Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Hoffnungslos verliebt! - KĂĽssen verboten?

von Sally Fabian

KĂĽssen verboten?


Absolut scharf! Er roch nach Apfel. Und Tinte. Bei jedem anderen hätte das seltsam gerochen. Aber an ihm…
Sein Haar sah fransig aus. Richtig cool. Wieder hing es ihm in Strähnen über den Augen.
Gerne hätte ich meine Hand unter sein Hemd geschoben und…

Absolut scharf! Obwohl ihr Rock immerhin knielang war, wirkte sie total…heiß.
Gerne hätte ich ihre Bluse aufgeknöpft.
Ihr Haar glänzte im Kerzenlicht und sie roch irgendwie nach frisch gebackenen Plätzchen…
Und das im April.

„Hi“, sagte er.
„Hi. Wie’ s aussieht bin ich wohl dieses Mal wieder zu spät, was?!“, fragte sie. Malfoy grinste.
„Ja, sieht fast so aus.“
Hermine legte ihre Bücher auf den Tisch und setzte sich zwischen sie und Malfoy, der ebenfalls – mal wieder – auf dem Tisch saß.
„Malfoy“, setzte sie an, „ich weiß nicht, wie lange wir jetzt schon zusammen lernen, aber-“
„Seit neun Wochen. Mit heute“, warf Malfoy ein.
„Okay. Na ja, jedenfalls hab ich, wenn ich ehrlich bin, nicht so den Eindruck, als würdest du sonderlich viel lernen. Was natürlich daran liegen könnte, dass du mir nicht zuhörst“, beendete sie ihren Satz.
Malfoy seufzte.
„Ja, da könntest du Recht haben“, sagte er. „Aber vielleicht bist du auch einfach ne miese Lehrerin“, fügte er grinsend hinzu.
Hermine verschränkte die Arme vor der Brust. Dann griff sie nach einem Buch und machte Andeutungen es Malfoy über den Kopf zu ziehen.
„Hey, hey, ruhig!“, lachte Malfoy und hielt ihre Handgelenke fest.
Hermines Herz machte einen HĂĽpfer.
Für Malfoy war es eigentlich nichts besonderes Mädchen anzufassen. Aber bei ihr war das etwas anderes.
„Okay, nimm langsam die Waffe runter“, sagte er vorsichtig.
Hermine grinste und lieĂź das Buch langsam sinken.
Er nahm es ihr aus der Hand und legte es, ohne den Blick von ihr abzuwenden, auf den Tisch.
Er hatte immer noch ihre Handgelenke umfasst.
Er näherte sich ihr langsam und er war unwillkürlich nervös. Wie beim ersten Kuss.
Sie waren sich nun so nah, dass sie den Atem des anderen spĂĽren konnten. Hermine schloss die Augen. Alles verlief wie in Zeitlupe.
Beinahe hätten sich ihre Lippen berührt, als jemand unwirsch die Tür aufriss.
Die zwei fuhren auseinander und Malfoy ließ ihre Handgelenke los, während Hermine wieder nach dem Buch griff und es auf einer beliebigen Seite aufschlug.
Im TĂĽrrahmen standen Sally, Josy, Harry und Ron.
„Lucas Brandon, ja?!“

„Malfoy? Du gibst Malfoy Nachhilfe? Ist das dein Ernst?“
Hermine hatte das GefĂĽhl, Sally stand kurz vor einem Lachanfall. Auch Harry hatte scheinbar MĂĽhe ein Glucksen zu unterdrĂĽcken.
Josy hingegen war offensichtlich sehr aufgewĂĽhlt deswegen.
„Warum hast du uns nichts davon erzählt?“, fragte sie mit bebender Stimme.
Heulalarm?!
„Na ja, ich dachte, ich hättet vielleicht versucht mir das auszureden oder so.“
Harry und Sally, die sich inzwischen nicht mehr vor Lachen halten konnten, schĂĽttelten den Kopf.
Harry wischte sich eine Lachträne aus dem Gesicht und atmete tief durch.
„Ausreden? Wieso das denn? Das ist brillant! Draco Malfoy nimmt bei Hermine Granger Nachhilfe! Das müssen wir unbedingt überall rum erzählen!“
„Wir könnten ja was ans schwarze Brett hängen oder Flugblätter verteilen!“, grölte Sally und Harry warf sich ihr in die Arme.
Ihnen taten die Bäuche weh vor Lachen.
Ron runzelte die Stirn.
„Ich finde, das ist eine ernste Lage. Was ist, wenn er ihr was antut?!“
Josy nickte.
Und Hermine?
Die schaltete auf Durchzug und war froh, dass sie nicht mit bekommen hatten, wie sie sich beinahe geküsst hätten.
Diese Diskussion hätten Harry und Sally nicht so lustig gefunden.



***



Sein Gesichtsausdruck war weich und er lächelte mich an.
Diesen Anblick hatte ich frĂĽher nicht allzu oft.
Leider.

Ihre wichen Lippen formten sich zu einem Lächeln und ihre Augen funkelten mich vergnügt an. Diesen Anblich hatte ich früher nicht allzu oft.
Leider.

„Hi“, sagte er und stand auf, als sie die Tür hinter sich schloss.
„Hi“, sagte sie.
Es war erst halb acht, Montagmorgen.
„Hey, ähm, das mit Samstag tut mir Leid“, sagte sie.
Er nickte betrĂĽbt.
„Ja, mir auch. Aber mach dir nichts draus. Für seine Freunde kann man nichts.“
Sie lächelte trübselig.
„Ja“, sagte sie nur leise.
„Warum wolltest du dich denn noch vor dem Unterricht mit mir treffen?“, fragte sie schließlich.
Er kam auf sie zu und blieb dicht vor ihr stehen.
„Na ja, ich dachte, wir hätten noch was nach zuholen.“
Er legte ihr seine rechte Hand an die Taille und sah ihr in die Augen.
Hermines Herz hätte beinahe ihre Brust in die Luft gesprengt.
Er näherte sein Gesicht ihrem und sie öffnete ihren Mund leicht.
Gerade als sich ihre Lippen berührten, klingelte es zum Unterrichtsbeginn. Sie fuhren erneut auseinander und starrten erschreckt auf die Drittklässler, die im Türrahmen zum Verwandlungsklassenzimmer standen und sie erstaunt betrachteten.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt nichts Schöneres für mich als den Kindern zu begegnen, die meine Bücher lesen.
Joanne K. Rowling