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Der Zeitumkehrer - Return To Time - Kapitel I

von Thorti

„Das ist der angesagteste Szeneschuppen in ganz London.“
Harry Potter blickte seine Frau Ginny überrascht an. Das Aurorenbüro im Ministerium ertrank in Türmen von Akten, Briefen, Unterlagen und Formularen. Von Zeit zu Zeit flog ein Memo herein und krachte in die Papiertürme. Harry legte seine Hand auf Ginnys Bein.
„Schatz, du siehst doch, wie viel ich hier zu tun habe. Ich kann meine Kollegen mit der Arbeit nicht einfach alleine lassen.“
Ginny duckte sich unter zwei Memos hinweg.
„Bist du Auror oder Papierbulle?“, fragte sie leicht angesäuert.
„Da bin ich mir neuerdings auch nicht mehr sicher. Aber was soll ich denn machen?“
Ginny verschränkte die Arme.
„Harry, heute ist unser Hochzeitstag. Wenn du nicht freiwillig mitkommst, werde ich wohl oder übel die Waffen einer Frau einsetzten müssen.“
Harry war perplex. Seine Frau überraschte ihn immer wieder.
„Jetzt geh schon, Kollege“, sagte sein Gegenüber. „Wir von den Waffen einer Frau gesprochen, hat Mann einen kritischen Punkt erreicht.“
„Ich stimme dir da voll zu „, bekräftigte ein anderer Kollege. „Als Mann bist du die ganze Nacht gefordert, wenn du verstehst, was ich meine.“
Er nickte zu Ginny und grinste frech. Ginny zeigte ihm einen Kussmund.
Harry erhob sich und küsste sie innig.
„Ich kann dir einfach keinen Wunsch abschlagen, Süße.“
„Ich weiß“
Sie setzten ihren Kuss leidenschaftlich fort.


Harry öffnete seinen Kleiderschrank. Nach einer ausgiebigen Dusche suchte Harry seine coolsten Klamotten zusammen. Er holte eine Jeans heraus und zog sie über seine Boxershorts.
„Wie heißt dieser Laden überhaupt?“, fragte er.
„Magic Dance“, antwortete Ginny.
„Ist je ein bescheuerter Name.“
„Aber die Cocktails und die Musik ist der Oberhammer.“
Harry zwängte sich durch ein enges T-Shirt. Ginny fummelte an ihren Haaren herum.
„Das wir der schönste Hochzeitstag: Abtanzen bis in den Morgenstunden.“
„Da hast du dir aber viel vorgenommen.“
Ginny hopste in das Schlafzimmer. Sie trug ein schwarzes Top und Jeans.
„Meinem wilden Hengst geht wohl die Puste aus, mhm?“, kicherte Ginny.
Harry wirbelte herum und drückte Ginny an die Wand.
„Dein wilder Hengst zeigt dir gerne mal, wo sein Hammer hängt.“
Er fuhr mit den Händen über ihre Hüften. Ginny kicherte. Harry saugte liebevoll an ihrem Hals.
„Harry, lass das. Wir müssen doch gleich los und ich muss vorher noch ins Bad.“
„Kein Knutschfleck?“
„Kein Knutschfleck, verstanden!“
Harry zog einen Schmollmund und ließ von ihr ab. Ginny hoppelte zurück ins Bad. Harry kramte seine Cowboystiefel unter dem Bett hervor und zog sie an.

Er ging zum Kühlschrank und nahm eine Flasche Orangensaft. Als er sich einen Schluck genehmigen wollte, hörte er hinter sich ein lautes scheppern. Harry wirbelte herum. Niemand da. Er ließ den Blick durch den Raum schweifen. Die Tür zum Balkon stand halb offen. Harry zückte seinen Zauberstab und schlich mit Bedacht auf die Tür zu. Er öffnete sie und sprang auf den Balkon. Niemand. Er blickte auf die belebte Straße. Harry steckte seinen Zauberstab weg und schloss die Balkontür hinter sich.


„Harry?“, fragte Ginny leise, während sie zum Magic Dance gingen.
„Was ist Schatz?“
„Hast du schon mal über Kinder nachgedacht?“
„Kinder? Was meinst du, Engelchen?“
Ginny warf ihm ihren Hundeblick zu.
„Sehnst du dich nicht auch nach dem Wunsch eigene Kinder zu haben? Sieh doch, Ron und Hermine haben schon zwei.“
„Ron und Hermine sind auch schon fünf Jahre verheiratet, Schatz.“
„Was soll das denn heißen, Harry?“
Harry legte seinen Arm um sie.
„Wir sind doch erst seit einem Jahr verheiratet. Lass uns diese Zeit doch genießen.“
„Vielleicht hast du Recht. Aber ich stell mir nur vor, wie es ist Kinder zu haben.“
„Es wird ziemlich sein. Überleg doch mal, du hast zwei von meiner Sorte. Das sind kleine aufmüpfige, dickköpfige Regelbrecher, die uns keine Ruhe lassen werden.“
„Ach, Harry, du bist verrückt.“
„Nein, ich bin Realist. Und erst die Pubertät. Die schlimmste Zeit: Ich sitze da mit meinen grauen Haaren und versuche den Kids zu erklären, wie ein Kondom benutzt wird. Und dann erzähle ich ihnen von meinen Eroberungen als ich noch jung und dynamisch und vor allem ein gesundes Durchhaltevermögen gehabt habe.“
„Harry, jetzt komm mal wieder runter.“
„Wieso? Es stimmt doch, oder?“
Ginny versetzte ihm einen Knuff.


Das Magic Dance war schon gut besucht. Die Musik von Nelly Furtados Promiscuous hämmerte aus den Boxen. Harry leerte seinen Cocktail.
„Wollen wir tanzen?“, fragte er Ginny.
Ginny nickte und zog ihn auf die Tanzfläche. Die Lichteffekte bewegten sich zum Bassrhythmus und die Discokugeln befeuerten die Wände mit ihren Lichtern. Harry tanzte um Ginny herum, die sich anziehend und leidenschaftlich zum Song bewegte. Harry berührte ihre Arme und ließ sich mitreißen.
Plötzlich tippte ihm jemand auf die Schulter. Harry drehte sich um.
„Hallo, Harry“, sagte der junge Mann.
„Dean? Dean Thomas? Bist du das wirklich?“
Dean Thomas nickte.
„Hallo, Ginny“, sagte er beflissen.
„Hey, Dean, wie geht es dir?“, fragte Ginny laut.
„Gut. Darf ich kurz mal deinen Mann entführen?“
Ginny nickte. Harry gab ihr einen Kuss und folgte Dean aus dem Magic Dance.
„Harry, ich benötige deine Hilfe.“
„Um was geht es denn?“
Dean deutete zur gegenüberliegenden Straße auf eine Parkbank.
„In meiner Abteilung geht es drunter und drüber.“
„Du arbeitest im Ministerium?“
„Ja, ich bin mit der Abteilung gegen Missbrauch der Magie. Das Ministerium hat kürzlich beschlossen meine Abteilung mit der Abteilung gegen den Missbrauch gegen Muggelartefakten zu fusionieren. Dadurch werden unwichtige Arbeitsplätze wegfallen. Nun habe ich Berge von Papieren auf meinem Schreibtisch.“
„Und wie kann ich dir da helfen?“, fragte Harry.
„Ich habe gedacht, du könntest der Abteilung die besonders schweren Fälle, bei denen Menschen zu Schaden gekommen sind, abnehmen.“
„Sorry, Mann. Da muss ich dich enttäuschen. Ich habe selber so viel zu tun. Unsere Papiertürme stapeln sich bis unter die Decke. Ich hatte in letzten Wochen keine auswärtigen Aufträge. Ich bin nur ausnahmsweise hier, weil Ginny und ich unseren ersten Hochzeitstag feiern.“
Harry erhob sich.
„Ihr seid schon ein Jahr lang verheiratetet?“, fragte Dean und folgte Harry.
„Jep.“ Die beiden überquerten die Straße. „Ich würde es mir nie verzeihen, wen was zustoßen würde.“

Plötzlich explodierte die Disco. Harry und Dean wurden von dem Druck zurückgeschleudert und krachten gegen die Parkbank. Die Fensterscheiben im Umfeld zersplitterten. Ein riesiger Feuerball erhob sich in die Luft. Schreie überall. Brennende Menschen rannten auf die Straße. Einige prallten gegen Autos, die nicht rechtzeitig bremsen konnten. Harry sprang hoch und zückte seinen Zauberstab. Dean hielt ihn krampfhaft zurück.
„Meine Frau ist da drin“, schrie Harry. „Ich muss sie retten.“
„Harry, du darfst hier nicht zaubern. Hier sind Hunderte von Muggeln.“
„Was scheren mich die? Dean, Ginny ist da drin. Ich muss sie retten.“
„Nein, Harry. Steck das Ding weg sofort. Sonst muss ich dich verhaften.“
Harry blickte Dean fassungslos an.
„Harry, ruf die Feuerwehr. Aber du darfst keine Magie einsetzen. Du brichst sonst das Gesetz.“
„Scheiß auf das Gesetz!“
„Harry, hör mir zu. Du darfst in London nicht zaubern. Ich verbiete es dir. Wenn du dich diesen Anweisungen widersetzt willst, riskierst du deinen Job und du landest in Askaban.“
Harry konnte nicht fassen, was Dean ihm da androhte. Er konnte nicht einfach so zusehen, wie Ginny in der brennenden Disco zu Tode kommt. Aber was sollte er machen. Eine große Traube Muggel beobachtete das Feuer. Aus der Ferne heulten Sirenen.
Tränen liefen Harry über die Wangen.
Ginny, Bei Merlin, Ginny.


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