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Der Zeitumkehrer - Return To Time - Kapitel XIII

von Thorti

Harry folgte den beiden Männern. Sie bogen in eine Seitenstraße ein. Harry lugte um die Hausecke und erspähte ein verlassenes Fabrikgelände.
Harry verstecke sich hinter einem Schrotthaufen. Die Männer öffneten die Tür zu einer heruntergekommenen Fabrikhalle. Harry schlich auf Zehenspitzen unter den teils zerbrochenen Mosaikfenstern und erreichte die Tür. Harry zückte seinen Zauberstab und öffnete die Tür. Ein dunkle und verstaubte Halle offenbarte sich ihm. Harry trat ein und inspizierte die Halle genau. Niemand. Harry verengte die Augen und ging vorsichtig durch die Halle.
Abwechselnd blickte er nach links und nach rechts, damit er keine unangenehme Überraschung erlebte. Schweißperlen perlten von seiner Stirn ab. Seine Nerven flatterten. Seine Zauberstabhand zitterte leicht. Er spitzte die Ohren, damit ihm kein Geräusch entgeht. Er durfte keinen Fehler machen. Nicht jetzt. Er war seinem Ziel so nahe. Er konnte spüren, wie sich die Tür der Gewissheit langsam und quietschend öffnete.
Harry durchschritt die Halle und atmete leise. Wo sind die Männer hin? Hatte sie Harry wirklich verloren?


Harry hätte beinahe sich dieser Einsicht angenommen, als er plötzlich er ein Geräusch hörte. Harry wirbelte herum. Hinter ihm befand sich ein Treppenhaus. Es kam von unten. Harry hob den Zauberstab und stieg langsam die Stufen hinab. Klares Wasser floss von der Decke an der Wand herab und tropfte auf die letzte Stufe.
Harry spürte die Wärme. Das war bestimmt der Heizungskeller. Aber die Fabrik stand doch leer. Da heizt doch niemand mehr.
Harry musste auf alles gefasst sein. Er öffnete leise eine Feuertür und betrat einen schwach beleuchteten Raum. Er setzte vorsichtig einen Schritt nach den anderen. Plötzlich schoss aus einer Luke neben ihm eine Stichflamme empor. Harry wich erschrocken zurück. Sein Herz raste. Nachdem er sich einigermaßen beruhigt hatte, schlich Harry weiter. Eine Wendeltreppe führte ihn noch tiefer in die Katakomben der Fabrik. Auf alles vorbereitet, lief er die Treppe herab. Am Fuße der Treppe blieb er stehen. Ein schmaler dunkler Gang führte zu einer fernen Lichtquelle.
Dort müssten sie sein. Harry ging langsam durch den Gang. Wasser tropfte ihm auf die Jacke. Harry blickte sich um. Niemand da. Harry atmete zweimal tief durch und ging weiter. Das Ende des Ganges war beinahe erreicht. Die Lichtquelle blendete in seinen Augen. Harry konnte dahinter einen Raum ausmachen.
Langsam betrat er einen kalten befliesten Raum. In der Mitte stand ein Tisch. Harry sah sich um. Plötzlich schloss ein Tor Harry ein. Er saß in der Falle. Harry hob seinen Zauberstab und suchte jeden Winkel des Raumes ab.


„Guten Abend, Mr. Potter“, rief eine mechanische Stimme. Harry wirbelte herum, blickte nach links und nach rechts.
„Sie können mich nicht sehen, aber ich kann Sie sehen.“
„Wer sind Sie?“, fragte Harry laut.
„Das tut hier nichts zur Sache. Ich weiß, was sie suchen. Ich weiß, was sie begehren. Sie haben die Grenzen ihrer Möglichkeiten überschritten. Sie sind wie es so schön heißt, bis ans Ende der Welt gegangen um den Mörder ihrer geliebten Ginny Weasley zu finden.“
„Das geht Sie nichts an“, fauchte Harry zurück.
„Sie wissen ja gar nicht, in welchem Bezug ich zu ihrer Suche stehe. Auf der einen Seite fürchte ich Sie, auf der anderen Seite habe ich nur ein müdes Lächeln für sie übrig.“
Harry suchte den Raum immer noch nach Hinweisen ab.
„Sie? Sie sind Ginnys Mörder?“
„Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Wissen Sie es? Ich weiß es nicht. Oder weiß ich es doch? Schicksal, stellen wir doch unserem Schicksal diese Frage. Es wird die Antwort darauf kennen.“
„Ich weiß genau wie die Antwort ausfallen wird: Sie werden für diese Tat bezahlen!“
Die Stimme lachte. Es war ein mechanisches Lachen.
„Wenn ich meinem Vorbild zitieren darf: Ich will mit Ihnen ein Spiel spielen. Wie weit, Mr. Potter, wie weit mögen sie gehen, um ihre Geliebte zu retten? Welche Gefahren werden Sie sich aussetzten? Doch die wohl bedeutungsvolle Frage ist: Werden Sie gewinnen oder verlieren? In Ihrem Fall heißt es: Werden sie überleben oder sterben?“
„Dreimal dürfen sie raten“, antwortete Harry.
„Sie überleben, oder nein: Werden Sie doch sterben? Oder überraschender Weise überleben? Die Karten sind verteilt, Mr. Potter. Das Schicksal wird darüber entscheiden. Die Zeit ist manipulierbar, aber kann sie auch verzeihen, manipuliert zu werden?“
„Was wollen Sie?“
„Ich? Ich möchte sehen, wie die Zeit, sie überlistet. Oder überlisten sie die Zeit? Es ist alles gesagt. So sind die Spielregeln. Bis bald, Mr. Potter.“
Die Stimme erstarb.
„Hallo? Hey, können sie mich hören?“
Harry fluchte laut vor sich hin. Sein Gesicht war klitschnass.


Plötzlich erfüllte ein lautes mechanisches Knacken den Raum. Harry drehte sich um. Eine Wand öffnete sich langsam. Harry hielt den Zauberstab bereit. Die Mauer glitt langsam zur Seite.
Harry blickte in die Dunkelheit. Ein mulmiges und ungutes Gefühl beschlich ihn. Er biss sich auf seine Lippen, um seine Nerven zu beruhigen. Was könnte jetzt noch passieren?
Seine Augen blickten weit aufgerissen in die Dunkelheit. Seine Nackenhaare stellten sich kerzengerade auf.
An der Wand entzündeten sich Kerzenhalter. Harry kniff die Augen zusammen, das Licht blendete ihn. Er hörte ein lautes Zischen. Harry schlug die Augen wieder auf. Eine schmale Steinbrücke ohne Geländer führte über einen Abgrund. Harry wagte einen Blick über die Kante.
Er erschrak. Riesige Giftnattern ließen ihre Zungen flattern. Ihr hungrigen Blicke fixierten Harry. Frisches Menschenfleisch. Jung und zart.
Harry schluckte. Das hatte er nicht erwartet. Er schloss die Augen, um zu überlegen. Seine Lippen zitterten. Die Angst stand in sein Gesicht geschrieben.
Er musste diesen Pfad überqueren, denn er konnte nicht zurück. Doch wie sollte er das anstellen?


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