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Fanfiction

Hoffnungslos verliebt! - Etwas größere Schritte

von Sally Fabian

Etwas größere Schritte

Er sah ziemlich abgehetzt aus. Seine Haare hingen ihm zerzaust im Gesicht und sein Hemd war zerknittert.
Unter einem Arm hatte er zwei Bücher und seinen Zauberstab. In der anderen einen Apfel.
Immer diese Äpfel…

Sie saß, die Beine übereinander geschlagen, auf dem Tisch und betrachtete mich amüsiert.
Diesmal war ich zu spät.
Neben ihr lagen Bücher, Pergamentrollen und andere Unterlagen. Hinter ihr rechtes Ohr hatte sie eine Feder geklemmt.

„Du bist zu spät“, sagte Hermine gespielt ärgerlich.
„Ach?!“, erwiderte Malfoy spöttisch. „Das könnte dir ja niemals passieren.“
Hermine nickte.
„Ja, da hast du Recht“, gab sie zurück und sprang vom Tisch.
„Hier“, sagte Malfoy und warf Hermine den Apfel zu.
Hermine fing ihn überrascht auf und sah Malfoy fragend an.
„Äh, danke“, sagte sie verwirrt.
„Hey, das ist ein Geschenk, das von Herzen kommt.“
Hermine lachte.
„Ja. Ist in Ordnung“, entgegnete sie mit zynischem Unterton. „Hab vielen Dank.“

Hermine hatte das erste mal das Gefühl, Malfoy würde ihr zuhören. Ob er das wirklich tat, wusste sie allerdings nicht.
„Alius van…Äh, Malfoy?“
Hermine sah Malfoy fragend an. Er hatt sich in seinem Stuhl zurückgelehnt, die Hände hinterm Kopf verschränkt und die Augen geschlossen.
„Pennst du etwa?“, fragte sie.
Malfoy grinste, ohne jedoch die Augen zu öffnen.
„Nein“, sagte er.
Hermine seufzte.
„Na gut, es ist dein Geld, das du zum Fenster rauswirfst.“
Hermine grinste, legte ihre Feder beiseite und wandte sich zu ihm um.
„Ich dachte, du wolltest die UTZ bestehen.“
„Klar, mach ich auch.“
„Und wie bitte schön?“
Malfoy hätte ihr gerne vorgeschlagen, nur jeden dritten Samstag zu lerne. Er hatte wirklich keinen Bock auf Geschichtsfakten.
Aber dann hätte er Hermine ja nicht mehr regelmäßig sehen können.
Allein mit ihr in einem Raum…
„Na schön“, sagte Hermine, als Malfoy ihr keine Antwort gab.
„Hast du dir schon mal überlegt, was passiert, wenn du die UTZ nicht bestehst?“, fragte sie.
„Nein, aber ich nehme an, dass es nicht allzu schlimm wird. Meine Eltern würden mir das verzeihen“, antwortete er, öffnete ein Auge und grinste Hermine an.
„Außerdem ist doch noch viel Zeit bis dahin.“
„Im Moment ist es wieder kälter draußen. Wir sollten die Zeit nutzen, in der es nicht so warm ist. Ich kann immer besser lernen, wenn es draußen kalt ist.“
„Ich nicht“, sagte Malfoy und richtete sich auf. „Ich finde, man sollte es sich gemütlich machen und relaxen.“
Wie gern hätte sie das mit ihm zusammen getan.
Sie seufzte.
„Oh, Malfoy…“
„Was?“
„Ach nichts. Ich meine nur, ich hab auch keine Lust meine Samstagabende mit Lernen zu verbringen, aber-“
Malfoy lachte.
„Ich wette, du lernst sowieso jeden Samstagabend, oder?“, fragte er grinsend.
„Nein, außerdem geht es dich gar nichts an, wie ich meine Wochenenden verbringe.“
Hermine sah ihn grinsend an.
„Na ja, du hast Recht. Ich verbringe eigentlich fast jeden Samstagabend so.“
Malfoy klatschte in die Hände.
„Siehst du?! Ich wusste es. Na ja, aber dafür musst du dich jetzt nicht so stressen, wie ich.“
Er stützte einen Ellbogen auf den Tisch und legte seine andere Hand auf Hermines Knie.
Ihr Puls raste und ihr schoss das Blut in den kopf. Glücklicherweise war es im Raum relativ dunkel.
Malfoy atmete tief durch und grinste sie an.
„Vielleicht sollten wir einfach-“
Ja?
„Für heute Schluss machen.“
Oh…
Er hätte gerne etwas anderes gesagt. In der Befürchtung, sie würde ihn vom Stuhl schmeißen, ließ er es lieber.
Hermine seufzte leise.
„Ja, vielleicht hast du Recht.“
Sie erhoben sich und packten ihre Sachen zusammen.
Hermine löschte das Licht und sie traten zusammen aus dem Klassenzimmer hinaus auf den Korridor.
„Also dann“, sagte Malfoy.
Hermine nickte und sah zu Boden.
„Gute Nacht“, sagte er.
„Gute Nacht“, erwiderte sie leise.
Er konnte dem Drang nicht wieder stehen und strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr.
Gerne hätte er sie noch geküsst, ließ es allerdings.

Als Hermine sich ins Bett legte, raste ihr Herz immer noch und ihr Gesicht fühlte sich ganz heiß an.
Er hatte sie berührt.
Auch jetzt noch hatte sie eine Gänsehaut und ihre Knie fühlten sich ganz weich an.
Ob es ihm ähnlich ging?!

Malfoy fühlte sich gut.
So, als hätte er endlich etwas erledigt, was er sich schon lange vorgenommen hatte.
Vielleicht hätte er sie doch küssen sollen.
Einfach nur als Gute-Nacht-Kuss.
Aber seine Nachhilfelehrerin küsst man nicht einfach.


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