von Sally Fabian
Kurzes Erwachen
Seine kalten Augen, die weißblonden Haare, sein fieses Grinsen und diese schwarzen Klamotten!
Er hatte mir überhaupt nicht zugehört. Arschloch…
Wenn er meint, meine Zeit an einem Samstagabend verschwenden zu können, nur um mich zu verarschen, hat er sich geirrt!
Blöde Kuh! Sie sollte mir eigentlich helfen. Stattdessen erzählt sie eine genauso langweilige Scheiße, wie Binns.
Dann könnte ich mir die Sache mit der Nachhilfe sparen. Und außerdem noch etwas Geld.
Nicht, dass ich das nötig hätte…
Sie hätte sich ruhig mal einen vernünftigen Zopf machen können. Sie sah ja aus, als käm sie geradewegs aus dem Haus der Weasleys.
Hermine ging schweren Herzens ins Bett. Sie hatte sich das irgendwie anders vorgestellt. Aber sie brauchte ihn nicht.
Wobei…sie hatten ausgemacht, dass sie sich nächste Woche um die gleiche Zeit wieder treffen würden.
Und sie freute sich wahnsinnig darauf.
In dieser Nacht weinte sie in ihr Kissen und merkte es nicht mal.
Malfoy saß lange auf seinem Bett. Er hatte sich nicht mal die Mühe gemacht, sich umzuziehen.
Eigentlich hätte er gerne weiterhin Zeit mit ihr verbracht, aber wozu brauchte er sie schon. Er konnte auch genauso gut einfach dem Unterricht folgen und die Lehrer um Hilfe bitten.
Sie war immerhin Hermine Granger. Dieses Schlammblut!
Trotzdem träumte er in der Nacht von ihr.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel