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Fanfiction

Hoffnungslos verliebt! - Noch größere Schritte

von Sally Fabian

Noch größere Schritte

Er kam über den Flur geschlendert. In aller Seelenruhe. Und das, obwohl er viel zu spät war.
Er grinste und hatte wieder mal diese Haarsträhnen vor den Augen hängen.
Er hatte keine Bücher mit oder sonstige Unterlagen.
Kam einfach nur grinsend den Gang entlang geschlendert.

Sie stand da, mit leicht gesenkten Kopf. Dann sah sie auf und lachte, als sie mich sah.
Sie lehnte gegen die Wand, ihre Bücher hielt sie sich vor den Bauch. Sie schüttelte lachend den Kopf und schüttelte sich die Haare aus dem Gesicht.
Sie rieb sich ihre süße Nase und stieß sich von der Wand ab.

„Malfoy! Du bist mehr als eine halbe Stunde zu spät!“
Hermine zog die Augenbrauen hoch.
„Und wo sind deine Bücher?“
„Entschuldigen Sie bitte, Miss Granger“, gab Malfoy zurück und verneigte sich vor ihr.
„Ich dachte nur“, Er richtete sich wieder auf, „wir könnten heute mal nach draußen gehen.“
„Nach draußen? Aber es ist schon dunkel.“
„Na und? Oder hast du Angst im Dunkeln?!“
„Nein, aber wir wollten doch lernen. Das kann man im Dunkeln schlecht.“
„Wieso? Du fragst mich ab und bei der Dunkelheit hab ich noch nicht mal die Chance aus den Büchern abzugucken.“
„Mh.“
Hermine dachte nach.
„Hältst du es nicht aus, mit mir in einem Raum zu sitzen – allein?!“, fragte sie.
„Ja, genau. Und, was ist jetzt? Kommst du?“, erwiderte Malfoy.
„Na schön, aber glaub nicht, dass wir das jetzt jede Woche machen“, sagte Hermine.
„Außerdem hab ich keine Jacke mit. Du musst leider noch warten bis ich sie geholt hab.“
„Es ist nicht kalt draußen, du brauchst keine Jacke“, entgegnete Malfoy, nahm ihre Hand und zog sie mit sich.


***


Er stand am Ufer des Sees, die Hände in den Hosentaschen vergraben.
Er hatte einen ernsten Gesichtsausdruck und sah aufs silbrig schimmernde Wasser hinaus.
Auf der Oberfläche spiegelte sich das Licht des Mondes.
Sein Haar glänzte hell und sein schwarzen Mantel schlug ihm im leichten Wind um die Knöchel.

Sie stand schräg hinter mir und betrachtete das Wasser. Ihre Bücher lagen im Gras.
Als ich mich umdrehte, legte sie ihre rechte Hand an ihren linken Oberarm und zog die Schultern leicht zusammen.
Das glitzernde Wasser spiegelte sich in ihren Augen.
Der leichte Wind fuhr ihr durch die Haare und ließ sie aussehen wie einen Engel.

„Hey, ist dir kalt?“, fragte er. Hermine schüttelte den Kopf.
„Nein, ist okay“, sagte sie. Ihre Stimme klang irgendwie selig.
„Ich finde“, sagte sie, schloss die Augen und atmete tief ein, „Man sollte immer so lernen. Findest du nicht?“
Malfoy grinste, ging zu ihr und stellte sich hinter sie.
Auf ihren Armen und in ihrem Nacken konnte er eine Gänsehaut sehen.
„Hey, dir ist ja doch kalt“, sagte er leise.
Er stellte sich näher an sie heran und ohne auf eine Antwort zu warten, hüllte er sie mit in seinen Mantel.
Seinen Kopf legte er von hinten auf ihre Schulter.
So standen sie, eng aneinander gestellt, in einen Mantel gehüllt am See und schauten auf die glitzernde Wasseroberfläche hinaus.



***



„Hermine! Hermine, wach auf!“
Sie öffnete die Augen und blickte verschlafen in Sallys Gesicht.
„Hey, Schnarchnase!“, begrüßte Sally sie und ließ sich an ihrem Fußende nieder.
„Mh, morgen“, murmelte Hermine und setzte sich auf. Sie rieb sich die Augen und gähnte.
„Weißt du eigentlich, dass du gestern erst um halb zwölf wiedergekommen bist?!“
„Wow, echt?! Und woher weißt du das überhaupt?“, fragte Hermine.
„Na ja, du kennst mich ja. Ich hab noch gelesen.“
Sally grinste.
„Wer zum Teufel ist bitteschön dein Nachhilfeschüler, wenn du bist halb zwölf wegbleibst?! Also, entweder er ist so schlecht in allem, oder er sieht tierisch gut aus.“
Hermine musste sich ein Grinsen verkneifen und stand auf.
„Na ja“, sagte sie. „Ich will meine Sache einfach nur gut machen.“
„Ach, und dein Schüler sieht das genauso?! Hat der auch so viel Spaß daran, seine Wochenenden mit lernen zu verbringen?“, entgegnete Sally lachend.
Hermine seufzte.
„Nein, wir waren am See.“
Das hätte sie vielleicht nicht sagen sollen.
„Wie heißt er denn? Oder sie“, fragte Sally.
„Äh-“ Hermine dachte krampfhaft nach.
„Äh, Lu…”
„Lu - ja?!“, hakte Sally nach.
„Lucas Brandon“, sagte Hermine und begann sich anzuziehen.

„Hey, Alter!“
Erik Combs stand vom Sofa auf und streckte Malfoy, der gerade aus seinem Schlafsaal kam, die Hand entgegen.
„Gehen wir frühstücken?“
Malfoy nickte nur und verließ mit Erik den Gemeinschaftsraum der Slytherins.
„Ey, Mann, wo warst’ n du gestern noch so lang? Wenn du bis Mittags pennst. Hast’ e ne neue Tussi?!”, fragte Erik grinsend.
Malfoy schüttelte den Kopf.
„Nein, ich habe gelernt.“
Ja, na klar!


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