von Sally Fabian
Enthusiasmus oder auch Leidenschaft
Natürlich hatte ich schon vom Raum der Wünsche gehört. Aber dass er wusste, wo er war, hätte ich nicht gedacht.
Ich sah ihm dabei zu wie er dreimal an der nackten Wand vorbei ging bis sich darauf eine Tür bildete.
Er öffnete sie und lud mich mit einer Handbewegung ein, einzutreten.
Und das tat ich auch.
Ich trat hinter ihr ins Zimmer. Sie sah sich um und ich war mir nicht ganz sicher, was sie davon hielt.
Von dem großen breiten Bett, den Kerzen, einem kleinen Tisch auf dem eine schale Erdbeeren stand und einige Bücherregale und Stoffbahnen, die die Wände schmückten.
Mir gefiel es.
Hermine wandte sich zu Malfoy um und sah ihn eine Weile an. Dann biss sie sich auf die Lippe, öffnete schließlich den Mund, um etwas zusagen.
Bitte sag nicht, dass du noch nicht soweit bist!
„Du bist süß“, sagte sie stattdessen und lächelte.
Aber…?
Kein Aber.
Sie legte ihm eine Hand in den Nacken, zog ihn zu sich runter und küsste ihn.
Als sie sich wieder von ihm löste, sah er sie gespannt an.
Sie sagte allerdings nichts wie Nicht heute, bitte! Oder Ich fühle mich noch nicht bereit dazu!.
Also küsste er sie zärtlich und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Er sah sie an und wischte ihr mit dem Daumen eine lose Wimper aus dem Gesicht.
Sie hätte sich sowieso nichts wünschen brauchen. Dazu war sie ja im Raum der Wünsche.
Außerdem ging in diesem Moment alles in Erfüllung, was sie sich wünschte.
***
Er ließ seine warmen Hände über meine nackten Oberarme gleiten und sah mich liebevoll an.
Mein Sweatshirt lag bereits auf dem Boden.
Ich begann langsam sein Hemd aufzuknöpfen und ließ es schließlich zu Boden fallen.
Ich fuhr ihm andächtig über den Oberkörper. Seinen sehr gutaussehenden Oberkörper.
Er strich mit dem Finger die Züge meines Gesichts nach und küsste mich dann wieder.
Sie ließ sich von mir küssen und ich biss ihr leicht in die Unterlippe.
Sie legte ihre Hände auf meine Schultern und lehnte sich mit geschlossenen Augen an mich.
Ich ließ meine Hände über ihren Rücken zu ihrem Hintern wandern und küsste ihren Nacken und ihre Schulter.
Ich öffnete ihre Hose und sie schlüpfte aus der Jeans und warf sie aufs Bett.
Sie griff nach meinem Gürtel, öffnete die Schnalle und zog ihn heraus.
Der Gürtel fiel zu Boden und schließlich auch seine Hose. Man hatte fast den Eindruck sie würden zu einer imaginären Musik tanzen.
Während er ihr über den nackten Rücken strich und sie gegen ihn gelehnt war, küsste sie sanft seine Schulter, seine Brust und seinen Hals.
Er tastete sich langsam und vorsichtig mit der rechten Hand zu ihrem BH, die andere ruhte auf ihrem Po.
Mit einer Hand öffnete er ihren BH, ließ die Träger über ihre Arme gleiten und ihn schließlich zu Boden fallen.
Hermine senkte leicht den Kopf und er strich ihr Haare aus dem Nacken, während sie am Gummizug seiner Boxershorts spielte.
Sie gingen langsam Richtung Bett und Hermine ließ sich rückwärts darauf sinken, während er ihre Jeans zur Seite schob.
Er küsste ihren Bauch und griff nach ihrer Panty.
Er schob sich über sie, als Hermines Armbanduhr, die auf dem Boden lag 22:58 Uhr anzeigte.
Hermine schloss die Augen, hob das Kinn leicht an und drückte ihren Kopf in die Kissen.
Mit den Händen fuhr sie ihm über Schultern und Rücken und küsste ihn zärtlich.
So verbrachte sie ihre Samstagabende gerne.
Und er auch.
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