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Fanfiction

Hoffnungslos verliebt! - Schwärmerei

von Sally Fabian

Schwärmerei

Er trug ein weiĂźes Hemd, schwarze Hosen und den langen Schwarzen Mantel. Eigentlich wie immer. Nur dass er heute irgendetwas Besonderes an sich hatte.
Ich fand ihn noch nie hässlich, aber erst jetzt sah ich, dass er eigentlich wirklich gut aussah.
Sein weißblondes Haar, wie es ihm in die Stirn fiel und einzelne Strähnen vor seinen Augen hingen. Seine eisblauen Augen, die den Raum nach irgendetwas absuchten und seine Hände, die er halb in den Taschen seiner Hose versenkt hatte.
An einem seiner Finger dieser silberne Ring.

Sie sah irgendwie gut aus. Ihr langes braunes Haar fiel ihr in Locken auf die Schultern und ihre braunen Augen schienen in dem Buch zu versinken, in dem sie las.
Diese wunderschönen braunen Augen…
Die strahlendweiße Bluse war oben leicht aufgeknöpft und gab den Blick auf ihr Dekolleté frei. Nicht schlecht…
Sie trug diesen kurzen, schwarzen Faltenrock und hatte ihre schönen, schlanken Beine übereinander geschlagen.
Ich hatte sie noch nie so gesehen.

Malfoy hatte die Bibliothek betreten und sah sich um. Er schien jemanden zu suchen.
Es war Lizzy, die an einem Tisch weiter hinten saĂź und halb hinter einem Stapel BĂĽcher und anderen Unterlagen.
Als sie Malfoy sah, winkte sie ihm kurz zu und wandte sich dann ihren Pergamentrollen wieder zu.
Er kam auf den Tisch zu und lieĂź sich neben ihr nieder.
„Hey“, sagte er.
„Hey“, erwiderte sie, ohne aufzusehen. „Es ist ungewohnt, dich in der Bibliothek zu sehen. Du lernst doch sonst nie.“
Malfoy grinste.
„Stimmt schon, aber sonst pack ich die UTZ nicht“, sagte er. Lizzy zuckte mit den Schultern.
„Selbst Schuld. Wenn du nie zuhörst im Unterricht.“
„Das hab ich nicht nötig.“
„Mh, ja, das sehe ich ja jetzt.“
Malfoy grinste erneut.
„Und was wolltest du jetzt von mir? Musstest du mich unbedingt in der Bibliothek treffen, um mir das zu sagen?“, fragte Lizzy nach einer Weile.
„Na ja, ich hatte gehofft, du würdest mir beim Lernen helfen“, entgegnet Malfoy.
Lizzy runzelte die Stirn.
„Junge, um deine Lücken aufzufüllen bräuchte man schon ein Genie, um das noch bis zu den UTZ zu schaffen“, sagte Lizzy, stand auf und verschwand hinter einem Bücherregal.
Als sie wieder zurĂĽck kam, saĂź Malfoy immer noch dort.
„Du bis ja immer noch da“, grunzte Lizzy und ließ sich wieder auf ihrem Stuhl nieder.
„Draco, selbst wenn ich wollte – und das will ich wirklich nicht – könnte ich dir nicht helfen. Ich muss selber noch ne ganze Menge nachholen.“
„Lizzy, du kannst mich doch nicht einfach so hängen lassen!“, beschwerte sich Malfoy.
„Doch, kann ich. Hast du doch gehört, oder?“
„Liz!“
„Nichts Liz! Lass mich in Ruhe, ich muss arbeiten.“

„Herm’, könntest du vielleicht einen Augenblick von deinem Buch aufsehen und mir mal kurz helfen?“, wollte Hannah Abott wissen, die mit Hermine an einem Tisch saß.
Hermine sah auf und blickte Hannah fragend an.
„Was gibt’s?“, wollte sie wissen.
„Hier“, Hannah deutete auf ihr Buch, „ich versteh diese Formel nich ganz. Über den letzten drei Wörtern ist ein Kaffeefleck und ich kann sie nich lesen“, beklagte Hannah sich.
„Hast du sie denn nicht aufgeschrieben, als Professor Sprout sie uns erklärt hat.
Hannah schĂĽttelte den Kopf.
„Hey, Hermine, was hältst du davon, wenn du mir ne Art Nachhilfe gibst bis zu den UTZ?!”
„Spinnst du?“, fragte Hermine halb entsetzt. „Ich bin selber total im Rückstand (als ob) und außerdem hast du das wirklich nicht nötig. Du bist doch gut in der Schule. Ich würde meine Zeit nur mit Nachhilfe verschwenden, wenn es jemand wäre, der es wirklich nötig hat.“ (So wie Malfoy?)
Hannah seufzte.
„Na schön, Dann werde ich mich halt alleine dadurch schlagen. Aber wenn ich nicht bestehe, ist es deine Schuld.“
Hermine nickte grinsend und wandte sich wieder ihrem Buch zu.
Hannah nahm ihr Sachen, stand auf und wollte gehen, dann wandte sie sich allerdings noch mal um und zog die Brauen zusammen.
„Hermy, wie heißt denn nun diese Formel?“
Hermine sah auf.
„Hannah, ich habe keine Ahnung.“
Er trug mal wieder eine schwarze Hose und dazu ein schwarzes T-Shirt. Er hatte die Hände wieder in den Hosentaschen und wanderte mit Erik Combs über das Schulgelände. Die zwei wirkten wie ganz normale Typen. Nicht wie Slytherin. Nicht, dass ich was dagegen gehabt hätte…
Sein Zauberstab guckte hinten aus seiner Hosentasche. Wenn der mal nicht in die Luft ging…

Sie saß mit ein paar Mädels aus Gryffindor auf einer Decke unter der alten Eiche am See. Sie lachten und tranken Kürbissaft.
Um sie herum lagen BĂĽcher, Federkiele und Pergamentrollen.
Sie trug eine Jeans und ein T-Shirt. Obwohl sie so gewöhnliche Kleidung trug, sah sie umwerfend aus.

Hermine, Sally, Josy, Pavarti und Lavender genossen das schöne Frühlingswetter und obwohl es erst Anfang April war, war es überraschend warm.
„Weißt du eigentlich, dass Hannah Abott mich nach Nachhilfe gefragt hat?“, fragte Hermine niemand bestimmtes.
„Die? Die ist doch selber voll gut in der Schule“, sagte Lavender.
„Deine Aussprache wird immer ordinärer“, tadelte Pavarti sie.
„Aber Hannah hat Recht, Herm“, warf Sally ein. „Du könntest dir’ n bisschen Geld damit verdienen.“
„Als ob sie das nötig hätte“, murmelte Josy.
„Trotzdem. Ein bisschen Kleingeld ist nie schlecht“, erwiderte Sally.
„Du könntest ja einen Aushang am schwarzen Brett machen“, schlug Pavarti vor.
Hermine nickte gedankenverloren.
„Ja, vielleicht habt ihr Recht. Vielleicht mache ich das.“

„Hattest lang keine Freundin mehr, oder Alter?“, fragte Erik. Malfoy grinste.
„Das sagst gerade du, Mann“, gab er zurück. „Außerdem geht’s dich nichts an.“
Erik grinste.
„Na schön, ich sag nichts mehr. Wie kommst du mit dem Lernen für die UTZ voran?“, fragte er.
„Mh, eher schlecht als Recht. Und du?“
„Mpfh, frag nich“, machte Erik. „Hast du eigentlich eine Ahnung, in welche Lage ich mich bringe, wenn meine Eltern merken, dass ich die UTZ nicht bestanden hab?! Sie bringen mich um!“
Malfoy grinste erneut.
„Cool. Hey, ich wär gern dabei, wenn du’ s ihnen sagst, ja?!“, meinte er. Erik warf ihm einen kraftlosen Blick zu und seufzte vielsagend.

***

Im Dunkeln schimmerte sein Haar im leichten Schein der Kerzen und Fackeln und er betrachtete gelangweilt sein Zaubertrankbuch.
Er hatte sich zurück gelehnt und die Hände hinterm Kopf verschränkt.
Snape schien ihn nicht zu beachten. Er hätte sich auf den Kopf stellen können und Snape hätte nichts gesagt.
Der Glückliche…

Das Licht der Fackeln spiegelte sich in ihren braunen Augen wieder und sie sah konzentriert, fast schon fiebrig auf das Rezept an der Tafel.
Die Haare hatte sie mit einer Klammer hochgesteckt und sah in ihrem Hogwartsumhang wirklich sĂĽĂź aus.
Obwohl sie eine Gryffindor war, stand sie ziemlich gut in Zaubertränke – und das bei Snape.

„Anfangen!“, blaffte Snape sie an und wirbelte herum, sodass sein Umhang sich aufbauschte.
Sally verdrehte genervt die Augen, während Hermine bereits angefangen hatte zu arbeiten. Josy stöhnte leise auf, als sie sich in den Finger schnitt.
„Du schaffst es ja noch nicht mal, eine Zwiebel zu zerschneiden!“, spottete Harry, worauf er sich einen Stoß in dir Rippen von Josy einfing.
„Ey, Hermy, hast du dir eigentlich was überlegt, wegen der Nachhilfe?“, wollte Sally wissen.
„Was für ne Nachhilfe?“, warf Ron ein.
Hermine antwortete Sally, ohne auf Ron einzugehen.
„Na ja, ich will auf jeden Fall nur Nachhilfe geben an jemanden, der es wirklich nötig hat.“
„Dann nimm doch mich!“, unterbrach Ron erneut.
„Uh, da hat er Recht. Der hat es wirklich nötig“, meinte Sally grinsend.
Ron warf ihr einen beleidigten Blick zu und wandte sich an Harry.

„Hey, Draco!“
Lizzy lehnte sich ĂĽber den Tisch und zog an Malfoys Ă„rmel.
„Was’ s los?“, murmelte er. Er wäre beinahe eingeschlafen.
„Ich hab mir was überlegt, wegen deines UTZ-Problems“, sagte Lizzy.
„Ach ja?“
„Ja. Du könntest am schwarzen Brett was aushängen. Dass du Nachhilfe suchst.“
„Lizzy, das wär total peinlich!“
„Ach, aber wenn Draco Malfoy die UTZ versaut, ist das nicht peinlich, ja?“,
höhnte Lizzy und damit war das Gespräch für sie eigentlich beendet.
Aber nicht fĂĽr Malfoy.
„Lizzy, du tickst nicht mehr ganz richtig!“
Jetzt war es auch fĂĽr Malfoy beendet.


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