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Fanfiction

Hoffnungslos verliebt! - Erste Schritte

von Sally Fabian

Erste Schritte

Er hatte seine schwere Schultasche über der linken Schulter und einen Apfel in der rechten.
Wieder blitzte sein Ring im Sonnenlicht auf und mir fiel auf, dass er für einen Typen ziemlich schöne Hände hatte.
Er schüttelte den Kopf leicht und warf somit einige Haarsträhnen aus dem Gesicht.
Hätte er sie doch nur so sexy über den Augen gelassen.

Sie sah wirklich süß aus. Ihre Freundinnen waren um sie gescharrt und sie lachte glücklich.
Unter dem Arm hatte sie drei Bücher geklemmt und den anderen hatte sie um eine Freundin gelegt.
Sie nahm den Arm weg und strich sich eine Strähne hinters Ohr, während sie mit der andren Hand ihre Tasche zurecht rückte, die ebenfalls über ihrem Arm hing.
Es war wieder einer dieser Tage, an dem sie einfach nur liebenswert aussah.

Hermine, Sally, Josy und einige andere Gryffindors traten aus dem Schloss und machten sich auf den Weg zu Hagrids Hütte. Auf halbem Weg stießen sie auf die Slytherins, die von den Gewächshäusern kamen und ebenfalls Richtung Verbotener Wald gingen.
Als sie sich alle vor Hagrids Hütte versammelt hatten, gingen Malfoy, Erik und Lizzy an ihnen vorbei.
„Hi“, sagte Malfoy zu Hermine, dessen Herz einen gewaltigen Hüpfer machte.
„Hi“, sagte sie leise und wandte sich dann schnell Hagrid zu, der gerade aus seiner Hütte kam und sie lautstark begrüßte.
Nachdem Hagrid sie vom Unterricht entlassen hatte, machten sie sich auf den Weg zurück ins Schloss.
„Sag mal, Herm’, seit wann sagt Malfoy dir denn Hi?“, fragte Harry verwirrt, als sie sich an den Gryffindortisch setzten.
„Mh“, machte Hermine, zuckte mit den Schultern und nahm sich von dem Gurkensalat.
Hermine konnte den Samstagabend kaum abwarten.



***



Manchmal hatte ich das Gefühl, er würde Tag für Tag besser aussehen. Obwohl das kaum möglich war.
Er trug ein schwarzes T-Shirt und als er sich auf seinem Stuhl zurück lehnte, konnte man die Formen seines gutgebauten Oberkörpers sehen.
Er kratzte sich mit seiner beringten Hand am Kinn und sah mich grinsend an, als ich den Raum betrat.

An diesem Tag sah sie nicht süß und bezaubernd aus.
Sondern heiß und sexy.
Ein kurzer Rock, eine figurbetonte Bluse, die einige Knöpfe weit offen war und die Stiefel.
Die Haare offen und die braunen Augen dunkel geschminkt. Trotzdem funkelten sie mich vergnügt an.
Ein charmanter Duft ging von ihr aus. Ob sie schon immer so gerochen hatte.

„Du kommst wohl gerne zu spät, was?“, wollte Malfoy grinsend wissen. Hermine zuckte lächelnd mit den Schultern.
„Na ja, das mach ich nur, um dich zu ärgern“, gab sie zurück und war froh, dass sie nichts komplett dummes gesagt hatte.
„Und? Fangen wir an?“, fragte Malfoy.
„Ich hab zwar keine Lust, aber was sein muss, muss ein.“
Hermine nickte.
„Ja, da hast du Recht“, sagte sie
Nachdem sie sich gesetzt und begonnen hatte einige Formeln zu Verwandlung von Tieren aufzuzählen, die wohl wahrscheinlich in den UTZ vorkommen würden, betrachtete er ihre Unterarme.
Sie kleinen Härchen, die im Licht fast golden schimmerten und dann ihre schmalen zierlichen Hände, die zarten Finger.
Er hätte gerne ihre Hand geküsst.
Stattdessen griff er nach seiner Feder und streifte versehentlich ihre Hand.
Nur bei dieser kurzen Berührung, lief Hermine ein angenehmer Schauer über den Rücken.
An diesem Abend seufzte Malfoy gegen halb neun laut und streckte sich aus.
„Könnten wir vielleicht morgen weiter machen?“, fragte er.
Hermine dachte kurz nach.
„Aber dann wirst du den Stoff niemals aufholen“, sagte sie schließlich.
„Dann treffen wir uns morgen noch mal. Wenn du nichts dagegen hast. Ich würde ja verstehen, wenn du deine Sonntage gerne anders verbringen würdest“, schlug er vor.
Als würde sie ihre Sonntage gerne anders verbringen!

***

Für einen Sonntagmorgen sah er gut aus.
Nicht, dass er für einen Mittwochmittag schlecht ausgesehen hätte. Nein, er sah einfach gut aus.
Wie immer eigentlich.
Wieder saß er auf dem Tisch und grinste mich an.
Dieses Lächeln…
Diese Haarsträhnen…
Dieser Ring…

Sonntags sieht man nicht sexy aus. Vor allem nicht morgens. Sonntags sieht man nett und adrett aus. So auch sie.
Eine blaue Hose, ein weißes T-Shirts und eine dünne Jacke.
Sie kam mal wieder zu spät und schüttelte grinsend den Kopf, als ich sie vielsagend beäugte.
Von ihren Ohren baumelten weiße Federohrringe und sie hatte die Haare hochgesteckt.
Wirklich sehr nett und adrett…

„Malfoy, ich hoffe, du bist Sonntagsmorgens besser konzentriert als Samstagabends. Denn da bist eigentlich gar nicht konzentriert. Also, wenn du so weiter machst, müssen wir wohl noch mal ganz von vorne anfangen“, begrüßte Hermine ihn.
„Ja, guten Morgen, Granger. Weißt du eigentlich, dass ich deinetwegen heute drei Stunden früher aufgestanden bin, als ich es sonst Sonntags tue?“, erwiderte Malfoy.
„Wieso meinetwegen? Du willst doch die UTZ bestehen, oder nicht? Ich kann das alles. Außerdem hast du doch vorgeschlagen, heute morgen zu lernen. Und ich stehe normalerweise auch nicht so früh auf und deinetwegen bin ich hundemüde.“
„Okay, ich sag nichts mehr“, gab Malfoy grinsend zurück.
„Nur noch ein Vorschlag: Wir gehen einfach wieder ins Bett und ich sterbe dumm.“
Solange wir in ein Bett gehen, was?!
„Gut, deine Sache. Schlaf gut.“
Hermine wandte sich um und wollte gerade den Raum verlassen, als Malfoy vom Tisch sprang und sie am Ärmel festhielt.
„Bitte geh nicht! Ich brauche dich!“


***


Er saß auf dem Tisch und unterhielt sich mit einigen Slytherins. Das Hemd hatte er oben leicht geöffnet und die Slytherinkrawatte hatte er offen um den Hals hängen.
Der Hogwartsumhang hing über der Lehne seines Stuhls.
Ein Slytherinmädchen setzte sich neben ihn auf den Tisch und legte ihre Hände auf seine Schultern.
Er schien es nicht zu bemerken.

Sie betrat gerade mit Potter und den ganzen Idioten die Kerker und ließ ihren Umhang und die Schultasche auf ihren Stuhl fallen.
Ihre rot-goldene Gryffindorkrawatte hing in einem schlaffen Knoten um ihren schmalen Hals.
Sie rückte ihren Kessel auf dem Tisch zurecht und ließ sich schließlich daneben nieder.
Sie warf ihre Haare zurück und strahlte einen von diesem vertrottelten Gryffindor-Milchbubis an.

„Snape kommt heute reichlich spät, oder?“, fragte Sally und kratzte sich am Kinn.
„Mh“, machte Hermine nur, während ihr Blick zu Malfoy hinüber wanderte.
Als er ihren Blick auffing, nickte ihr zu und hob kurz die Hand.
Sie lächelte flüchtig und wandte den Blick ab, während ihr Herz einen gefährlichen Hüpfer machte.
Josy und Ron runzelten die Stirn.
„Äh, Hermine?“, fragte Josy irritiert.
„Ja, was ist?“, erwiderte Hermine und versuchte dabei so unschuldig wie möglich zu klingen.
„Nichts“, brummte Josy und wandte sich an Dean Thomas.
Sally hingegen grinste Hermine an.
„Ich glaube, jetzt bist du entgültig ausgetickt, oder?!“

„Hast du grade der Granger gewunken?“, fragte Janet Farkas, die neben Malfoy auf dem Tisch saß und an seiner Schulter hing.
„Ja, hast du ein Problem damit?!“, erwiderte Malfoy kalt und Janet schwieg betrübt.
Eine solche Antwort von Malfoy zu bekommen hatte sie nicht erwartet.
„Janet, mach dir keine Sorgen um ihn. Er hat im Moment halt so ne Phase“, mischte sich Erik grinsend ein.
„Ja, er nimmt sogar so ne Art Nachhilfe“, warf Lizzy ein.
Malfoy schnaubte.
„Tja, dafür werdet ihr alle die UTZ verkacken!“


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch