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Der Zeitumkehrer - Return To Time - Kapitel IV

von Thorti

Harry klopfte an eine Tür, die sich sofort öffnete.
„Harry“, sagte Ron überrascht.
„Kann ich herein kommen?“, fragte Harry.
Ron nickte und Harry betrat die Wohnung. Hermine rannte auf ihn zu und umarmte ihn.
„Hallo, Harry“, sagte sie freudig. „Es ist schön, dass du da bist.“
„Ich freue mich auch dich zu sehen, Hermine“, antwortete Harry und setzte ein nicht ganz ehrliches Lächeln auf.
„Ron, ich muss unbedingt mit dir reden.“
„Klar. Komm, wir gehen ins Wohnzimmer.“
Das Wohnzimmer entpuppte sie als das gemütlichste Zimmer, was Harry je gesehen hatte. In jeder Ecke stand ein Sofa. Sei waren um einen großen Tisch aufgestellt. Harry setzte sich und kurze zeit später kam auch Hermine ins Zimmer.
„Du hast doch mal in der Mysteriumsabteilung gearbeitet“, sagte Harry zu Ron.
„Ja, aber das nur ein Jahr lang. Warum, Harry?“
„Ich benötige Informationen, wo sich die letzten beiden Zeitumkehrer befinden.“
„Harry, was hast du vor?“, fragte Hermine.
„Ich will Ginny retten. Ich will meine Frau retten.“
„Aber Harry, versteh doch. Du darfst in der Vergangenheit nichts ändern.“
„Ich habe meinen Parten und mich vor den Dementoren gerettet. Wenn ich das nicht gemacht hätte, wäre ich schon längst tot. Du erinnerst dich.“
„Ja, ich erinnere mich. Aber das war eine knappe Angelegenheit gewesen, verstehst du?“
Harry blickte sie verständnislos an.
„Wenn ich mich gerettet habe, dann schaffe ich es auch Ginny zu retten.“
„Harry“, meldete sich Ron zu Wort. „Du weißt, dass das Ministerium alle möglichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen hat, um die Zeitumkehrer vor dem Volk zu schützen. Du erinnerst dich, dass mit den Stundengläsern Morde geplant wurden.“
„Ich habe darüber gelesen.“
„Deshalb kann ich es dir nicht sagen, denn ich weiß selber nicht, wo die Zeitumkehrer sich jetzt befinden.“
Harry begann innerlich zu kochen.
„Du willst mir doch gar nicht helfen. Nur mal so zur Information: Die Zeitumkehrer wurden im dem Jahr weggeschafft, als du in dieser Abteilung gearbeitet hast.“
„Harry“, entgegnete Ron. „Ich weiß aber trotzdem nicht, wo die Stundengläser sich befinden.“
„Ja, ja. Ich glaube allmählich, du willst es mir nicht sagen. Und ich weiß auch warum: Du ergötzt dich an meinem Verlust. Du findest es geil, dass ich alles verloren habe, was mir lieb ist. Jetzt kannst du stolz sein, du hast Familie, ich nicht. Du hast mir etwas voraus. Das wolltest du doch immer. Du hast Hermine plötzlich geheiratet und hast mit ihr zwei Kinder. Das findest du geil, oder?“
Ron erhob sich.
„Harry, du weißt, dass das nicht stimmt. Du hast doch nicht alle Zauberhüte auf dem Kopf. Ich bin dein Freund, schon vergessen?“
„Toller Freund“, entgegnete Harry.
„Du weißt ganz genau, Harry“, rief Hermine. „Ron und ich würden dir immer helfen. Immer. Und keiner, keiner von uns, würde so hinterfotzig sein und sich am Tod von Ginny aufzugeilen. Hast du vergessen? Ginny ist seine Schwester.“
Harry erhob sich und stürmte aus der Wohnung. Ron und Hermine hörten das laute Knallen der Tür.
„Ich kann nicht fassen, was er da gerade gesagt hat“, schluckte Ron. Er war den Tränen nahe.
„Er auch nicht. Und er meint das nicht so. Ginnys Tod hat ihn in einen Abgrund gerissen aus dem er sich selbst befreien muss.“
Hermine umarmte Ron.
Harry saß vor der Wohnungstür und begrub das Gesicht in seinen Händen.
„Was habe ich Ron nur angetan?“, schluchzte er. „Verdammte Scheiße!“


Harry schloss die Tür zu seiner Wohnung auf. Er blieb wie angewurzelt stehen. Seine Wohnung war verwüstet. Bücher und Dokumente lagen über den Boden verstreut. Das reinste Chaos lachte Harry entgegen.
Er zückte seinen Zauberstab und inspizierte den gesamten Raum. Als er in die Küche kam, entdeckte er einen Zettel am Kühlschrank.
„Deine Antworten findest du im Ministerium“, las Harry. Was sollte das? Irgendetwas stimmt hier nicht. Über dem Zettel standen immer noch: Die Zeit ist manipulierbar. Harry ließ seinen Zauberstab sinken und ließ sich in einen Sessel fallen.
Kann das alles ein Zufall sein? Plötzlich klingelte es an Tür. Harry erhob sich und öffnete.
„Guten Tag“, begrüßte ihn ein Zauberer im schwarzen Umhang. „Ich bin aus der Abteilung für magische Strafverfolgung. Mein Name ist Adenius Smith. Wurde bei ihnen eingebrochen, Mr. Potter?“
„Nein“, antwortete Harry. „Das ist meine neue Einrichtung.“
„Selten so gelacht“, sagte Smith und trat ein. Harry schloss die Tür.
„Ich möchte gerne ihre Aussage zum gestrigen Abend zu Protokoll nehmen. Im übrigen: Mein herzliches Beileid.“
„Danke schön“, bedankte sich Harry trocken.
„Wie dem auch sei. Ich muss sie bitten, mir den Vorfall zu beschreiben. Die Muggelpolizei ist der Ansicht, dass es ein terroristischer Anschlag gewesen ist. Wir müssen der Sache aber genauer unter die Lupe nehmen und deswegen bin ich hier: Ich benötige ihre Zeugenaussage.“
„Möchten sie einen Kaffee?“, fragte Harry.
„Wie bitte? Oh ja, liebend gern.“
Harry und Mr. Smith gingen in die Küche. Dort erzählte Harry dem Beamten alles, was in der Nacht passiert ist. Den Tränen nahe, schilderte er alles, woran er sich erinnerte. Eine halbe Stunde verging und Mr. Smith trank seine dritte Tasse Kaffee aus.
„Ich bedanke mich sehr für die Unterstützung, Mr. Potter. Ich finde den Weg allein zur Tür.“
Als Harry das Knallen der Tür hörte, ging er zum Kühlschrank und genehmigte sich noch eine Falsche Bier.
Morgen wird er sofort zu Ron gehen und sich entschuldigen. Er hatte wirklich Mist gebaut.


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All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
Joanne K. Rowling