Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der Zeitumkehrer - Return To Time - Kapitel XIV

von Thorti

Die Giftnattern stießen ihre tödlichen Laute aus. Harry blickte sich erneut um. Er befand sich in einer Sackgasse. Er setzte einen Schritt auf die schmale Brücke, danach den zweiten.
Plötzlich schloss ein Gitter den Raum hinter ihnen.
Harry hatte nun keine Wahl mehr. Der einzige Weg nach draußen führt über diese Brücke. Er blickte nur kurz nach unten und sah die hungrigen Augen der Nattern.
„Brav“, sagte Harry ruhig. „Was seid ihr denn für tolle Schoßhündchen? Ich hoffe eure Herrchen haben euch auch so erzogen.“
Er atmete schnell. Sein Puls raste. Sein Herzschlag schien nun doppelt so schnell zu sein, als sonst. Er setzte einen weiteren Schritt auf die Brücke.
Die eine Natter fuhr mit dem Kopf nach vorne. Harry blieb wie angewurzelt stehen.
„Böse!“, sagte er. „Sehr böse. Aus!
Er hielt kurz inne.
„In dieser Situation sollte ich keine Scherze machen.“
Er schüttelte den Kopf. Die Wände schienen auf ihn zu zukommen. Harrys linkes Augenlied zitterte. Das tat es immer, wenn er mehrere Adrenalinstöße durchlebte. Er hatte die Hälfte der Brücke überquert. In den Augenwinkeln beobachtete er die Schlangen. Ihre gierigen Blicke jagten Harry ein sehr flaues Gefühl in den Magen. Der Angstschweiß durchnässte sein
T-Shirt.
Nur noch einige Schritte, nur noch ein paar Schritte. Er fixierte die Tür am anderen Ende des Raumes und machte einen großen Satz. Harry wäre beinahe in die Grube gefallen. Die Nattern versuchten ihn zu beißen. Er konnte sich an dem Türknauf festhalten. Schnaufend lehnte er seinen Körper gegen die Tür. Harry beobachtete die Schlangen intensiv. Er fasste einen Entschluss und öffnete die Tür. Erneut fiel die Dunkelheit über ihn herein. Neonleuchten entflammten.


Harry befand sich in einem weiteren gefliesten Raum. An den Wänden lagen Skelette. Harry wich angewidert zurück. Die mechanische Stimme
„Was Sie hier sehen, Mr. Potter, ist die Folterkammer der Moderne. Am anderen Ende sehen Sie die Tür. Über ihnen hängt ein Schlüsselbund.“
Harry starrte nach oben und entdeckte einen rostigen Schlüsselbund mit 10 Schlüsseln. Er zog sie zu sich herab.
Plötzlich entzündeten sich die Sprinkleranlagen. Kaltes Wasser spritzte durch den Raum. Harry bekam eine gewaltige Ladung ins Gesicht. Sofort war sein ganzer Körper durchnässt. Die Stimme setzte wieder ein.
„Wenn Sie den Schlüssel entwenden, lösen Sie den Mechanismus der Sprinkleranlagen frei. Um den Mechanismus anzutreiben wird natürlich Strom benötigt. Hinter ihnen befindet sich ein loses Kabel. Es ist bei einer Vollstreckung gerissen. Sie sind über die Auswirkungen, wenn das Kabel die Erde berührt in Kenntnis. Zauberei ist hier zwecklos. 45 Sekunden.“
Harry drehte sich um. Hinter ihm senkte sich ein loses Kabel. Funken stoben umher.
„Sind wir bei Jigsaw oder was?“, schrie Harry. Doch es half nichts. Er hatte noch 40 Sekunden. Er nahm einen Schlüssel und versuchte ihn ins Schloss zu stecken. Fehlanzeige. Nach 35 Sekunden. Das Kabel senkte sich sehr bedrohlich herab. Kleine Funken stoben.
Harry hatte bereits 4 Schlüssel durchprobiert. Noch 20 Sekunden. Seine Hände zitterten. Harry versuchte einen kleinen Schlüssel in das Schloss zu schieben. Wieder nichts. Ein weiterer Schlüssel. Kein Erfolg. Noch 15 Sekunden.
„Das gibt es doch nicht“, rief Harry nervös.
Noch 10 Sekunden. Er probierte die letzten Schlüssel. Der Erste: Nein. Noch 6 Sekunden. Der Zweite: Auch nicht. Noch 4 Sekunden. Harry setzte alle Hoffnungen in den letzten Schlüssel. Das Kabel besaß schon fast Bodenberührung. Harry schob den Schlüssel in das Schloss. Er ist es! Harry drehte ihn um. Noch 2 Sekunden. Harry öffnete die Tür und sprang auf eine Anhöhe. Harry wirbelte erschrocken herum, als er plötzlich ein zischendes Geräusch den Raum erfüllte.
Das Kabel besaß nun vollen Kontakt zum Boden. Die Neonlampen flackerten. Das Wasser blubberte stark.
Harry schloss die Tür hinter sich und atmete auf. Tränen der Erleichterung. Er hatte es in allerletzter Sekunde geschafft. Sein Kopf schmerzte. Langsam beruhigte sich sein Zustand. Das Herz begann langsamer zu klopfen. Der Adrenalinausstoß ließ nach. Harrys Körper kam zur Ruhe.


„Mr. Potter“, sagte die mechanische Stimme. „Sie überraschen mich immer wieder auf das Neuste. Sie haben meine Aufgaben überstanden.“
„Ich will dich endlich in die Finger bekommen“, antwortete Harry.
„Sie werden Ihre Genugtuung noch früh ausgestellt bekommen. In dieser Zeit erwarte ich ein wenig mehr Respekt.“
„Ich soll einem Mörder Respekt zollen? Soll das ein Scherz sein?“
„Sie verkennen Ihre Lage, Mr. Potter. Ich sitze, wie man so schön zu sagen pflegt, am längeren Hebel. Ich kann über Sie entscheiden. Leben oder Tod. Folter oder Freiheit.“
„Du bist nicht Gott“, erwiderte Harry.
„Ich habe nur seine Abteilung Harry Potter für unbestimmte Zeit übernommen. Sehen Sie endlich ein, Mr. Potter. Ich kann mit ihnen machen, was ich will. Sie sind auf eine Konfrontation aus. Die können Sie bekommen. Die Frage ist nur: Was versprechen Sie sich von dieser Konfrontation? Rache? Als Auror müssen Sie dieses Gefühl unterdrücken. Oder sind Sie der heißblütige Lover, der seine Angebetete aus den Fängen des Bösen befreien will, wie ein spanischer Freiheitskämpfer. Liebe. Ein Gefühl von Schwäche. Liebe kommt und geht. Der Tod allerdings bleibt.
„Sie kenn wohl das Gefühl Liebe nicht?“, fragte Harry schnippisch.
„Wie schätzen Sie mich ein, Mr. Potter. Bin ich ein fades Geschöpf, welches keine Gefühle wie Liebe kennt. Eine leere Kreatur, die nur Hass, Wut und Verzweifelung in seinem Herzen trägt? Ich bitte Sie, Mr. Potter. Mit Vorurteilen ist niemanden geholfen.“
„Zeigen Sie mir doch ihre andere Seite“, blaffte Harry zurück.
„Sie wünschen die Konfrontation. Das ist entweder lobenswert oder töricht. Aber als Belohnung der gelösten Aufgaben, möchte ich Ihren Wunsch so schnell wie möglich nachgehen.“
Harry blickte in die Dunkelheit. Plötzlich wurde ihm schwindelig. Sein Blick verklärte.
„Was passiert mit mir?“, fragte Harry.
„Ein schnell wirkendes Schlafmittel, Mr. Potter. Das ist das Tor zu eurem sehnlichsten Wunsch. Öffnen Sie es und lassen Sie sich führen in ein neues Level.“
Harry fiel auf die Knie. Sein Oberkörper drückte sich langsam auf den kalten Boden. Harry spürte seine Glieder nicht mehr. Er schloss die Augen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im Hörverlag davon überzeugt, dass es viel schöner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
Rufus Beck