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Der Zeitumkehrer - Return To Time - Kapitel IX

von Thorti

Harry sprintete wie verrückt, durch die Menschenmassen, die über die Einkaufsstraße drängelten. Harry bog um die Ecke. Schon von weitem entdeckte er die ausgebrannte Disco. Der Bauzaun wurde auch schon aufgestellt. Harry hastete durch eine Gasse und wollte somit in den Hinterhof gelangen. Doch die Gasse wurde durch den Bauzaun versperrt. Harry fluchte laut und überlegte sich einen Ausweg.
Doch es kam ihm nur eins in den Sinn: Er vergewisserte sich, dass ihn niemand beobachtete und kletterte über den Bauzaun. Harry sprang über die im Weg liegenden Holzbalken und versuchte den Hintereingang zu finden. In der Hauswand klaffte ein großes Loch. Harry machte einen Satz und landete in der völlig zerstörten Küche. Harry suchte angestrengt nach der Schrift an der Wand.
„Verdammt!“, rief er, als er sie schließlich entdeckte. Er könnte sich ohrfeigen, dass er nicht schon früher zu Disco zurückgekommen ist.
Harry wollte sich gerade umdrehen, als er einen harten Schlag auf seinem Hinterkopf spürte. Schwarz.


Ein mechanisches Krachen ließ Harry zusammenzucken. Er öffnete die Augen. Sein Blick war noch verklärt. Er spürte einen stechenden Schmerz an seiner Schädeldecke. Er kniff die Augen zusammen, um seinen Blick zu schärfen. Er musste unbedingt seine Orientierung zurückgewinnen. Harry stützte sich auf einen kalten Boden auf. Er öffnete die Augen und fand sich in einem feuchten Keller wieder. Aus der Ferne drang wohl das Stampfen einer Maschine. Er musste wohl in einer Fabrik sein.
Harry rappelte sich langsam auf. Ihm wurde sofort schwindelig. Was ist passiert? Harry setzte seine Brille auf, die neben ihm lag und zückte seinen Zauberstab. Für alle Fälle. Harry beschlich ein ungutes Gefühl.
Er stand auf und stolperte vorwärts. Er fasste sich unters T-Shirt. Bei Merlin. Der Zeitumkehrer war noch da. Aber wer hatte ihn niedergeschlagen? Jemand wusste, dass er zur Disco gehen wollte.
Harry entdeckte einen kleinen Gang. Das muss wohl der Ausgang sein. Harry machte sich auf den weg. Er musste so schnell wie möglich hier raus. Harry stolperte über eine Fuge. Er blieb abrupt stehen, um nachzuschauen, worüber er gestolpert ist.
Plötzlich schoss ein Gitter aus der Decke und kam mit rasantem Tempo auf ihn zu. Riesige Metallspitzen ragten in seine Richtung. Sie waren nur Millimeter von seinem Oberkörper entfernt.
„Was ist hier los?“, keuchte Harry erschrocken. Jemand will ihn ans Messer liefern. Jemand möchte ihn tot sehen. Kein Wunder, denn Harry ist ja ein Auror. Darüber ärgerte er sich. Er arbeitet seit Jahren im Zaubereiministerium als Auror und diese Falle hatte er nicht kommen sehen? Was würde Alastor „Mad-Eye“ Moody dazu sagen?
Doch das war Harry momentan nicht wichtig. Er musste diesen „Folterkeller“ so schnell wie möglich verlassen. Der Zeitumkehrer kann ihm da am allerwenigsten helfen. Harry musste so nun auf sein Gefühl, auf seinen Instinkt, sowie auf seine Zauberkünste verlassen.
Harry bückte sich und kletterte unter dem Gitter hindurch. Der Gang schien ein wenig anzusteigen.
Harry setzte mit Bedacht einen Schritt nach den anderen. Der Gang machte eine Biegung. Harry folgte ihr ganz langsam und entdeckte eine provisorische Holzbrücke. Er suchte nach Alternativen, doch es gab keine.
Harry atmete tief durch und machte den ersten Schritt auf das Holz. Er knarrte bedächtig. Harry, seinen Zauberstab immer bereit, schlich auf Zehenspitzen bis zur Mitte der Brücke. Plötzlich wurde ihm den Boden unter den Füßen weggezogen. Harry war für einen Moment schwerelos. Die Brücke hatte sich gedreht. In allerletzter Sekunde konnte sich Harry an dem Geländer festhalten.
Unten schossen lange Speere aus dem Boden. Ihre Spitzen blinkten. Harry versuchte das andere Brückengeländer zu erwischen. Er schaffte es und hangelte sich weiter. Unter ihm funkelten bedrohlich die Speerspitzen.
Harry schaffte es ans andere Ende der Brücke. Dort schwang er sich hoch und hatte wieder festen Boden unter den Füßen. Er war ganz aus der Puste. Harry öffnete die Tür vor ihm und trat in einen schwachbeleuchteten Raum.
Es war ein Labyrinth. Hier trieb sich einer einen derben Scherz mit Harry. Der findet das alles andere als lustig.
Harry erinnerte sich an sein 4. Schuljahr zurück. Das Labyrinth beim Trimagischen Turnier. Der Vier-Punkte-Zauber. Harry wandte ihn an und folgte der Richtung des Zauberstabes. Er bog nach rechts. Harry ging eine Weile, doch dann blieb er abrupt stehen.
Er hob einen Stein auf und warf ihn vor sich hin. Mit Karacho schossen scharfe Klingen aus dem Boden und zerschmetterten den Stein.
Harry ging ein paar Schritte zurück, nahm Anlauf und sprang über die Falle. Er landete auf allen vieren und checkte seine Vier-Punkte-Zauber.
Sein Zauberstab zeigte nun nach Westen. Harry muss sich jetzt also links halten. Bei der nächsten Abzweigung hielt er sich an den linken Gang.
Harry legte an Tempo zu und spurtete den Gang entlang. Er bremste ab. Eine Sackgasse. Er wollte umdrehen, doch in diesem Moment schob sich ihm eine Mauer in den Weg. Harry war gefangen.
Auf einmal surrte der Boden unter ihm. Langsam sank er in die Erde. Harry fuhr jetzt einen Stock tiefer. Der Raum war dunkel. Doch in dem Moment, als Harry in den Raum herabgetragen wurde, entzündeten sich Fackeln.
„Das ist nicht wahr“, maulte Harry.
Unterhalb des kleinen Labyrinths erstreckte sich ein noch größeres und weit verzweigtes Labyrinth.
Der Boden unter ihm stoppte. Harry fand sich, wie anfangs in einem Gang wieder. Das kann echt nicht wahr sein? Harry hatte sich wohl einflussreiche Feinde geschaffen.
„Ich hätte den Job wechseln sollen“, raunte er zu sich.
Doch nun war es zu spät. Er musste versuchen, durch das Labyrinth in die Freiheit zu gelangen. Das war das einzigste, was jetzt zählte. Harry nahm allen Mut zusammen und marschierte durch den Gang. Er spitzte die Ohren. Jedes kleinste Geräusch ließ ihn aufhorchen, es könnte ja Gefahr bedeutet.
„Hoffentlich werde ich nicht paranoid“, flüsterte Harry leise zu sich.
Er stand nun vor der ersten Verzweigung. Rechts oder links, links oder rechts? Harry muss sich die Frage jetzt wohl häufiger stellen, als ihm lieb ist.
Sein Zauberstab ist der kleinste Lichtblick in dieser abgrundtiefen Dunkelheit. Er wollte den Vier-Punkte-Zauber durchführen, doch nichts geschah.
Der Zauberstab reagierte nicht auf seine Befehle.
„Das ist jetzt nicht wahr“, sagte Harry.
Auf diesem Labyrinth muss wohl ein Bann liegen. Er konnte nicht mehr zaubern. Harry wusste nicht, was er tun sollte. Jetzt, wo ihm der Zauberstab so viel bedeutet, macht ihm irgendein Bann einen Strich durch die Rechnung.
Harry konnte es nicht fassen.
Er musste einsehen, dass er nun auf sich selbst gestellt ist. Er musste ganz allein einen Weg durch dieses Labyrinth finden, sonst ist er für immer verloren.
Harry muss nun eine Entscheidung treffen: Links oder rechts?


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