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Fanfiction

Godric Gryffindor und die Gründung Hogwarts' - Godric Gryffindor und die Gründung Hogwarts'

von Gimli Gloinssohn

Ein frustrierter Ritter saß alleine in einem kleinen Zimmerchen, ein großen Humpen in der Hand. Das Jahr war bisher alles andere als gut verlaufen. Es war das Jahr 991. Mit Schaudern dachte der Ritter an den Kampf zurück. Er hatte in jener Schlacht gekämpft, die später als die verlorene Schlacht von Maldon in die Geschichte eingehen sollte. Der Ritter hatte gut drei viertel seiner Männer verloren... und alle Zauberer... Gedankenversunken dachte er an die Zeit zurück, als die Welt noch in Ordnung war...

Im Frühling des Jahres 971 hatte Godric seinen Vater im Alter von zwanzig Jahren als Ritter Gryffindor beerbt. Es war nur ein kleines Gebiet, das dem Geschlecht der Gryffindors gehörte: ein Tal mit kaum mehr als drei Dörfern, Feldern und natürlich oben auf dem Berg, der das Tal an einer Seite begrenzte, die Gryffindor-Burg. Doch war das Geschlecht schon seit alter Zeit für seinen außergewöhnlichen Heldenmut im ganzen Land berühmt. Godric war ein hochgewachsener, muskulöser Mann, mit wilden, langen roten Haaren und einem dazu passenden Vollbart, Er trug bevorzugt gemütliche Samtkleider doch hatten ihn die Ereignisse in letzer Zeit immer öfter gezwungen sich in seiner edlen Stahlrüstung zu zeigen; schon mehrmals war er mit seinen Truppen gegen die Wikinger ausgezogen. Godric war ein guter Feldheer und ein weiser und gerechter Herrscher für seine Untertanen, doch beides schien ihn nie richtig auszufüllen. Weder das eine noch das andere machten ihm wirklich Spaß. Doch im Jahre 976 sollte sich alles ändern; eine Gelehrte namens Rowena Ravenclaw kam in seiner Provinz vorbei und bat um Quartier. Natürlich verweigerte Godric dies einer so hohen Dame nicht und so kam es, dass sie des abends zusammensaßen und über dieses und jenes sprachen; über die Naturwissenschaften und die Religion, über Philosophie und Poesie. Schon immer hatte sich Godric jemanden gewünscht, mit dem er so sprechen konnte. Und schließlich offenbarte sie ihm ihre Hexenkünste.

Nun muss gesagt werden, dass damals, als die Welt noch nicht entzaubert war, die Magie den Muggeln durchaus geläufig war; und der Begriff „Muggel“ hatte sich auch noch nicht gebildet: man sprach damals vom „Volk“ vom „Adel“ vom „Klerus“ und von den „Berührten“. Mit dem Volk meinte man die einfachen Bauern, Handwerker und Fußsoldaten. Die Adligen waren meist Herrscher, also mindestens Ritter. Der Klerus waren die Mönche und Priester. Und die Berührten waren jene, denen Gott die Macht der Zauberei geschenkt hatte. Die Zauberer lebten noch nicht im Untergrund und hatten keine eigene Regierung, wie in der heutigen Zeit. Sie hatten lediglich einen Prinzipat, der sich ein wenig um das Zusammenhalten der Berührten bemühte und zu diesem Zwecke gelegentlich kleine Turniere und Schaukämpfe in Magie veranstaltete. Durch gottgegebene Schicksale war es durchaus möglich die Kaste zu wechseln, was aber in der Regel nur von „Volk“ zu „Klerus“ geschah. Wie mit Berührten umgesprungen wurde, war Sache des herrschenden Adligen, genau wie die Konfession seiner Untertanen; war das Christentum in einer Region noch stark heidnisch geprägt, waren die Berührten oft akzeptiert und geehrt, während diese in streng katholischen Gebieten oft der Hexerei beschuldigt oder einen Bund mit dem Teufel eingegangen zu sein und sie wurden verstoßen und geächtet.

Im Lehen Gryffindor waren Berührte nicht ausdrücklich erlaubt aber es gab auch keine Verbote; da es keine Berührten in Gryffindor gab, schien ein Gesetz sowieso irrelevant. Berührte waren im ganzen Land nur sehr selten.

„In der Tat, Ihr seid eine Berührte, gnädiges Fräulein! Noch nie zuvor durfte meine Wenigkeit die Gabe jener bestaunen und es fasziniert mich!“ rief Godric, als sie zusammen in seiner Schreibstube saßen und sie eine Bibel gegen das Fenster klatschen ließ.
„Es erfreut mein Herz, dass ihr so denkt; nicht wie andere die sich in Gottes Auftrag zu handeln glauben. Doch, in vollster Ehrlichkeit; verzeiht mein Herr, ich kam mit einem Hintergedanken im Geiste, in Euer Haus.“
„Euch sei vergeben! Aber sprecht an, an was Ihr dachtet, denn Neugier habt Ihr in mir geweckt!“
„Ein Stimmlein in mir sagte: 'Geh nach Gryffindor! Der Ritter dort ist ein Berührter!` Ich folgte meiner Eingebung und ich hatte recht behalten.“
„Aber Gnädigste! Ich würde es nicht wagen, Euer Wort in Frage zu stellen, doch glaube ich, Ihr unterliegt einem Irrtum! Ich bin ein Adeliger, ein Blaublütiger, wie man sagt, kein Berührter!“
„Oh, wisset dies, edler Herr: Leider, gar leider wissen nur wenige Berührte über ihre Gabe Bescheid! Nicht nur Ihr, auch bei Vielen in Eurem Volk spüre ich die Gabe; es gibt einfach noch nichts, mit dem man die armen Seelen über ihr Schicksal aufklären könnte, auch wenn ich gerade an so etwas arbeite. Und manche wissen es auch, aber offenbaren es nicht, aus Angst verstoßen zu werden, oder Schlimmeres.“

Seit jenem Tag studierte Godric, zusammen mit allen aus seinem Volk, denen Rowena sagen konnte, sie wären berührt, die Zauberei in all ihren Facetten. Endlich hatte Godric einen Zeitvertreib, der ihm auch Spaß machte. Er reiste viel herum und traf andere Zauberer. Er wurde einer der Besten, gewann Wettbewerbe und Schaukämpfe und schließlich wurde ihm sogar von Helga Hufflepuff, der Prinzipatin der Zauberei, die Auszeichnung als tapferster Kampfmagier verliehen. Nur wenige Adlige waren gleichzeitig Berührte, doch unter ihnen war Lord Salazar Slytherin. Godric und Salazar tauschten sich sowohl als Magier, wie auch als Adlige, regelmäßig aus und wurden bald gute Freunde.


Es war ein schöner Herbstnachmittag im Jahre 991 gewesen, als Gordric, wie alle anderen Ritter im Lande, den Befehl von König Aethelred erhalten hatte, sich unter dem Banner Englands zu vereinen und einmal mehr gegen die dänischen Invasion vorzurücken. Schon oft hatten die Wikinger versucht, in England Fuß zu fassen, auch wenn dies zu Godric's Glück längere Jahre nicht geschehen war. Meist segelten sie gegen ein Lösegeld wieder nach Hause. Doch dieses Mal drohte es besonders schlimm zu werden. Godric seufzte, als er den Brief las.

Schon als er von weitem das riesige Heer der axtschwingenden Wilden aus dem Norden erblickt hatte, wusste er, dass die Schlacht verloren war. Zu wenige waren die Angelsachsen. Und bei weitem nicht so mutig...
Während sich langsam die Schlachtreihen neben ihm auflösten, hielten seine Leute bis zum Schluß stand. Nie sollte das Banner der Gryffindors mit der Schande des Desertierenes beschmutzt werden! Und als schon die grimmigen Wikinger, breitschultrig, wild und voller Kampfeswut, wie sie waren, die Truppen des edlen Gryffindor komplett umzingelten, in jenem Moment, als es keine Hoffnung mehr gab, ragte das ruhmreiche Banner, der goldene Löwe auf rotem Grund, immer noch hoch in den Himmel hinaus. „Für Tod und Gloriae!“ schrie Godric. Sein Pferd hatte er schon lange verloren. So stand er da, mit dem Zauberstab in der Linken und dem blutbefleckten Schwert in der Rechten und versuchte seinen Mannen Mut zu machen, selbst in der ersten Reihe kämpfend und unaufhörlich mächtige Fluche blind ins Heer der Feinde schleudernd.

Weder Tod noch Gloriae sollte er erhalten; im letzen Moment fegte ein Trupp Kavallerie über die Wikinger her, die nicht auf ihren Rücken geachtet hatten. Auf einmal waren sie zwischen Kriegern zu Pferd und verzweifelt kämpfenden Fußsoldaten eingeklemmt und der Trupp wurde aufgerieben. Noch ehe der letzte Wikinger fiel, verschaffte sich Godric einen Überblick: Die Hauptarmee der Feinde lief einigen fliehenden Engländern nach; Godric's Trupp hatte sich weit von der Hauptschlacht entfernt. Niemand schien Godirc und die Reiter zu beachten. Und endlich bliesen die Trompeten des Königs offiziell zum Rückzug.

„Wer ist Euer Hauptmann?“ fragte Godric einen der Reiter. Sie trugen ein Banner mit einem schwarzen „H“, das er nicht einordnen konnte.
„Unser Hauptmann war unser Herrscher, Lord Hogwarts, doch leider, Herr, ist er gefallen. Sein letzer Befehl war es, Euch zu retten. Ach, es ist ein Jammer, dass er sterben musste; er hatte keinen Erben, noch nicht einmal ein Eheweib.“
„Das tut mir für Euch leid. Doch sagt geschwind, denn die Zeit drängt: Wo liegt dieses Hogwarts? Ist es gut befestigt? Denn ich fürchte, auf dem Weg nach Gryffindor werden wir dem Feind in die Armee laufen.“
„Es liegt südlich von hier und es ist nicht einmal weit dorthin! Das Schloß hat nicht nur ausgezeichnete Verteidigungsanlagen, sondern wird auch von mächtigen Schutzzaubern geschützt, dort hätten die Wikinger keine Chance! Wisst Ihr, unser Herr, hatte einen Berührten, als Hofmagier. Und zwar einen sehr mächtigen, so wie Euch!“
„Wer ist es? Denn es verlangt mich sehr mit ihm zu sprechen!“
„Ach, er starb schon vor 25 Jahren, doch könnt ihr trotzdem mit ihm sprechen; er ist ein Geist und wird Peeves genannt! Doch seit er ein Geist ist, ist ihm eben selbiger verwirrt worden, fürchte ich!“
„Wohl an denn! Lasst uns gehen, ehe uns die Schlacht einholt! Auch wenn ich und meine Kavaleristen die Pferde Eurer gefallenen Reiter besteigen, müssen einige maschieren, wir kommen also nur im Fußtempo voran!“

So war es geschehen und seit dem saß Godric mit seinen Mannen und den Mannen Hogwarts` auf dessen Schloß fest. Godric hatte vorübergehend die Leitung über Schloß Hogwarts und das einzigen Dorf der Provinz, einem Ort namens Hogsmeade, übernommen. Während die Männer in der Großen Halle zu Abend aßen, saß er in dem kleinen Zimmer, in dem ein Jahrtausend später die vier Champions des Trimagischen Tuniers sitzen würden.

Seit dem hatte er zwei Briefe erhalten; einen von einem Eilboten, an Lord Hogwarts adressiert, in dem König Aethelred erklärte, er habe den Rückzug der Dänen erkauft - für die unvorstellbar hohe Summe von 10.000 Pfund Silber. Ein trauriger Rekord. Auch ein zweiter Brief, tatsächlich an ihn gerichtet, war per Eule angekommen, dessen Inhalt Godric mit gemischten Gefühlen aufnahm; heute abend wollte sich der Rat um Prinzipatin Hufflepuff auf Hogwarts treffen, um über die Zukunft der Zauberei zu debattieren; einerseits freute sich Godric seine Freunde und Idole wieder zu sehen, doch andererseits hatte ihn das abgehalten, schon vor vier Tagen nach Gryffindor abzureisen; schließlich sollte er ja eigentlich seine Provinz verwalten, statt hier in einem fremden Schloß zu versauern. Ein Soldat öffnete die Tür.
„Herr?“
„Was ist los, Soldat?“
„Einige Berührte sind eingetroffen und wünschen mit Euch Rat zu halten, wenn ich mich recht entsinne.“
„Sehr gut! Lasst die Große Halle räumen! Ich benötige sie für die Ratsversammlung!“
„Sehr wohl, mein Herr“

Nur kurze Zeit später saßen gut sechzig Magier auf die vier Tische, es waren auch damals schon vier, verteilt.
Godric kam aus dem Zimmer und stellte sich hinter das eigens herbei getragene Rednerpult.
„Herzlich willkommen auf Schloß Hogwarts, dessen Leitung mir vorübergehend zufiel. Ich möchte nicht lange Zeit mit leeren Worten vergeuden, da ich nicht einmal genau weiß welchen Sinn unsere Zusammenkunft hat. Ich überlasse das Pult und das Wort dem ersten Redner!“ Unter höflichem Beifall ging Godric die Stufen herab und setzte sich neben Rowena, die ganz in der Nähe von Helga Hufflepuff saß. Zu Godric's Überraschung trat Salazar ans Rednerpult. Der kleine Mann mit schwarzen Haar und Spitzbart, in den grünen Mantel mit der silbernen Schlange gekleidet, räusperte sich.

„Einige meiner Thesen mögen vielleicht gewagt erscheinen“ eröffnete er „doch logisch betrachtet sind sie die einzige Konsequenz, die wir aus dem ziehen können, was sich in diesem Land abspielt. Ich möchte, dass die Magier in den Untergrund gehen.“ Gemurmel brach aus. „Das ist in den meisten Ländern heutzutage bereits so üblich, viele vom Volk und auch vom Adel und vom Klerus dort wissen nicht einmal mehr, dass es Magier gibt. Das geht natürlich nur, wenn man sich konsequent versteckt hält und auch alle Wesen magischen Ursprungs versteckt und so aus Wahrheit Geschichte werden lässt. Dann aus Geschichte Legende, aus Legende Mythos und schließlich aus Mythos Märchen. Das Volk wird sicher noch in tausend Jahren an Zauberer, Hexen, Werwölfe, Vampiere und Geister erinnern, doch sie werden sie als Fiktion abtun und nicht mehr daran glauben. Und jetzt komme ich zu den Gründen. Bei dieser sinnlosen Schlacht für diesen schwachen, magielosen König, starben sehr viele Magier und alle berührten Adligen außer mir und Godric Gryffindor. Und ich starb auch nur desshalb nicht, weil meine Armee zu spät eintraf, nämlich in der Zeit, als der Kampf eben vorrüber war. Es darf einfach nicht angehen, dass unsere Leute für so etwas Sinnloses geopfert werden! Gehen wir doch in den Untergrund und leben in Frieden! Am schwersten fällt das natürlich mir und meinem Freund Godric, den wir müssen unsere Provinz aufgeben, aber..“

Godric konnte nicht mehr zuhören. „Was soll das?“ rief er und stand auf. Alle starrten ihn an. „Salazar! Was ist los mit Euch? Ihr steht hier, das Wappen der Slytherins auf dem Umhang und redet von - wir können nicht einfach das Erbe unserer Väter wegwerfen!“
„Godirc, ich verstehe Euch natürlich!“ erwiderte Salazar „aber bitte setzt Euch erst wieder hin.“ Widerwillig nahm er wieder Platz.
„Der König wird unsere Provinzen einfach mit neuen Adligen auffüllen, einige Ritter haben eh viel zu viele Söhne! Und Ihr müsst nicht einmal die Schande des Verschwindens auf Euch nehmen, wie ich; man wird glauben ich wäret in der Schlacht gefallen. Und ist es nicht so, dass Euch die Magie immer mehr Freude bereitete als das Regieren? Ein so brillanter Magier wie Ihr, sollte sich wirklich nicht mit so etwas verschwenden!“ Langsam dachte Godric tatsächlich darüber nach... „Einige mögen sagen, dass dann die Zauberergemeinschaft zerfallen wird, wenn wir uns nicht einmal mehr offiziell treffen dürfen - doch weit gefehlt! Vor wenigen Wochen hat Rowena Ravenclaw einen Zauber einwickelt, mit dem sich jedes Kind mit magischer Begabung in ganz Britannien aufspüren lässt!“ Annerkendes Gemurmel kam auf, dass in einen Applaus für Rowena mündete.

„So können wir eine ganze Schule für Hexerei und Zauberei einrichten und damit nicht nur endlich jeden Berührten fördern, sondern die Schule wird auch das sein, was die Zaubererschaft zusammenhält und zu einer Gemeinschaft wachsen lassen wird!“ Wieder Applaus. „Dann brauchen wir natürlich auch eine Regierung! Aber nicht so ein rückständiges, feudalistisches System, das wäre ohnehin unpraktikabel, da wir zu wenige sind, um uns auch noch in Lehen zu spalten. Wir brauchen keinen König, der für uns das Denken übernimmt! Viel eher sollte zwar alles zentral geregelt werden, da wir so wenige sind, aber die einzelnen Bereiche auf viele Personen aufgespalten werden. Ich denke dabei eher an Staatsdiener, als an Staatsherrscher, Minister, würde ich sie nennen. Helga Hufflepuff hat bereits eine Verfassung entworfen, über die sie uns später etwas erzählen wird. Dann schicken wir Briefe an alle Magier raus - sie sollen über die Verfassung und die Schule abstimmen. Ah, noch etwas; damit niemand behaupten kann, das werte Fräulein Hufflepuff hätte die Verfassung so hingebogen, dass sie selbst viel Macht habe, möchte sie sich aus der Politik zurückziehen und Lehrkraft in der Schule werden!“ Wieder Applaus, dieses Mal für Hufflepuff. „Ich selbst werde ebenfalls ein Lehramt übernehmen, genau wie Rowena Ravenclaw. Und ich würde mich freuen, wenn auch mein alter Freund Godric Gryffindor, der tapferste Magier unserer Zeit, Lehrer werden würde.“ Godric war zunächst ein wenig irritiert; doch bald gefiel ihm der Gedanke... er erhob sich. „Ich wurde in der Magie gelehrt, jetzt möchte ich etwas zurückgeben und selbst Magie lehren. Ich mach es!“ Er setzte sich wieder hin und genoß seinen Applaus. „Natürlich gibt es noch kleine Meinungsverschiedenheiten“ fuhr Salazar fort „wie über die Auswahl der Schüler, die es würdig sind Zauberei zu studieren, oder welche Tugenden wie unseren Schülern fürs Leben mitgeben sollen, doch das wird sich mit der Zeit klären, denke ich. Und als Ort für eine Schule kann ich mir keinen besseren als dieses Schloß vorstellen! Es ist von einem Meister der Abwehrzauber geschützt worden, man kann es zur Not verteidigen und es bietet sowohl Unterkünfte, als auch Klassenzimmer und eine Halle zum Verzehr der Mahlzeiten! Wenn wir die Hauselfen um gut hundert aufstocken, dürfte das kein Problem sein! Godric! Wollt Ihr aus dem Schloß eine Schule machen?“

„Mir gehört diese Provinz nicht!“ antworte Godric von seinem Platz aus. „Und was wenn die Königstruppen kommen und den Unterricht stören?“
„Das kommt nicht vor, denn Rowena weiß, wie man die Schutzzauber verändern muss, dass das Schloß für Nichtmagier unzugänglich wird! Und Euch gehört die Provinz zwar nicht, doch obliegt Euch die Verwaltung! Also?“
„Na, gut, ich bin einverstanden. Aber Salazar - wenn Ihr das alles wirklich durchbringt - dann glaube ich sogar daran, dass nicht einmal ein Basilisk in dieser Schule zu ihrer Schließung führen könnte!"

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