre braunen Locken fielen über ihre schmalen Schultern und die enge Jeans, in der sie steckte, betonte ihre Kurven nur all zu deutlich und ließ ihre Beine noch länger erscheinen. Trotz Quidditch, wirkten ihre Arme nicht muskulös, dennoch konnte sie zupacken, das wusste er genau. Den ganzen Tag über, hatte sie ihm schon eindeutige Signale gegeben, hatte ihm in den Hintern gekniffen, war ständig mit ihren Händen unter seinem Hemd verschwunden, welches nur locker über seiner Hose hing und hatte ihn hin und wieder in die empfindliche Stelle zwischen Hals und Nacken gebissen. Ihren Freunden war das natürlich nicht entgangen, wobei James nur leise gelacht und Lily immer mal wieder die Augen verdreht hatte.
Irgendwie kam es ihm sehr unwirklich vor, dass sie jetzt wohl vor dem letzten Schritt standen, der sie noch von einander trennte. Nach einer kurzen Trennung, hatte er ihr Vertrauen zurück gewinnen können und sie waren sich näher gekommen, als jemals zuvor. Für seinen Geschmack manchmal etwas zu nah, denn die kalten Duschen, die er in den letzten Wochen hinter sich hatte, konnte er schon nicht mehr zählen.
Seine Gedanken wurden unterbrochen, weil Jackie seine Hand los ließ und die Tür zum Schlafraum öffnete.

Sirius schloss die Tür hinter sich und fühlte sich im Moment sehr unwohl. Erstens fand er das Ambiente für ihre erste gemeinsame Nacht nicht gerade passend und zweitens gab es da noch etwas, das er vorher mit ihr klären wollte. Ein Thema, das er bis jetzt noch nicht gewagt hatte anzusprechen.
Etwas frustriert lehnte er an der geschlossenen Tür und beobachtet Jackie, wie sie die Flasche Wein auf seinem Nachtschrank abstellte. Die vier Betten in dem runden Raum waren alle identisch, doch Jackie wusste genau, welches ihm gehörte. Sie war nicht das erste Mal hier oben und hatte auch schon ab und an bei ihm übernachtet, aber diesmal hatte sie wohl ganz andere Dinge geplant, denn statt nach seinem Pyjamaoberteil zu greifen und im Bad zu verschwinden kam sie jetzt auf ihn zu.
Stille herrschte im Raum und nur das Knacken des Holzes im Ofen war zu hören, als sie sich an den Knöpfen seines Hemdes zu schaffen machte. Sirius griff nach ihren Händen und sah ihr in die Augen. Wieder einmal wurde ihm bewusst, wie sehr er dieses Mädchen liebte und gerade deshalb musste er erst einmal etwas mit ihr klären.
Er räusperte sich kurz und murmelte: „Was hältst du davon, wenn wir noch ein Glas von diesem Wein trinken?“
Jackie zog eine Augenbraue hoch und fragte belustigt: „Du willst mich jetzt aber nicht abfüllen, oder?“
Ein Lächeln umspielte ihre Lippen und ihre braunen Augen funkelten, als er verschmitzt meinte: „Zu solch drastischen Mitteln habe ich noch nie gegriffen, obwohl es sicher interessant wäre, Jackie Andrews mal völlig willenlos zu sehn.“
Er wackelte dabei viel sagend mit seinen Augenbrauen, löste sich aber von ihr, weil sie schon wieder ihre Hände unter sein Hemd schob und er dieses Kribbeln auf seinem Körper noch etwas verdrängen wollte.
Er schob sich an ihr vorbei zu seinem Bett, öffnete den Nachtschrank und holte zwei Gläser hervor. Mit einem Wink seines Zauberstabs, war die Weinflasche geöffnet und ein paar Kerzen schwebten im Raum. Bevor er das Deckenlicht löschte, goss er noch etwas von dem Wein in die Gläser. Er ging damit auf eine der Fensterbänke zu und stellte die Gläser dort ab. Jackie stand noch immer an der gleichen Stelle, aber er spürte, dass sie jede seiner Bewegungen mit ihren Augen verfolgte.
Himmel, er war nicht der Typ, der viel Gerede um diese Sache machte und er hatte mit keinem Mädchen erst Wein getrunken und Gespräche geführt, bevor er..., doch irgendetwas sagte ihm, dass es diesmal etwas ganz anderes, besonderes war.
Er ließ sich auf der Fensterbank nieder und lehnte sich mit dem Rücken an die kühle Scheibe. In der Dunkelheit tanzten die Schneeflocken und erinnerten einmal mehr daran, dass am nächsten Tag Weihnachten war.
Sirius hob seine Hand und bedeutete Jackie näher zu kommen. Ihre Bewegungen wirkten etwas steif und unsicher, das entging ihm, auch trotz der spärlichen Beleuchtung, nicht. Ihre Gesichter waren jetzt auf gleicher Höhe, als sie kurz vor ihm stehen blieb. Er griff nach ihrer Hand und zog sie zu sich heran. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, als Sirius sein Bein etwas anwinkelte und seine Wade in ihre Kniekehlen drückte, nur um sie am zurückweichen zu hindern.
Graue Augen trafen braune, er sah ihre Unsicherheit und auch einen Funken Angst. Immer noch hielt er ihre Hände fest und nahm nicht den Blick von ihrem Gesicht, als er sagte: „Bevor wir das tun, was du scheinbar vor hast, sollten wir wohl erst einmal etwas klären, etwas, über das wir noch nicht gesprochen haben.“
Jackie sah ihn verwirrt an und er musste sich kurz räuspern, weil er irgendwie einen Kloß im Hals hatte und sich ihre Unsicherheit auch langsam auf ihn übertrug. „Also, was ich wissen will, Jackie, hast du ... ich meine, du warst ja im letzten Schuljahr mit Connor McLean zusammen. Also, habt ihr..., na du weißt schon.“
Bei seinem, etwas atemlosen, Gestammel huschte Jackie ein kleines Lächeln über das Gesicht, welches jedoch sofort wieder erstarb. Sie drehte den Kopf zur Seite und versteifte sich, bevor sie kaum hörbar fragte: „Warum willst du das wissen?“
Diese Frage war für ihn schon Antwort genug. Sie wollte ihre Hände aus seinen lösen, doch er hielt sie weiterhin fest. Sirius senkte seinen Blick, bevor er sagte: „Weil ich will, dass es für dich unvergesslich wird und du vielleicht noch in fünfzig Jahren daran denken sollst und weil ich nicht will, dass du irgendetwas tust, was du selbst vielleicht gar nicht willst.“
Er kam sich im Moment wie ein Lehrer vor, der mit einem Schulkind sprach, und dennoch kamen diese Worte aus seinem Herzen. Für Jackie schien diese Situation im Moment mehr als peinlich zu sein und sie errötete bis in die Haarwurzeln, nicht fähig ihn anzusehen.
Sirius wollte die angespannte Situation etwas lösen und ließ sie los. Er lehnte sich entspannt zurück und starrte in die dunkle Winternacht, als er mit gedämpfter Stimme erzählte: „Also ich war damals 15, als ich sozusagen mein erstes Mal hatte. Sie war in der siebten Klasse und eine Slytherin.“
“Nein!“, rief Jackie, entsetzt und mit weit aufgerissenen Augen, dazwischen, die momentane Situation, in der sie sich befanden, völlig vergessend. Sie hockte sich Sirius gegenüber auf die Fensterbank, ihre Beine ineinander verschränkt und heftete ihren Blick auf sein Gesicht, begierig mehr darüber zu erfahren. „Wer war es?“, fragte sie neugierig und Sirius musste leicht schmunzeln.
Er schüttelte den Kopf und meinte verschmitzt: „Oh nein, das werde ich dir nicht sagen. Nur soviel, sie war nicht mit mir verwandt.“
In Jackie`s Kopf arbeitete es, auf der Suche nach einem Namen, doch es war zwei Jahre her und diejenige hatte schon längst die Schule verlassen. Sie wusste, dass er kein unbeschriebenes Blatt war und vielleicht machte ihr nur das etwas Angst. Angst davor, sich vor ihm lächerlich zu machen. Doch etwas in ihr schrie geradezu nach ihm, nach seinen Berührungen und seinem Körper. Bei diesen Gedanken errötete sie unwillkürlich und senkte ihren Kopf, darauf bedacht, dass ihre Haare einen Großteil ihres Gesichtes verdeckten.
Sirius beobachtete sie, konnte aber ihre Gedanken nicht aus ihrem Gesicht ablesen, doch vielleicht war es nun Zeit ihr endlich zu sagen, was er eigentlich schon seit Wochen wusste.
Er nahm die zwei Gläser Wein, die zwischen ihnen standen, und reichte Jackie eines davon. Ihre Blicke trafen sich und ihr sanftes Lächeln ließ ihn leise seufzen. Er sah in ihre Augen, als er kaum hörbar sagte: „Jackie, du hast mein Herz verzaubert, ich liebe dich, mehr als ich jemals einen Menschen vor dir geliebt habe. Auch wenn es lange gedauert hat, bis ich...“
Er sprach nicht weiter, denn er sah die Träne, die ihr Auge verließ, während sie lächelte. Für ihn, war dass Antwort genug, dass sie verstanden hatte.
Er hob seine freie Hand und strich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr, bevor er mit seinem Daumen die Träne wegwischte. Eigentlich hatte er auf die gleichen Worte ihrerseits gehofft, doch vielleicht war es noch zu früh dafür.
Jackie drückte ihr Gesicht in seine Hand und schloss die Augen. Sie genoss diese kurze Berührung, und seine warme Hand auf ihrer Wange, sichtlich. Für sie, war diese Geste soviel mehr, als eine Liebeserklärung und das unterschied sie von all den anderen Abenteuern, die er vor ihr hatte.
Sirius beugte sich etwas vor und noch bevor er ihr einen Kuss auf die Stirn hauchte, fragte er: „Vertraust du mir?“
Jackie lehnte sich zurück und sah in sein etwas angespanntes Gesicht. Sie sah die Zweifel darin und war doch erstaunt, denn eigentlich hatte sie diese Zweifel schon vor Wochen aus dem Weg geräumt.
„Ja, das tu ich, Sirius!“, war ihre schlichte Antwort, die ihm ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
Noch bevor Jackie einen Schluck von ihrem Wein nehmen konnte, hatte er ihr das Glas aus der Hand genommen. Er stellte es auf die Fensterbank und tauchte einen Finger in die rote Flüssigkeit. Nicht die Augen von ihren nehmend, fuhr er mit dem weingetränkten Finger sanft über ihre Lippen. Das Erstaunen in ihren Augen ließ ihn süffisant Lächeln, bevor er kurz danach seine Lippen auf ihre legte. Sanft glitt seine Zunge über ihren geschlossenen Mund und bat um Einlass. Diese Küsse waren nichts Neues für sie und dennoch war dieser Kuss anders. Etwas Erotisches steckte in ihm, etwas, das Jackie leise seufzen ließ, bevor sie ihren Mund unwillkürlich für ihn öffnete. Er schmeckte leicht nach dem Wein, den sie vorhin getrunken hatten und der immer noch auf ihren Lippen haftete.
Ihre Arme legten sich unwillkürlich um seinen Nacken und ihre Hände suchten in seinen Haaren halt. Sirius schloss die Augen, denn diese Reaktion hatte er erhofft. Er packte sie an den Hüften und zog sie näher zu sich heran. Er wollte sie spüren und er wollte ihren Duft einatmen, den Duft nach Honig und Früchten, der ihn so betörte. Dennoch löste er den Kuss nach kurzer Zeit und zog sie auf die Beine.
Jackie blickte ihn mit leicht geröteten Wangen an, gespannt darauf was er jetzt tun würde. Da war keine Angst in ihrem Blick nur Neugierde. Noch bevor sie es richtig realisierte, erfüllte leise Musik den Raum und Sirius stand plötzlich hinter ihr. Seine Hände strichen über ihre Arme und sein Kinn ruhte auf ihrer Schulter, als er leise flüsterte: „Entspann dich und schließ die Augen. Hör der Musik zu und lass dich einfach nur von deinem Gefühl leiten.“
Einen Moment später spürte sie schon seine Lippen auf der empfindlichen Stelle hinter ihrem Ohr. Ihr Herzschlag beschleunigte sich merklich, aber auch ein angenehm warmes Gefühl machte sich in ihr breit. Sie wollte nach seiner Hand greifen, doch er hielt ihre Handgelenke fest und raunte in ihr Ohr. „Lass dich einfach nur verwöhnen und vertrau mir.“
“Das tu ich“, kam es atemlos von ihr. Einen Moment stand Jackie stocksteif da, als sie seinen durchtrainierten Körper so dicht an ihrem fühlte. Sie hatte nicht bemerkt, dass er sein Hemd ausgezogen hatte, viel zu sehr war sie damit beschäftigt ihre Empfindungen unter Kontrolle zu halten.
Er stand immer noch hinter ihr, doch seine Hände waren schon dabei, die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen, während er sanft an ihrem Ohrläppchen knabberte. Ein Schauer fuhr über ihren Rücken und schwer atmend hob und senkte sich ihr Brustkorb.
Mit sanftem Griff drehte Sirius sie zu sich um und die Bluse glitt von ihren Schultern. Seine Augen ruhten auf ihren, als er, mit einem Finger, am Rand ihres blütenweißen BHs entlang fuhr. Er sagte kein Wort, doch seine Augen sagten alles. Jackie sah darin nicht nur Verlangen, sondern auch bedingungslose Liebe. Sie entspannte sich völlig und wie von selbst, glitten ihre Hände über seine Brust, hinunter zu seinem durchtrainierten Bauch, seinen schmalen Hüften entlang, bis sie auf seinem muskulösen Rücken angekommen waren. Mit einem süffisanten Lächeln bemerkte sie, dass sie ihm mit ihren Berührungen eine kleine Gänsehaut bescherte.
„Immer langsam“, murmelte er gegen ihre Lippen, bevor er sich den nächsten Kuss holte, der Jackie unwillkürlich die Knie weich werden ließ. Er drückte sie fester an sich und sie konnte seine Erregung nun deutlich spüren. Ohne den Kuss zu unterbrechen, dirigierte er sie sanft zu seinem Bett, während seine Finger geschickt ihre Jeans öffneten. Ihre Hose war allerdings so eng, dass er Mühe hatte, sie ein Stück über ihre Hüften zu schieben. Innerlich fluchte er und fragte sich, warum Mädchen nicht immer Röcke trugen.
Seine Gedanken zerfaserten sich aber, als er bemerkte wie Jackie den Gürtel seiner Hose öffnete, gefolgt von dem obersten Knopf.
„Hey, Miss Andrews“, grummelte er in ihr Ohr. Jackie lachte leise, doch es war nicht ihr gewöhnliches Lachen. Etwas darin klang verrucht und, in Sirius` Ohren, etwas zu erotisch, denn so langsam begann sich das Blut in seiner Körpermitte zu sammeln. Er versuchte es gezielt zu ignorieren, was ihm allerdings nur damit gelang, dass er ihre Hände festhielt, die gerade drohten in seiner Hose zu verschwinden.
Etwas atemlos meinte er: „Für das erste Mal gehst du ja ganz schön ran.“
Jackie errötete und blickte zu Boden. Sie hatte mit ihrem beschleunigten Herzschlag zu kämpfen und mit ihrer Verlegenheit. Sie hatte nicht erwartet, dass er mit diesen Berührungen derartige Empfindungen in ihr wecken würde.
Diesen Moment hatte Sirius ausgenutzt, sich seiner Schuhe zu entledigen. Er griff nach dem Bund von Jackie`s Jeans und zog sie, mit einem Ruck, wieder näher zu sich heran. Ihr erschrockenes Aufkeuchen ließ ihn schmunzeln.
Jackie schloss die Augen, als sie spürte wie seine Hände ihre Hose weiter über ihre Hüften schoben. Seine Hände strichen über ihren Po und blieben dort einen Moment liegen. Nur ihr Slip trennte ihre prickelnde Haut noch von seinen warmen Händen, doch die hatten sich schon wieder in Bewegung gesetzt und fuhren ihre zierlichen Hüften hinauf, bis vor zu ihrem flachen Bauch. Sie spürte, dass er sie beobachtete, als einer seiner Finger am Rand ihres Slips entlang strich, doch nur kurz, dann wanderten sie weiter bis zum Ansatz ihres BHs.
In diesem Moment öffnete Jackie die Augen und blickte direkt in seine. Sie sah die Frage, die er sich nicht wagte zu stellen und um jeden seiner Zweifel auszulöschen, griff sie mit einer Hand in seinen Nacken. Ihr Kuss war fordernd und entlockte ihm ein leises Stöhnen.

Nur noch in Unterwäsche, fielen sie einen Moment später auf sein Bett, immer noch in ihren leidenschaftlichen Kuss versunken. Jackie spürte wie seine Hände zu dem Verschluss ihres BHs wanderten und ihr Atem ging schwer. „Du bist wunderschön“, flüsterte Sirius gegen ihre Lippen, bevor dieses Nichts aus blütenweißer Spitze achtlos auf dem Boden landete.
Er suchte ihren Blick, als er, mit sanften Berührungen, die Rundungen ihrer Brüste nachfuhr und mit dem Daumen über die empfindlichen Nervenenden strich. Die Reaktion ihres Körpers war eindeutig und das kehlige Geräusch, das ihren Mund verließ, steigerte Sirius` eigene Erregung unkontrollierbar. In ihm loderte ein Feuer, das nicht nur seinen Blick verschleierte, sondern ihn noch empfindlicher für ihre sanften Berührungen machte.
Seine Lippen folgten seinen Händen und er spürte das Zittern ihres Körpers, als seine Zunge ihren Bauchnabel umkreiste und er kurz in die straffe Haut darüber biss, nur um den süßen Schmerz erneut mit den Liebkosungen seiner Zunge zu stillen. Seine Hände glitten tiefer und strichen sanft über die Innenseiten ihrer Oberschenkel.
Ein atemloses, undefinierbares Geräusch entwich ihrer Kehle und sie griff in seine Haare, um ihn zu einem Kuss heranzuziehen. Er folgte ihrer Aufforderung und während sich ihre Zungen duellierten schoben sich seine Finger unter den Rand ihres Slips. Er spürte den Ansatz der feinen Härchen unter seinen Fingern und strich sanft darüber, bevor er auch das letzte Kleidungsstück geschickt von ihrem Körper streifte.
Jackie war völlig entspannt. Ihr Kopf war befreit von allen Gedanken. Ganz tief, atmete sie seinen Duft ein, der ihr unweigerlich, durch seine Nähe, in die Nase stieg. Er roch nach Sandelholz, einem undefinierbaren Aftershave und er schmeckte noch immer leicht nach dem süßen Wein. Ihr Blick war schon lange verklärt und ihre Augen halb geschlossen. Irgendwo, in weiter Ferne, nahm sie ein leises Stöhnen wahr. Dass es aus ihrem Mund kam, war Jackie in diesem Moment absolut nicht bewusst.
Sirius löste den Kuss und seine Lippen arbeiteten sich tiefer, bis er die empfindliche Stelle zwischen Hals und Schulter fand. Ein kleiner Biss genügte, um Jackie ein erneutes Stöhnen zu entlocken. Unbewusst schob sie ihre Hände in seine schwarzen Boxershorts und fuhr mit ihren schmalen Fingern über seinen festen Po. Einen Moment unterbrach er sein Tun, denn seine Hand war gerade an einem Punkt angekommen, der Jackie leicht zusammenzucken ließ.
„Wenn ich aufhören soll, sag es“, kam es etwas atemlos von ihm, bevor er den Kopf hob und in ihr Gesicht blickte. Seine Haare streiften über ihren Hals und sie schüttelte kaum merklich den Kopf. Ihre Augen schlossen sich sofort wieder, als Sirius mit seinem Finger den kleinen verborgenen Punkt fand.
Jackie`s Reaktion kam prompt. „Bei Merlin!“, keuchte sie, was Sirius ein leises kehliges Geräusch entlockte. Kleine Schweißperlen standen auf seiner Stirn und er wusste nicht, wie lange er dieses Spiel noch aufrechterhalten konnte ohne innerlich zu verglühen. Jackie machte es ihm mit ihrem atemlosen Gestöhne und ihren Berührungen weiß Gott nicht leicht, sich zurückzuhalten, doch er wollte, dass es für sie etwas Besonderes wurde.
Immer wieder berührte er diesen gewissen Punkt, während Jackie sich auf die Lippen biss. Ihre Hände lagen jetzt auf dem Bettlaken und suchten verzweifelt im Stoff nach Halt. Noch bevor Sirius behutsam mit seinem Finger in sie vordrang, küsste er sie fordernd und leidenschaftlich. Jackie gab sich diesem neuen, berauschenden Gefühl einfach hin und drückte sich noch fester an ihn. Sirius löste den Kuss schwer atmend. Alles in ihm brannte darauf, endlich eins mit ihr zu sein, doch noch war es nicht so weit. Erst sollte sie fühlen, wie schön es sein konnte.
Einen Moment unterbrach er sein Tun und sah sie einfach nur an. Jackie hatte ihre Augen geschlossen, ihre Wangen waren gerötet und ihre Lippen leicht geöffnet. So schön und begehrenswert war sie ihm noch nie vorgekommen. „Ich liebe dich“, flüsterte er gegen ihre Lippen und setzte dabei sein süßes Spiel fort.
Sie bäumte sich auf und ein animalischer Laut entwich ihrer Kehle, bevor sich ihr Körper entspannte und sie, nach Luft ringend, die Augen aufschlug.
Sie war noch nicht fähig zu sprechen, doch das brauchte sie auch nicht. Mit einer geschmeidigen Bewegung zog Sirius sie auf sich und nahm ihr Gesicht in beide Hände. Sie hatte sich ihm anvertraut und ihm ihre Seele offenbart, ohne irgendwelche Hemmungen.
In beider Augen schimmerte das Kerzenlicht und ein süffisantes Lächeln lag auf Jackie`s Lippen, als sie ihre Hände erneut in seine Boxershorts schob und von ihm herunterrutschte. Jetzt wollte sie alles, sie wollte ihn und das mit jeder Faser ihres Körpers. Vergessen war ihre anfängliche Befangenheit und vergessen waren all die Zweifel, die sie bis jetzt daran gehindert hatten, soweit zu gehen.
Sirius schloss die Augen, als sie das letzte Stück Stoff, das sie beide trennte, über seine Hüften schob. Einen Moment hielt sie in ihrem Tun inne und musterte seinen muskulösen Körper eindringlich. Sie hatte ja schon einiges zu sehen bekommen, wenn er im Schwarzen See mit seinen Freunden baden war, nur ein Teil war ihr bis jetzt immer verborgen geblieben. Ihre Augen weiteten sich bei diesem Anblick und sie schluckte schwer.
„Hast du Angst?“, fragte Sirius und zog ihre Hand zu seinem Mund. Er küsste ihr Handgelenk, da wo er ihren beschleunigten Puls fühlen konnte, den Blick dabei nicht von ihrem Gesicht nehmend.
Dieser erotische Angriff ließ Jackie erneut die Augen schließen, bevor sie mit heiserer Stimme sagte: „Nein, ich vertrau dir.“
Sie lehnte den Kopf an seine Schulter und wartete darauf, dass er irgendetwas sagen oder tun würde. Die Situation kam ihr im Moment so unwirklich vor. Beide lagen völlig nackt auf seinem Bett, die Beine ineinander verschlungen und absolut ruhig.
Sirius bewegte sich mit Bedacht nicht. Er wollte warten, bis sie den ersten Schritt machte, damit sie sich nicht bedrängt fühlte.
Jedoch zog er scharf die Luft ein, als er ihre Hand spürte, die sich langsam an den empfindlichen Innenseiten seiner Oberschenkel heraufarbeitete. Sie strich über seine Hüfte und weiter zur Körpermitte. Seine Augen suchten ihr Gesicht und er sah wie sie sich auf die Lippen biss, als sie zaghaft über seine männliche Erregung strich. Ihre Berührungen wurden fordernder und rasch griff er nach ihrer Hand, bevor sie zu Ende bringen konnte, was sie begonnen hatte.
„Hab ich etwas falsch gemacht?“, fragte Jackie mit großen Augen und blickte in sein Gesicht. Sie bemerkte die kleinen Schweißperlen auf seiner Stirn, doch sie sah auch sein Lächeln, als er leicht den Kopf schüttelte. Er liebte ihr etwas atemloses Gestammel und ihre großen, fragenden, braunen Augen.
Seine Hand legte sich um ihr Kinn und sein Kuss war hart, fordernd und leidenschaftlich, während seine andere Hand wieder zu einer ihrer Brüste wanderte. Sein Daumen strich erst sanft über die Rundungen, bevor er den Nervenknoten ihrer rosigen Knospe reizte. Allein schon diese Berührung ließ Jackie dahin schmelzen. Sie vergrub ihre Hände in seinen langen Haaren und zog ihn noch fester zu sich heran.
Sirius musste sich beherrschen, doch noch nie hatte er so ein Gefühl gehabt. Noch nie hatte ihn das atemlose Gestammel eines Mädchens so um den Verstand gebracht und noch nie wollte er jemanden so sehr, wie sie.
In Jackie`s Kopf waren keine Angstgefühle oder sonst etwas. Sie genoss es, das er im Moment etwas dominant war und ihren Körper gnadenlos mit Händen und Lippen erforschte. In ihren kühnsten Träumen hätte sie nicht geglaubt, dass es jemals so schön sein könnte und jemand in ihr solche Empfindungen hervorrufen könnte.
Jackie wand sich unter ihm. Sie hob ihm ihr Becken ein Stück entgegen, denn in ihr brannte ein Feuer, das nach Erlösung schrie. Die süße Qual, die er ihr bereitete, war kaum noch auszuhalten. In dem Moment, als sie es nicht erwartete, drang er mit einer geschmeidigen Bewegung in sie ein. Sie fühlte keinen Schmerz, nur ein Pulsieren und etwas, dass ihr ein leises Stöhnen entlockte. Sirius hob den Kopf und hielt in seiner Bewegung inne. Er suchte Bestätigung für sein Tun, die er auch prompt erhielt, als sie fordernd ihren Rücken durchdrückte und ihre Nägel sich in seinen Rücken gruben.
Behutsam begann er sich zu bewegen, zuerst sanft und langsam, doch seine Bewegungen wurden kühner, als er spürte wie sie seinen Rhythmus aufnahm.
Alles in ihm schrie nach Erlösung, doch er bemerkte, dass Jackie noch lange nicht so weit war. Er löste eine Hand aus ihrem Haar und fuhr sanft über ihren Bauch, bis er ihn fand, den kleinen Punkt, der Jackie einen Ton entlockte, der Tief aus ihrem Innern kam. Sie warf den Kopf in den Nacken und ein animalischer Laut verließ ihre Kehle, der wie eine Bestätigung für Sirius war. Nur diesen Ton wollte er hören, denn das Gestammel seines Namens ging in seinen eigenen Wellen der Erregung unter. Allerdings hörte er sehr genau die leise gehauchten Worte: „Ich liebe dich.“

Erschöpft sank er auf ihr zusammen und Jackie klammerte sich an ihn, wie ein Ertrinkender an einen Rettungsring und er hielt sie warm und sicher. Beider Atem ging schwer, als sich ihre Augen trafen in denen noch immer das Kerzenlicht und die tiefe Liebe, die sie für einander empfanden, schimmerten.
Nur widerwillig löste sich Sirius von ihr und rollte sich neben sie, während Jackie die Decke über sich und ihn zog. Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Halsbeuge, als sie leise sagte: „Daran werde ich auch noch in fünfzig Jahren denken.“
Diese Aussage zauberte Sirius ein Lächeln ins Gesicht, aber auch die Tatsache, dass nun der letzte Stein aus dem Weg geräumt war.
Er blickte noch einmal auf das zarte Wesen in seinem Arm. Sie sah ihn mit ihren brauen Augen an und ihr Gesichtsausdruck war so glücklich und entspannt, wie er es noch nie bei ihr gesehen hatte. Sie war die Erste, bei der er das Gefühl hatte, sie beschützen zu müssen. Sie war etwas Besonderes und er würde sie nie wieder gehen lassen, egal welche Steine ihnen das Leben in den Weg legte.
Einen Moment später schloss Jackie ihre Augen, bevor sie, genau wie Sirius, in einen tiefen, friedlichen Schlaf fiel, aus dem sie erst am Weihnachtsmorgen wieder erwachten.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis