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Der Zeitumkehrer - Return To Time - Kapitel II

von Thorti

Harry saß im Aurorenbüro. Seine Lippen zitterten. Seine grünen Augen waren ganz aufgequollen. Er hatte das Liebste in seinem Leben verloren. Sie waren doch nur ein Jahr lang verheiratet.
Er konnte einfach nicht verstehen, warum er nichts unternommen hatte. Dean Thomas hatte ihn zurückgehalten. Auf der einen Seite wollte er sich nicht in Gefahr bringen, wer weiß wie die Muggel reagiert hätten. Aber einfach zu zusehen, wie Ginny in dem Flammenmehr umkam, brach ihm sein Herz.
Sein Herz ist mit ihr mit verbrannt. Es schien nur noch ein verkohltes Organ zu sein, dass nichts mehr fühlte. Plötzlich fand Harry sein Leben so sinnlos, einfach nicht mehr lebenswert. Ohne Ginny ist die Welt nicht mehr die gleiche. Seine Hände zitterten. Sein Verstand wurde von seiner Treue unterdrückt. Er konnte nicht frei denken. Seine Seele wandte sich in einem engen Gefängnis.
Kurz zuvor haben sie von Kinder gesprochen und jetzt soll alles vorbei sein. Ihre wundervollen Stunden, ihr atemberaubender Duft, ihre wunderschönen Augen, ihr Lächeln. Alles wurde ihm genommen. Gestohlen. Die rechte Seite des Bettes wird für immer leer sein und leer bleiben.
Harry wollte das nicht wahrhaben. Ginny lebt, sie ist kurz vor der Explosion bestimmt auf die Straße gegangen um frische Luft zu schnappen. Ja, so ist es.
Aber nein. Sonst hätte er sie doch gesehen. Doch da war keiner. Keine wunderhübsche junge Frau. Niemand. Nur Flammen und Schreie. Und Muggel, dumme gaffende Muggel, die nichts unternommen haben, absolut gar nichts.
Harry war außer sich. Keiner hatte etwas unternommen, keiner. Diese egoistischen und kalten Visagen. Diese Masochisten gehören nach Askaban. Nicht er. Dean Thomas drohte ihm mit Askaban, weil er Ginny retten wollte.
Da stimmt doch was nicht.
Nein, Dean wollte nur helfen. Er kann genauso wenig dazu, wie Harry.


Die Tür öffnete sich. Harry drehte sich um. Molly und Arthur Weasley stürmten herein, gefolgt von Ron und dem Zaubereiminister Dennson. Robert Dennson trat seinen Dienst nach dem Fall von Lord Voldemort an. Sein Vorgänger wurde hinterhältig ermordet.
„Oh, Harry“, rief Mrs. Weasley.
„Es tut mir so leid, Mrs. Weasley“, sagte Harry. Die beiden umarmten sich.
„Dir braucht gar nichts leid zu tun“, schluchzte Mrs. Weasley. „Harry, dich trifft keine Schuld.“
Arthur Weasley ließ auf einen Stuhl fallen. Mrs. Weasley ließ Harry los. Harry blickte Ron an.
„Ich kann es noch gar nicht fassen“, sagte er leise. „Ginny ist nicht mehr unter uns.“
„Ich wollte sie retten, doch ich konnte nicht.“
„Wir machen dir keinen Vorwurf“, sagte Mr. Weasley.
„Dazu besteht auch kein Grund“, nickte Robert Dennson. „Die Untersuchungen der Muggelpolizei hat ergeben, dass es sich um einen Anschlag gehandelt hat. Sie haben hinter dem Kühlschrank in der Küche die Überreste einer Bombe entdeckt.“
„Was?“, brach Harry hervor. „Das war Mord? Jemand hat meine Frau ermordet?“
Dennson nickte kurz angebunden.
„Ich will nicht unhöflich sein, aber ich muss wegen der Sache noch mit dem Premierminister der Muggel sprechen.“
Dennson verließ mit wehendem Umhang das Aurorenbüro.
„Ich denke es ist besser, wenn wir alle erst mal nach Hause gehen“, sagte Mr. Weasley und erhob sich. Mrs. Weasley nickte.
„Harry“, sagte Ron. „Wenn du uns brauchst, darfst du gerne zu uns apparieren. Hermine und ich, wir hören dir gerne zu.“
„Vielen Dank“, flüsterte Harry. Er blickte den Weasleys hinterher. Es kommen nun schwere Zeiten auf sie zu. Doch für Harry werden es die allerschlimmsten sein.


Harry schaltete das Licht der Wohnung an. Sie sah noch genauso aus, wie er sie verlassen hat. Er warf den Schlüssel beiseite und blickte durch den Raum. Es schien alles so leer zu sein. Die Wohnung ist Harry auf einmal fremd geworden. Jedenfalls war sie nicht mehr so wie früher.
Harry ging in die Küche und öffnete den Kühlschrank. Er holte ein kühles Bier heraus und schloss die Tür. Er wollte gerade die Flasche abstellen, als er auf die Kühlschranktür blickte. Irgendetwas war anders. Die Magnetbuchstaben, die sonst durcheinander angehaftet waren, bildeten nun zwei Sätze:
ZEIT
DIE ZEIT IST MANIPULIERBAR
Harry stellte die Flasche ab und wirbelte herum, seinen Zauberstab fest umschlossen.
„Hallo?“, rief er durch die Wohnung.
Niemand antwortet. Harry ging langsam umher.
„Ist hier jemand?“
Harry schlich in den Flur und öffnete die Tür zum Schlafzimmer. Niemand. Die Tür zum Bad. Niemand. Wurde Harry paranoid?
Er steckte den Zauberstab weg und ging zurück ins Wohnzimmer. Er warf seine schwarze Lederjacke ab und zog sein T-Shirt aus.
Er öffnete das Bier und ließ in den Sessel fallen. Er leerte die Flasche in einem Zug und stellte sie weg. Harry rülpste laut.
„Ist jetzt auch egal“, sagte er zu sich.
„Ohne Ginny ist alles anders, warum sollte ich da nicht auch anders sein.“
Harry erhob sich und schaltete das Licht aus.
Im Schlafzimmer zog er sich Hose und Boxershorts aus und kletterte in sein Bett. Er streckte seinen Arm zur rechten Seite aus, wie er es immer tat. Doch diesmal spürte er die Leere. Kein warmer Körper.
„Verdammt“, murmelte er und drehte sich auf die Seite und schlief sofort ein.


Harry befand sich in einem dunkeln Raum. Er versuchte sich zu orientieren, doch er griff andauernd ins Leere. Plötzlich schlugen meterhohe Flammen hoch. Harry erschrak. Er befand sich auf einer kleinen Insel aus Stein. Um ihn herum glühend heiße Lava. Kleine Explosionen waren zu hören. Harry blickte sich um.
Plötzlich hörte er einen Schrei. Er wirbelte herum. Auf einer anderen Insel stand Ginny, umgeben von Feuer. Sie schrie vor Schmerzen. Harry wollte ihr helfen, doch er konnte nicht. Die Flammen umschlossen sie gänzlich. Die Haut löste sich ab. Ihre Organe verbrannten, bis nur noch Knochen von ihr übrig waren.
„Nein, Ginny“, brüllte Harry. Eine Stimme übertönte seine Schreie
„Zeit! Die Zeit ist manipulierbar.“


Harry schreckte hoch. Sein Körper war schweißnass. Er atmete schnell und ungleichmäßig.
„Ginny!“, flüsterte er und vergrub das Gesicht in den Händen. Durch die dunkle Wohnung vernahm man ein leises Schluchzen.


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