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Fanfiction

Hoffnungslos verliebt! - Zuneigung wird zu Liebe

von Sally Fabian

Zuneigung wird zu Liebe

Seine rechte Hand lag auf meiner Hüfte und er strich mir mit den Fingern über die Haut.
Er küsste meine rechte Schulter und seine linke Hand strich mir einige Haarsträhnen aus dem Nacken.

Sie drehte sich zu mir um und lächelte mir verschlafen zu.
Ich drehte mich auf den Rücken und sie legte sich auf meinen Oberkörper.
Ihre Fingern ließ sie über meinen Bauch gleiten und drückte mir einen Kuss aufs Kinn.

„Hey“, sagte er leise.
„Hey“, erwiderte sie. „Wie spät ist es denn?“
Malfoy griff nach ihrer Armbanduhr, die neben dem Bett auf dem Boden lag.
„Halb neun“, sagte er.
„Oh.“
Hermine kuschelte sich noch etwas näher an ihn und zog sich die Decke bis zum Hals.
„Ich möchte nie wieder aufstehen“, sagte sie und klang dabei, wie ein beleidigtes Kind.
Malfoy grinste.
„Musst du ja auch nicht.“
„Ach nein?“
„Na ja, jedenfalls jetzt noch nicht“, erwiderte er. Hermine seufzte.
„Und was sag ich den anderen, wenn sie aufwachen und ich nicht da bin?“, fragte sie.
„Na ja, erst mal geht es sie überhaupt nichts an. Aber du kannst ihnen natürlich auch die Wahrheit sagen“, entgegnete Malfoy.
„Ach, ich soll ihnen sagen, dass ich mit dir geschlafen hab, oder wie?“, hakte Hermine nach.
„Ja, zum Beispiel. Nein, im Ernst. Du musst ihnen ja nicht sagen, dass du mit mir geschlafen hast.“
„Du meinst, ich soll ihnen einfach sagen, ich wär bei irgendeinem Kerl gewesen?“
Malfoy nickte.
„Jep.“
„Du hast es gut. Deine Freunde fragen dich nicht immer so über alles aus, oder?“, fragte Hermine.
„Nein, aber sie wissen auch, dass es sie nichts angeht. Und wenn ich übernacht weg bin, ist ihnen klar, dass ich…na ja.“
„Meine Freunde meinen immer, alles wissen zu müssen“, seufzte Hermine und drehte sich auf den Rücken.
„Manchmal gehen sie mir echt auf’ n Keks.“

„Gehen wir noch zusammen zum Frühstück?“, fragte Malfoy, als sie den Raum der Wünsche verlassen hatten.
Es war gegen elf.
„Ich würde gerne, aber ich wollte mir noch was anderes anziehen und duschen“, erwiderte Hermine.
„Na gut, dann sehen wir uns später?!“
Hermine nickte.
„Ich hoffe es doch.“
Er sah sie einen Moment lang an und küsste sie schließlich.
„Tschau“, sagte er leise.
Sie lächelte, wandte sich um und stieg die Treppen hinab.

„Gürteltiersuppe“, sagte sie, als sie vor dem Porträt der fetten Dame stand.
„Guten Morgen“, trällerte sie und schwang sogleich zur Seite.
Hermine kletterte durch das Porträtloch in den Gemeinschaftsraum.
Vor dem Kamin saß Sally und las. Neben ihr auf dem Sofa gammelte Harry, der kurz davor war, einzuschlafen und Josy und Ron unterhielten sich über irgendein Thema aus dem Unterricht.
Als Sally Hermine bemerkte, klappte sie ihr Buch zu und grinste sie vielsagend an.
„Morgen Hermy“, sagte sie extra laut und Harry, Josy und Ron sahen auf.
Harry grinste ebenfalls, Josy machte einen gespannten Gesichtsausdruck und Ron kratzte sich verwirrt am Kopf.
„Hi Hermine“, sagte Harry.
Hermine nickte ihm zu und ließ sich in einem Sessel ihnen gegenüber nieder.
„Morgen“, sagte sie.
Josy räusperte sich.
„Und, ähm, wo warst du, wenn man fragen darf?“, wollte sie wissen.
„Bei einem Typen“, antwortete Sally für sie. „Ist doch so, oder?“
„Ja, aber bei wem?“, wollte Josy wissen.
„Hattest du nicht gestern Nachhilfe?! Mit Malfoy?!“, fragte Harry durchdringend.
„Oh mein Gott…“, stieß Josy schon hervor und schlug sich die Hände vor den Mund.
„Nachhilfe ist ausgefallen“, sagte Hermine schnell und versuchte trotzdem selbstbewusst zu klingen.
Josy atmete auf.
„Oh, gut. Ich dachte schon-“
Hermine schüttelte den Kopf und winkte ab.
„Ach was! Ich geh jetzt duschen, ja?“
Sie stand auf und machte sich auf den Weg zu den Duschen.
„Äh, Hermy? Bei wem warst du denn?“, fragte Ron sie noch.
Hermine drehte sich um und grinste.
„Bei jemand wirklich süßen.“

Hermine ließ sich das heiße Wasser über den Körper laufen und schloss die Augen.
Nicht zu fassen, wie und wo sie die letzte Nacht verbracht hatte. Und mit wem.
Das warme Wasser machte sie erst richtig wach und langsam realisierte sie das Geschehene.
Eins war ihr allerdings schon länger klar:
Sie war total verliebt!

Malfoy saß zwischen Erik und Lizzy am Haustisch der Slytherins und stocherte in seinem Essen herum.
Gedanklich war er weiß Gott woanders.
Und das war er in der letzten Zeit im Grunde ständig gewesen.
Er konnte nichts dagegen tun. Andauernd waren seine Gedanken bei ihr.
Vielleicht ging es ihr ja genauso.
Bei einer Sache war er sich jedenfalls sicher: Dass er verliebt war! Und wie.



***



Er hatte dieses Lächeln auf dem Gesicht. Dieses selige Lächeln. Ob es an mir lag, weiß ich nicht.

Sie sah mich an und ich hatte wieder dieses Kribbeln. Wie ein kleiner Junge bei seinem ersten Kuss, kam ich mir vor.

Ich wäre gerne zu ihm gegangen und hätte ihn geküsst. Vor den Augen der anderen.

Sie sah immer wieder von ihrem Tagespropheten auf und lächelte mich an. Dann senkte sie den Blick wieder.

Immer dieses heftige Herzklopfen, wenn ich ihn ansah und er mich angrinste. Ein kleines Stück Himmel.

Sie schien zu strahlen und stach aus der Menge der anderen schnatternden Mädchen heraus. Ein kleines Stück Himmel.

„Hermine?“, fragte Sally. „Du isst gar nichts. Wen strahlst du denn da immer so an?“ Sally grinste breit.
In diesem Moment kamen Josy, Harry und Ron und setzten sich zu ihnen an den Gryffindortisch.
„Hi“, sagte Harry und begann sofort zu essen.
„Hi“, sagte Sally. „Guck dir Hermine an, Harry. Es ist einfach zum Brüllen.“
Hermine, die nichts von Sallys Aufforderung mitbekam, senkte gerade wieder den Kopf und blätterte eine Seite ihres Tagespropheten um.
Harry lachte.
„Wow, der Tag fängt ja schon gut an, was?!“

„Hi“, sagte er leise und küsste sie auf die Wange. Sie sah ein wenig enttäuscht aus.
„Hi“, sagte sie.
Sie standen im dritten Stock, wo sich Sonntagsvormittags eigentlich niemand aufhielt.
Außer den beiden eben.
„Krieg ich noch’ n richtigen Kuss?“, fragte sie. Malfoy grinste.
„Natürlich. Wenn du willst.“
Er beugte sich zu ihr, legte ihr eine Hand ans Kinn und küsste sie liebevoll.
Ja, dass er so liebevoll ist, dafür ist er ja bekannt!
„Gehen wir rein?“, fragte Hermine und deutete auf die kahle Wand. Malfoy nickte.
„Sicher“, sagte er.

Hermine saß auf dem Bett am Fußende und wippte mit den Beinen.
Malfoy saß auf einem Tisch, die Hände mal wieder in den Hosentaschen.
Er grinste sie an.
„Wie geht’s dir da drüben?“, fragte Hermine trocken.
„Gut, und dir?“, erwiderte er.
„Mensch…komm doch endlich her!“, zischte sie.
Er grinste erneut.
„Hast du Sehnsucht?“, fragte er.
„Ja! Und jetzt komm her, sonst komm ich zu dir!“
„Na gut“, erwiderte er und verschränkte demonstrativ die Arme vor der Brust.
Hermine stand lachend auf und kam auf ihn zu.
Sie blieb dicht vor ihm stehen und drückte ihre Nase gegen seine.
„Hey“, sagte er. „Zerdrück meine Nase nicht!“
„Warum?“
Er umfasste ihre Hüften und hob sie hoch.
„Na ja, was würdest du denn sagen, wenn jemand deine Nase zerdrücken würde?!“, fragte er, während er sie zum Bett trug.
Sie antwortete nicht, sondern ließ sich von ihm küssen.
Am liebsten hätte sie ihm gesagt, dass sie liebte hatte allerdings Angst, sie würde ihn damit vergraulen.
Ihm ging es hingegen genauso.
„Du bist so süß“, flüsterte sie, wobei ihr beinahe die Tränen kamen.
„Hey, was ist los?“, fragte er und strich ihr über die Wange.
„Ach, nichts. Du bist nur so süß“, wiederholte sie und lächelte.
Er fing an, seine Hände unter ihr Poloshirt zu schieben und es ihr über den Kopf zu ziehen.
Sie legte sich hin und er beugte sich über sie. Sie zog ihm das T-Shirt über den Kopf und warf es irgendwo ins Zimmer.
Sie knabberte an seiner Lippe, während er ihr die Jeans auszog.
„Draco“, flüsterte sie. Er sah sie grinsend an.
„Ja?“, fragte er.
„Ich, äh…“ Sie brachte es einfach nicht über die Lippen.
Verdammt!
„Ach schon gut.“
Er zuckte mit den Schultern und küsste ihren Hals.


***


Er hatte die Augen noch geschlossen. Sein Atem ging leise und gleichmäßig. Seinen Arm hatte er um mich gelegt und ich war an ihn gekuschelt.
Seine linke beringte Hand ruhte auf meinem Becken und die andere lag neben ihm auf der Matratze.

Ich merkte, wie sie ihren linken Arm über mich streckte und nach meiner rechten Hand griff.
Sie hielt sie in ihrer und küsste meine Fingerknöchel.
Ihr Haare lagen auf meinem Arm und sie drückte sich an mich.

Nackt, wie sie war, richtete sie sich auf und die Decke rutschte hinunter.
Hermine zog sie wieder ein wenig hoch, sodass sie gerade mal ihren Bauchnabel bedeckte.
Malfoy öffnete die Augen und wandte sich zu ihr um.
„Hey“, sagte er und setzte sich ebenfalls auf.
„Hi“, sagte sie.
Er küsste sie und fuhr sich durch die Haare.
„Ich finde“, sagte er und deutete auf ihre Brust. „Du solltest immer so rumlaufen.“
„Ach ja? Damit sie jeder sehen kann?“
Malfoy dachte einen Moment lang nach.
„Nein, eigentlich nicht.“
„Du bist also der Meinung, du bist der einzige, der dieses Vergnügen haben darf, ja?!“
Er nickte grinsend.
„Na klar.“
Sie küssten sich und damit war das Thema erledigt.


***


Er ging neben mir. Die Hände in den Taschen. Wieder hatte er diese süßen Haarsträhnen vor den Augen hängen.
Er roch ein bisschen nach ihm, aber auch ein bisschen nach mir. Nicht, dass ich was dagegen gehabt hätte.
An seinem Mundwinkel glänzte etwas von meinem Lipgloss.

Sie wischte mir mit dem Finger ihren Lipgloss vom Mund und grinste mich an.
Ich schob ihr meine rechte Hand hinten in die Tasche ihrer Jeans.
Sie sah mich erstaunt an, grinste dann allerdings wieder. Das reinste Zahnpastalächeln!
Ihre Haare sahen ein wenig zerzaust aus und sie hatte sie offen auf den Schultern liegen.

Sie erreichten die Marmortreppe und Hermine blieb stehen und sah ihn an.
„Willst du so runter gehen?“, fragte sie und nickte Richtung Eingangshalle. Er nickte.
„Ja, wieso nicht?!“
„Ich dachte nur, du wolltest nicht, dass alle mitbekommen-“
Was?! Dass ihr total verknallt seit?!
Er schüttelte den Kopf.
„Nein, du etwa?“
Sie schüttelte ebenfalls den Kopf.
„Gut, na dann, lass uns gehen.“
Und sie stiegen zusammen die Marmortreppe hinunter. In der Einganghalle wurden sie von einigen verdutzten Blicken verfolgt.
Vor der Tür zur Großen Halle blieb Malfoy stehen und zog Hermine dicht an sich.
Sie kicherte und legte ihm eine Hand in den Nacken.
Als er sie küsste, sahen ihnen zweiundzwanzig Schüler zu, die gerade die Eingangshalle durchquerten.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin