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Fanfiction

Geliebter Feind - Dieses war der erste Streich...

von heidi

3. Dieses war der erste Streich...

Langsam fuhren die Kutschen den Weg zum Schloss hinauf. Lily saß mit Jackie, Alice und ihrem Freund, Frank Longbottom, zusammen und Frank fragte grinsend: „Na Lily, wie war die Zugfahrt? Ich meine du und James, allein im Schulsprecherabteil und ihr lebt noch?“
Lily hörte Frank`s Sarkasmus sehr genau und setzte ihr schönstes Lächeln auf, bevor sie sagte: „Ich kann ihm ja leider nicht die Augen auskratzen, denn sonst bleibt der ganze Schulsprecherkram an mir hängen.“
Jackie und Alice warfen sich belustigte Blicke zu und dachten sich ihren Teil. Viel Zeit blieb ihnen dafür nicht, denn schon einen Augenblick später wurden sie, von einer Schar schnatternder Schüler, durchs Schlossportal geschoben.
Jackie und Lily bahnten sich ihren Weg zum Gryffindortisch, dicht gefolgt von Alice und Frank. Endlich hatten sie, ganz am Ende, ein paar Plätze gefunden und ließen sich nieder, doch plötzlich hörte Lily die vertraute Stimme von Black Beauty, der ihr ins Ohr raunte: „Na Evans, da bin ich ja froh, dass ich meinen Jamie noch in einem Stück wieder bekommen habe.“
James, der Sirius gegenüber saß, verdrehte die Augen und warf Lily einen entschuldigenden Blick zu.
Jackie, die neben ihr saß, flüsterte: „Tauschst du mit mir den Platz?“
Lily schüttelte grinsend den Kopf und flüsterte zurück: „Nein, sonst haben wir noch gar nicht angefangen zu essen und du hängst schon an Black`s Lippen.“
Jackie seufzte laut auf, was ihr einen argwöhnischen Blick von James einbrachte und dazu führte, dass Sirius sich über den Tisch beugte, um sie anzusehen. Sofort färbte sich Jackie`s Gesicht und sie blickte schnell in eine andere Richtung.

Die alljährliche Hausauswahl war beendet und die Tische deckten sich so reichhaltig, dass sie drohten unter der Last zusammen zu brechen. Sirius klatschte in die Hände und rief freudig: „Endlich, ich war schon kurz vor dem Verhungern.“
Remus, der auf der anderen Seite neben Sirius saß und die ganze Zeit kein Wort gesagt hatte grummelte nun: „Mann Padfoot, du hast schon im Zug eine Riesen Ladung Kürbispasteten verdrückt.“
Sirius blickte unschuldig in die Runde und mampfte: „Ich kann immer essen, das wisst ihr doch.“
Lily warf ihm einen angewiderten Blick zu und meinte: „Deine Tischmanieren sind nicht gerade die besten, Black.“ Sie fand es ziemlich eklig, wie er seine Hühnchenkeule in der Hand hielt und laut schmatzte, doch Sirius sagte, fröhlich vor sich hinkauend: „Dafür habe ich andere Vorzüge Evans, die ich dir aber leider vorenthalten muss, da....“ Er zuckte kurz zusammen und warf seinem Gegenüber einen Blick zu, bevor er zischte: „Das war jetzt nicht nett James.“
Lily sah von Sirius zu James, der aber sofort wieder den Blick auf seinen Teller richtete.
Alice und Jackie tauschten einen Das-wird-schon-noch-Blick aus und Lily seufzte genervt auf. Ihre Gedanken drifteten gerade zu den Stinkbomben in den Koffern der Marauder und sie freute sich schon darauf, wenn Potter und sein Anhang sie öffnen würden.


Das Essen war beendet und Dumbledore erhob sich von seinem Platz. Nach seinen üblichen Worten, richtete er seinen Blick zum Gryffindortisch und sagte laut: „In diesem Jahr kommen unsere beiden Schulsprecher aus dem Hause Gryffindor und deshalb werden sie nicht in die üblichen Schulsprecherräume ziehen sondern Räume im Gryffindorturm erhalten. Ich bitte jetzt um Applaus für unsere neuen Schulsprecher, Lily Evans und James Potter.“
Die Gryffindors fingen laut an zu klatschen und gezwungenermaßen erhoben sich Lily und James von ihren Plätzen. Beide lächelten gequält und als Sirius auch noch rief: „Jo James Alter, dann bist du ja gar nicht weit von uns entfernt!“, verdrehte Lily genervt die Augen und ließ sich wieder zwischen Sirius und Jackie auf ihren Platz fallen.
Dass einige Schüler aus den anderen Häusern ihnen belustigte Blicke zuwarfen und die Slytherins buhten, bekam sie gar nicht mit, denn Jackie meinte: „Dann darf ich doch bestimmt auch mal dein Badezimmer benutzen, nicht Lily?“
Lily lächelte schwach während Sirius sich vorbeugte und anzüglich sagte: „Klar Andrews, wir werden uns dann beide gemeinsam im Schulsprecherbad vergnügen.“
Jackie schnappte entsetzt nach Luft und Lily, warf ihr diesen Hab-ich-es-nicht-gesagt-Blick zu.
James fuhr dazwischen: „Also, ich will ja eure Unterhaltung nicht unterbrechen, aber Lily und ich müssen noch zu Gonni.“ Lily nickte hastig und folgte James aus der Halle, noch bevor sich die Schar von Schülern in Bewegung setzte.

Schweigend gingen sie nebeneinander her zum Büro ihrer Hauslehrerin. James hatte die Hände in seinen Hosentaschen vergraben und hielt den Blick gesenkt. Lily hatte Mühe mit ihm Schritt zu halten und war ganz außer Atem, als sie endlich McGonagall`s Büro erreichten. Die stellvertretende Schulleiterin erwartete sie schon und zeigte auf zwei Stühle vor ihrem Schreibtisch.
Die beiden Schulsprecher ließen sich dort nieder und James verschränkte gleich abwehrend seine Arme vor der Brust, als McGonagall sagte: „Also, als erstes möchte ich Sie darauf vorbereiten, dass in diesem Jahr ein Halloweenball stattfinden wird, den Sie beide mit Hilfe der Vertrauensschüler zu organisieren haben.“
James stöhnte genervt auf, doch Lily nickte nur und die Hauslehrerin von Gryffindor sprach weiter: „Des Weiteren müssen sie die abendlichen Rundgänge absichern. Sie als Schulsprecher werden diese Aufgabe zwei Mal wöchentlich selbst übernehmen und die anderen Tage unter den Vertrauensschülern aufteilen. Ihre Räume befinden sich unter den Treppen zu den Schlafräumen der Gryffindors. Das übliche Schulsprecherbad steht ihnen natürlich weiterhin zur Verfügung. Sollte es noch irgendwelche Fragen geben, dann nur raus damit.“
Lily hatte schon den Mund geöffnet, doch James knurrte: „Ich denke, für heute wissen wir genug.“
McGonagall lächelte das Schulsprecherpaar noch einmal aufmunternd an, bevor die Zwei ihr Büro verließen.
Lily hätte eigentlich noch ein paar Fragen gehabt, aber auch für sie war es ein langer Tag gewesen und sie wollte eigentlich nur noch ins Bett.

Auf dem Weg in den Gryffindorturm grummelte James vor sich hin: „Na Klasse, zwei Tage die Woche Streife laufen, dann das Quidditchtraining, und jetzt auch noch dieser verflixte Ball.“
Lily lachte leise und meinte: „Wir können ja Montags und Samstags Streife gehen, dazwischen bleibt dir dann genug Zeit für euer Training.“ In Gedanken setzte sie noch hinzu: Und für meine Streiche.
James blieb abrupt stehen und kniff die Augen zusammen, als er fragte: „Sag mal Evans, seit wann interessierst du dich für Quidditch?“ Er konnte es gar nicht glauben, dass sie ihm freiwillig den Rücken für sein Quidditchtraining freihalten wollte.
Lily stellte sich auf Zehenspitzen und flüsterte ihm ins Ohr: „Das tue ich nur, damit du mir bei den Ballvorbereitungen hilfst.“
James erschauderte kurz, als ihr warmer Atem über seine Wange strich. Seine Atmung beschleunigte sich und er verfluchte sich in diesem Moment mal eben selbst. Noch nie hatte ein Mädchen ihn mit ihrer Nähe so aus der Fassung gebracht und noch nie wollte er jemanden so sehr wie sie. Am liebsten hätte er sie in diesem Augenblick um ein Date gebeten, doch in ihrem letzten Schuljahr wollte er es anders angehen und keinen Fehler machen.
Lily wich automatisch einen Schritt zurück, als James, wie ihr es vorkam, anfing zu hecheln wie ein Hund.

Schweigend setzten sie ihren Weg fort, bis sie endlich im Gemeinschaftsraum der Gryffindors ankamen. Kaum ein Schüler war mehr dort anzutreffen. Die meisten waren schon in ihre Schlafsäle verschwunden, nur die drei Marauder, Jackie und ein paar Sechstklässler waren noch anwesend.
Jackie unterhielt sich angeregt mit Remus und Lily schickte ein Stoßgebet zum Himmel, dass ihre beste Freundin vielleicht auf den netten Marauder abfuhr und Black Beauty vergessen würde.
James ließ sich auf einen Sessel fallen und Lily stand etwas unschlüssig daneben, aber sie brauchte nicht lange auf einen geistreichen Kommentar zu warten. Sirius setzte sein unwiderstehliches Black`sches Lächeln auf, mit dem er bis jetzt jedes Mädchen um den Finger gewickelt hatte und meinte: „Du kannst dich gern zu mir setzen, Evans.“
Er schlug dabei einladend mit den Händen auf seine Oberschenkel.
Lily kochte innerlich und nur der Gedanke an die Stinkbomben ließ sie ruhig bleiben. Sie setzte ein falsches Lächeln auf und sagte: „Vielleicht ein anderes Mal Black. Im Moment bin ich einfach nur müde, denn dein Freund hat mich ganz schön geschafft.“
Sie legte sich bei diesen Worten theatralisch die Hand auf die Stirn. Jackie und Sirius klappte die Kinnlade herunter, Remus lachte leise, Peter verstand mal wieder gar nichts und James presste fest die Lippen zusammen, um nicht laut los zu lachen.
Er räusperte sich und zwinkerte Lily zu, bevor er meinte: „Ja, Lily und ich werden uns jetzt in unsere Räume zurückziehen.“ Er hoffte, dass er mit diesen Worten keinen Fehler gemacht hatte und Lily ihm nicht die Augen auskratzen würde, doch sie war bester Laune und winkte den anderen noch mal kurz zu, bevor sie die Tür unter den Treppen ansteuerte, gefolgt von James.
Jackie fragte argwöhnisch: „Hat Potter ihr irgendetwas gegeben, oder sie verhext?“
Sirius lachte laut auf: „Also hör mal Andrews, James hat so etwas weiß Gott nicht nötig und ich auch nicht.“
Er bedachte Jackie mit einem mitleidigen Blick, was sie, trotz ihrer Schwärmerei für ihn, keifen ließ: „Weißt du was du bist, Black? Ein selbstverliebtes, arrogantes Machoschwein.“ Sprach`s und stapfte wütend die Treppe zu den Mädchenschlafsälen hinauf.
Peter feixte: „Die hat´s dir aber gegeben.“
Sirius war sprachlos und ein bisschen verletzt, als Remus meinte: „Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Endlich mal ein Mädchen, dass dich nicht anschmachtet.“

Lily und James betraten, durch eine Tür die sich nur durch das Passwort „Elfenstaub“ öffnen ließ, ihre Räume die sie für das letzte Schuljahr bewohnen würden. Ein kleiner Flur führte sie direkt in einen großen, hell erleuchteten Raum, der wie es aussah ihr zukünftiger Aufenthaltsraum sein würde.
An einer Seite waren große Fenster, vor denen zwei Schreibtische standen. Ein Kamin befand sich auf der anderen Seite, mit einer einlandenden, großen, roten Sitzgruppe davor. Von der einen Wand gingen zwei Türen ab. Eine mit Lily`s Namen versehen und daneben lag offensichtlich James` privates Zimmer.
„Na, dann wohnen wir jetzt wohl Tür an Tür.“ meinte James und öffnete die Tür zu seinem Zimmer. Lily spähte mit hinein und fand es typisch im Gryffindorstil eingerichtet. Das Bett war vielleicht etwas größer, aber sonst war das Zimmer nicht sehr geräumig, doch zweckmäßig eingerichtet.
Lily behagte die Sache ja gar nicht, dass James` Zimmer so nah an ihrem lag, aber sie hatte sich schon etwas einfallen lassen, damit er nicht einfach ihre Tür öffnen konnte. Durch ein paar gemurmelte Worte, belegte sie ihre Zimmertür mit einem Zauber, der es nur ihr ermöglichte diese Tür zu öffnen. James bekam davon gar nichts mit, denn er war gerade auf der Suche nach einem Badezimmer, das wohl offensichtlich von dem kleinen Flur abging.
Er öffnete die Tür und grummelte: „Na, das ist ja wohl nicht gerade eines Schulsprechers würdig.“
Lily folgte ihm und spähte durch die Tür. Es war ein kleines Bad, doch es war alles Nötige darin vorhanden. Nur eins gefiel ihr gar nicht, dass sie es mit James teilen musste. Trotzdem meinte sie gelassen: „Wir haben ja immer noch das Schulsprecherbad, falls dieses hier deinen Ansprüchen nicht genügen sollte, Potter.“
James sah sie an und zischte: „Ich bin nicht so anspruchsvoll wie du vielleicht denkst, Evans. Also Gute Nacht, ich geh jetzt schlafen.“
In seiner Stimme klang Verletztheit mit und Lily biss sich auf die Lippen, doch sie hatte keine Zeit über ihre Worte nachzudenken, denn einen Augenblick später gab es einen ohrenbetäubenden Knall und James riss seine Zimmertür wieder auf. Er stand in einer purpurnen Wolke und zog einen ekelhaften Gestank mit sich. Seine Kleidung war voll von rotem, stinkenden Staub und Lily`s Augen weiteten sich, als James sich an ihr vorbei schob und lauthals schrie: „Na warte Padfoot, das zahl ich dir heim!“
Mit erhobenem Zauberstab verließ er die Schulsprecherräume und steuerte die Treppe zu den Jungenschlafsälen an, gefolgt von Lily, die sich das Schauspiel auf keinen Fall entgehen lassen wollte.
Doch von dort kamen ebenso zwei in roten Staub eingehüllte Gestalten, die Lily zwangsläufig, als Black und Pettigrew identifizierte. Remus stand oben an der Treppe zu den Jungenschlafsälen und lachte aus vollem Halse.
Die drei stinkenden, roten Freunde standen jetzt inmitten des Gemeinschaftsraumes der Gryffindors und sahen sich entgeistert an. James und Peter waren noch vollständig bekleidet, nur Sirius stand in Boxershorts da und zischte: „Das war jetzt ein schlechter Scherz Prongs, oder wie soll ich das verstehen, dass mein Koffer gerade explodiert ist und ich so aussehe und dann auch noch stinke wie eine Ladung Drachenmist.“
James knurrte: „Witzig Padfoot, glaubst du ich hätte mich selbst reingelegt oder was?“
Erst jetzt realisierten die drei Freunde, dass Remus offensichtlich verschont geblieben war und Sirius richtete wutentbrand seinen Zauberstab auf ihn. „Moony, du warst das, kein Zweifel. Dein Koffer ist beim öffnen nicht explodiert, also kannst nur du es gewesen sein.“
Lily hielt sich die Hand vor den Mund um nicht laut loszulachen. Es war schon ein lustiges Bild wie die drei da so standen und sie war in diesem Moment mächtig stolz auf sich, dass ihr erster Streich so perfekt gelungen war.
Doch als Sirius und James gleichzeitig ihre Zauberstäbe auf Remus richteten, weil sie glaubten er würde dahinter stecken, bekam sie ein schlechtes Gewissen und rasch ging sie auf James und Sirius zu.
Den Gestank, der die beiden umgab, völlig ignorierend sagte sie laut: „Hört sofort damit auf und verschwindet unter die Dusche, bevor hier noch jemand ohnmächtig wird.“
Dabei ließ sie ihren Blick über Sirius` entblößten Körper wandern, der in ihren Augen mehr als nur gut gebaut war. Sie schluckte schwer, als Sirius, wieder Herr seiner Sinne, süffisant meinte: „Na Evans, wenn du dann genug gesehen hast, werde ich deinen Rat befolgen und mir eine Dusche genehmigen.“
Vor sich hin grummelnd stieg Sirius gefolgt von Peter wieder die Treppe nach oben. James verzog sich in die Schulsprecherräume und Lily ließ ihren Blick zu Remus wandern, der immer noch oben an der Treppe stand und grinste. Ihre Blicke trafen sich und einen Moment hatte Lily das Gefühl, als wüsste Remus bescheid. Sie wollte gar nicht daran denken, denn dann wäre es aus mit all den schönen Sachen die sie noch so vorhatte. Schnell wandte sie sich ab und folgte James, der mittlerweile wohl schon unter der Dusche stand, denn sie hörte sein Schimpfen: „Wenn ich den erwische, der das getan hat, der kann sich auf was gefasst machen!“
Lily grinste vor sich hin und wollte gleich am nächsten Morgen Jackie von ihrem Erfolg berichten. Sie ging in ihr Zimmer und öffnete ihren Koffer. Als erstes packte sie ihre Bücher aus und schleppte sie in ihren Aufenthaltsraum. Sie legte sie auf einem der Schreibtische ab, als James, nur mit einem Handtuch um die Hüften geschlungen, sein Zimmer ansteuerte. Lily riss entsetzt die Augen auf, denn schon zum zweiten Mal an diesem Abend, bekam sie einen halbnackten jungen Mann zu sehen und dieser hier gefiel ihr eindeutig besser, als sein Freund Black.
Sie schaute James wohl etwas zu lange an, denn der zog sein Handtuch fester und murmelte: „An diesen Anblick wirst du dich wohl nun gewöhnen müssen, Evans. Ich wünsch dir angenehme Träume.“ Sprach`s und verschwand in seinem Zimmer, leise vor sich hinfluchend, da es dort wohl immer noch stank.
Lily schloss die Augen, um dieses seltsame Gefühl, das sich gerade in ihr ausgebreitet hatte, zu ignorieren. Dieses Gefühl, das sie so noch nicht kannte und das bis jetzt noch niemand in ihr geweckt hatte. Sie verfluchte sich mal eben selbst, dass ausgerechnet ein halbnackter Potter diese Schmetterlinge in ihrem Bauch hervorgerufen hatte.

Als sie endlich in ihrem Bett lag, nahm sie sich ganz fest vor gegen diese Gefühle anzukämpfen und schon mal den nächsten Streich in Angriff zu nehmen. Sie brauchte nur noch zu warten bis Potter sein Quidditchtraining abhielt und Mission "Verhexter Besen" würde starten. Mit einem Lächeln im Gesicht ging sie ins Land der Träume, die sich mal wieder nur um eine Person drehten.


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