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Fanfiction

Harry Potter und der Herrscher der Nacht - Den Aufstand des Gewissens niederschlagend

von Gimli Gloinssohn

Bills Augen leuchteten. Vor Harry stand ein hungriger Wolf. Angsterfüllt stolperte Harry ein paar Schritte rückwärts. Wo war nur der verdammte Zauberstab? Bill brüllte und sprang auf ihn zu. Jetzt konnte ihm nur noch ein Wunder helfen.
„Stupor!“
Bills Gesicht wurde einen Moment in rotes Licht getaucht, bevor er in der Bewegung erstarrte, steif wurde und direkt vor Harry zu Boden krachte. Ginny stand mit versteinertem Gesicht da, den Zauberstab in der rechten Hand, den rechten Arm noch ausgestreckt.
„Danke“ murmelte Harry und wurde sich im nächsten Moment seiner Nacktheit bewusst.
„Zieh dir erst mal wieder die Hose hoch.“ meinte sie trocken. Beschämt tat Harry wie ihm geheißen und vermied es dabei, sie anzusehen. Sobald er damit fertig war sprühte sie grüne Funken in die Luft. Schon hörten die beiden die eiligen Schritte von mehreren Ordensmitgliedern, die wohl gar nicht so weit weg gewesen waren. Verlegen sahen sie zu Boden und schwiegen. Nur die nahenden Schritte störten die Stille. Harry wollte vor Scham am liebsten im Boden versinken. Seine Freundin musste ihn gerade, wohl oder übel, beim Sex mit einer anderen Frau beobachtet haben – ja sogar mit einer Todesserin. Doch hatte Harry das wirklich gewollt? Hatte Bellatrix ihn nicht fast schon vergewaltigt? Der Gedanke hatte etwas tröstliches, weil er es Harry erlaubte, die Schuld von sich abzustreifen, doch wenn er ehrlich war… nein, Bellatrix hatte ihn nicht vergewaltigt – er wusste, dass er nicht abgelehnt hätte… aber anderseits – gefragt hatte sie auch nicht. Auf jeden Fall änderte das alles nichts an der Peinlichkeit dieser Situation.

Tonks, Arthur und Lupin tauchten auf.
„Ihr habt ihn erwischt?“ sagte Lupin anerkennend. Harry hatte Bill beinahe vergessen.
„Was? Oh, ähm, jaja haben wir. Das heißt eigentlich war es Ginny.“
Arthur hatte sich zu Bill heruntergebeugt. „Sauberer Schocker.“ murmelte er. „und das warst du?“
Ginny nickte stumm und sah immer noch nicht auf.
„Äh, wir sollten ihn lieber reinbringen“ meinte Tonks und beschwor eine Trage herauf, auf die Arthur und Lupin den bewusstlosen Bill hievten.
„Ist der Junge vielleicht schwer geworden…“ keuchte Arthur und fuhr, an Lupin gewandt, fort. „Was meinst du, wann wir ihn wieder aufwecken sollten?“
„Morgen früh müsste er sich wieder ganz normal benehmen“ murmelte Lupin. „Es ist nur irgendwie beunruhigend, dass der Wolfsbanntrank nicht wirklich gewirkt hat. Der scheint wohl nur bei echten Werwölfen anzusetzen. Ich fürchte, wir müssen ihn… ihr müsst ihn jedes Mal vor Vollmond schocken, wenn ihr nicht wollt, dass er Amok läuft…“
Arthur nickte. „Ja, das befürchte ich auch… aber wenn er jetzt nur wieder normal wird, ist mir das schon recht…“ Und so machten sich die fünf schweigend auf den Weg zurück zum Haus. Die Trage mit Bill lies Arthur dabei gekonnt vor sich herschweben. An der Haustüre ließ er noch einmal grüne Funken aufsteigen, um den anderen, die nach Bill gesucht hatten und noch irgendwo im Feld waren, zu signalisieren, dass die Jagd vorbei war. Harry jedoch wartete nicht auf die anderen, sondern betrat zügig das Haus und ging sofort auf sein Zimmer. Er musste nachdenken; erstmal verarbeiten, was gerade geschehen war. Er hatte gerade mit Bellatrix geschlafen… es kam ihm alles so unwirklich vor. Wie war Bellatrix eigentlich hier hergekommen? Wussten die Todesser um die Position dieses Hauses? Wenn ja würden sie es wohl schon beobachten lassen… aber wäre es nicht ein großer Zufall, wenn ausgerechnet heute Bellatrix Wache gehabt hätte? Was wollte diese Irre denn jetzt eigentlich von ihm? Was hätte sie mit ihm gemacht, wenn sie nicht von Bill gestört worden wäre? „Zumindest mal hätte sie weiter gemacht“ dachte Harry und ärgerte sich, dass ihn dieser Gedanke fast schwermütig werden lies. Was dachte jetzt nur Ginny von ihm? Hatte sie vielleicht sogar seine mehr als peinliche Äußerung „Ja Herrin“ gehört? „Falls ja würde ich es ihr nicht verübeln, wenn sie mit mir Schluss macht!“ Was hatte er sich nur dabei gedacht? Er hätte sich nach Leibeskräften wehren sollen, die Erregung unterdrücken… aber dann hätte sie ihn nur noch schlimmer gefoltert, hatte sie ihn also doch mehr oder weniger vergewaltigt? Und wozu? Er drehte sich im Kreis… ihm wurde schlecht…

Die Tür ging auf. Noch bevor Harry aufsah, spürte er, dass es Ginny war, die gerade eintrat. Müde blickte er auf.
„Harry, wir müssen reden.“
„Das geht ja gut los. Müssen wir das denn wirklich so unbedingt?“ dachte er sagte er aber lieber:
„Ja… reden wir.“
„Es war ja nicht zu übersehen, dass du, das heißt diese Lestrange… sag mal, was ist da passiert?“fragte sie völlig ruhig.
„Ich weiß nicht… also, also auf einmal, da warst du weg und… und dann“ stotterte Harry.
„Und dann?“
„Was ist eigentlich mit dir passiert? Warum warst du plötzlich weg?“
„Ich konnte plötzlich meine Beine nicht mehr bewegen, ich glaube sie hat sich angeschlichen und einen ungesagten Körperklammerfluch auf mich losgelassen und schon im nächsten Moment hab ich gespürt wie sie mich auf den Boden legt, ich hab nur noch gesehen wie du weitergegangen bist“ erzählte Ginny. „Ich wollte eigentlich etwas rufen, aber dank dieses Fluchs konnte ich nicht mal meinen Mund bewegen. Dann hab ich dich irgendwann schreien hören und später eine Frau und schon im nächsten Moment einen lauten Knall und in dem Moment hat sich der Fluch gelöst. Soviel ich weiß funktionieren die Klammerflüche nur, wenn der Urheber nicht all zu weit entfernt ist – ich schätze mal sie ist disappariert.“
„Ja, ist sie.“
„Ich geh also dem Knall nach und da seh ich wie Bill dich angreift. So jetzt deine Geschichte.“
Ein Hoffnungsschimmer stieg in Harry auf: Hieß das jetzt das sie gar nicht mitbekommen hatte, wie er mit Bellatrix..?
„Oh, ähm, also, ja halt, nachdem du weg warst… ja, plötzlich hör ich wie diese Irre irgendwas ruft und ich werde durch die Luft geschleudert und einen Beinklammerfluch hat sie mir glaub ich auch noch verpasst und dann…“ Wie viel konnte er sagen? Wie viel wusste Ginny? „und dann… stell dir vor die… die wollte mich… die wollte mit mir schlafen.“ Unbewusst hatte Harry beim Sprechen eine besondere Betonung auf das „wollte“ gelegt. Ginny zog eine Augenbraue hoch.
„Sie wollte mit dir schlafen, ja? Hattest du deshalb deine Hose unten?“
„Oh, äh ja, also wie gesagt, plötzlich fängt die an mir die Hose aufzumachen, frag mich nicht was in der vorgeht!“
„Du erzählst mir also, dass du von Bellatrix Lestrange vergewaltigt worden bist?“ Ginny verstand es wohl immer so zu fragen, dass nicht offensichtlich wurde wie viel sie wusste.
„Äh, naja… beinahe… aber auf jeden Fall dann setzt sie ohne jede Vorwarnung den Cruciatus ein, das war wahrscheinlich, als ich so geschrien habe, aber zum Glück ist dann einen Moment später Bill aufgetaucht und hat sie angefallen. Sie hat geschrien weil er sie beinahe aufgefressen hat und schafft es zu disapparieren.“
„Oh, ja, okay.“ Murmelte Ginny und setzte sich neben Harry auf sein Bett. „Sorry, dass ich fragen musste, aber Dad sagte, dass könnte wichtig sein… ich hab ihm bisher nur erzählt, dass uns Bellatrix Lestrange angegriffen hat…“ Harry fiel ein Stein vom Herzen. Sie hatte nichts von diesem… Akt mitbekommen.
„Vielleicht solltest du Dad erzählen, was diese Frau versucht hat.“
„Nein!“ rief Harry schnell. „Hör mal“ fügte er ruhiger hinzu „das ist mir auch irgendwie peinlich, verstehst du? Und das einzige was das beweisen würde, wenn ich es denn erzählen würde, wäre dass diese Frau völlig durchgedreht ist und das wissen wir doch alle auch so, oder?!“
Ginny sah ihn nachdenklich an und nickte langsam.
„Das muss schrecklich für dich gewesen sein. Danke, dass du es mir erzählt hast, ich werde es für mich behalten. Ich bin stolz, dass du es mir anvertraut hast, das zeigt mir, dass wir uns gegenseitig vertrauen können.“ Ginny hatte ihre Stimme zu einem Flüstern herabgesenkt und gab ihm schüchtern einen Kuss. Harrys Gewissen brüllte vor Entrüstung. Harry schluckte den bitteren Geschmack herunter, sagte schlicht: „bei dir fühl ich mich geborgen“ und küsste zurück. Eine Stimme in seinem Kopf protestierte aufs heftigste.
„Harry Potter! Du bist das schlimmste, fieseste, verlogenste Arschloch, das je diese Welt betreten hat!“
Er verdrängte seine Schuldgefühle und küsste Ginny abermals. Es schien, als könnte er diese unangenehmen Gefühlsäußerungen einfach wegküssen… sich mit der Droge Liebe betäuben. Der unvermeidliche Zungenkuss war für Harry eine Verdrängung und gleichzeitig ein Festklammern an Ginny, eine Bekräftigung ihrer Beziehung, deren Bestätigung Harry wirklich nötig hatte. Ginnys Hand glitt über seinen Rücken und kurz darauf über seinen Bauch…. genau wie vorhin Bellatrix‘ Hände… plötzlich wurden Harrys ohnehin aufgewühlten Gefühle noch um einen weiteren Faktor erweitert: Lust. Er spürte wie das Gefühl zurückkam, das er vorhin bei Bellatrix gefühlt hatte. Jetzt, da es ihm bewusst war, dass seiner Beziehung zu Ginny keine unmittelbare Gefahr mehr drohte, kehrte das Verlangen nach Befriedigung zurück. Er fuhr Ginny mit beiden Händen durch die Haare, lies sie auf ihrem Hinterkopf ruhen und küsste sie imbrünstig, ungestüm und leidenschaftlich. Die Schuldgefühle verwandelten sich in wallende Erregung. Sie immer noch küssend drückte er sie mit sanfter Gewalt auf sein Bett herunter.

Zitternd aber bestimmt lies er seine Hände über ihren Körper wandern. Kaum hatte er sich von ihren Lippen gelöst, begann er ihren Hals zu küssen.
„Ich weiß nicht ob das jetzt der richtige Zeitpunkt ist…“ murmelte Ginny und schob seine linke Hand ein wenig zurück.
„Es gab nie ein besseren“ nuschelte Harry. Er spürte ihren sporadischen Widerstand brechen.
„Ich dachte nur wegen dir, dass du vielleicht wegen… da weil gerade und halt…“ stotterte Ginny. Harry hielt kurz inne und sah ihr in die Augen, fing ihren verunsicherten Blick auf und erwiderte ihn mit einem umso gierigeren. Sie dachte wohl, er wolle nicht, weil gerade Bellatrix versucht, wohl gemerkt versucht, hatte ihn zu vergewaltigen… lächerlich. Er hatte es mit Bella getrieben und er hatte sich ihr hingegeben, wie niemals jemandem zuvor. Harry schüttelte die Wahrheit von sich ab; seine ganze Aufmerksamkeit sollte nun Ginny gelten. Doch sie galt nicht ihr allein… Harry genoss ihren Körper in jeder kleinen Faser, doch nicht wie beim ersten Mal auch das, was dahinter stand; das Mädchen, das er liebte.

Ohne weitere Umschweife versanken die Liebenden ineinander. Ginny schien es zu genießen. Es gefiel ihr sich ihrem Freund zu öffnen und das Gefühl zu praktizieren, als intimsten Austausch der Liebe, als Ausdruck der Zuneigung und des Vertrauens. Das Glück, zärtlich zu sein und Zärtlichkeit zu spüren, das Glück, Schönes zu empfinden und schöne Empfindungen zu schenken. Bei ihm konnte sie sich geborgen fühlen; ihm öffnete sie sich ganz und gar. Es war herrlich Harry in sich zu spüren, jedes Eindringen als einen neuen Liebesbeweis… er war so zärtlich, so behutsam, so sanft und doch so stark… unnachgiebig… dass er sie spontan verführt, ja eigentlich sogar überfallen hatte, bereitete ihr Lust. Sie konnte sich auf ihn verlassen, auf den wohltuenden Rhythmus seiner Stöße, auf seine Zärtlichkeit auf seine Liebe… und diese Sicherheit war es, die ihr so gefiel.

Harry hatte beim letzten Mal auch so gefühlt. Beim ersten Mal, da hatten sie beide gleich empfunden. Harry wusste, was wahre Liebe bedeutete und ein Teil von ihm strebte danach, den Akt so zu gestallten wie beim letzten Mal… so schön romantisch. Doch davon blieb nicht viel übrig. Bilder von Bellatrix geisterten vor seinen Augen herum… seine Gedanken wanderten, ob er sich nun sträubte, oder es ihm sogar behagte, ständig zu Bellatrix… wie sie im Maisfeld auf ihm gesessen war… „wieso gerade jetzt mit Ginny? Wieso gerade jetzt, wo Bellatrix doch noch so aktuell ist?“ Harry kannte die Antworten und wollte sie sich doch nicht eingestehen: Einmal wegen Ginny: Um den Betrug zu entschuldigen, um sich selbst klar zu machen wohin er gehöre, aber auch wegen Bellatrix… oder einfach wegen des Triebs. Er hatte es nicht geschafft ihn zu befriedigen, das musste einfach jetzt geschehen… Harry spürte, dass es sein sehnlichster Wunsch war, sich mit Bellatrix zu vereinigen… jetzt war es soweit… er blickte nach unten und blickte in Ginnys Augen… auf rote Haare statt auf schwarze… und doch sah er Bella… sie war es auch, die er wollte… Ginny stöhnte… Harry schloss die Augen… Bellas Brüste hatten sich unter ihrem Top abgezeichnet… heftiger, schneller, wütender, tiefer, energischer… entfesselte Urgewalt… Harry erinnerte sich an Bellas Duft und das Glitzern in ihren Augen… unnachgiebig, hart, erbarmungslos… leidenschaftlich… weiter drang er in sie ein… er hörte sie schreien… sah Bellas lustverzückt… spürte das Warne... wie er eindrang… spürte eine warme Nässe… sah vor sich, wie Bella auf ihm saß, sah ihr Becken, sah wie seine Männlichkeit in ihr versank… spürte das Versinken… immer und immer wieder… spürte das Becken… spürte Fleisch… fühlte Bella… und ergoss sich in Ginny, seine Freundin. Einen Moment lang verwunderte es ihn beinahe, dass sie es war, die unter ihm lag…

Harry warf sich von ihr herunter und drehte sich auf die Seite. Jetzt nur keine Gedanken zulassen…
„Ich liebe dich, Harry!“ hauchte Ginny mit einer zärtlich-sanften Stimme und streichelte ihm übers Gesicht.

Glücklicherweise war so viel an den nächsten Tagen los, dass Harry nicht mit Ginny allein sein musste. Er konnte ihr nicht mehr in die Augen sehen, seit er sie… ja, fast schon missbraucht… hatte. Doch schon der nächste Morgen sollte für Ablenkung sorgen, denn es trafen nicht nur die ersten Delacours ein (Fleurs Eltern und ihre Schwester; sie selbst würde dann erst am Hochzeitstag mit den restlichen Verwanden anreisen), sondern eine überglückliche Mrs. Weasley verkündete jedem, ob es nun schon wusste oder nicht, stolz, dass Bill wieder völlig normal war; unter Lupins fachkundigem Blick hatte ihn Arthur mit einem zögerlichen „Enervate“ wieder aufgeweckt. Und zu Harrys gewaltiger Erleichterung war Bill nicht nur wieder vollkommen richtig im Kopf, sondern konnte sich auch an das, als er sich wie Wolf benommen hatte, nicht mehr erinnern. Trotzdem blieben die schrecklichen Gewissensbisse – und auch wenn ständig jemand um ihn herum wuselte, ihn fragte, was er auf der Hochzeit zu tragen gedenke, ob er schon aufgeregt sei, ob das Kleid auch nicht zu eng wäre oder er auf französisch angesprochen wurde; Zeit zum Nachdenken blieb mehr als genug, wenn er auch Ginny meistens ausweichen konnte. Der innere Konflikt war schrecklicher als so mancher, den er schon außen ausgetragen hatte. Vielleicht einfach deswegen, weil sein Kopf als Schlachtfeld herhalten musste… und weil er vor sich selbst nicht davon laufen konnte.

„Was war denn das mit Bellatrix jetzt? Sie hat mich vergewaltigt! Jaja und morgen kommt der Weihnachtsmann, du wolltest das doch so! Du hast dir auf ihr sogar schon mal einen runtergeholt! Und wenn du wirklich keine Lust gehabt hättest dann solltest du dir mal über die Verbindung zwischen deinem Kopf und deinem Schwanz Gedanken machen, zumindest der war nicht abgeneigt, es sei denn Bellatrix hat dir per Zauberspruch eine Ladung magisches Viagra verpasst… Ja, gut aber gefragt hat sie auch nicht und das sie mich foltert war bestimmt nicht gewollt… aber darum geht’s doch gar nicht! Du hast Ginny schon mit dem Wunsch nach einer anderen betrogen und dann hast du auch noch an die gedacht als du mit ihr geschlafen hast, da wäre es anständiger gewesen, wenn du ihn nochmal in die Hand genommen hättest! Du hast sie missbraucht! Verdammt, ich bin so ein Schwein… ob mich die Zaubererschaft immer noch als ‚Quasi-Nationalhelden‘ verehren würde, wenn sie wüsste, was ich für ein falsches, gemeines, erbärmliches,… andererseits… Ginny hat doch nichts gemerkt, oder? Es hat ihr Spaß gemacht, oder? Es leidet doch niemand darunter… doch, einer schon: ich. He, seit wann nenn ich Bellatrix eigentlich Bellatrix statt Lestrange? Seit sie mich Harry nennt? Warum gerade sie? Diese verfluchte, verrückte Mörderin, warum ausgerechnet sie? Was zieht mich nur zu ihr so hin? Jede, wirklich jede, andere wäre akzeptabler. Egal, es ist ja auch so, dass –“

Zwei sanfte Hände schlichen zielstrebig von hinten an seinen Wangen entlang und hielten auf seinen Augen inne.
„Rat mal, wer ich bin!“ hauchte ihm Ginny ins Ohr und kicherte.

**********
Falls es nach der langen Pause überhaupt noch einen Leser gibt (oder vielleicht sogar ein neuer hinzugekommen ist) möge er doch bitte ein Kommi schreiben! ;)


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