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Der Zeitumkehrer - Return To Time - Kapitel XI

von Thorti

Harry öffnete die Augen. Sein Schädel schmerzte. Die Dunkelheit umgab ihn. Seine Augen mussten sich erst mal an die neue Situation gewöhnen. Sein Herz pochte schnell. Harry tastete umher und fühlte einen kalten nackten Stein.
Seine Glieder taten höllisch weh und Harry musste mindestens zwei Anläufe machen, um aufzustehen. Seine Augen haben sich inzwischen an die neue Situation angepasst. Er befand sich in einem kreisrunden Raum, ohne Türen und ohne Fenster.
Harry musste sich an der Wand festhalten, damit er seine zitternden Beine sicher kontrollieren konnte.
Er blickte nach oben zur Decke. Plötzlich entzündeten sich Fackeln unterhalb der Decke. Ihr Licht strahlte auf etwas Goldenes. Harry kniff die Augen zusammen. Was war das? Er konzentrierte sich um diesen goldenen Gegenstand identifizieren zu können.
Es war ein Schlüssel, ein goldener Schlüssel. Er hing an einer silbernen Kette von der Decke herab.
Und wo ein Schlüssel ist, musste doch auch eine Tür sein. Harry inspizierte den Raum ganz genau. Keine Tür, nichts. Er blickte nach oben und erkannte eine Falltür in der Decke. Das gibt es doch nicht. Wie sollte er denn da oben hinkommen?
Harry, der noch ganz müde, durch die Ereignisse im Labyrinth war, ließ sich auf den Boden fallen. In seinem Kopf schwirrten viele Fragen. Wie kam er hierher? Wer hat ihn niedergeschlagen? Wer oder was war diese Stimme im Labyrinth? Diese Stimme, die ihm so bekannt vor kam und doch irgendwie befremdlich. Nun war er hier in diesem kreisrunden Verlies gefangen, ein Schlüssel und die dazugehörige Tür waren an der Kerkerdecke, die mindestens 70m über ihn war. Es gab keinen Ausweg. Harry zückte seinen Zauberstab. Seine letzte Hoffnung.
„Accio Schlüssel!“, rief er laut. Nichts passierte.
Die Verzweifelung verwandelte sich in blinde Wut. Er war in einer ausweglosen Situation.
„Ich will hier endlich raus!“, schrie er so laut er nur konnte ins Verlies.
„Ich kann nicht mehr“, flüsterte er dann vor sich hin. Tränen schossen ihm in die Augen. Er begrub das Gesicht in den Händen.
„Ich will hier raus“, schluchzte er. „Das ist der reinste Albtraum.“


Plötzlich durchzog ein Beben den Kerker. Harry sprang vor Schreck hoch. In der Wand öffneten sich Schotten. Kaltes Wasser schoss in den kreisrunden Raum.
„Oh nein, bitte nicht.“
Weitere Schotten öffneten sich und in Sekunden stand Harry knöcheltief im Wasser. Doch der Pegel stieg weiter. Die Wassermassen befreiten sich in aus der engen Leitung in schossen unaufhaltsam in den kreisrunden Raum. Es stieg und stieg. Es vergehen nur wenige Minuten und Harry stand hüfttief im Wasser.
Es war aus. Jeden Moment wird er in diesem Kerker ertrinken. Die Wassermassen werden ihn in die Tiefe ziehen und für immer.
Harry band sich den Zeitumkehrer vom Hals und steckte ihn in die Jackentasche. Die Muggelverkäuferin hatte ihm damals versichert, dass die Jackentaschen wasserdicht sind, bis zu einer bestimmten Wassertiefe.
Hoffentlich hatte sie recht. Harry wusste nun, dass es nun an der Zeit ist zu schwimmen. Das Wasser trug ihn immer weiter höher. Er spürte den Boden unter seinen Füßen nicht mehr. Das bedeutet aber, dass Harry an den Schlüssel gelangen würde und diese Falltür öffnen könnte. Das Wasser war seine Rettung. Doch es konnte ihn auch in die Tiefe ziehen. Harry musste es einfach riskieren.
Er ließ von dem Wasser tragen. Der Pegel stieg rasendschnell an und Harry blickte nach oben. Die Decke war bald zum Greifen nahe. Harry schwamm einige Runden im kalten Wasser, damit er sich nicht unterkühlte. Sein Herz schlug rasend schnell.
Noch wenige Minuten und er konnte den Schlüssel aus der Kette befreien. Das Wasser schäumte wild unter ihn. Nur noch ein kleines Stück, ein ganz kleines Stück. Der Schlüssel war zum Greifen nahe.
Harry packte ihn sicher. Zwischen der Decke und dem Wasser waren nur noch wenige Zentimeter zum atmen. Harry wusste, dass er gleich tauchen musste. Er versuchte den Schlüssel in das Schloss der Falltür zu schieben, doch er stieß auf einen Widerstand. Was war da los? Das Wasser nahm ihn jetzt endgültig den Raum zum Atmen. Harry holte tief Luft und tauchte. Er versuchte abermals den Schlüssel ins Schloss zu schieben. Nichts geschah.
Plötzlich hörte er ein lautes Saugen unterhalb. Im Boden öffneten sich zwei Schotten und sogen das Wasser zurück.
Harry, in heller Panik, versuchte den Schlüssel in das Schloss zu schieben. Es passierte immer noch nichts. Harry spürte wie die Luft knapp wurde. Ein riesiger Sog versuchte ihn nun nach unten zu ziehen.
Harry startete einen letzten Versuch und es funktionierte. Der Schlüssel rutschte in das Loch. Er drehte ihn kräftig nach links und die Falltür öffnete sich.
Harry hielt sich an ihr fest und zog sich hoch. Der Sog versuchte ihn in die Tiefe zu ziehen. Seine Kraft war ungeheuerlich stark.
Harry mobilisierte seinen letzten Elan und zog sich durch die Falltür aus dem Kerker.


Die Sonne schien auf den heißen Asphaltboden. Harry hustete und spukte Wasser. Er war frei, er war endlich frei. Raus aus diesem Labyrinth. Endlich. Harry drehte sich auf den Rücken. Alle viere von sich gestreckt starrte er in den Himmel. Freiheit.
Harry lag noch einige Stunden so da. Noch nie fühlte er sich unter dem Himmel so frei, wie jetzt.
Als es dämmerte erhob sich Harry und blickte sich um. Er stand auf eine Wiese. Keine Zivilisation weit und breit.
Harry machte sich auf den Weg. Als die Dunkelheit hereinbrach, kam Harry auf eine Landstraße. Er bog nach links. Er wanderte einige Stunden an der Straße entlang und atmete die Luft tief ein. Schon lange hatte er sich nach dieser Luft gesehnt. Das Stickige und Modrige hätte ihm fast um den Verstand gebracht.
Gegen Mitternacht erreichte er ein Gasthaus. Es stand an einer Straßengabelung.
Harry öffnete die Tür. Der Wirt sah ihn an. Harrys Kleider waren über und über mit Schmutz bedeckt. Sein Gesicht hatte eine Menge Hautabschürfungen.
Harry setzte sich an die Theke. Der Wirt blickte ihn von der Seite an. Harry schürzte die Lippen.
„Kann ich bitte ein Glas Wasser bekommen?“


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