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Fanfiction

Katharsis - Antipathie

von Resimesdra

Antipathie

xxx

Kleines Vorwort einer total geplätteten Autorin: Oh. Mein. Gott. Ihr macht mich total fertig^^ Nein, im Ernst, ich hätte nie mit solch einer Resonanz gerechnet und bin völlig außer mir vor Freude über eure Reaktionen (wie meine von meinen enthusiastischen Ausbrüchen arg gebeutelten Freunde, Mitsemestler und Arbeitskollegen wahrscheinlich bestätigen könnten, ahem)! Vielen Dank, dass ihr euch die Mühe gemacht habt, so aufbauende, positive oder konstruktiv kritisierende Kommentare zu hinterlassen, da macht einem das Schreiben gleich zehnmal soviel Spaß! Danke, danke, danke! :-*

Deswegen kommt dieses Chap auch schon ein wenig früher als geplant. Ich hatte ja vor, mir immer eine Woche Zeit zu lassen, damit ich nicht irgendwann in Verzögerung gerate… aber diesmal dacht ich mir…Fuck it ;) Ich hoffe wirklich, euch gefällt’s! ~Res


~x^x^x~


Shitty weather, bad timing
Lucky penny glued to the ground
Dirty look from total stranger
Hope you get lost and you're not found

Billy Talent, “This Is How It Goes"


x^x^x




„Das ist doch wohl nicht dein Ernst!!“

„Harry, bitte…“

„Geh mir aus dem Weg, Remus!“

„Nein! Harry, beruhige dich doch!“

„GEH MIR VERDAMMT NOCH MAL AUS DEM WEG, REMUS!!!“

„Harry, NEIN!“

„Und ob! Ich werde ihn rösten, diesen kleinen Bastard! Es ist mir scheißegal, ob ich dafür nach Askaban komme, da gibt’s ohnehin keine Dementoren mehr! ICH WERD’ IHN MIT DEM CRUCIATUS FOLTERN, BIS ER NICHT MEHR WEISS, WIE ER HEISST!“

„Harry… das reicht jetzt! Expelliarmus!“

Bevor Harry sich verteidigen konnte, flog ihm sein Zauberstab aus der Hand und Remus fing ihn geschickt auf.

„Remus!“ Harry starrte seinen Freund erbost und vorwurfsvoll an.

„Harry, hör mir bitte zu.“

„Nein! Gib mir meinen Zauberstab zurück!“

„Gleich. Jetzt erst mal…“

„NEIN! SOFORT!“

Remus schĂĽttelte den Kopf.

„Oh, du… Na gut, dann bring ich ihn eben mit bloßen Händen um! Das macht sowieso mehr Spaß!“

Remus richtete seinen Zauberstab auf den randalierenden Jungen vor ihm. Harry versuchte seit bestimmt einer Viertelstunde, an ihm vorbeizugelangen, um Draco zu häuten. Oder ihm sonst etwas anzutun.

„Harry, wenn du jetzt nicht sofort mit diesem Theater aufhörst, werd ich dich lähmen und an einen Stuhl fesseln! Ich meine es ernst!“

Das schien Harry ein wenig zu ernüchtern. Jedenfalls hörte er auf, sich links und rechts an Remus vorbeidrücken zu wollen.

„Setz’ dich, Harry.“ Remus war bereits leicht außer Atem. Seine Kondition war auch nicht mehr das, was sie mal gewesen war. Das lange Herumsitzen in Büchereien schien ihm nicht gut getan zu haben, und die letzten Monate als Undercover-Agent bei den Werwölfen waren mehr als anstrengend gewesen.

„Wozu soll das gut sein?“, schmollte Harry. „Was will der hier? Was soll das Ganze?“ Aber er setzte sich. Zwar nur mit einer halben Pobacke und sofort bereit, aufs Neue aufzuspringen, aber immerhin.

Remus unterdrückte ein erleichtertes Seufzen. „Was ich dir seit einer halben Ewigkeit zu erklären versuche, Harry, ist, dass Draco kein Todesser ist.“

„Ja klar. Als ob ich das auch nur für eine Sekunde glaube!“

„Es ist die Wahrheit. Glaube ich. Er hat kein Dunkles Mal. Er wurde meines Wissens nie offiziell in ihre Reihen aufgenommen und…“

„Es ist mir scheißegal wenn er nur ein Todesser-Azubi ist, ich werde ihn trotzdem ausweiden!“

„Nein, das wirst du nicht. Du verstehst nicht, Harry…“

„Oh und ob ich verstehe! Ich verstehe sogar sehr gut! Dieser kleine Wichser da drüben hat versucht, Dumbledore zu töten! Er hat die Todesser ins Schloss gelassen! Das Maß ist voll, und zwar ein für allemal!“

Harry war erneut auf die Füße gesprungen, doch der Blick, den Remus ihm zuwarf, ließ ihn sich wieder hinsetzen. Remus unterdrückte ein Grinsen. Also hatte er es immer noch drauf. Dieser Blick hatte früher schon James und Sirius aufgehalten, wenn sie… Nein. Jetzt bloß nicht daran denken.

„Hör doch endlich mal zu, Harry! Draco wollte weder Dumbledore töten, noch sich den Todessern anschließen…“

„Also, er war auch nicht gerade abgeneigt, oder? Ich hab doch gehört, wie er damit vor seinen bescheuerten Freunden angegeben hat!“

„Nun, mag sein. Dennoch, er hatte keine andere Wahl.“

„Ach nein? Er hätte sich weigern können, oder nicht?! Ich wäre lieber gestorben, als so etwas zu tun!“

„Auch nicht, wenn du damit deine Eltern hättest retten können?“, fragte Remus ruhig.

Harrys Mund klappte auf und zu. „Was hat das denn damit zu tun?“

„Nun, Draco konnte sich entscheiden, Dumbledore zu töten oder mit anzusehen, wie erst seine Eltern umgebracht werden und dann selbst zu sterben. Was hättest du getan?“

Harry wirkte für einen Moment wie ein überfahrener Goldfisch. „Ja, aber“, sagte er und dann schien ihm erstmal nichts mehr einzufallen.

„Daran war er doch selbst schuld!“, rief er schließlich. „Das kommt eben davon, wenn man sich auf die falsche Seite schlägt!“

„Draco kann genauso wenig für die Situation, in der er sich befindet, wie du etwas für deine kannst, Harry.“

„Was denn, gilt ‚von Geburt an böse’ jetzt etwa schon als mildernder Umstand?!“

Remus hätte beinahe gelacht. Aber er bezwang sich. „Hör mal, Harry – ich will ja nicht behaupten, dass Draco keine Fehler gemacht hat…“

„Das wäre ja auch noch schöner“, knurrte Harry.

Remus fuhr ungerührt fort. „Und ich will auch nicht, dass du ihm einfach vergibst und ihre beide beste Freunde werdet“ – er sah großzügig darüber hinweg, dass Harry bei der bloßen Vorstellung so bleich wurde wie ein Champignon – „ich verlange nur, dass du davon Abstand nimmst, Draco auf der Stelle in seine Einzelteile zu zerlegen.“

Harry kaute auf seiner Unterlippe und bohrte mit der Spitze seines ausgelatschten Turnschuhs Löcher in das grässliche und schon ohnehin ziemlich mitgenommene gelbe Linoleum auf dem Fußboden. „Hm“, sagte er und Remus beschloss, das als ein Ja zu werten.

„Das ist gut. Ich muss euch nämlich jetzt kurz allein lassen, und es wird noch ein wenig dauern, bis die Weasleys hier auftauchen. Ich erwarte also, dass ihr beide noch hier seid, wenn ich wiederkomme. Und zwar beide noch in einem Stück. Verstanden, Harry?“

„Ich kann für nichts garantieren“, brummte Harry unwillig. „Wo gehst du überhaupt hin?“

„Ich muss dringend im Ministerium vorbeischauen und Meldung machen.“

Harry runzelte die Stirn. „Kannst du nicht über das Flohnetzwerk mit ihnen sprechen? Wenn du überhaupt mit ihnen sprechen musst. Du weißt, was ich von Scrimgeour halte!“

Remus schüttelte den Kopf. „Nein, das ist zu unsicher. Die Todesser könnten das Netzwerk angezapft haben und uns belauschen. Ich will zumindest mal vorfühlen, wie das Ministerium zu der Sache steht. Die könnten uns ein nützlicher Verbündeter sein, Harry.“

„Oh.“ Harry sah einen Moment nachdenklich drein. Dann zuckte er die Schultern, einen skeptischen Ausdruck im Gesicht. „Also gut, dann versuch halt dein Glück. Nicht, dass ich viel drauf geben würde.“

Remus hob fragend eine Braue. Harry rollte die Augen. „Ich werd’ ihn schon nicht filetieren, ich versprech’s!“

Remus strich sich nachdenklich übers Kinn, dann schaute er auf Harrys Zauberstab, den er noch immer in der Hand hielt. „Den werde ich sicherheitshalber mal behalten. Einverstanden?“

Harry machte große Augen. „Was? Nein!“

„Oh ja, richtig. Draco, gibst du mir deinen Zauberstab bitte auch? Vielen Dank.“

Harry sah verwirrt zu, wie Malfoy seinen Zauberstab aus seinem Umhang holte und ihn Remus ohne ein weiteres Wort aushändigte.

„So.“ Remus steckte die beiden Zauberstäbe ein und nickte. „Jetzt sollten wohl keine Unfälle mehr passieren. Ich rate dir, Harry, auch davon ab, eines der stumpfen Küchenmesser verwenden zu wollen. Mit denen kann man nicht mal Butter schneiden.“

Er zwinkerte Harry zu und ging zum Kamin.

„Warte mal! Du lässt mich hier tatsächlich allein mit einem potentiellen Todesser? Ohne Zauberstab?“

„Weißt du, ich glaube nicht, dass Draco mit Voldemort im Nacken und im Hauptquartier des Orden des Phönix sitzend irgendwelche krummen Dinger plant… Außerdem hat er ebenfalls keinen Zauberstab, und ich bin ziemlich sicher, dass du dich gegen ihn verteidigen könntest, wenn er es dennoch versuchte. Nein, um ganz ehrlich zu sein mache ich mir im Moment mehr Sorgen um Draco als um dich.“

„Da tust du verdammt gut dran! Wenn er nämlich auch nur eine einzige falsche Bewegung macht“, rief Harry ihm hinterher, „dann ist er dran! Und wenn ich ihm einem Küchenstuhl über den Schädel ziehen muss!“

Remus schĂĽttelte den Kopf und verschwand in den Flammen.

~~~



Ach so, ja, ich sollte vielleicht noch irgendwann mal erwähnen, dass es nicht meine Intension ist, Band 7 selbst zu erzählen, oder J.K. Rowling etwas vorweg zu nehmen… (Wo wir doch sowieso SO kurz davor stehen, zu erfahren, wie’s weitergeht, und meine Story eh bald AU sein wird… ;)) Aber ich denke mal, das ist den meisten von euch sowieso klar, oder? ;)

TBC

Reviews? *_*


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