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Der Zeitumkehrer - Return To Time - Kapitel X

von Thorti

Harry musste sich endlich entscheiden. Er hörte auf seinen Bauch und wählte den Weg nach rechts. Seine Hände zitterten. Seine Orientierung schien ihn endgültig verlassen zu haben. Harry suchte jetzt auf eigene Faust einen Weg in die Freiheit. Harry bog nach rechts und sprintete eine Treppe herab. Schweiß stand auf seiner Stirn.
Plötzlich horchte er auf. Aus der Ferne drang eine Stimme. Harry blickte zurück. Die Stimme kam ihn seltsam bekannt vor. Harry blieb für einige Minuten stehen und horchte. Nichts. Er atmete tief durch und schritt weiter. Diesmal gelangte er an eine Kreuzung. Wo war der Norden?
Harry wusste es nicht mehr. Er wollte gerade nach links abbiegen, als er wieder die Stimme hörte. Sie war ihm sehr nahe. Er konnte jedoch nicht verstehen, was sie sagte. Harry folgte der Stimme und bog nach rechts. Die Stimme schien sich zu entfernen. Harry folgte ihr. Er spurtete den gang entlang und stoppte abrupt. Eine Sackgasse. Die Stimme schien nun aus der Ferne zu kommen. Harry drehte sich um und rannte zurück.
Was war hier los? Er darf sich von der Stimme nicht beirren lassen. Er muss einen Weg nach draußen finden.
Harry gelangte wieder an die Kreuzung. Diesmal wählte er den Weg nach rechts. Der Gang erschien dunkler als alle anderen. Harry blickte geradeaus. Er glaubte zu wissen, dass auch dieser Weg in eine Sackgasse führte, aber er konnte es nicht erklären.
Auf einmal raschelte etwas hinter ihm. Harry wirbelte herum. Er meinte einen flüchtigen Schatten gesehen zu haben. Harry starrte den Gang noch lange an. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen.
Er bog nun nach rechts ein. Harry streifte mit seinen Händen an den feuchten Mauern entlang. Sein Herz klopfte wie wild. Er wusste, dass er hier nicht allein ist. Er wollte aber auch nicht riskieren, dass er für immer in dieses Labyrinth eingesperrt ist, nur weil er einem Mysterium nachgegangen ist. Nein, seine entstehende Paranoia darf nicht über ihn siegen. Der Gang machte einen Bogen.
Harry erkannte am Ende des Ganges ein schimmerndes Licht. Er beschleunigte sein Tempo. In jedem kleinen Lichtblick steckte eine große Portion Hoffnung.
Harry erreichte schließlich einen kleinen Raum. In der Mitte des Raumes stand ein Podest. Sein innerstes tauchte den Raum in einen goldenen Glanz.
Harry trat näher. Plötzlich schossen goldene Lichtblitze aus dem Podest. Sie formten sich zu Buchstaben zusammen, Wenige Sekunden später entzifferte Harry folgenden Satz:

THE TIME IS MANIPULATIVE

Harrys Augen verengten sich. Die Wut kochte in ihm hoch. Was hat das zu bedeuten? Jemand wusste von seinen Zeitreisen. Jemand wusste, dass Harry in die zerstörte Disco zurückkehrte. Aber warum hat dieser Jemand ihm nicht den Zeitumkehrer entwendet?
Jemand trieb ein abgekartetes Spiel. Ein Spiel, das nicht mehr lustig ist. Harry versuchte sich zu beruhigen. Er musste klar denken, um aus diesem Labyrinth zu entkommen.
Harry entdeckte einen weiteren gang am anderen Ende des Raumes. Harry schritt weiter. Plötzlich schloss sich der Raum hinter ihm. Er stand nun im Dunkeln.
„Lumos“, flüsterte Harry.
Sein Zauberstab leuchtete hell auf. Warum funktioniert der Vier-Punkte-Zauber nicht? Er konnte es sich beim besten Willen nicht erklären. Doch das war jetzt von zweitrangiger Bedeutung.
Harry konzentrierte sich auf sein Ziel. Heil und unbeschadet aus diesem Labyrinth zu gelangen. Das Licht seines Zauberstabes leuchtete den Gang gut aus. Harry schritt weiter. Der Gang schien kein Ende zu nehmen. Tatsächlich hatte Harry das Gefühl, er würde ansteigen.
Doch Harry wusste, dass das nichts zu bedeuten hat. Es könnte jeden Augenblick wieder bergab gehen.
Plötzlich stoppte er abrupt ab. Er stand vor einem dunklen Abgrund. Er leuchtete mit dem Zauberstab hinab. Das Licht wurde sofort verschluckt. Hier geht es nicht weiter. Harry musste zurück.
Er hörte hinter sich ein lautes Surren. Harry wirbelte herum. Eine massive Wand schoss auf ihn zu. Harry schrie. Die Wand kam immer näher. Nur wenige Meter, Zentimeter, Millimeter. Harry wurde in den Abgrund geschubst. Laut schreiend fiel er in die alles verschluckende Dunkelheit.

In dem ganzen Labyrinth hallte eine leise Stimme wieder.
„Wo bist du? Wo bist du? Rette mich. Wo bist du? Ich hab dich gesucht. Hab dich gesucht. Hast du mich vergessen.“
Die Stimme hallte an den Wänden wieder.
„Du wolltest mich doch retten. Wo bist du nun? Ich kann dich nicht mehr fühlen. Wo bist du nur? Ich kann dich nicht mehr sehen. Ich spüre deinen warmen Atem nicht mehr. Wo bist du?“
Die Fackeln an den Wänden erloschen. Dumpfe Schläge waren zu hören. Die Stimme wurde leiser.
„Wo bist du? Du warst meine einzige Chance. Jetzt bist du weg. Ich kann dich nicht mehr spüren. Ich werde zu Grunde gehen. Die Höhle wird mich verschlucken.“
Stille.


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