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Der Zeitumkehrer - Return To Time - Kapitel VI

von Thorti

Es klingelte. Hermine ging zur Tür und öffnete sie. Harry stand mit einem Strauß Blumen im Hausflur.
„Hallo“, sagte er. „Kann ich hereinkommen?“
„Natürlich“, antwortete Hermine. Harry trat ein und überreichte ihr die Blumen.
„Danke, Harry.“
„Ist Ron da?“
Sie nickte. „Er hat auf dich gewartet.“
„Was?“
„Jetzt geh schon ins Wohnzimmer und stelle keine Fragen“, sagte Hermine.
Harry klopfte an die Wohnzimmertür und öffnete.
„Hallo Ron“, sagte Harry beflissen. „Stör ich?“
Ron, der gerade eine Pergamentrolle an die Klaue einer Eule band, erhob sich und öffnete das Fenster.
„Du störst doch nicht Harry“, antwortete Ron ohne Harry anzusehen. „Hoffentlich nicht.“
„Ich weiß, worauf du hinaufwillst. Deswegen bin ich auch hier und ich möchte mich entschuldigen.“
Ron drehte sich um.
„Harry, du weißt das es mich meinen Job kosten würde. Aber ich tue es für meine Schwester Ginny und für einen besten Freund.“
„Wovon redest du?“, fragte Harry.
„Hermine und ich wir haben lange darüber nachgedacht. Heute morgen sind wir zum Entschluss gekommen.“
„Ron, bitte klär mich auf.“
Ron winkte Harry zu sich. „Ich möchte dir etwas zeigen, Harry.“
Hermine betrat das Wohnzimmer, schloss die Tür und drehte den Schlüssel herum. Harry näherte sich Ron. Der zückte seinen Zauberstab und tippte gegen ein Gemälde, dass über dem Sofa hing.
Plötzlich war der Raum durch lautes Klicken und Klacken erfüllt. Das Bild schwang zur Seite und offenbarte einen dunklen Schacht. Ron streckte seinen Arm aus und griff ins Dunkel. Kurze Zeit später holte er ein kleines Päckchen heraus und stellte es auf den Tisch.
„Was ist das?“, fragte Harry.
„Öffne es“, antwortete Ron.
Harry zog den Deckel des Paketes ab und erstarrte. In dem Paket lag ein goldenes und kleines Stundenglas. Der Zeitumkehrer.
„Aber, ihr beide besitzt einen der letzten beiden Zeitumkehrer. Wie ist das möglich?“
Hermine blickte Ron an und lächelte.
„Tja, Ron hat in diesem einem Jahr einen guten Eindruck in der Mysteriumsabteilung gemacht. Der Zaubereiminister wählte ihn aus, einen der letzten Zeitumkehrer zu bewahren.“
„Jetzt soll er einen guten Zweck dienen. Aber Harry, du weißt, dass du in der Vergangenheit nichts verändern darfst. Finde Ginnys Mörder, aber nicht mehr.“
„Aber Ron, ich könnte Ginny zurückholen. Ohne sie kann ich nicht leben.“
„Harry, bitte halte dich an die Regeln. Es ist wichtig, dass du dich nicht in die Vergangenheit einmischst. Das würde sonst Chaos in der Zukunft auslösen. Harry, bitte, tu es für mich. Für deinen besten Freund.“
Harry nickte kurz, nahm das Stundenglas aus der Schachtel und erhob sich.
„Harry“, sagte Hermine und umarmte ihn. „Viel Glück.“
„Du machst das schon. Aber vergiss die Regeln nicht.“
Harry blickte Ron an. Der lächelte.
„Du bist ein wahrer freund, Ron“, sagte Harry.
„Gar nicht für. Fünf Umdrehungen werden reichen. An dem Abend waren wir mit den Kindern in Kino und haben uns „Déjà Vu“ angesehen. Du bist also ganz allein. Schließ die Tür hinter dir.“


Harry nickte, band den Zeitumkehrer um und drehte fünf mal. Sofort wurde um ihn herum alles verschwommen. Schemenhafte Gestalten schossen in einem irren Tempo um ihn herum. Tag und Nacht wechselte im Sekundentakt. Ferne Stimmen waren zu hören. Harry konnte nicht hinsehen, sonst wurde im schwindelig. Nach einer Minute wurde seine Umgebung wieder klar.


Harry sah sich um. Er befand sich noch immer in Rons Wohnung. Doch diesmal war keiner da. Die Sonne ging schon am Horizont unter. Harry verließ die Wohnung und zog hinter sich die Tür zu.
Er rannte über den Bürgersteig zu seiner Wohnung. Er blickte hinauf. Es brannte kein Licht. Harry hechtete die Treppe hinauf und schloss seine Wohnungstür auf. Er vergewisserte sich, dass wirklich niemand da war. Harry ging in die Küche und entdeckte die Magnetbuchstaben. Sie waren durcheinander gewürfelt. Aber als er an diesem Tag in die Wohnung kam, stand dieser Satz an dem Kühlschrank. Harry wollte gerade die Buchstaben zu einem Wort zusammenführen, als plötzlich das klickende Geräusch der Schlüssel ihn unterbrach. Harry duckte sich unter die Küchenzeile und schob den Vorhang zu.
Zwei freudige Stimmen betraten die Wohnung. Harry erkannte Ginnys und die seinige. Er wartete, solange bis die Stimmen ins Schlafzimmer verschwunden waren.
Minuten später hörte Harry wie die Dusche angestellt wurde.
Er krabbelte aus der Küchenzeile und spähte über die Diele. Niemand war im Raum. Harry schlich leise auf den Balkon, öffnete leise die Tür und trat ins Freie. Dort kauerte er sich unter dem Fensterbrett zusammen und wartete.
Die Dusche wurde abgestellt. Harry hörte sich reden:
„Wie heißt dieser Laden überhaupt?“
„Magic Dance“, antwortete Ginny.
„Ist ja ein bescheuerter Name.“.
Harry hustete leise auf und schlug sofort die Hand vor dem Mund.
Er sah, wie sein Ebenbild sich die Cowboystiefel anzog und zum Kühlschrank ging. Harry bewegte sich ein Zentimeter zurück und berührte den Gartentisch. Der klirrte gegen das Balkongeländer. Harry blickte sich um. Er konnte sich nicht verstecken. Gleich würde sein Ebenbild erscheinen und ihn entdecken. Harry fasste Mut und sprang über das Geländer.

Gut, dass er im ersten Stock wohnt, dachte Harry und drückte sich unterhalb des Balkons an die Wand. Das Licht ging oben aus.
„Verdammt“, murmelte Harry und rannte unter dem Balkon hervor. Er erwischte ein Taxi und hielt es an.
„Zum Magic Dance, bitte“, sagte Harry außer Atem, als er im Auto saß.
Der Taxifahrer nickte und sie fuhren los.


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling